Beiträge von BoehseBanane

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

    Ich habe auf meiner 'N von 2006 einen LSL Streetbar Lenker verbaut, welchen ich ebenfalls bei Louis erworben habe.
    Ich weiß nicht inwieweit er sich von dem Naked Bike Lenker unterscheidet, aber der ist schon verdammt breit :0plan und trotzdem haben die Leitungen für Kupplung und Bremse gerade noch so gereicht. Hierfür musste ich auch keinen Tank oder andere Teile demontieren, sondern nur ein bisschen an den vorhandenen Leitungen ziehen.


    Angefangen (125ccm) habe ich vor etwa 4 Jahren mit einem Uvex Boss 525, welcher definitv ein super Helm war und immer seine Dienste geleistet hat. Das einzige Problem war, dass er bei mir recht intentensiv auf die Brille gedrückt hat und auf das längeren Strecken eine ziemliche Belastung war. Des weiteren waren im Laufe der Zeit die Polster nicht mehr das was sie mal waren, der Helm war mir zu groß geworden und die Windgeräusche worden immer mehr.


    Nachdem ich mir dann im vergangenen Jahr meine ER6n gekauft habe, musste in diesem Frühjahr ein neuer Helm her.
    Orientiert habe ich mich dabei im Preissegment 400-500€ und bin dann bereits im Internet schnell fündig geworden, da der Schuberth S2 gerade im Ausverkauf war. Leider waren die Helme so schnell weg, dass es natürlich nur noch kleine Größen gab.. Daraufhin bin ich dann zu Polo, habe mich beraten lassen und etliche Helme anprobiert und schlussendlich ist es dann von Design und Sitz der Schuberth S2 Sport geworden. Dabei hat mich zum einen die schlichte und dennoch sportliche Optik überzeugt und vor allem der Sitz, welcher wirklich Spitze ist! Der Helm sitzt wie angegossen und man hat überhaupt keine Probleme mit der Brille, da die Helme auch speziell auf Brillenträger konzipiert werden. Das Pinlock-Visier und die Sonnenblende waren für mich ungewohnt und haben bei den ersten Fahrten mehr oder weniger gestört bzw. die Konzentration von der Straße gelenkt, aber heute möchte ich diesen Comfort nicht mehr missen. :thumbup:

    Ich denke, auch dass ein Schlachten deiner Maschine definitiv mehr Geld bringen würde. Immerhin gibt es ja allein schon hier im Forum genug Umbau-Verrückte und Hobby-Schrauber, die sich über günstige Austauschteile freuen werden. Dennoch kann ich auch verstehen, wenn du das Bike im Ganzen verkaufen würdest, denn das ist schließlich der einfachere Weg, wenn auch nicht so lukrativ.

    Also falls du dich dazu entscheiden solltest, die Maschine in Einzelteilen zu verkaufen, wäre ich nämlich dringend an dem ABS-Druckmodulator interessiert.
    Meine ER6n (Baujahr 2006) zählt leider auch zu den Patienten, welche diese blöde Krankheit erlitten haben. X(:bye:wand

    Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe, dass die ABS Pumpen der 2008'er Maschinen auch an meiner funktionieren.

    Ich habe die GSX S (rot/schwarz) am Freitag mal in echt gesehen und muss sagen, dass sie mir viel besser gefallen hat als nur auf Bildern. Da hat Suzuki Designtechnisch wirklich ein schönes Naked Bike auf die Straßen gebracht. :liebe

    Ich kann dich da nur beneiden und natürlich in Allzeit gute Fahrt mit der "Großen" wünschen! :super

    Ich kann den BOS Oval Slip On empfehlen. Fahre ihn jedoch auf einer 06'er ERna! :)

    Er hat einen schönen dumpfen Klang und ist nicht so übertrieben laut, zumindest empfinde ich die Lautsärke als angenehm. Des Weiteren bin ich ein Fan von dessen Design, welches meiner Meinung nach voll zum Motorrad passt und mit ~300€ dürfte er auch für jedermann erschwinglich sein.


    Wenns die Original Schläuche sind wäre interessant wie alt die sind.


    Wenn es die originalen Schläuche sind, dann wären sie nun 9 Jahre alt.. ^^
    Wann und ob sie getauscht worden sind, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass ich vergangenes Jahr bei der 12.000km Inspektion war und im Juni beim TÜV. Bei beiden wurde nichts bezüglich der Bremsanlage bemängelt.


    Da bei mir und einigen anderen die Hebel funktionieren, lohnt es sich vielleicht mal auf Fehlersuche zu gehen.

