Problem mit V-TREC Bremshebel (ER6n BJ.2006)

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    Zitat von JPPeterson


    Wenns die Original Schläuche sind wäre interessant wie alt die sind.


    Wenn es die originalen Schläuche sind, dann wären sie nun 9 Jahre alt.. ^^
    Wann und ob sie getauscht worden sind, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass ich vergangenes Jahr bei der 12.000km Inspektion war und im Juni beim TÜV. Bei beiden wurde nichts bezüglich der Bremsanlage bemängelt.

    Zitat von Kai Zen


    Da bei mir und einigen anderen die Hebel funktionieren, lohnt es sich vielleicht mal auf Fehlersuche zu gehen.

    1. Wenn du im Stand den Hebel mit max. Hebelweite mehrfach schnell und stark ziehst (pumpen) wandert dann der Druckpunkt vom Hebel weg?

    2. Wenn du max. Hebelweite einstellst und den Hebel bis an den Griff ziehst und dabei die Bremsschläuche (Handpumpe, Bremssattel, Bermssattelverbindung) zwischen Daumen und Zeigefinger der anderen Hand nimmst, sollte bei keinem eine Verhärtung bzw. Aufweitung des Schlauches zu spüren sein.

    3. Wurden die Bremsbeläge zusammen mit der Flüssigkeit gewechselt und wie hoch ist der Flüssigkeitsstand?

    to be continued ...


    Ich habe die Hebel wieder zurück geschickt, weil ich sonst aus den zwei Wochen Rückgaberecht heraus gekommen wäre. Dennoch habe ich aber heute mal deine Checkliste mit dem originalen Hebel abgearbeitet:

    1. Bei mehrfachen Pumpen konnte ich keine Verlagerung des Druckpunktes feststellen.

    2. Einen Unterschied in den Bremsschläuchen konnte ich irgendwie überhaupt nicht feststellen, nicht einmal ein kleines bisschen.. Mir kam das auch so relativ fest und dick vor, sodass ich nicht daran glaube, dass man da einen Unterschied spüren kann. 8o

    3. In meiner Gegenwart wurden die Bremsbeläge nicht gewechselt und der Bremsflüssigkeitsstand ist komplett voll.

    Obwohl man mit dem originalen Bremshebel auf der größten Stufe das ABS auslösen kann, kommt es mir im Vergleich zu anderen Motorrädern zu weich vor. Daher habe ich hier mal ein Video dazu gemacht: Video

    Viele Grüße
    Franz :daumenhoch:

    Das Video hilft so mir leider nicht weiter. Es kann trotzdem sein, dass noch minimal Luft in der Anlage ist, ich würde gründlich entlüften.

    Ansonsten bleibt meine Standardempfehlung: Umrüsten auf 16er Handpumpe.

    Ich habe meinen Kater am Samstag sinnvoll genutzt, für Wartungs- und Reinigungsarbeiten an den Mopets.
    Am V-Trec Bremshebel fällt ganz klar auf, dass der Winkel und "Versatz" anders sind als beim Kawa "OEM Nachbau".
    Bremsflüssigkeit ist dieses Jahr dran (machen lassen) und dann schauen wir mal, wundere mich stark, dass es dafür eine ABE gibt, denn m.W. nach dürfen nicht einmal die Dimensionen von Fußrasten vom Originalteil abweichen.

    Zitat von BoehseBanane

    Obwohl man mit dem originalen Bremshebel auf der größten Stufe das ABS auslösen kann, kommt es mir im Vergleich zu anderen Motorrädern zu weich vor. Daher habe ich hier mal ein Video dazu gemacht: Video

    bei meiner 14er F kann ich den Hebel nicht so dicht / locker ran ziehen.. bekommen , würde mal sagen , fast den kleinen Finger noch zwischen wenn ich ganz dran ziehe.. habe dabei eher Angst den Hebel abzubrechen

    Ich habe jetzt zugeschlagen..

    Die Varios für 90€..
    Montage war ein Kinderspiel, auf kleinste Stufe gestelt und habe die erste Testrunde gedreht.
    Bremse steht auf Stufe 3 , passt für meine Hand wohl am besten. Könnte alle Stufen nehmen ohne an den Gasgriff zu kommen.
    Kupplung.. steht auf 4 oder 5 , 1-2 gehen eigentlich nicht, da kommt die Kupplung schon nach ein paar mm.. ab 3 geht es dann. Habe aber trotzem auf 4, mir kam es so vor als ob ich mit 3 leichte Probleme habe den 1.Gang einzulegen.. Kann aber auch Einbildung sein.
    Wackeln tun die V-Trec minimal mehr wie die Original würde ich sagen. Aber alles im Rahmen

    SInd die schwarzen mit roten Verstellern, Vario .. und schwarzer Sprühfolie an der Tankabdeckung

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk.MS (12. August 2015 um 19:21)

    Gestern kam das Päckchen und eben hab ich mich an anbauen gemacht.

    Dran sind sie, ging ganz gut.
    Wenn auch die Rändelschraube am Kupplungzug sich keinen Millimeter bewegt hat (wie macht man die am besten gangbar? )

    Wackeln tun sie etwas, wohl nicht wirklich mehr als die Originalen.

    Aber eine Frage hab ich trotzdem.
    Wie fest muss die Schraube, wo der blaue Feil drauf zeigt, sein? Hat ja eine selbstsichernde Mutter dran aber trotzdem find ich beide recht locker.

