Beiträge von BollerDuc-666-

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    Wie hier schon angemerkt wurde, steht im Werkstatthandbuch nix von einem geplanten Gabelservice.

    Bei der Erna meiner Holden gab es auch keinerlei Auffälligkeiten, alles funktioniert und ist dicht.

    Dennoch habe ich nach über 10 Jahren und einem Km-Stand von 80 Mm mal das Öl gewechselt.

    Allerdings habe ich nicht das Öl abgesaugt, sondern die Gabelholme ausgebaut und das Öl ausgegossen.

    Das Öl im rechten Holm war klar und rot, als wenn es gerade erst eingefüllt worden wäre.

    Im linken Holm dagegen war das Öl schwarz mit vielen Schwebebestandteilen, hat aber nicht anders gerochen.

    Jeden Holm habe ich einmal mit neuem Gabelöl durch mehrfaches Pumpen durchgespült und danach neu befüllt.

    Das Luftpolster habe ich auf 113 mm eingestellt und Dichtringe und Gleitbuchsen habe ich belassen, da nicht auffällig.

    Seit dem lief die Erna schon wieder über 10 Mm und meine Holde hat nix auffälliges bemerkt.

    Ratschläge wie "Ölwechsel nur zusammen mit Dichtringen und Gleitbuchsen" finde ich von daher nicht zwingend angebracht.

    Kann man machen, muß man aber nicht, wenn alles dicht ist und ohne Spiel läuft.

    Als Öl habe ich Ravenol SAE 10W Medium mineralisch verwendet, das entspricht in etwa dem OEM Öl von Kawasaki.

    Die Erna bin ich selber mal vorher und nachher zur Probe gefahren und habe nix auffälliges bemerkt.

    Also weder positiv noch negativ, die Erna funktioniert genauso gut oder schlecht, wie immer.

    Das Öl würde ich zukünftig regelmäßig in etwas kürzeren Intervallen wechseln, aber nicht im 2 Jahresrhythmus.

    Mahlzeit zusammen,

    gestern haben wir die ERna aus der Werkstatt abgeholt, sie bekam den 80.000er Ventilservice.

    Dem Kawa-Schrauber hatte ich vorher das Gummiteil mit der Bitte übergeben, es an der richtigen Stelle zu platzieren.

    Tja, tasächlich bekam ich das Gummiteil genau so lose wieder mit zurück, da ihm keine passende Stelle dafür aufgefallen ist.

    Er meinte auch, daß es nur die 3 Gummiteile gibt, die hier weiter oben schon erwähnt worden sind.

    Nun bin ich vollends verwirrt und auch nicht mehr sicher, ob ich das Teil nicht _unter_ der ERna gefunden habe

    und es einfach nur von einem der anderen Motorräder abgefallen oder gar etwas ganz anderes ist.

    Komische Sache, das.

    Hallo Kevin,

    mit Deiner gedachten Antwort wirst Du wohl daneben liegen, denn die Antwort lautet ja ;)

    Da muß Öl drin sein, um den Spulen etwas Kühlung zu geben.

    Nicht nur im Regler, sondern auch in den Spulen wird die überschüssige Spannung in Wärme umgewandelt.

    Google einfach mal, nach welchem Prinzip diese Lichtmaschinen arbeiten ;)

    Weil das Prinzip aber nicht so prickelnd ist, werden die Spulen trotzdem sehr heiß.

    An unserer Erna habe ich den Stator auch schon wechseln müssen.

    Falls Du eine preiswerte Alternative für den original Stator suchst, such mal nach Elektrosport ;)

    Eine neue Dichtung gab es beim Freundlichen für 'nen Zehner.

    Hallo Ritsch,

    zunächst erst mal vielen Dank für den Hinweis, aber ...

    Ist das Gummiteil, was die obere Halterung des Kühlers, am Klappern hindern soll. :yeah:

    ... genau dieses Teil habe ich aus zweierlei Gründen ausgeschlossen:

    erstens war ich da "vorne" gar nicht dran und

    zweitens sollte das Teil dort laut Ersatzteilkatalog 50mm lang sein.

    Das Teil, welches bei mir plötzlich in Batteriefachnähe lag, ist 40mm lang.

    Trotzdem werde ich bei nächster Gelegenheit nachsehen, ob an der Stelle etwas fehlt.

