"Einfahren" neuer Reifen

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  • Hallo Gemeinde!

    Morgen lasse ich nach ziemlich genau 7000 km meine blutige Anfängerschaft hinter mir :)
    Dann bin ich nur noch normaler Anfänger :super

    Der Serienpneu hinten hat fertisch. Vorne sinds noch 3 mm, ich will aber nicht nochmal den Serienreifen, weshalb ich morgen die BT021 von Bridgestone aufziehen lasse. :] :yeah:
    Außerdem wollt ich nicht in den Sommerurlaub mit 1500 km und mehr vor der Brust mit den abgefahrenen los ziehen.

    Gibts ne Faustregel, wie lang (wieviele km) ich noch besonders aufpassen sollte? Oder beurteile ich das nach optischem Eindruck der Reifenoberfläche? :guck

    Gruß
    kai

    Einmal editiert, zuletzt von Kaiwasaki (5. Juli 2007 um 21:08)

  • 200km würde ich sagen, langsam machen in Kurven bis die Schmierschicht runter ist. Das siehst du dann auch wenn das glatte Schwarz langsam dem dunkelgrauen, rauheren gewichen ist :)

  • 200km??? Naja ich fahre auch so 150-250km vorsichtig...manchmal fahre ich kurz durch Dreck oder Kies um etwas mehr von dem Dreck runter zubekommen...naja jeder wie er es mag

    Aber 150km sollte es sein

    Gruß Stev

    Wenn fünfzig Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit! (Zitat von Anatole France, 1844-1924)

    "Ein Mann soll niemals am guten Urteil seiner Frau zweifeln. Sie hat immerhin ein Genie geheiratet" (Zitat: F.F.)

  • Hätet ihr das nicht mal früher sagen können.... ich als blutiger anfänger hätte mich die Woche mir meiner neuen fast hingelegt...hat leicht genieselt bin vom Gas und trotzdem bin ich in der Kurve mit beieden Rädern leicht weggerutscht... ich hatte schiss bekommen in dem Moment... aber ist zum glück nichts pasiert :super merk ich mir für die nächsten Reifen :yeah:

  • Zitat

    Original von Massiv-Men
    Hätet ihr das nicht mal früher sagen können.... ich als blutiger anfänger hätte mich die Woche mir meiner neuen fast hingelegt...hat leicht genieselt bin vom Gas und trotzdem bin ich in der Kurve mit beieden Rädern leicht weggerutscht... ich hatte schiss bekommen in dem Moment... aber ist zum glück nichts pasiert :super merk ich mir für die nächsten Reifen :yeah:

    har har, deswegen hab ich ja hier gefragt.
    latürnich VOR dem Aufziehen der neuen Gummis ;)

  • Sorry, aber das sagt einem doch JEDER Händler beim Kauf, dass man den Reifen erst einfahren muss.
    Logisch das wenn der Reifen runter ist, dass dann der neue auch wieder eingefahren werden muss!!!
    Also das ist doch sowas von logisch!!!
    Sorry...

    2007 - 2015 Kawasaki Versys 650 Naked Bike Umbau :bye
    2015 - 2021 Honda Integra 700 DCT :bye

    2020 - 2023 Honda CRF1000 Africa Twin DCT  :bye

    2023 Honda Forza 750 DCT :yeehaa

  • Naja ich bin jetzt bei 150Km ^^

    Aber ich kann einfach nicht fahren bei uns regnets nur noch ;(
    Bin bis jetzt nur einmal gefahren (konnts mir trotz Nässe nicht verkneifen :floet ) und sie sieht aus als wenn ich bei der Ralley Dakar mitgefahr :floetn wäre, menno!
    Kennt jemand zufälig den Sonnengott persöhnlich? :yeah:

    Einmal editiert, zuletzt von Massiv-Men (5. Juli 2007 um 22:34)

  • Bin nun bei 100 KM (erst)....zum Glück war es heute Nachmittag bis jetzt trocken, so dass ich wenigstens ein paar KM fahren konnte.

