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Hi Leute,
Ich wollte mal fragen, ob man eine tief entladene Batterie mit so einem Batterie Pulser einigermaßen reaktiviert kriegt.
http://www.online-superpreis.de/ladegeraete-zu…5/?ReferrerID=7
Hat jemand Erfahrung mit so etwas und bringt das günstige Gerät die benötigte Leistung?
Danke und Gruß! 
haben aktuelle Batterien überhaupt noch dieses Sulfatierungsproblem wie frühere Batteriegenerationen? Und ist gewährleistet, dass die Fahrzeugelektronik keinen Schaden nimmt wenn das Gerätchen Strompulse bis zu (angeblich) 200 A in die Batterie pumpt?
Ich denke selbst wenn das Gerätchen etwas bewirkt, dann nur in ganz geringem Ausmaß. Eine "neue" Batterie erhält man damit sicher nicht. Ich würde eher in eine neue Batterie investieren, vielleicht mit einer höheren Kapazität als die originale.
Sehe ich genauso wie pn,oder gleich ein anständiges Ladegerät mit Erhaltungsstufe.
Ausserdem sind in den gängigsten Ladegeräten Entsulfatirungsprogramme schon enthalten.
Und Teuer sind die auch nicht,nur als Beispiel:
http://www.louis.de/_10985f270f9c4…&artnr=10003613
Wenn du 200 A in einen 12Ah-Akku pumpen willst, geht das nur mit massiv höherer Spannung als die üblichen ca. 15 Volt eines normalen Ladegeräts. Wenn du einen Akku so laden willst, dann nur wenn er vom Fahrzeug elektrisch getrennt ist.
Gruss
Canopus
Mit so einem Schrott machst Du nur Geld kaputt! 
Und ein paar Chinesische Händler Lachen sich wieder n Ast über die "Verblödeten Deutschen" ! 
200A... 
Habe die Beschreibung erst nachträglich gelesen. Scheint ja ein echtes Multifunktionsgerät zu sein.
Oder bezieht sich der Defibrilator auch auf die Batterie und nicht auf einen Herzstillstand? BG...
Das Gerät scheint mir etwa gleich sinnvoll wie die Heizdecke für die Batterie, betrieben mit Strom aus der beheizten Batterie...
Gruss
Canopus
@ Canopus 
Der war gut! 
Der war echt gut
Aber kann es sein, dass diese Impulse doch etwas bewirken, wenn die Batterie ausgebaut ist? Gibt doch auch gute Erfahrungen mit den Dingern.
schon echt ein merkwürdiges teil. ich würde nie auch nur auf die idee kommen, in eine eh schon in mitleidenschaft gezogene batterie zu investieren, nur damit die dann vielleicht noch ein jahr länger vor sich hinkrebsen kann. dann doch lieber gleich was neues, auf dass ich mich dann auch längerfristig verlassen kann.
Wenn du 200 A in einen 12Ah-Akku pumpen willst, geht das nur mit massiv höherer Spannung als die üblichen ca. 15 Volt eines normalen Ladegeräts. Wenn du einen Akku so laden willst, dann nur wenn er vom Fahrzeug elektrisch getrennt ist.
Gruss
Canopus
Genau so ist es! Solche Stromspitzen würden zwangsläufig auch Spannungsspitzen erzeugen. Die Fahrzeugelektronik kann in der Regel schon Einiges aushalten, aber ganz sicher kann man sich da halt nie sein. Darum schreiben viele Hersteller von Ladegeräten in der Anleitung, dass man die Batterie zum Laden abklemmen soll.
@ Schebbl: Ich möchte nicht ausschliessen, dass die Impulse einen Einfluss haben können. Das eine Problem ist ja, dass sich mit der Zeit im Akku grobe Kristalle von Bleisulfat bilden. Es ist durchaus möglich, dass sich diese Kristallisation beeinflussen lässt. Es gibt ja auch Kalkschutzgeräte, die durch elektrische Impulse das Entstehen von harten Kalkkrusten in Wasserleitungen etc. verhindern sollen (bei mir hat es nicht funktioniert).
Das andere Problem der Alterung eines Akkus ist die Korrosion der Bleigitter. Diese lässt sich leider nicht durch Stromimpulse verhindern. Wenn du also mit dem Impulsgerät die Sulfatierung total verhindern könntest, würde das die Lebenserwartung des Akkus trotzdem nich dramatisch erhöhen.
Und wie die Zweiradfrau schon schrieb: Zuverlässigkeit ist eine gute Sache!
Gruss
Canopus
Nochmal zurück zu meiner Frage: Tritt das Sulfatierungsproblem bei modernen Batterien (geschlossene Blei-Akkus, Gel-Akkus, Glasvlies-Akkus) überhaupt noch auf? Ist das nicht ausschließlich ein Problem von den "normalen", nicht wartungsfreien Blei-Akkus?