    Du meinst sicher dieses Teil (ein anderes finde ich nicht im Ersatzteilkatalog):

    Trim_L50.jpg

    Mahlzeit zusammen,

    unsere ER-6N MY2008 hat eine neue Batterie bekommen.

    Da ich die alte mit meinen Wurstfingen nicht rausbekam, habe ich ein paar Dinge demontiert und gelöst.

    Den Tank habe ich gelöst, etwas angehoben und mit einem kleinen Kantholz so fixiert.

    Die Querstrebe darunter habe ich auch gelöst, aber nur zur Seite geschoben, weil da noch elektrische Leitungen

    mit Klammern befestigt sind, die ich nicht abmachen wollte.

    Nach dem ich alles wieder an Ort und Stelle habe, finde ich so einen Kantenschutz aus Gummi.

    Zuerst dachte ich noch, daß der vom Tank kommt, wo links und rechts die Sitenverkleidungen eingehakt werden.

    Die saßen aber perfekt in ihren Gummiformteilen drin.

    Laut Ersatzteilkatalog haben die Gummiteile am Tank die E-Nr. 530440001 und heißen Trim, L=30.

    Das Teil, daß ich übrig habe, hat aber eine Länge von 40 mm.

    Wo könnte das Teil abgefallen sein?

    Ach ja, die Ersatzteilliste hilft mir auch nicht weiter, da ich es dort schlicht nicht finde.

    Es gibt zwar dort noch mal einen Trim am Zylinderkopf, aber der hat L=50 und da war ich ja gar nicht dran.

    Hat jemand von euch eine Idee?

    Hier mal ein Foto (leider nur mit den Handy) von dem Kantenschutz:

    Kantenschutz.jpg

    und noch ein Auszug aus dem Erstzteilkatalog, wo die L=30 am Tank sitzen und von der Querstrebe:

    EK.jpg

    Moin Ritsch,

    Mein letzter Satz MPR2 CT hat 6327km gehalten.
    Allerdings noch mit org. Federbein.


    was war denn damit, daß es den Reifen gebügelt hat?
    War die Dämpfung nicht mehr in Ordnung und dadurch gab es ungleichmäßige Abnutzungen/Auswaschungen?

    Zitat

    Der jetzige, mit Wilbers 640 dürfte aber wesentlich länger halten.
    Hat glatt 4k drauf u. sieht, bis auf die unvermeidlichen Sägezähne, noch top aus! :yeah:


    Ja die Sägezähne ... komischer Weise stören sie mich, bis auf die merkwürdige Optik, nicht.

    Die Laufleistung von MPP und MPR2 war bei mir exakt gleich: knapp 5.000km [...]


    Also die 5000Km für den MPP kauf ich Dir ab, aber das der MPR2 auch nur 5000Km gehalten hat, eher nicht.
    Der MPR2 war zwar nicht der beste Wurf, aber das scheint mir extrem wenig.
    Irgendwie kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen, da es deutlich meinen Erfahrungen widerspricht.
    In den letzten Jahren hatte ich MPP und MPP2 sowie MPR2, MPR3 uns MPR4 probiert.
    Die MPR haben alle 10000Km gehalten, die MPP nur die Hälfte, womit sich der günstigere Anschaffungspreis erledigt hat.
    Sie fuhren sich gut, keine Frage, aber viel besser war ich damit auch nicht unterwegs.
    Den MPR4 habe ich diese Woche zum 2. mal hintereinander aufziehen lassen, da ich sehr zufrieden damit war.
    Die Laufleistung betrug auch hier über 10000Km und ich hatte bis zuletzt ein gutes Fahrgefühl.
    Ach ja, der MPR4 funktioniert und hält auf der Erna und auf der Monster gleich gut.
    Und über 2000km Schwarzwald hat er letztes Jahr auch abbekommen ;)