    Das mit dem Einfahren hat mein Kawa-Händler mir auch gesagt...

  • Einfahren ????

    Ich zitiere aus dem Pilot Road-Bericht:Morgen Gemeinde,

    seit Mittwoch habe ich den MPR 2 auf der ER-6n. Höchstpersönlich vom Michelin Werksteam in Kempten auf dem ADAC-Gelände aufgezogen.

    Nach zwei Runden rechts rum und links rum, auf die Nippel gelegt und ab da jede Kurve und jedes Ausweichen mit geklappten Fußrasten erledigt. Leider hatte ich keine Rennstiefel an. Die Sohle meiner Daytonas ist jetzt ab, da ich die Füsse nicht weiter hochnehmen konnte.

    Noch nie ging Schräglage einnehmen so leicht.

    Gutmütig auch im Grenzbereich der Haftung, leichtes Rutschen am Hinterad ist jederzeit abzufangen.

    Am nächsten Tag nach ca. 30 KM
    Aber jetzt die Nässe:

    Wer gestern im Allgäu war, weiß was Nässe ist. Meine Wenigkeit und Teile des Entwicklungsteam sind u.A. das Oberjoch bei strömenden Regen raufgedüst. Die Schräglage unterschied sich kaum von einer normalen sporttouristischen Schräglage.

    Unglaublich, aber das beste ist, das man jetzt auch wieder frühzeitig an da Gas kann ( ich zitiere hier die Motorrad: Wo andere den Halt verlieren krallt sich der MPR 2 unverrückbar fest.)

    So sicher, das ein übersehener kleiner Bitumenstreifen auf der nassen Fahrbahn gar keine Rolle mehr spielt, denn wie schnell der Reifen wieder Grip aufbaut ist phänomenal.

    Noch nie war ich bei Nässe so sicher unterwegs.

    Klar werden die meisten das bei Nässe nicht ausloten, aber es ist gut zu wissen dass es bei Nässe auch schön schräg geht.

    Also zwei Runden so rum und zwei so rum dann klebte das Ding, moderne Reifenmischungen müssen nur mal kurz angefahren werden. Wenn man wegrutscht ,dann deshalb weil die Fahrbahn es nicht her gab.
    Alles andere ist Schnee von gestern.


    Stellt Euch mal vor die Motorradtester müssten erst mal immer 150 km durch die Gegend gondeln, bis sie den Reifen testen können.


    Grüssej Rainer

    Einmal editiert, zuletzt von Gruselwolf (6. Juli 2007 um 09:16)

  • Oi oi, Rainer ... bitte nicht mißverstehen, aber das muß ich mal trotzdem hinterfragen.

    Also, ich weiß, dass Du ganz sicher weißt, wovon Du sprichst. Gibst ja auch Sicherheitstrainings und scheinst ja schon eine Weile auf 2 Rädern unterwegs zu sein. Lass mich deshalb - ohne Deine Worte in Abrede stellen zu wollen - mal fragen: Ist es nicht so, dass gerade auf einem Test-Gelände oder bei Motorradtestern die Strecke so beschaffen/ausgewählt wird, dass der Grip durch die besonders griffige Fahrbahnbeschaffenheit sichergestellt ist?

    Ich kann Dir zumindest nur folgendes von mir - allerdings mit Auto - berichten: Hatte eine zeitlang mal die Gelegenheit, einen BMW Z4 zu fahren, der insbesondere durch ein für meine Begriffe ausgezeichnetes Fahrwerk glänzte. Trotzdem habe ich mit frischen Reifen (ca. 100 km gefahren), 170 km/h und einer leichten Rechtskurve fast die Leitplanke geküßt, weil mir die Kiste hinten weggeschmiert ist. Der Elektronik (ESP) hab ich's zu verdanken, dass ich da mit heilen Ohren rausgekommen bin.

    Mir war das damals eine Lehre, und ich würde nie im Leben auf die Idee kommen, mit frischen Reifen irgendwelche Experimente zu machen. Daher die Frage: Meinst Du, dass eine Entwarnung wirklich allgemeingültig gegeben werden kann?

