War bei mir exakt das Gleiche. Brauchst nur einen anderen Adapter. Dann gehts. Die haben den Falschen geschickt.
Kannst Du mir verraten, welche Nummer jetzt auf dem passenden Adapter steht und welches Baujahr Deine F ist?
Am Samstag war dann schon der 2. Adapter hier in der Post, also BS-Motoparts ist nicht nur bemüht, sondern auch schnell.
Leider habe ich erst vorhin Zeit gefunden, den neuen Adapter auszuprobieren.
Von allen drei Adaptern paßt dieser am besten.
Auf Stufe 1 ist zwar immer noch kein Bremsdruck da, aber dafür könnte das ABS schon auf Stufe 5 auslösen.
Morgen werde ich das mal testen, aber es sollte recht gut funktionieren.
Bei der Montage muß nun mit dem Adapter leicht Druck auf den Kolben ausgeübt werden, damit die Schraube durchgeht.
Das heißt, daß der Bremskolben nun schon im Ruhezustand mindestens 1mm eingeschoben ist.
Kann das zu Problemen führen?
Hab mit einem Bekannten gesprochen, der meinte, daß der Kolben immer ganz aufgehen muß, also keine Vorspannung haben darf.
Bei den Adaptern und den in der ABE abgedruckten Zeichnungen dazu blick ich nicht durch.
Zunächst hatte ich ja laut eingebrachter Gravur den F21 bekommen.
Die ABE sagt dazu B17=AL531=AS531=F21.
Montiert hatte der ein deutliches Spiel, bevor er Druck auf den Kolben ausübt.
So ca. 1mm konnte ich den hin- und herschwenken.
Über den original Bremshebel gelegt, kann man erkennen, daß die Nocke flacher ist.
Außerdem ist der Anschlag etwas weiter zurück.
Als erster Ersatz kam dann der F14 (ebenfalls eingraviert).
Die ABE sagt dazu B16=AL521=AS521=F14.
Auf den ersten Blick sehen die wie Zwillinge aus, obwohl die Zeichnung in der ABE was anderes sagt.
Übereinander gelegt, scheint die Nocke des F14 minimal größer zu sein.
Der Anschlag ist nun auch so lang wie beim original Hebel.
Montiert sitzt er ohne Spiel, funktioniert dennoch nicht.
Zuletzt kam der AL521 (ebenfalls eingraviert).
Wenn ich jetzt in die ABE gucke, bin ich schon wieder sprachlos: B16=AL521=AS521=F14.
Also eigentlich das Teil, was ich schon habe.
Ist es aber nicht, sieht etwas anders aus.
Anstelle einer angefrästen Nocke (die auf das Verstellerrädchen drückt), sitzt dort verschraubt ein Lager oder eine Buchse.
Über den original Bremshebel gelegt, sieht das sehr gut aus, Anschlag und Nocke sind fast deckungsgleich mit dem Original.
Die Montage geht wieder nur mit leichtem Druck über den Adapter auf den Bremskolben.
Das ganze sitzt dann latürnich ohne Spiel, weil der Kolben nun schon ein Stück reingedrückt ist.
Auf Original zurückrüsten geht jetzt nicht mehr, da meiner Holden die Gefrästen gefallen.
Außerdem finde ich 54 Euro ziemlich dreist für so einen gepreßten Hebel.
An meiner Bella sind ABM Synto dran, die aber im direkten Vergleich mit den V-Trec nicht so toll aussehen.
Überall deutliche Frässpuren und die Beschriftung ist nur eingelasert und dementsprechend nur schlecht zu erkennen.
Die V-Trec sind schon sauber gefräst, die ABE und der Verstellbereich sind deutlich sichtbar eingraviert.
Nur passen müßten sie jetzt noch :o)
Vielleicht liegt es aber auch an den Gummibremsleitungen, daß mir das alles so matschig vorkommt.
Wenn ich wüßte, ob das mit dem leicht eingedrückten Bremskolben in Ordnung ist, würde ich sie jetzt behalten.
Im Winter kommen ja eh die Stahlflex von Melvin drauf.