Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!
Hallo Leute,
nachdem ich mein Bike den Winter nicht gefahren bin und es in einer Tiefgarage mit recht hoher Luftfeuchtigkeit (nässe) abstellen musste (habe dem Vermieter 1000 mal bescheid gesagt und wurde immer vertröstet), musste ich nun ein paar Stellen an meinem Bike sehen, die nicht so gesund aussehen. Was kann ich da machen?
Rost?:
Gabel:
Federung:
Da fehlt wohl was lack !? :
Der Rost an der Gabel schaut mir nicht so prickelnd aus. Alle anderen Stellen würde ich einfach mit Rostentferner beseitigen und künftig gefährdete Teile vorm Überwintern konservieren. Alternativ eine Abdeckplane über's ganze Bike und einen Luftentfeuchter unter die Plane packen.
Ich bin mir sicher, die erfahrenen Schrauber im Forum werden Dir diesbezüglich helfen (können). Ich hätte Angst, dass ich Rostentferner/Rostpampe in die Gabel reinbekomme, wenn ich den Rost einfach banal mit Rostentferner bearbeiten würde. Eventuell vorne Aufbocken, dass es komplett ausfedern kann und dann daran arbeiten und anschließend gut reinigen.
Was für ein Zufall, habe genau das gleiche bei meiner Frieda an der Feder entdeckt, als ich sie grad Putzen wollte.
Bin mal auf eure tipps gespannt. Hab mir den S100 Korrosionsschutz gekauft, welcher mir empfohlen wurde, mal gucken ob der vorbeugend ist.
ThomasH
Kannst du vielleicht einen Rostentferner empfehlen für die Feder?
@McTa
Du solltest vielleicht mal die Kette und das Ritzel säubern 
Servus,
das an der Federung würde ich mit ein bisschen Öl und einer weichen bürste mal behandeln, schauen was abgeht. danach Rostwandler mit nem Ohrenstäbchen oder so da drauf, danach schwarzer Lack, auch mit nem Ohrenstäbchen.
Rahmen hinten: Entweder Selbst flicken, dh reinigen und dann lack drauf tupfen bis es eben ausschaut, oder machen lassen.
bisher aber kein Problem um damit zu fahren imo.
Federgabel: würde ich persönlich auch nicht mit Rostlöser oder so dran gehen, ist für die Dichtungen wahrscheinlich zu aggressiv. Bisschen feines Öl und dann mit einem Lappen mal schauen was abgeht. Ruhig auch in Öl richtig einweichen. Die Placken ganz oben sind egal, aber der eine mitten drauf, der ist Mist.
Der muss vor dem Fahren weg!
Da das aber wie ne Erhebung aussieht, wirst du es auch ab bekommen.
lg
Was für ein Zufall, habe genau das gleiche bei meiner Frieda an der Feder entdeckt, als ich sie grad Putzen wollte.
Bin mal auf eure tipps gespannt. Hab mir den S100 Korrosionsschutz gekauft, welcher mir empfohlen wurde, mal gucken ob der vorbeugend ist.ThomasH
Kannst du vielleicht einen Rostentferner empfehlen für die Feder?@McTa
Du solltest vielleicht mal die Kette und das Ritzel säubern
In der Theorie sollte der Dreck von alleine runter fliegen, wenn mein Kettenöler sein öl da drauf pappt. Kp wieso du da dreck siehst...
In der Theorie sollte der Dreck von alleine runter fliegen, wenn mein Kettenöler sein öl da drauf pappt. Kp wieso du da dreck siehst...
Naja.. da ist Schon gut Siff drauf finde ich. Fast ne kleine Kruste =D
Egal was die Theorie sagt, sauber machen schadet der Lebensdauer deiner Kette sicher nicht 
Jo aber um den Scheiß runter zu bekommen brauch ich schon nen härtes Reinigungsmittel, wie z.B. Bremsenreiniger. Damit habe ich aber angst die Schmierstellen in der Kette zu lösen, die nicht nachgefettet werden.
(Habe irgendwo mal gelesen, dass in der Kette Öl drin ist und wenn man das weg reinigt, dann hält die Kette nicht mehr so lange)
Das ist korrekt, in der Kette ist genau genommen Fett drin.
Tritt dieses aus stellen sich die Glieder auf weil sie überhitzen und festfressen. Einer der Hauptgründe von Unterschiedlicher längung (dieses PRoblem lässt sich leider nur herrauszögern, nie vollständig über Jahre vermeiden)
Dieses kann jedoch nur austreten wenn die Dichtringe defekt sind. BEim Sorgsamen Reinigen kann dieses nicht passieren, eher wenn sich Schmutz unter die Ringe quetscht sowie die Kette ergo zu selten gesäubert wird
Die Kette reinigst du mit Kettenreiniger bsp von S100 und einer Nylonbürste.