    Wie gesagt, nicht falsch verstehen. Ich will Dein Know How sicher nicht in Frage stellen ... ?(

    Gruß
    Giova

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    3 Mal editiert, zuletzt von Giova (6. Juli 2007 um 13:21)

  • Auf jeder Website, auch Michelin, steht aus Haftungsgründen ca. 100 km einfahren.

    @ Giova
    Nach hundert KM hätte Dein Autoreifen nicht mehr rutschen dürfen, da kam noch was anderes dazu. Allerdings können dort die Rückstände schon etwas mehr vorhanden sein.

    Wenn ich einen neuen Motorradreifen bekomme und man könnte mit ihm nicht in Schräglage, müsste ich bei nächsten Abbiegen absteigen und schieben.

    Deshalb ich kann mit jedem Reifen ein paar mal im Kreis fahren, stetig die Schräglage steigern und dann ist der Schlonz weg.

    Wenn ich aber mal so langsam anfange immer ein paar Grade mehr zu fahren und nie an den Rand fahre, ist da bißchen Fett am Rand auch noch bei 300 km da.

    Was ist dann beim Ausweichmanöver oder wenn man mal tieferfliegen muss, weil man die Kurve unterschätzt hat.

    Wer seinen Randbereich von Haus auf griffig machen will, ohne den Reifen selbst an den Rand zu fahren, kann auch etwas mit Schmirgelpapier nachhelfen.

    Habe ich dann so einen Scheiß-Reifen, wie den Dunlop, der bei allen nur leicht widrigen Umständen von Haus auf rutscht, dann ist es egal ob er 30 oder 300 km drauf hat.

    Jedenfalls kann ich einen modernen guten Reifen innerhalb weniger Runden einsatzklar machen.

    Bei Pilot Road 2 geht es jedenfalls enorm schnell, beim Metzeler Roadtec nicht minder.

    3 Mal editiert, zuletzt von Gruselwolf (6. Juli 2007 um 14:12)

  • Denke es ist auch psychologisch gesünder wenn man weiß "Gut, 200km einfahren MUSS besser sein wie 20km mal eben um die Ecke". So fährt man relaxter als mit der Angst im Nacken daß der Reifen mit dem Flutschi gleich abschmiert :D. Geht mir zumindest so :]

  • @gruselwolf: hm ... ganz abwegig klingt es nicht, was Du da sagst. Leuchtet irgendwo ein. Die Erfahrung mit dem Auto hab ich aber dennoch gemacht, ohne dass ein anders gearteter Einfluß noch eine Rolle gespielt hätte. Weder zu hohe Fliehkräfte, noch eine plötzliche Lenkbewegung, und auch die Fahrbahn war clean.

    Aber schön zu wissen, dass es beim Motorrad offenbar entspannter ist. Die Psychologie spielt sicher auch eine Rolle, wie Markus schon sagt ...

    Gruß
    Giova

    Merke: Gummierte Seite nach unten, Lackierte nach oben! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Giova (6. Juli 2007 um 14:33)

  • Zitat

    Original von Gruselwolf

    Am nächsten Tag nach ca. 30 KM
    Aber jetzt die Nässe:

    Wer gestern im Allgäu war, weiß was Nässe ist. Meine Wenigkeit und Teile des Entwicklungsteam sind u.A. das Oberjoch bei strömenden Regen raufgedüst. Die Schräglage unterschied sich kaum von einer normalen sporttouristischen Schräglage.

    seas gruselwolf, will nur eine sache beifügen .... die strecke das oberjoch hinauf ist eine ehemalige bergrennstrecke (zumindest von einer Seite hoch), (die ich übrigens selber gerne fahre, und daher recht gut kenne) und da ist rennasphalt auf der straße. klar das da der reifen auch bei nässe hält wie kacke am stiefel.