    Lange Zeit sind wir ohne Griffheizung gefahren, da im Bekanntenkreis diese immer irgendwie ins lächerliche gezogen wurden/werden.
    Dazu kommt noch, das Griffe und Lenkerenden Rizoma montiert sind und auch bleiben sollten.
    Vor zwei oder drei Jahren hörte ich von dem Coolride-System mit Patronen und habe sie direkt in beide Moppeds eingebaut.
    Als stufenlose Schaltung kommt die vom McCoi-Projekt zum Einsatz, die perfekt funktioniert.
    Es gibt auch Regelungen mit viel Spielereien, aber die können schnell mal mehr als die Patronen kosten.
    Aber ich wollte nicht so viel dafür ausgeben und Wippe oder Taster sowie temperaturgeführte Regelung waren mir das Geld nicht Wert.
    Das Poti von der McCoi-Regelung läßt sich gut bedienen und ist gut am Lenker (oder wo auch immer) anzubringen.
    Ich kann nur sagen, daß dies eine der nützlichsten Umbauten an unseren Moppeds ist, zumal es niemand auf den ersten Blick erkennen kann.
    Könnte mich heute noch in den A.... beißen, daß ich mir so viele Jahre an die Fingern abgefroren habe.
    Ohne diese Griffheizung hätte ich zum Beispiel dieses Jahr keine ausgedehnten Touren in Tirol bei 4 bis 8°C unternehmen können.
    Ich möchte auf diesen kleinen Komfort nicht mehr verzichten!
    Der Einbau ist sicherlich auch für nicht Handwerker zu bewerkstelligen, sofern man nicht nur Daumen an den Händen hat.

    Dann noch kurz zu einer Aussage weiter oben, daß man die Griffe nicht mehr aus dem Lenker bekommen würde.
    Dem kann ich nur widersprechen, denn jeder Kleber gibt bei Temperatur früher oder später auf.
    Manche schon bei 80°C und andere erst bei 180°C - das Gefüge vom Coolride-Kleber soll zwischen 120 und 150°C aufgeben.
    Von daher wäre ein Lenkerwechsel überhaupt kein Problem, da die Patronen sich entfernen lassen.

    'n Abend zusammen,
    mal so in die Runde gefragt: wie sieht es bei euch mit Sägezahnbildung am MPR4 aus?
    Bei dem MPR3 habe ich das zum ersten mal beobachtet, allerdings nur an der Erna.
    Der MPR4 zeigt nun wieder eine deutliche Sägezahnbildung, nun aber auch an der Monster.
    Einen Nachteil kann ich beim fahren nicht bemerken, aber es war ja auch ein schleichender Prozeß.
    Die Linke zum Gruß
    Thomas

    Die Zündspulen der neuen Modelle passen auf alle Fälle!
    Die Artikelnummer ist zwar eine andere (da es sich ja um eine neue, verbesserte Version handelt), aber sie funktionieren 100%-ig.
    Die "neuen" Zündspulen sollen nicht mehr so korrosionsanfällig sein wie die alten, die es oft regelrecht durch den Rost gesprengt hat.

    @ Martin: ich habe Dir 2 Zündspulen angeboten, sieh mal in Deinem Postfach nach.


    Weißt du zufällig, oder sonst jemand hier den Unterschied zwischen dem LSL Streetbar und dem LSL Superbikelenker Flach?? Ist es die Neigung der Griffe zum Fahrer hin?


    Zum Streetbar kann ich Dir etwas sagen: er ist viel breiter als der Superbike und kaum gekröpft - also auch kaum zum Fahrer hin gebogen.
    Für ein paar Tage hatte ich den mal montiert, bin aber nicht damit klar gekommen, da sich die Sitzposition sehr geändert hatte.
    Aber vielleicht lag es auch daran, daß ich zu der Zeit noch Anfänger war und mit der sportlicheren Sitzposition und der Blickführung Probleme hatte.
    Eigentlich wollte ich ihn noch mal montieren und probieren, aber liegt seit dem im Regal ;)
    Übrigens bezieht sich meine Erfahrung nur auf die ursprüngliche Version, in der Zwischenzeit gibt es ja noch eine höhere und stärker gekröpfte Version.

    Zitat von Bube

    Ich fahre Fuchs Silikolene, deutsches Markenprodukt und zum leicht höheren Preis als das Procycle.


    Genau das fahre ich in der Erna auch (Fuchs Silkolene Pro 4 Plus 4T 10W-50).
    Der Schrauber hier vor Ort hat es von Anfang reingeschüttet und ich wollte nicht wechseln, da es gut funktioniert.
    In der Nachbarstadt bei einem Öl-Händler bekomme ich es sogar deutlich günstiger, als das vollsynthetische Procycle von der Tante.
    Mein Nachbar behauptet übrigens schon immer, daß das Procycle nur umgelabeltes Castrol ist.
    Das kann tatsächlich gut möglich sein, aber ich bleibe dann doch lieber beim Fuchs, das ist sicherer.
    In meine italienische Bella kommt immer das Shell Advance Ultra rein, das ist noch etwas preiswerter, als das Fuchs.

    die Gewindebuchsen sind teilweise aber auch derart dick lackiert, dass da keine Schraube passt.


