Gabelfedern

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  • Im MOTORRAD-Vergleichstest (Ausgabe 4/2006) wird auch was über das Fahrwerk der ER-6n geschrieben.

    "Der Kompromiss, ordentlichen Komfort mit dynamischer Fahrweise in Einklang zu bringen, ist gelungen. Erst auf tückisch holprigen Straßen gerät das Fahrwerk an seine Grenzen. Ganz so souverän wie beim Vergleichstest in MOTORRAD 21/2005 gibt sich dieses Testexemplar nicht, die Serienstreuung ist offensichtlich recht groß. Aufgrund der etwas stuckrigen Gabel und leichten Fahrwerksunruhen bei sportlicher Fahrweise erhält die ER-6n diesmal weniger Punkte."

    Da muss man wohl noch mal knapp 100 Euro für progressive Gabelfedern investieren. Wilbers, WP, Wirth und Co. helfen jedenfalls Wunder. Hatte ich bei meiner Ex-SV 650 schon erlebt.

  • Ich wüsste noch nicht, was ich an den Federn verbessern sollen wollte.
    Jedem der unzufrieden ist sei eine Testfahrt auf eine originalen W650 ans Herz gelegt 8o

    Vegetarier essen das Essen von meinem Essen.

  • Kann ich für mich nicht bestätigen, bin am We einige ordentlich holprigen Straßen gefahren, s Mopped hat aber sehr manierlich drauf reagiert, keine Durchschläge auch beim bremsen nicht kein Versatz.

    Man sollte immer ein Vorbild sein wenn schon kein gutes dann wenigstens ein schlechtes!

  • Ich finde sie eher zu hart abgestimmt in der Normalfahrlage auf schlechten Strassenabschnitten. Hier springt mir der Bock arg.

    Aber das soll noch kein abschließendes Urteil sein, denn eine Fahrt bei ca. 3 Grad, ist doch was anderes als bei 15 Grad.

    Vielleicht spüre ich deshalb den Unterschied zwischen der Probefahrt-Maschine Anfang November und meiner eigenen Kiste, die noch nie mehr als 7 Grad erllebt hat.

    Ansonsten haben Gewaltbremsungen keine Schwäche zu Tage fördern können.

  • Zitat

    Original von Gruselwolf
    Ich finde sie eher zu hart abgestimmt in der Normalfahrlage auf schlechten Strassenabschnitten. Hier springt mir der Bock arg.

    Genau das meinen die wahrscheinlich mit "stuckriger Gabel": eben dass sie zu unsensibel reagiert. Egal. Das ist halt in der Preisklasse so. Aber Rainer hat wahrscheinlich Recht. Lasst es erst mal wärmer und das Öl flüssiger werden. Dann kann man immer noch 100 Euro in progressive Gabelfedern investieren. Aber wie gesagt: Die Investition lohnt sich.

  • bei der SV wurde doch bei einigen Tests moniert, daß die Gabel zu weich wäre, wie bei einigen anderen Suzukis auch.
    Bei der ER-6 war das bis jetzt wohl kaum ein Thema.
    Deshalb würde ich erst mal abwarten wie Gruselwolf bis es wärmer wird. Ausserdem braucht auch eine Gabel eine gewisse Einlaufzeit bis sich die Lagerungen aufeinander eingespielt haben und die Gabel sensibler wird.

    servus
    Tom

    NTV 650. 182.000 km. Statt der Versys hab ich nun eine Transalp in der Garage. :bier

  • Bei den Test´s wird ja nicht darauf verwiesen auf welcher Strecke, bei welcher Temperatur, und von wem der durchgeführt wird.
    Das es da zu einem anderen Ergebnis kommt als noch vor ein paar Wochen, Monaten ist doch nicht verwunderlich. Und dann wird es auch noch auf Serienstreung geschoben. :grmpf:
    Vielleicht mußten sie auch einfach was bemängeln damit die ER 6 nicht zuviele Punkte bekommt. ;)

    Bei der LC 4 wird da auch immer das "schlechte Ansprechen" der Gabel moniert. :baby: Davon hab ich jedenfalls noch nie was gemerkt.

    Also immer schön eine eigene Meinung bilden..

    Gruß

    Andreas

  • Progressive Federn:

    Im Gegensatz zur SV hat die Federung keine Schwächen, was zu weites Eintauchen oder auf Block gehen betrifft. Sie ging niemals auf Block. Was hier eine Progressive Feder besser könnte, wäre dass sie in der Grundlage vielleicht ?! weicher wäre und man dadurch auf sehr schlechten Strassenabschnitten weniger springt und komfortabler wäre.