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  • Die Arbeiten mit der gleichen Induktionsschleife. Also entweder erkannt und auf Grün geschaltet, oder nicht erkannt und nicht geblitzt.

    Wie können die denn mit der gleichen Induktionsschleife arbeiten. Die Schleife für den Rotlichblitzer muss doch in Fahrtrichtung hinter der Haltelinie sein, oder nicht?. Andernfalls würden doch auch die Autofahrer geblitzt, die brav bei rot anhalten .... 8o

    Ein Motorrad kann nicht zweizylindrig genug sein! 8)

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  • Zitat von »cJarek«



    Die Arbeiten mit der gleichen Induktionsschleife. Also entweder erkannt und auf Grün geschaltet, oder nicht erkannt und nicht geblitzt.
    Wie können die denn mit der gleichen Induktionsschleife arbeiten. Die Schleife für den Rotlichblitzer muss doch in Fahrtrichtung hinter der Haltelinie sein, oder nicht?. Andernfalls würden doch auch die Autofahrer geblitzt, die brav bei rot anhalten .... 8o


    Des wär mal ein gelungener Aprilscherz :harr

    Ungefähr wie hier :P :jubel :jester :yeehaa

  • Bei der nächsten Geschwindigkeitsüberschreitung dürften die dann aber laut dem Fahrtenbuch eindeutig wissen, wer da gefahren ist.


    Nur wenn Du ein Fahrtenbuch hast. Für das private Auto habe ich keins. Und für das Dienstauto nur wegen Finanzamt, das kann die Polizei auch nicht überprüfen. Auch wenn ich versuche StVO-konform zu fahren.

    BTW: der Fred sollte nicht dazu sein, die aufzuzeigen, wie man Knöllchen umgeht. Es war nur eine Exkursion, um zu zeigen, dass das Fahrtenbuch nicht ganz so schlimm ist, wie welche darstellen.

    Die Schleife für den Rotlichblitzer muss doch in Fahrtrichtung hinter der Haltelinie sein, oder nicht?

    Es gibt Systeme, die die Geschwindigkeit mit messen - damit lässt sich auch der Bremsweg berechnen, und auch die Stelle, wo das Auto zum stehen kommen kann. Wenn Diese Stelle deutlich hinter der Kreuzung liegt....

  • [...]

    BTW: der Fred sollte nicht dazu sein, die aufzuzeigen, wie man Knöllchen umgeht. Es war nur eine Exkursion, um zu zeigen, dass das Fahrtenbuch nicht ganz so schlimm ist, wie welche darstellen.

    [...]

    Es ist immer gut zu wissen, wie man Knöllchen umgeht. :harr

  • Heute ist mir das mit der roten Ampel bei Buxtehude passiert. Ich stand als Linksabieger alleine an der Ampel, direkt auf der Indutkionsschleife und die Ampel wurde nicht grün. Was tun, fragt man sich da!
    Bin dann intuitiv gerade aus gefahren und mit einem U Turn wieder zurück und dann rechts auf meine Zielstraße abgebogen.
    Zum Glück ist es nicht meine Haus & Hof Strecke. Ärgerlich für die Biker, die da jeden Tag langfahren müssen.

  • Hi,

    bei mir hier gibt´s auch ne Kreuzung, wo linksabbiegende Motorradfahrer einfach kein Signal bekommen ...

    Weil ich das weiß, fahre ich immer vor die Haltelinie und lass nem PKW die Möglichkeit sich da hinzustellen.
    Wenn ich alleine bin/dastehe, warte ich immer bis die geradeaus Spur grün ist und biege dann vorsichtig links ab, trotz dem das ich ja ne rote Ampel habe.

    @ Apollo, deine Variante ist natürlich die sicherere. Nur, warum soll ich da umständlich rumgurken. Ich hab die Mottorradfeindlichen Ampel-Induktionsschleifen ned verzapft ...


    MFG

  • Bei uns verlaufen die Schleifen immer schräg in der Fahrbahn. Moped schräg innerhalb der Schleife stellen, so dass möglichst viel von dem Moped in der Schleife steht.

  • PKW hinter einem hilft auch nicht immer.

    Finde es bei uns immer superwitzig, wenn die Opi s 10m vor der Schleife stehen bleiben um die Ampel besser sehen zu können.
    Frage mich, wie lange die da wohl stehen würden, wenn ich mich nicht an Ihnen vorbeimogeln und auf die Indu stellen würde. :harr

  • Ordentlich vorne bremsen wenn das Rad auf der schleife ist. Dann hast du genug Druck auf dem Boden.

    Also solche schleifen will ich hier auch haben.
    Bei uns gibt's noch die (Ironie an) alten Induktionsschleifen. das hat was mit magnetischen Feldern zu tun aber Druck. Nicht schlecht werde ich mal anregen....(Ironie Aus)

    Simplicity is the ultimate sophistication

  • absteigen, zur fußgängerampel laufen die in der eigenen fahrtrichtung ist, knopf drücken, aufsteigen, aufs grünlicht warten :D

    :lol fehlende Leistung wird durch Charme, Technik und Aussehen ersetzt :lol

    allzeit gute Fahrt,
    Stone :hut

  • PKW hinter einem hilft auch nicht immer.