    Also ich kann nur für unsere Erna sprechen und da konnte ich die Schrauben ohne weitere Hilfsmittel reinschrauben.

    Zitat

    Wenn du dir sicher bist, dass deine Schraube das richtige Gewinde hat, dann solltest du erst einmal mit einem Gewindebohrer durch.

    Und warum sagst Du ihm nicht, welchen Gewindebohrer er verwenden soll?
    Ich halte das, so pauschal formuliert, für keinen guten Ratschlag
    Mit einem "normalen" M10 wird er das Gewinde zerstören, da bin ich mir sicher.
    Von daher bleibe ich dabei: da ist ein M10x1,25 drin und mit der richtigen Schraube und etwas Öl wird es passen.


    habe mir so Boppins für die Ständeraufnahme gekauft, leider scheint das Gewinde von der Rahmenaufnahme nicht perfekt zu sein, nach ca. 3 Umdrehungen muss man die Schraube schon mit sehr viel Gewalt reindrehen - kann ja nicht sein, dass dies so normal ist?


    Nein, das ist ist nicht normal und liegt daran, das Du die flachsen Schrauben verwendest!
    Auf keinen Fall solltest Du versuchen, diese Schrauben mit Gewalt weiter reinzudrehen, denn das beschädigt das Gewinde in der Schwinge.
    Du hast mit Sicherheit Schrauben mit Regelgewinde M10, benötigst aber welche mit Feingewinde.
    Frag da nach, wo Du die Bobbins gekauft, ob man sie Dir umtauscht (ist ja schließlich nicht passend für Deine Erna).
    Oder organisiere Dir selber Schrauben mit Feingewinde M10x1,25 und alles wird gut.
    hth

    Geh doch einfach zur KFZ-Werkstatt Deines Vertrauens, lass CO Messung machen dann weißt Du ob Du/Sie auch so durchkommt.


    Und wenn Du einmal da bist, laß halt gleich die TÜV-Abnahme dort machen.
    So mach ich das und hatte noch nie Probleme wegen dem fehlenden Kat - der Freundliche regelt das ;)
    Zumindest die Händler die ich kenne, reichen die Kosten für TÜV-Prüfung 1:1 durch.
    Selbst wenn sie einen kleinen Betrag in Rechnung stellen, so hast Du Dir die Schrauberei und das Theater gespart.
    Auspuff hin- und herschrauben wäre mir jedenfalls zu lästig.

    War bei mir exakt das Gleiche. Brauchst nur einen anderen Adapter. Dann gehts. Die haben den Falschen geschickt.


    Kannst Du mir verraten, welche Nummer jetzt auf dem passenden Adapter steht und welches Baujahr Deine F ist?

    Am Samstag war dann schon der 2. Adapter hier in der Post, also BS-Motoparts ist nicht nur bemüht, sondern auch schnell.
    Leider habe ich erst vorhin Zeit gefunden, den neuen Adapter auszuprobieren.
    Von allen drei Adaptern paßt dieser am besten.
    Auf Stufe 1 ist zwar immer noch kein Bremsdruck da, aber dafür könnte das ABS schon auf Stufe 5 auslösen.
    Morgen werde ich das mal testen, aber es sollte recht gut funktionieren.

    Bei der Montage muß nun mit dem Adapter leicht Druck auf den Kolben ausgeübt werden, damit die Schraube durchgeht.
    Das heißt, daß der Bremskolben nun schon im Ruhezustand mindestens 1mm eingeschoben ist.
    Kann das zu Problemen führen?
    Hab mit einem Bekannten gesprochen, der meinte, daß der Kolben immer ganz aufgehen muß, also keine Vorspannung haben darf.

    Bei den Adaptern und den in der ABE abgedruckten Zeichnungen dazu blick ich nicht durch.
    Zunächst hatte ich ja laut eingebrachter Gravur den F21 bekommen.
    Die ABE sagt dazu B17=AL531=AS531=F21.
    Montiert hatte der ein deutliches Spiel, bevor er Druck auf den Kolben ausübt.
    So ca. 1mm konnte ich den hin- und herschwenken.
    Über den original Bremshebel gelegt, kann man erkennen, daß die Nocke flacher ist.
    Außerdem ist der Anschlag etwas weiter zurück.