    zum Metzeler, naja der hält was er verspricht, neu aufgezogen, einmal das hahntenjoch hoch und runter, und naja die silikonschicht war weg, bis zu den kanten. waren ~150km (ist übrigens mein 2ter metzeler Z6)

    Einmal editiert, zuletzt von Hannibal (6. Juli 2007 um 15:02)

  • Hallo zusammen,

    also ohne hier dem ein oder anderen zu nahe zu treten:
    Ich finde einige Aussagen hier sehr gefährlich! Das einfahren von neuen Reifen ist sehr wichtig, um nicht zu sagen "Lebenswichtig". Egal ob es jetzt Autoreifen oder Motorradreifen sind. Vor allem bei feuchter bis nasser Straße ist es sehr gefährlich mit neuen, nicht eingefahrenen Reifen zu fahren.

    Die Reifenoberfläche von Neureifen ist immer glatt und hat anfangs nahezu keine Haftungseigenschaften, da dies Produktionsbedingt nicht anders möglich ist. Und wer kennt nicht den glatten Glanz der neuen Reifen...

    Die Hersteller schreiben nicht nur aus "Haftungsgründen", dass neue Reifen eingefahren werden müssen, sondern weil sie ganz genau wissen, dass die Aussenschicht anders beschaffen ist (Trennmittel) und somit auch nicht die Eigenschaften des eingefahrenen Reifens hat.

    So finden sich auf den Hersteller-Internetseiten (meist in den FAQ) auch die entsprechenden Hinweise. Hier einige Beispiele:

    Bridgestone schreibt:
    „Einfahren von Neureifen:
    Alle neuen Reifen (besonders Winterreifen) sollten die ersten 200 – 300 km mit mittlerer Geschwindigkeit eingefahren werden, um die Laufflächenoberfläche anzurauen. Dafür gibt es einige Gründe:

    1.) Reifen werden in Heizformen vulkanisiert, die mit hoher Genauigkeit hergestellt worden sind (1/100 mm) und entsprechend glatt sind alle ihre Oberflächen.
    2.) In den Formen sind nicht nur alle Details des Profilmusters mit unzähligen Lamellen enthalten, sondern auch die gesamte Beschriftung und eine Vielzahl von Entlüftungsbohrungen, welche den Reifen beim Entformen zurückhalten.
    3.) Die Entnahme des Reifens aus der Heizform gelingt nur dann mühelos und ohne Deformation, wenn der Reifen nicht in der Form kleben bleibt. Dazu werden die Reifen auf der Außenseite mit einem silikonähnlichen Trennmittel eingesprüht.

    Diese Trennmittel gilt es, beim Einfahrvorgang im Trockenen von der Lauffläche abzufahren und diese gleichzeitig anzurauen, wobei scharfe Kurvenfahrt und extreme Bremsmanöver vermieden werden sollten. Nur nach einem solchen Einfahrvorgang bringt ein neuer Reifen seine ihm vorgesehene Leistung und sein ganzes Haftungsvermögen. Damit erklärt sich auch, dass Winterreifen vor dem ersten Schneefall zu montieren sind, um so die Laufflächenoberfläche anzurauen. Wurde auf neue Breitreifen umgerüstet, ist ein verhaltenes Einfahren doppelt wichtig, da man sich zusätzlich auf das veränderte Fahrverhalten mit Breitreifen einstellen kann.“


    Metzeler schreibt:
    „Die Vulkanisation der Reifen erfolgt in einer Stahlform. Die Oberfläche der Neureifen ist deshalb sehr glatt. Erst durch das Aufrauhen der Lauffläche während der Einfahrzeit - auch im Schulterbereich notwendig - erreicht der Reifen seine volle Haftfähigkeit. Einfahrtzeit = ca. 200 km bei gemäßigter Fahrweise.“

    Continental schreibt:
    „Neue Reifen haben aufgrund des Produktionsprozesses eine glatte Oberfläche, die erst durch gemäßigtes Einfahren angerauht werden sollte. Erst wenn die Oberflächenstruktur eingefahren wurde, kann der Reifen seine maximale Haftung aufbauen. Außerdem sollten die Reifenaufkleber vom Reifen entfernt worden sein. Jeder Reifen benötigt eine gewisse Betriebstemperatur, um die volle Haftung gewährleisten zu können. Daher sollte bei jedem neuen Fahrtantritt der Reifen warmgefahren werden.“

    Also immer schon vorsichtig einfahren und danach wieder mit ordentlich Spass entspannt die Schräglage geniessen.