    Wohl vielleicht weil der Kupplungszug jetzt verstellt ist?
    Möglich das die Kupplung jetzt nicht mehr richtig trennt.

    Einfach neu einstellen.
    Rändelschraube lösen und dann an der Schraube auf 3 mm Leerweg stellen.

    Wenn die Ränderlschraube so fest ist das sie sich nicht bewegt, kann man auch mit einem kleinen Schraubendreher als Verlängerung in dem Schlitz ein wenig Hebelwirkung ansetzen.
    Dabei aber bitte auf passen nicht die Stahlseele zu verletzen

    Danke dir für die schnelle Antwort.

    Die Rändelschraube lässt sich nun bewegen.
    Ein Gang lässt sich allerdings immer noch nicht einlegen.

    Wenn der Weg am Kupplungsarm klein, wie auch wenn er groß ist, nicht.

    Hast du noch eine Idee?


    Was kann man dabei noch falsch machen, habe noch nie eine Kupplung neu eingestellt.

    Also, kurz erklärung :D

    Dei Rändelschraube ist klar, dient als Konterschraube. Die solltest du jetzt erstmal nen ganzes Stück rausdrehen und nach getaner Arbeit wieder festschrauben damit sie der Kupplungszug nicht verstellt. Die schraube rechts davon, also die an dem Stahlwinkel dran ist verstellt den Kupplungszug.

    Wenn du die Kupplung ganz leicht ziehst, sollte bei richtiger Einstellung etwa 3 mm Weg sein. Ergo, du kannst die Kupplung 3 mm ziehen ohne jeglichen Widerstand zu merken, quasi der Leerwg. Dann merkst du das der Zug spannung aufbaut und dieser somit beginnt die Kupplung zu trennen.
    Drehe also jetzt mal ein wenig an der rechten Schraube sodass , wen du dabei den Kupplungshebel ganz leicht ziehst, wirst du merken das dieser weiter an die Armatur ran gezogen wird bzw. etwas lockerer wird.

    Stelle ihn dann erstmal so ein das wie erwähnt der Abstand zwischen Kupplungshebelhalter, ergo dort, wo die Stahlseele raus kommt zu dem sichtbaren Teil des Kupplungsadapters (der Teil wo die Stahlseele in den Kupplungsgriff geht) 3mm "Luft" ist.

    Das Einstellen des Kupplungszuges ist Feinarbeit. Zuviel Spiel oder zu wenig ist beides ganz schlecht.

    Einmal editiert, zuletzt von JPPeterson (23. August 2015 um 14:56)

    Ah... ich dachte vorher an 3mm Weg zwischen Griff und Einstellschraube vom Kupplungszug.

    Zumindest als 'Trockenübung' auf dem Hof geht's.
    Dann werd ich mal was vernünftiges anziehen und ne Testfahrt machen.

    Danke Dir ;)

    :yeah:

    Prüfe dann bei der Fahrt ob sie vernünftig schaltet und die Kupplung nicht rutscht.
    Ist der Zug zu doll gespannt, ergo Spiel zu klein schleift und rutscht ergo die Kupplung. Schlecht für den Geldbeutel wenn ne neue Kupplung dran ist

    Wenn er zu locker ist, also Spiel zu groß, kannst du wie schon bemerkt nicht mehr schalten was beim Fahren auch ziemlich schlecht sein kann.
    Wenn du weiter verstellst tu das in von den 3mm ausgehend 1/5 Dreh-Schritten, damit bist du auf der sicheren Seite

    Zitat

    Gestern kam das Päckchen und eben hab ich mich an anbauen gemacht.

    Dran sind sie, ging ganz gut.
    Wenn auch die Rändelschraube am Kupplungzug sich keinen Millimeter bewegt hat (wie macht man die am besten gangbar? )

    Wackeln tun sie etwas, wohl nicht wirklich mehr als die Originalen.

    Aber eine Frage hab ich trotzdem.
    Wie fest muss die Schraube, wo der blaue Feil drauf zeigt, sein? Hat ja eine selbstsichernde Mutter dran aber trotzdem find ich beide recht locker.


    Bleibt noch die Ausgangsfrage, wie fest die Schrauben sein sollen bzw. wie sich dadurch was ändert.

    Auf der ER hatte ich die V-Trec´s noch nicht, aber auf so ziemlich einigen anderen möp vorher.
    Und die besagte Schraube war immer so fest das da nix wackelte, aber sich trotzdem der Griff vernünftig und leicht ziehen lässt.
    Verändert habe ich diese Schraube weder bei der Honda, der Suzi oder der Hyo. Habs immer so gelassen wie von V-Trec ausgeliefert

    Die Schraube sollte, sofern ich mich errinnere nur die Verbindung zwischen Hebel und Adapter sein. Der sollte wie o.g. fest sein, aber auch nicht zu fest damit der Hebel sich noch vernünftig bewegt.
    Wenn der von V-Trec aus so "locker" angezogen war würde ich persönlich erstmal nichts verändern.
    Wenn du den schon angefasst hast schraub ihn bei Bedarf nur soweit weiter fest wie nötig. Achte drauf das der Hebel keinesfalls durch die Schraube an der HAlterung gequetscht werden darf oder "schwerer" sich bewegt

    Ich zwar ne 2014er aber bei meiner passen die Hebel Top :thumbup:

    Hab sogar 2 mal bestellt weil ich zuvor die blauen genommen habe und danach die schwarzen.

    Die blauen wären zu verkaufen bei Interesse bitte PN.