Semi-Trockensumpfschmierung

also, ich kanns nicht erklären, aber zum glück gibts hier genügend experten, die sich damit wirklcih auskennen.

mit dem einfahren... da gibts einige super threads, ich hab meine auch erst seit sonntag und lass sie, wenn sie warm ist, auch mal 6.000 runden drehen....

ob das gut oder schlecht ist, kann ich net sagen...

Passt sogar zum Motorrad
Zu finden im 2. Textabschnitt

Gruß Oli

(Hat mich auch gerade mal interessiert )

http://www.oma-live.de/de/fahrbericht…-er-6n-1988.php

Also hier zunächst mal die Trockensumpfschmierung:
http://www.motorlexikon.de/?I=6490&R=T
http://de.wikipedia.org/wiki/Motorschmierung
Da ist kein Ölschauglas im Motorgehäuse, sondern im
Trockensumpftank (war bei der XT500 im Rahmen "gebunkert")

Die ER6 hat 2 Ölpumpen: Eine pumpt das zurückfließende Öl
aus dem Kurbelgehäuse ins Getriebe, welches nicht wie üblich
unter dem Kurbelgehäuse sitzt, sondern schräg hinten oben...
Dahin wird das Öl gepumpt und von dort mit der 2. Ölpumpe
weitergepumpt (mit Druck!) an die Schmierstellen: Nockenwellen
und Kurbelwelle.
Im Kurbelgehäuse befindet sich nicht die übliche Ölmenge - die
schwappt im Getriebe rum...dadurch konnte der Motor so kompakt
gebaut werden.....

So ist das Kurbelgehäuse ein Trockensumpf, das Getriebe aber
voll im Sumpf -> Semi-Trockensumpf......(klingt gewaltig technisch!!!)

:bierMicha

Zitat

Original von 2T-Micha

So ist das Kurbelgehäuse ein Trockensumpf, das Getriebe aber
voll im Sumpf -> Semi-Trockensumpf......(klingt gewaltig technisch!!!)

:bierMicha

Das Getriebe wird sicher nicht voll im Sumpf laufen.

Das hätte enorme Verluste zur Folge, und das Öl würde heftig aufgeschäumt.

Der Ölvorrat befindet sich unterhalb des Getriebes. Sieht man auch sehr schön am Ölspiegel im Schauglas.

servus
Tom

Trockensumpfschmierung. Sie ist eine Sonderbauart der Druckumlaufschmierung, ie bei geländegängigen Fahrzeugen oder Sportfahrzeugen verwendet wird. Bei diesem Schmiersystem wird as in die Ölwanne zurückfließende Öl von einer Absaugpumpe in einen gesonderten Ölvorratsbehälter gefördert. Von dort saugt die Druckölförderpumpe das Schmiermittel ab und drückt es über Filter und ggf. Ölkühler zu den Schmierstellen.

Durch diese Anordnung wird eine zuverlässige Schmierung auch bei starker Schräglage bzw. bei hohen Kräften z.b aufgrund durch schneller Kurvenfahrten, gewährleistet. Außerdem wird eine beserer Kühlung des Öls erzielt.