    1. Wenn du im Stand den Hebel mit max. Hebelweite mehrfach schnell und stark ziehst (pumpen) wandert dann der Druckpunkt vom Hebel weg?

    2. Wenn du max. Hebelweite einstellst und den Hebel bis an den Griff ziehst und dabei die Bremsschläuche (Handpumpe, Bremssattel, Bermssattelverbindung) zwischen Daumen und Zeigefinger der anderen Hand nimmst, sollte bei keinem eine Verhärtung bzw. Aufweitung des Schlauches zu spüren sein.

    3. Wurden die Bremsbeläge zusammen mit der Flüssigkeit gewechselt und wie hoch ist der Flüssigkeitsstand?

    to be continued ...


    Ich habe die Hebel wieder zurück geschickt, weil ich sonst aus den zwei Wochen Rückgaberecht heraus gekommen wäre. Dennoch habe ich aber heute mal deine Checkliste mit dem originalen Hebel abgearbeitet:

    1. Bei mehrfachen Pumpen konnte ich keine Verlagerung des Druckpunktes feststellen.

    2. Einen Unterschied in den Bremsschläuchen konnte ich irgendwie überhaupt nicht feststellen, nicht einmal ein kleines bisschen.. Mir kam das auch so relativ fest und dick vor, sodass ich nicht daran glaube, dass man da einen Unterschied spüren kann. 8o

    3. In meiner Gegenwart wurden die Bremsbeläge nicht gewechselt und der Bremsflüssigkeitsstand ist komplett voll.

    Obwohl man mit dem originalen Bremshebel auf der größten Stufe das ABS auslösen kann, kommt es mir im Vergleich zu anderen Motorrädern zu weich vor. Daher habe ich hier mal ein Video dazu gemacht: Video

    Eben, die V-Trec Hebel sind nicht das Problem, die funktionieren, deshalb gibt's ne ABE.


    Da hast du Recht, ich möchte da auch V-Trec keines Falls schlecht reden. Von der Qualität selbst war ich für den Preis begeistert!
    Ich habe aber auch wieder den originalen Bremshebel montiert und mit diesem komme ich in den Regelbereich des ABS.

    Alter der Bremsflüssigkeit (welches Produkt?) und der Bremsleitungen?


    Die Bremsflüssigkeit wurde im Oktober des vergangenen Jahres zur 12.000km Inspektion gewechselt, also dürfte das Alter keinen Einfluss haben. Die Marke kann ich dir nicht sagen, da diese nicht mit auf der Rechnung meines Kawasaki-Händlers genannt wurden. Bei den Bremsleitungen gehe ich davon aus, dass das noch die originalen Schläuche sind..

    Zur Inspektion wurde zwar auch notiert, dass vorn nur 50% Belagsstärke sind, jedoch war ich erst vor einem Monat beim TÜV und auch da wurden die Bremsen nach Probefahrt mit "Betriebsbremswirkung in Ordnung" notiert. ?(


    LSL hat auch solche Hebel im Angebot.
    Meiner Meinung nach allerdings viel zu teuer und nicht besser verarbeitet als V-Trec


    Ich denke auch, dass ich als nächstes die LSL ausprobieren werde..
    Die kosten eben nur das gleich einmal das Doppelte der V-Trec und ob die deswegen auch gleich doppelt so gut sind. ?(


    Naja Fakt ist ja, dass die Hebel bei vielen gut funktionieren. Also hast du entweder die Falschen hebel zugeschickt bekommen oder sie falsch montiert.


    Ich würde einfach die gleichen nochmal kaufen. Sollte schon klappen.

    Lg


    Im Prinzip hast du auch Recht, aber Viele sind eben auch nicht Alle.. denn während meiner Recherche im Internet habe ich doch einige Probleme und Kritiken bezüglich der V-Trec Hebel gelesen. Einen Einbaufehler kann ich trotzdem ausschließen, denn vorhin habe ich wieder auf den originalen Bremshebel gewechselt, welchen ich nach dem selben Prinzip eingebaut habe und da war wieder ordentlich Bremskraft da. Es ist ja auch nicht so, dass sie gar nicht funktionieren. Jedoch kann es nicht sein, dass man bei der höchst möglichen Arretierung nicht das ABS auslösen kann bzw. wenn dann nur extrem schwer (im Vergleich zum Original). Das ist für mich ein zu sicherheitsrelevantes Kriterium.

    Ich habe zusammen mit dem Kundenservice die Seriennummern - vor allem die des Passstückes - abgeglichen und durch diesen wurden eventuell falsche Teile auch ausgeschlossen.

    Wer weiß.. vielleicht sollte es auch einfach nicht sein und das Schicksal war gegen mich. :0plan
    Nichts desto trotz habe ich das Paket erst einmal zurück geschickt.

    Ein Einbaufehler ist eigentlich ausgeschlossen, da ich genau nach Ableitung gegangen bin und man da eigentlich nichts falsch machen kann. Hatte ihn auch nochmal demontiert, um die Teilenummern zu prüfen und es hat sich nichts verändert.

    In der Suchfunktion habe ich gestöbert, aber ich habe nur einen gefunden, wo die Seriennummer der Adapterplatte die falsche war und daher nicht genügend Hebelweg gegeben war. Jedoch hat das bei mir der Support ja bereits ausgeschlossen. :/

    Hallo Leute! :)

    Ich habe mir das Set (Kupplungs- und Bremshebel) von V-TREC in der langen Stadardvariante bestellt. Nachdem ich diese gestern Abend montiert hatte, war ich qualitativ und optisch von ihnen begeistert, vor allem für den Preis. Jedoch gibt es technisch Probleme mit der Bremskraft!
    Obwohl ich den Hebel bereits auf die größte Stufe gestellt habe, liegt er am Gassgriff an, bevor ich die volle Bremskraft entwickeln kann. Das heißt es kommt auch zu keinem Auslösen des ABS..

    Nun habe ich mich mit dem Support von BS-Motoparts in Kontakt gesetzt und diese haben mir noch einmal bestätigt, dass es auch die richtige Adapterplatte ist. Sie haben mir zwar angeboten, die selbe Nichteinhaltung zuzuschicken, aber die Aussichten, dass es besser wird, sind genau so gering.

    Nun meine Frage an euch: hatte jemals jemand schon einmal das Problem? Das kann doch eigentlich nicht sein, wenn es genau das richtige Passstück für mein Baujahr ist, dass es trotzdem nicht funktioniert? Würde die Hebel für den Preis und die Optik nur ungern zurückschicken. :/

    Mit freundlichen Grüßen
    Franz :)

    Vielen Dank für die schnellen Antworten, Anregungen und Erklärungen! :)


    Ich wollte mich schon einmal erkundigen, ob es noch andere Möglichkeiten außer die genannten Gewichte gibt. Ich habe (wie oben beschrieben) die EVO-Variante, also mit integrierten Gewichten und ich habe keine leichteren oder schwereren zum Nachrüsten gefunden. Das heißt ich müsste mir die normale Variante zulegen und demzufolge aus den beiden Löchern zwei Langlöcher machen, um die Griffarmaturen nach innen zu verschieben. :thumbdown:


    Auf dem Heimweg von der Arbeit bin ich über die Landstraße gefahren und es hat sich im Gesamten schon einmal besser angefühlt als heute früh auf der Autobahn. Die Spiegel weisen bei hohen Geschwindigkeiten (im Schnitt ab 100km/h) zwar immer noch die beschriebenen Vibrationen auf, aber diesmal habe ich diese über den Lenker nicht so extrem wahrgenommen.
    Allgemein hat sich die komplette Sitzposition - Winkel der Beine, Belastung der Hände und Rücken - im Vergleich zu heute morgen angenehmer angefühlt. Wahrscheinlich muss ich mich erst einmal an diese "neue Situation" gewöhnen, da ich ja erst ca. 50km gefahren bin und beobachten wie sich das Ganze verhält. :rolleyes:


    P.S.: Auch wenn wahrscheinlich viele Denken, dass ich als typisch Jugendlicher nur eine coole Optik erhalten wollte, habe ich den Umbau bis jetzt noch nicht bereut. Durch den breiteren Lenker ist das Verhältnis zwischen Schultern- und Handposition viel angenehmer. Zudem fühle ich mich beim Kurven fahren viel sicherer/stabiler und habe nicht mehr das Gefühl, dass mir das Motorrad jeden Moment umfallen würde und ich bin einfach erstaunt, wie viel man in den nach unten montierten Lenkerendspiegelen sehen kann. Da ich dem kräftigeren Kaliber angehöre waren vorher nämlich meist nur meine Arme zu sehen. :0plan

    Guten Morgen Leute,

    am Wochenende bin ich auf den Streetbar-Lenker von LSL umgestiegen, da mir der Originale Lenker viel zu schmal war und habe gleichzeitig die Highsider Fererra 2 Evo Lenkerendspiegel montiert. Nun ist mir bereits nach der ersten Probefahrt aufgefallen, dass die Vibrationen im Vergleich zum Original wirklich extrem geworden sind. Zum einen wird es unheimlich schwer auf der Autobahn noch etwas in den Spiegeln zu sehen (für mich das geringere Übel) und zum anderen schläft meine Hand dadurch innerhalb kürzester Zeit ein.