    Als erster Ersatz kam dann der F14 (ebenfalls eingraviert).
    Die ABE sagt dazu B16=AL521=AS521=F14.
    Auf den ersten Blick sehen die wie Zwillinge aus, obwohl die Zeichnung in der ABE was anderes sagt.
    Übereinander gelegt, scheint die Nocke des F14 minimal größer zu sein.
    Der Anschlag ist nun auch so lang wie beim original Hebel.
    Montiert sitzt er ohne Spiel, funktioniert dennoch nicht.

    Zuletzt kam der AL521 (ebenfalls eingraviert).
    Wenn ich jetzt in die ABE gucke, bin ich schon wieder sprachlos: B16=AL521=AS521=F14.
    Also eigentlich das Teil, was ich schon habe.
    Ist es aber nicht, sieht etwas anders aus.
    Anstelle einer angefrästen Nocke (die auf das Verstellerrädchen drückt), sitzt dort verschraubt ein Lager oder eine Buchse.
    Über den original Bremshebel gelegt, sieht das sehr gut aus, Anschlag und Nocke sind fast deckungsgleich mit dem Original.
    Die Montage geht wieder nur mit leichtem Druck über den Adapter auf den Bremskolben.
    Das ganze sitzt dann latürnich ohne Spiel, weil der Kolben nun schon ein Stück reingedrückt ist.

    Auf Original zurückrüsten geht jetzt nicht mehr, da meiner Holden die Gefrästen gefallen.
    Außerdem finde ich 54 Euro ziemlich dreist für so einen gepreßten Hebel.
    An meiner Bella sind ABM Synto dran, die aber im direkten Vergleich mit den V-Trec nicht so toll aussehen.
    Überall deutliche Frässpuren und die Beschriftung ist nur eingelasert und dementsprechend nur schlecht zu erkennen.
    Die V-Trec sind schon sauber gefräst, die ABE und der Verstellbereich sind deutlich sichtbar eingraviert.
    Nur passen müßten sie jetzt noch :o)
    Vielleicht liegt es aber auch an den Gummibremsleitungen, daß mir das alles so matschig vorkommt.
    Wenn ich wüßte, ob das mit dem leicht eingedrückten Bremskolben in Ordnung ist, würde ich sie jetzt behalten.
    Im Winter kommen ja eh die Stahlflex von Melvin drauf.

    Für die Erna meiner Holden habe ich das "Long Lever" Hebelset von V-Trec gekauft.
    Auf der Kupplungsseite paßt es perfekt, auf der Bremsseite auch, bis auf ...
    ... hmm ja, daß ich nicht Bremsen kann.
    Ohne Scheiß, ich kann in allen 6 Stufen den Hebel bis an den Lenker ziehen und zwar ohne Widerstand.
    Naja, nicht ganz, denn auf Stufe 6 baut sich ganz leicht Bremsdruck auf.
    Auf den Stufen 1 bis 5 dagegen knallt der Bremshebel regelrecht ohne jeglichen Widerstand gegen den Lenker.
    Also wieder ausgebaut und auf Fehlersuche gegangen.
    Von meiner Seite her konnte ich keinen Montagefehler entdecken, man kann ja eigentlich auch nix flachs machen.
    Es scheint so, als sei die Nocke, die den Bremskolben drückt, einfach zu kurz bzw. zu klein.
    Dann habe ich mir die Nummer, die auf der Unterseite des Adapters steht, notiert und mit der Nummer in der ABE verglichen.
    Stimmt nicht!
    Laut ABE sollte dort für Bj. 2008 F14 stehen, geliefert bekam ich F21.
    Email geschrieben und am nächsten Tag gab es einen Anruf, daß der richtige Adapter unterwegs ist.
    Der war gestern in der Post und wurde gestern direkt montiert.
    Vorher habe ich beide Verglichen und auch versucht, diverse Maße mit dem Meßschieber zu vergleichen.
    Vom Prinzip her ähneln sich die beiden wie Zwillinge, lediglich das lichte Maß zwischen Nocke und Anschlag ist geringfügig anders.
    Je nach dem, wie ich den Meßschieber ansetze (ist schwierig, da schräge Kanten), komme ich auf ca. 1mm Differenz.
    Nach dem Einbau die Ernüchterung: Stufe 1 bis 4 absolut kein Widerstand, Stufe 5 wie mit dem anderen Adpter, also eher lau.
    In Stufe 6 ist dann Bremsdruck da, aber ich kann den Hebel immer noch bis zum Lenker ziehen.
    Die Probefahrt zeigt, das Bremsen geht, auch etwas kräftigeres bremsen klappt.
    Allerdings schaffe ich es nicht, in das ABS zu kommen, egal ob aus 30, 50 oder 70Km/h.
    Heute wieder telefoniert und gehört, daß es nicht sein kann.
    Da es an unserer Erna nicht funktioniert, soll ich die Hebel zurücksenden.
    Das gefällt mir erst mal nicht, ich suche nach einer Lösung.
    Der nette Mensch von BS-Motoparts meint, es gäbe noch einen Adapter, den ich probieren könnte.
    Der wäre zwar nicht für die Erna, aber könnte funktionieren.
    Mal sehen, vielleicht ist er morgen in der Post.
    Meine Vorstellung war ja ein Verstellerrad mit einem größeren Durchmesser, um den Hebel etwas weiter wegzubekommen.
    Oder ein Adapter mit einer größeren bzw. stärker ausgeprägten Nocke.
    Aber so etwas gibt es wohl nicht.

    Was kann das Problem sein, daß es an unserer Erna nicht funktioniert?
    Der Druckpunkt war ja noch nie so wirklich knackig, aber ins ABS ging es bei Bedarf trotzdem immer.
    Nun ist die Bremsflüssigkeit 2 Jahre alt und wird im kommenden Winter getauscht.
    Gleichzeitig wollte ich auf Stahlflex von Marvin umrüsten.
    Könnte sich dadurch etwas ändern?
    Jemand eine Idee?
    Eigentlich ja nicht, da sich dadurch an der Bremspumpe selber nix ändert.
    Funktioniert bei euch der Bremshebel in allen 6 Stufen richtig?
    Eigentlich sollte es ja so sein, denn die Verstellung soll ja nur die Griffweite regulieren.
    Ich versteh gerade nicht, wo das Problem liegt.

    ?(?(
    Ganz ehrlich?!
    Is mir Scheiß egal wie ihr das haltet,Nippel ab oder dran.


    Wenn das wirklich so wäre, würdest Du hier mMn nicht so einen Lauten machen.

    Zitat

    wo sich der Hersteller sicher was dabei gedacht hat.Sonst würde der sicher auch Tapeband benutzen,
    ansonsten könnte man sich diesen Arbeitsgang sicher sparen ab Werk.


    Die einzigen Gedanken, die sich die Hersteller heutzutage noch machen, drehen sich doch darum, wie sie das ganze Geraffel noch billiger zusammentackern können. Fragen nach der Ergonomie spielen da sicher keine große Rolle, es wird halt nach einem Japaner im Standard-Gardemaß gestrickt.
    Tape mußte man früher übrigens nicht benutzten, die Lenkerarmaturen hatten da noch vernünftige Verschraubungen.

    Zitat

    Jetzt kommt mir nicht mit der besseren Einstellbarkeit,wie oft in der Saison dreht ihr an den Armaturen rum!?


    Hmm, sprach wirklich jemand davon, daß während der Saison da dran rumgestellt wird?
    Ich ging davon aus, daß es hier nur darum ging, überhaupt erst mal die richtige Einstellung zu finden und die muß ausprobiert werden. Wenn die gefunden ist, gibt es auch nur noch einen Grund, an den Armaturen erneut rumzudrehen: man möchte aus irgend einem Grund noch mal den Lenker in einen anderen Winkel haben.

    Zitat

    Habe Fertig 8)


    Haste fein gemacht!
    SCNR
    :)

    Lasst den Anti-Nibblern ihren Willen,es soll ja Leute geben die ganz einfach Beratungsresistent sind :freak


    Kannst Du das mal etwas weiter ausführen?
    Wo gab es hier eine Beratung bezüglich Nippel?
    Mir ist nach wie vor kein stichhaltiger Grund bekannt, warum die Nippel dran sein sollten.
    Zumindest ist Proscherei keiner und in dem Zusammenhang liegt das sowieso im Auge des Betrachters.
    Warum ich es ohne besser finde, habe ich dagegen klar zum Ausdruck gebracht.