@ PN77: Ja. Leider sind alle Akkus, die auf Basis von Blei (bzw Bleioxid) und Schwefelsäure funktionieren, von diesem Problem betroffen, wenn auch in unterschiedlichem Mass. Starterbatterien, und davon reden wir hier, müssen einen hohen Strom liefern können. Ein Solarakku, der das nicht muss, kann viel besser auf längere Lebensdauer optimiert werden. Ich denke aber, dass die geschlossenen Systeme, wenn sie optimal behandelt werden, eine längere Lebensdauer haben.
@ Schebbel: Da fehlt mir der Überblick, da ich sehr wenige Akkus "verbrauche".
Ich denke, dass Detlef dir diese Frage kompetent beantworten kann.
Gruss
Canopus
hier habe ich etwas geschrieben
Motobatt
Zunächst: eine Batterie, die Tiefentladen war (womöglich sogar unter 10V Restspannung), ist Sondermüll.
Man noch so viel Pflegen und Pulsen, die wird keine vernünftige Kapazität mehr erreichen und halten.
Schade um den Aufwand an Zeit und Kosten - besser ist neu kaufen.
Sulfatierung: ist bei Starterbatterien aus Blei mit Schwefelsäure immer noch ein Thema.
Am besten ist es, die Ruhespannung nicht unter 12,4V absinken zu lassen.
Also die Batterie über den Winter immer schön vollgeladen wegstellen.
Von CTEK gibt es für Ladegeräte solche Schnellverbinder mit Indikator LED.
Die LED sind eigentlich 3 LED und haben die bekannten Ampelfarben.
Dabei steht grün für eine Spannung größer als 12,85V und gelb eine Spannung kleiner als 12,4V.
Das Teil wird per Ringösen an die Batterie geschraubt und dann irgendwo am Mopped plaziert.
Die LEDs geben sofort Auskunft, in welchem Zustand die Batterie ist, da sie alle paar Sekunden kurz aufblitzen.
Da ich ein Ladegerät von CTEK habe, habe ich alle Fahrzeuge mit den Teilen ausgerüstet.
Zum einen sehe ich sofort, wer eine Ladung nötig hat, zum ist es Dank Schnellverbinder nun eine Sekundensache.
Keine Sitzbank oder Tank mehr runternehmen, einfach den Stecker vom LG in die Buchse und gut ist.
Auf der Homepage von CTEK gibt es auch für den Interessierten etwas zu Batterie- und Ladetechnik nachzulesen.
Kann ich nur empfehlen 
leider liest sich das Datenblatt des Batterie-Aktivator-Defibrillator sehr abenteuerlich;
- Überspannungsanzeige und Abschaltung (über 32V)
ich würde der Motorradelektronik nie Spannungen von über 14,8 Volt zumuten, liegt die zugeführte Spannung höher, auch nur für Sekundenbruchteile! sind Überspannungsschäden an den Elektronikbauteilen des Motorrades unvermeidbar.
- Schützt zuverlässig vor Sulfatablagerungen
Leider stimmt das nicht! Im bestem Fall kann der Lader mit entsprechendem Ladeprogramm die im Betrieb der Starterbatterie gebildeten grossen Kristalle von Bleisulfat in einem gewissen Grad wieder zerkleinern und so den dadurch verlorene Kapazitätsverlust rückgängig machen.
Zum Thema Tiefenentladung:
Von einer Tiefenentladung bei einer Starterbatterie spricht man, wenn die Spannung einer Starterbatterie unter 11,8 Volt sinkt. Mit jeder Tiefenentladung verliert eine Starterbatterie einen Teil ihrer Kapazität. Dieser Verlust ist definitiv und kann nicht wieder rückgängig gemacht werden!
Eine Tiefenentladung der Starterbatterie kann wirkungsvoll bekämpft werden, wenn die Starterbatterie vor der Stillstandzeit, also beim Abstellen des des Motorrdes aufgeladen wird und nicht erst Wochen oder Monate danach.
Die Sulfatisierung und die Tiefenentladung einer Starterbatterie stehen in keinem Zusammenhang zueinander. Einzige Gemeinsamkeit ist, beide reduzieren die Kapazität der Starterbatterie!
Grüessli Tramper
Kann es ein, dass ich der einzige bin, der hier lesen kann 
Zitat aus der "Beschreibung" (Ich nenne es mal "Märchenstunde für Leute die sich gerne Verblöden lassen von Werbelyrik"):
" Anschluss und Verdrahtung:
Verbinden Sie die rote (+) Leitung mit den (+) Pol und die schwarze (-) Leitung mit dem (-) Pol der Batterie.
Das Gerät benötigt keine externe Stromversorgung, sondern versorgt sich ausschließlich aus der Batterie.
Das Gerät ist in SMD-Technik aufgebaut, vergossen und daher spritzwassergeschützt. "
Sry aber das ganze ist einfach nur BULLSHIT!!! 
Ich möchte mitlachen!
Was genau ist da BULLSHIT?