    Saisonende ?( -> noch nie gehört... ;)

  • Zitat

    Original von stivi81
    Sorry, aber das sagt einem doch JEDER Händler beim Kauf, dass man den Reifen erst einfahren muss.
    Logisch das wenn der Reifen runter ist, dass dann der neue auch wieder eingefahren werden muss!!!
    Also das ist doch sowas von logisch!!!
    Sorry...

    Ja, deshalb ging es bei meiner Frage ja auch nicht um das OB, sondern das "wie lang". Und alleine die Posts hier zeigen, dass da die Meinungen auseinander gehen...

    Dass ich mit den neuen Gummis nicht gleich mit Macht um alle Ecken drücke, ist insofern schon klar...

  • Servus,

    hat auch ohne RennAsphalt" den ganzen Vormittag gehalten das Ding.

    Gott sei dank hab ich auch ein paar alte Bergrennstrecken vor der Haustür. "Motorrad" hat neulich erst mit ein paar "naked Bikes" darüber berichtet.

    Grüsse in die Berge

    PS:
    Lieber Andre,

    was soll man den machen wenn auf "wetter.com" die nächsten 14 Tage Regen gemeldet ist, ein neuer Reifen drauf muss und der tägliche Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad einfach zu weit ist.

    Richtig, ich fahre meine Reifen trotzdem ein, so wie ich das schon seit 1979 mache.

    Die Einträge aus den Websites kann ich auch zitieren. Das was da steht, steht da aus haftungsrechtlichen Gründen, um dem Laien das ein oder andere zu erklären und um jemand davor zu bewahren "seine Katze nicht in der Mikrowelle zu trocken", sprich sich beim Händler nicht draufzusetzen und sofort, gleich in der nächsten Kurve, an den Rand zu fahren.

    Ich kann aber trotzdem die Schmiere sofort abfahren.

    Und ich kann sofort Vollbremsungen aus moderaten Geschwindigkeiten machen, wozu habe ich den ein ABS.
    Auch aus moderater, ca. halber Schräglage kann ich mal an die Bremsen gehen um den Dreck schneller los zu werden. Mit der Hinterradbremse sowieso. Klar hat nicht jeder ein ABS, aber im Autobereich sicher und einen großen Parkplatz finde ich auch immer mal.

    Bin ich nach 200 km wirklich auf der sicheren Seite ? Ist mein Reifen dann wirklich eingefahren ? Unter Umständen nämlich nicht, wenn ich mir nicht getraut hab ihn wirklich einzufahren.

    Und glaubt ihr wirklich, dass Michelin ca. 45 Großkunden und Tourguides Reifen aufzieht und dann sagt bite erst 200 Km einfahren und langsam steigern auf dem Handlingparcour, da die Reifen erst "eingefahrenen" werden müssen ? Und bitte bloß keine Ausweichmanöver oder Vollbremsungen. Das Gegenteil war der Fall.

    Ein paar Runden Kreisbahn, je nach Fahrer, bei mir waren es halt nur zwei, haben gereicht und dann flog die Er und Superdukes, etc. von links nach rechts - überhaupt kein Problem.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gruselwolf (6. Juli 2007 um 16:46)

  • Wie dem auch sei, ich fahre meine Reifen auch weiterhin ein. Genauso bremse ich neue Bremsbeläge ein. Schaden kanns nicht :headshake. Wenn sogar die Rennprofis ihre Gummis anfahren und nicht nach dem Montieren gleich das Rennen starten kanns soooo verkehrt nicht sein :yeah: