Kette wechseln wie & welcher Kettensatz (?) 12er N (Detlef ? :) )

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  • Kette ist dran, danke allen für die Infos und Hilfe.  :daumenhoch:  Die Ritzelmutter gab irgendwann nach 5L Schweiß, 1 Meter Hebel und diversen Schlagschrauber einsätzen nach. Nach dem Ausbau der Felge hinten die alte Kette mit Bolzenschneider in die Knie gezwungen, man glaubt gar nicht was die so aushält.. 

  • Gratuliere, sieht schick aus mit schwarzem Kettenblatt und goldener Kette (so habe ich den Kram auch rumliegen). Hatte nur noch keine Zeit/Lust, wieder ranzugehen an die Geschichte.

    EDIT: neuer Status, ich muss mal ran... hat jemand parat, welche Nussgrösse ich für das Ding brauche? Hocke gerade auf der Maloche und habs nicht vor mir, würde aber heute Mittag gerne kurz den Kram bestellen (noch 14 Tage bis Urlaub).

    Einmal editiert, zuletzt von Dobi (15. Juni 2015 um 10:52)

  • Gratuliere, sieht schick aus mit schwarzem Kettenblatt und goldener Kette (so habe ich den Kram auch rumliegen). Hatte nur noch keine Zeit/Lust, wieder ranzugehen an die Geschichte.

    EDIT: neuer Status, ich muss mal ran... hat jemand parat, welche Nussgrösse ich für das Ding brauche? Hocke gerade auf der Maloche und habs nicht vor mir, würde aber heute Mittag gerne kurz den Kram bestellen (noch 14 Tage bis Urlaub).

    Denke das war die 27er für die Mutter vorne, kanns aber grad nicht garantieren

  • Meine mussten sie auch sprengen.
    19,02 € netto war das Ergebniss. Für ein Stück Metall mit Gewinde... :irre

  • So, noch kurz Zwischenstand: Ritzelmutter ist runter! Heiss gemacht, Schlagschrauber.... nix ging. Kumpel hat einen Bekannten angerufen, der hatte die rettende Idee: haben abwechselnd mal rechts, mal links rum geschlagschraubt, nach 3x dem ganzen hat sich die Mutter plötzlich gelöst.

    Der Elektroschlagschrauber hat 450 NM, scheint zu reichen, da ging was.

  • Eher gerade mal Glück gehabt.
    Die von Michael = friemelfred festgehaltenen 750NM Druckluftschlagschrauber plus passende Luftversorgung sind der Weg des korrekten, schnellen und sorgenfreien Arbeitens. Und das ist eher als untere Grenze zu betrachten.

    Nur damit nicht alle gleich den 450NM Elektroschlagschrauber kaufen und glauben, damit wäre das Ding geritzt.

  • Najo, für Glück ging's dann doch zu gut runter. Aber ich wollte auch nur meine Erfahrung teilen und den Tipp mit "abwechselnd auch mal festschrauben" teilen, vielleicht hilft das ja jemandem später auch mal :)

  • Der Tipp mit Wechseln der Richtung ist ja auch goldrichtig, auch ein langer Hebel wird ein ums andere Mal gehen. Vieles kann man irgendwie machen und sich durch verschiedene Stufen durchkämpfen bis man Erfolg hat. Manchmal geht dabei aber auch etwas schief. Das Ritzel abzubauen ist keine Wissenschaft, aber die Kraft eines 1m oder längeren Hebels auf Kette und Getriebeausgangswelle ist üppigst und als statische Last im Sekundärantrieb sicherlich nicht berücksichtigt. Damit muss nicht zwangsläufig was kaputtgehen, besser wird davon aber erst recht nichts. Der Elektroschlagschrauber hat es mit Ach und Krach in dem speziellen Fall eben so geschafft. Lässt sich das Ritzel mal eben mit der großen Knarre lösen, war es eh nicht richtig angezogen.

    Deshalb kann man schauen, ob es im weiten Bekanntenkreis nicht jemanden wie friemelfred gibt, der auf eine freundliche Bitte um Hilfe das Problem löst (Wortwitz°!) bevor es überhaupt eins ist.

    Also nicht richtig oder falsch, sondern nur besser, bzw. am besten. Heimwerken vs. Handwerken. Mehr nicht.

  • Habe meine Mutter zum erstmaligen Kettentausch auch mit einem recht günstigen, einfachen Elektroschlagschrauber (12V) aufbekommen. Das ging sogar recht einfach damit. Was mich allerdings stört ist mehr das Sicherungsblech. Das habe ich beim letzten Mal recht übel behandelt :D ... sodass es ziemlich wild nun aussieht. Ich glaube nicht das ich das nochmal verwenden kann. Wo bekomme ich das her?

  • Der eine hats mit ner knarre aufbekommen , Tippe mal auf max 120 Nm festgemacht..... :thumbup:
    Auf jeden Fall wohl ohne Loctite :D

    Und der andere ballert die Mutter mit 450 Nm fest. :rofl

    You made my day :jubel

    Ich mache selber viele Fehler, deswegen lache ich auch nen bisschen über mich selber. :irre:

    Auf jedenfall viel Spaß beim fahren :daumenhoch:

    Free At Last:]

  • Der eine hats mit ner knarre aufbekommen , Tippe mal auf max 120 Nm festgemacht..... :thumbup:
    Auf jeden Fall wohl ohne Loctite :D

    Und der andere ballert die Mutter mit 450 Nm fest. :rofl

    You made my day :jubel

    Ich mache selber viele Fehler, deswegen lache ich auch nen bisschen über mich selber. :irre:

    Auf jedenfall viel Spaß beim fahren :daumenhoch:


    Muss man das verstehen 8|?(:0plan

  • Weiss auch nicht... jedenfalls noch keine Schraube oder Mutter mit 450 NM angezogen, die nun war halt einfach verklebt (Loctite, komplettes Gewinde war eingeschmiert von Kawasaki).

  • Die Gefahr ist halt nicht von der Hand zu weisen, dass der Kleber sich löst, wenn man rechtsherum mit 450 Nm anzieht...... Oder sehe ich das falsch? Nein, das wohl nicht.
    Und wenn ich ne Mutter, die eigentlich mit Loctite gesichert sein sollte mit der Knarre aufbekommen, stimmt das auch was nicht.
    Für ne 120 Nm an Auto festgezogene Radmutter brauche ich jedenfalls mehr als eine knarre und das ohne Loctite .

    Free At Last:]

  • Naja loctite ist nicht gleich loctite, auch das gibt es in unterschiedlichen Festigkeitsstufen.
    Mit meiner normalen knarre (was hat die, vllt 30 cm?! ) bekomm ich übrigens die radbolzen am Auto sehr wohl auf, nicht leicht, aber doch sicher!
    Will sagen :unterschätzt mal nicht, was manche für Kräfte entwickeln wenn sie ihre ritzelmuttern unter allen Umständen aufbekommen wollen ^^

  • Also bei mir war die Mutter nicht verklebt. Und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit war das auch noch der erste Kettensatz! Ich glaube das service manual von Kawasaki erwähnt auch kein Loctite.

    Die Radbolzen am Auto habe ich bisher immer ohne Verlängerung gelöst bekommen. Auch die, die sicher (vermutlich mit Schlagschrauber) viel zu fest angezogen worden sind. Ging nicht immer leicht und locker aber es ging.

    Also von den persönlichen Annahmen bzgl. der Möglichkeiten mit Hilfe der Knarre sollte man evtl. ab und zu Abstand nehmen.

    Gruß Max

    P.S.: Schlagschrauber ist natürlich das einfachste und beste zum lösen. Noch stehen aber andere Teile in der Wunsch-Werkzeugliste weiter oben :)

  • Tjo, auf Mutter und dem Gewinde waren halt ganz klar "Spuren" vom Loctite, nicht eben wenig. Durch das Anwärmen war das auch recht flüssig und tropfte richtiggehend runter. War nicht die erste Ritzelmutter, die ich gelöst habe aber die erste, bei der es nicht mit Knarre runter ging (scheinbar bin ich damit auch nicht der Einzige hier).