ZitatOriginal von neukauf
Ich würde den Ausfall des ABS an einem Motorrad nicht so leicht nehmen, wie bei einem Auto. Bei einem Auto überschlägt man sich z.B. dann nicht.Ist aber okay. Die Antworten hier denkwürdig genug, um mich so zu entscheiden, wei es für mich vernüftig ist. Nämlich das Moped ohne ABS zu kaufen.
Der erste Satz dieses Zitats ist noch nachvollziehbar. Ab dann ists Blödsinn.
Ein Auto, bei dem die Räder wegen ausgefallenem ABS nicht mehr drehen, wird sich in geeigneter Situation problemlos in die rollende Bewegung um die eigene Längs- oder Querachse begeben. Nämlich dann, wenn quer rutschende Räder auf ein Hindernis stoßen. Rollende Räder hätten um das Hindernis herum geleitet... Dito bei weichem Untergrund.
Die Situation, in der der Bremshebel blockiert, ist keine normale. Wie M@rkus schon schrub: Wer diese Situation erleben muss, hat VORHER schon was grundlegendes falsch gemacht...
Gruselwolf, der offensichtlich kein Nasenbohrer ist, was die Beherrschung von Motorrädern angeht, kommt diesbezüglich zu folgendem Schluss:
ZitatOriginal von gruselwolf
Die Blockade des Hebels ist für mich kein Thema mehr weil:1. es offensichtlich Sinn macht und
2. ich wahrscheinlich nie so werde bremsen müssen.
Ein Normalfahrer wird das noch seltener erleben als nie...
Du schreibst, dass es für Dich vernünftig ist, kein ABS zu kaufen. Eine Entscheidung, die auf Blödsinn basiert, ist also vernünftig.
Soso.
Gruß
Rossi
PS: Deine Argumentationskette erinnert mich schwer an jemanden... Auch wenn Du vielleicht nur ein Nachmacher bist... Wenn auch ein schlechter...
PPS: Lass Dir von jemandem gesagt sein, wie viele Redakteure/Journalisten (leider) ticken, der sich damit auskennt, weil es zu seinem täglichen Brot gehört: Eine gute Nachricht ist keine Nachricht. Eine einfache Tatsache ist auch keine Nachricht wert. Erst die Übertreibung macht aus einem einfachen, nichtssagenden Fakt etwas meldens- und ausschlachtenswertes.