    Finde es bei uns immer superwitzig, wenn die Opi s 10m vor der Schleife stehen bleiben um die Ampel besser sehen zu können.

    Bei uns gibt es auch so einige solcher Ampeln, da braucht man schon ein dickes Fell, sich breit machen oder hin- und her rollen helfen (gefühlt). Manches Mal bleiben auch die Dosenfahrer locker 5M hinter mir stehen (laut und gestank :aetsch: ), nach einige Minuten winke ich sie dann ran- klappt auch oftmals, die Ampel springt dann direkt auf grün.
    Bei uns haben die Stadtbahnen und Busse aber auch immer Vorrang, dazu die Induktionsgrütze und natürlich zeitliche Abhängigkeiten, wer mal lachen will fährt im Berufsverkehr an die Pferdeturmkreuzung und beobachtet das Treiben :gabba

  • Nach Recherche gibt es wohl doch einen Trick für Zweiräder (Rad- und Motorradfahrern):

    Induktionsschleifen zur Steuerung einer Ampel sind im Allgemeinen für Kraftfahrzeuge optimiert. Ob auch Radfahrer von der Induktionsschleife detektiert werden, hängt von der eingestellten Empfindlichkeit ab. Auch der Metallanteil des Rads spielt eine Rolle. Als Radfahrer sollte man möglichst über den Rand der Schleife fahren, da dort der magnetische Störeffekt am größten ist. Radfahrer, die durch die Mitte einer Induktionsschleife fahren, werden u. U. nicht detektiert.

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Induktionsschleife

    Also, immer schön über den Rand fahren, ich dachte fälschlicherweise auch immer, dass die goldene Mitte das Beste wäre!

  • Als Radfahrer sollte man möglichst über den Rand der Schleife fahren, da dort der magnetische Störeffekt am größten ist.

    Es ist leider nicht in Einklang mit der Physik zu bringen. Bei der Induktionschleife handelt es sich um eine Spule, die mit einem Kondensator in Resonanz gebracht wird. Wird der magnetische Fluß beeinträchtigt, ändert sich die Induktivität und damit auch die Resonansfrequenz. Dies kann leicht detektiert werden.

    Bei einer Spulle spiellt es keine Rolle, wo in der Fläche Metal eingeführt wird, am Rand hast Du halt einen Teil des Körpers ausserhalb der aktiven Fläche.

  • Bei Induktion ist doch die Bewegung , die" Strom" erzeugt in der Schleife.
    Also sollte die doch auch von Fussgängern angesprochen werden.... Muss sich aber halt schnell und mit genug Masse bewegen.
    Also kommt es nicht dabei eher auf die Geschwindigkeit u.a. An?
    Natürlich auch auf die eingestellte Empfindlichkeit, klar.....

    Ich habs jedenfalls noch nie erlebt, dass ne Ampel nicht umgesprungen ist.....

    Free At Last:]

  • Bei einer Spulle spiellt es keine Rolle, wo in der Fläche Metal eingeführt wird, am Rand hast Du halt einen Teil des Körpers ausserhalb der aktiven Fläche.

    Vielleicht gibt es einen neutralen Mittelpunkt und die Wirkung in den Randzonen ist tatsächlich größer?
    Müßte man mal ausprobieren.

  • In diesem Fall ist das mit der Induktionsschleife physikalisch betrachtet nicht ganz korrekt. ;) Die würde tatsächlich aus einer stationären Spule und einem beweglichen Magneten bestehen (Prinzip Lautsprecher oder Mikrofon zB). Die in einer Straße erzielbaren Auslenkungen würden aber nicht für einen messbaren Strom reichen, deshalb wird bei den Ampeln quasi eine "Induktionsantenne" verwendet.

    Das ist einfach nur eine unter Strom gesetzte Spule im Asphalt, die ein dauerhaftes elektrisches Feld aufbaut. Durch das Metall und die elektrischen Bauteile im Fahrzeug wird dieses Feld dann gestört, was die Ampel registrieren kann. Wichtig ist also nicht das Gewicht, sondern der Metall- und Elektronikanteil im Fahrzeug. ;) Und der ist bei Motorrädern nun mal deutlich geringer... Deshalb stimmt der Tipp mit dem "über die Antenne stellen" schon, dadurch wird der maximale Effekt erzielt.

    Hier nochmal zum nachlesen: http://www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/ampel.php5


    - Speed has never killed anyone. Suddenly becoming stationary, that's what gets you. -
    (Jeremy Clarkson)

  • Vielleicht gibt es einen neutralen Mittelpunkt und die Wirkung in den Randzonen ist tatsächlich größer?


    Die Formel sagt nichts über einen Randbereich:

    Die in einer Straße erzielbaren Auslenkungen würden aber nicht für einen messbaren Strom reichen, deshalb wird bei den Ampeln quasi eine "Induktionsantenne" verwendet.


    Du kannst es "Gumibärchengrillfläche" nennen - es äündert nichts an der Art und Weise wie es Arbeitet: es wird die Verstimmung des Schwingkreises gemessen, die durch die änderung der Permeabilität der in der Spullenfläche befindlichen Materials verursacht wird. In diesem konkretem fall wird Luft (µr=~1) durch Metall ersetzt (µr=~300…10.000).