    Nun ist meine Frage, was man dagegen tun könnte?
    Schwerere Lenkerendgewichte fallen im Prinzip schon mal heraus, weil die ja in den Spiegeln integriert sind und Lenkerendspiegel ohne Gewichte auch, da ich die Griffarmaturen wie beim Original Lenker gebohrt habe.

    Ich würde mich unheimlich freuen, wenn es dazu einen Lösungsansatz geben würde. :speicheln


    Mit freundlichen Grüßen
    Franz :thumbup:

    Oh man..
    Wie ich sehe, spalten sich da doch die Meinungen recht stark. ?(

    Aussendurchmesser des Lenkers ist NICHT egal.
    Wenn du schon mal 200 gefahren bist oder voll ankern musstest, weisst Du, was für Kräfte auf den Lenker wirken.


    Also wäre ein 1 Zoll Lenker für die Stabilität besser geeignet, auch wenn dafür eine neue Aufnahme von Nöten wäre?

    Zum Bohren des Lochs für den Verdrehschutz gibt es eine Bohrschablone aus Stahl, welche empfehlenswert ist, da Freihandbohrungen meist nicht passen und durch das Nachbearbeiten der Lenker unnötig geschwächt wird. Ohne Loch bzw. mit abgebrochenem Verdrehschutzstift wandert die Armatur irgendwann, Tapes usw. halten nur bedingt und geben grundsätzlich im ungünstigsten Augenblick den Geist auf (Passauffahrt einsam in den Dolomiten wäre eine Möglichkeit).


    Die Option mit Löchern wäre im ersten Gedanke für mich als Laie auch die sinnvollste bzw. sicherste Lösung. Ich habe eben leider keinerlei Erfahrung inwieweit diese Löcher die Stabilität des Lenkers beeinflussen. Am originalen Lenker sind die Armaturen doch auch über eine Nute oder ein Loch gesichert.. oder macht der Stahl da den großen Unterschied zum Alu?

    Hallo liebe Kawasaki-Freunde,

    ich möchte mir gern den Streetbar-Lenker von LSL zulegen, da mir der originale Lenker einfach viel zu schmal ist und gleich dazu noch die Highsider Victory Evo Spiegel montieren.
    Nun habe ich während der Recherche hier im Forum zwar viel gefunden, aber noch nichts Genaueres zu der Befestigung der Griffarmaturen am Lenker. Jetzt gibt es den Streetbar bei Louis jedoch in zwei Ausführungen, welche sich aber preislich gleich einmal um das Doppelte unterscheiden.
    Zum einen gibt es ihn mit 22mm (ohne Langloch) für knapp 50€ und dann aber noch mit 1 Zoll (mit Langlöchern).

    Der Durchmesser dürfte ja eigentlich egal sein, denn die Lenkeraufnahme und die Lenkerendspiegel müssten ja bei beiden Größen funktionieren oder?
    Meine Frage ist viel mehr die Befestigung der Griffarmaturen, denn der Lenker in 1 Zoll mit Langlöchern kostet ja gleich einmal das Doppelte und Detlef, unser Forumshändler hat auch das Thema Stabilität angesprochen.

    Also: Wie habt ihr eure Armaturen befestigt? Durch Löcher bohren oder zum Beispiel mit Tape und ordentlicher Spannhülse? Wie ist der Halt, vor allem auf Dauer?


    Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt und ich bei der Suchfunktion nichts zu diesem Thema übersehen habe. Wenn doch, dann entschuldige ich mich im Voraus schon einmal. :thumbup:


    Mit freundlichen Grüßen
    Franz :)

    Hey, hatte auch den BOS montiert. Optisch finde ich ihn sehr ansprechend und vom Sound sehr tief! Auf längeren Touren empfehle ich aber Ohrstöpsel..

    Da kann ich dir nur zustimmen. Das ist genau der Sound gewesen, wie er mir gefällt. Ein schön tiefes Brummeln. :speicheln

    Von der Lautstärke bin ich - ehrlich gesagt - etwas überrascht, dass du mit Stöpsel anfängst oder fährst du ohne Db-Killer?
    Als ich meinen montiert habe, hatte ich nicht wirklich den Eindruck, dass er "viel" lauter ist und laut Datenblatt sind es auch nur 0.5Db mehr wie der originale. Hatte jedoch auch noch keine Möglichkeit das Ding richtig Probe zu fahren bzw. erst einmal einzufahren, da meine Saison erst im April beginnt.

    Wenn es aber dann so weit ist, werde ich auch nochmal eine kleine Zusammenfassung für alles rund um den Topf machen. :daumenhoch: