halli und hallo,
nachdem ich ja immer um euer wohl besorgt bin, gibt es seit längerer
zeit einen service der björn-steiger-stiftung.
man registriert sein handy mit nummer usw. und wenn man verunfallt ist, und die 112 wählen kann (zumindest wenn man noch in der lage ist), wird über den nächstgelegenen funkmast die stelle ermittelt, wo man verunglückt ist. hier kann man sich registrieren lassen: https://www.er-6n-forum.de/www.steiger-stiftung.de
WAS HALTET IHR DAVON????????????????????????????
einen aktuellen bericht über diese aktion gibts auch hier:
16.04.2007
Erstes Quartal 2007: bereits über 10.000 Handy-Ortungen im Notfall
Initiative LifeService der Björn Steiger Stiftung Genau 10.061 Mal haben Rettungsleitstellen im ersten Quartal dieses Jahres in Not Geratene
über ihr Handy geortet - und damit Leben gerettet. Möglich macht dies LifeService, die kostenlose Handyortung im Notfall, angeboten von der Björn Steiger Stiftung.
Handy-Ortung im Notfall rettet Leben. Häufig können Anrufer bei einem Unfall nur ungenau oder gar nicht beschreiben, wo sie sich befinden. Daher unterstützt die Ortungsplattform der Björn Steiger Stiftung die Rettungskräfte bei ihrer Suche nach dem Hilferufenden erheblich. Bereits mehrfach hat LifeService Menschen in lebensbedrohlichen Situationen geholfen, etwa einem Hessen mit Zuckerschock, einer Dame in Thüringen mit Kreislaufzusammenbruch oder einem
Lkw-Fahrer mit Herzproblemen auf der Autobahn bei Heilbronn.
Seit November 2006 hat die Björn Steiger Stiftung schon die Hälfte aller Leitstellen der
Notrufnummer 112 mit Zugängen zur Ortungsplattform ausgestattet. Die übrigen Leitstellen
können derzeit über die DRK-Leitstelle Balingen in Baden-Württemberg Notfall-Ortungen
durchführen lassen. Über eine halbe Millionen Menschen vertrauen darauf, dass sie im Notfall
schneller über die Ortungsplattform der Björn Steiger Stiftung lokalisiert werden können. Sie haben
sich seit dem Start der Aktion „Deutschland registriert sich“ bei der Stiftung aufnehmen lassen.
Unterstützt wird die Aktion von der BILD-Zeitung, allen vier Netzbetreibern (T-Mobile, Vodafone, O2
und E-Plus) sowie weiteren Medien. Dank der Registrierung funktioniert die Ortung im Notfall
schneller. Bei einer Ortung über die Funkzelle wird der Funkmast, in dem das Handy eingelockt ist,
ermittelt; somit kann die Position des Hilferufenden näher eingegrenzt werden.
Durch die Registrierung kennt die Stiftung den Mobilfunkbetreiber des Anrufers und erhält die
Standort-Daten direkt beim jeweiligen Netzbetreiber. Es müssen nicht alle vier Netze abfragt
werden. Das gestaltet die Ortung nicht nur erheblich schneller, sondern auch günstiger. Die
Stiftung zahlt pro Ortungsanfrage an die Mobilfunkbetreiber, den Dienst selbst stellt sie aber
allen Bürgern und Leitstellen der Notrufnummer 112 kostenlos zur Verfügung. Insgesamt hat
die Björn Steiger Stiftung für den Aufbau der Ortungsplattform 3,5 Millionen investiert und gibt
im Jahr mindestens 2,5 Millionen Euro für deren Betrieb aus.
Für die Entwicklung von LifeService ist die Björn Steiger Stiftung 2007 von der Standortinitiative
„Deutschland - Land der Ideen“ ausgezeichnet worden. „Wir freuen uns, dass wir schon vielen
Leuten schneller helfen konnten. Dennoch wünschen wir uns, dass sich noch viel mehr Menschen
bei LifeService registrieren lassen. Schließlich gibt es in Deutschland über 82 Millionen angemeldete
Handys“, sagt Pierre-Enric Steiger, Vorstand der Björn Steiger Stiftung.
mfg
toby