Danach wieder sorgsam fetten
Nen bischen Rost an den Aussenseiten der Laschen ist nicht dramatisch, wenn man All-Wetter Fahrer ist, ist das ebenso unvermeidlich. Problematisch ist es erst wenn die Dichtringe kaputt sind und in den Bolzenhülsen Rost entsteht (anderes Thema)
An der Gabel kannst du es probieren mit WD-40 und einem weichen Lappen bei zu gehen. Um Himmelswillen keine Bürsten oder Schwämme, dadurch beschädigt sich die Chromoberfläche.
Danach mal schauen warum dort Rost entstanden ist, da verchromt muss schon was von der Chromschicht abgeplatzt sein.
Sauberer geht immer 
Nur weil n Kettenöler dran ist, heisst es ja nicht, dass man nicht auch mal Hand anlegen kann, aber das ist ja zum glück jedem selbst überlassen
Chillout
Kann Waschbenzin und Diesel zum säubern der Kette empfehlen, macht die Rotz weg und ist nicht schädlich für die O/X-Ringe. Hinten aufbocken, danebensetzen und mit ner Nagelbürste einfach mal bissl schrubben bzw die Kette da durch ziehen. Für die faulen, gibts den Kettenmax.
Werd mal die Tage ausprobieren, wie weit ich mit den Tipps komme, werde berichten 
Ich würde auch Rostumwandler aufsprühen. Ich habe meine Maschine vor dem Überwintern an vielen neuralgischen Stellen vorsorglich mit einem Ölfilm versehen.
Bei mir gibt es nur leichte Roststellen, sichtbar wann man den Tankverschluß öffnet (innen seitlich) Dort kommt ab und zu Rostumwandler drauf und gut ist. Wollte das schon abschmiergeln, ist mir aber zu heiß (Funkenflug und Benzingase).
Ich nehme zum Rostentfernen WD40 her.
Was die Kette angeht, habe ich auch einen Scottoiler dran und wenn die so wie bei Dir aussieht, ist längst mal ne Reinigung fällig. Eine gute Reinigung hält die Kette geschmeidig. Ich nehme dafür S100 Kettenreiniger her. Einfach einsprühen, einwirken lassen und danach mit Wasser abspülen. Zur Not mit einer Kettenreinigerbürste rangehen. Das ganze aber auf einem Waschplatz machen! Anschließend die Kette vom Wasser befreien/trocken und mit dem Kettenöl vom Scottoiler mit einem Lappen einölen oder auf maximale Ölung stellen und eine längere Runde fahren, damit die Kette wieder vernünftig geölt ist. Ich habe mehrfach den "Fehler" gemacht nach der Reinigung S100 Kettenspray zu verwenden. Das führt aber dann dazu, dass das Scottoil nicht mehr haftet und direkt abgeschleudert wird. Aber wenigstens ist die Kette dann vor Rost geschützt.
Ot:
wd 40 kann nix so richtig, aber vieles nen bisschen.
Zum Rost entfernen gibt es besseres, zum schmieren sowieso und zum Korrosionsschutz taugt es gar nicht.
Wd 40 greift Plastik und Gummi teilweise an. ich bin am Motorrad daher vorsichtig mit dem zeug.
Die Gabel, bzw. die Standrohre sind Schrott. Die Klemmung der unteren Gabelbrücke ist angegriffen und muss geprüft werden.
Motorräder, die unter schädlichen Bedingungen abgestellt werden, sollten vorher gereinigt und mit Konservierungsspray geschützt werden. Das muss zum Saisonstart von beweglichen Teilen wieder entfernt werden. Ansonsten gibt es ein böses Frühlingserwachen, tut mir leid ...
Die Kette steht im Dreck, da ist tatsächlich richtig Belag drauf (sorry, dass das so hart rüberkommt, ist aber so).
Reinigen mit Lampenöl (ohne Duftstoff) oder Diesel, dann frisch fetten.
Krasser Rost an den Standrohren! Hätte auch arg bedenken.... wenn der Vermieter schon drauf hingewiesen wurde ist wohl nur als etwas Feuchtigkeit da, würde ich reklamieren.
Ich würde in so einer feuchten Tiefgarage bei der nächsten Überwinterung eine Abdeckplane und dieses Airdry Produkt ausprobieren:
https://www.louis.de/artikel/airdry…number=10006795
Abdeckplane war drauf. So habe das Zeug was mitten auf der Gabel war mit Pulitur weg pullieren können. Sind jetzt aber so kleine Macken drin, die wie Steinschläge aussehen. Die oberen Gabelstellen wollte ich machen, wenn ich was mehr Zeit habe. Also morgen oder so.
Kette werde ich dann mal nächste Woche säubern... Habe leider keinen Kettenreiniger in der Garage ...
Ich habe auch einen Kettenöler dran (McCoi). Zum Reinigen Wische ich die Kette / das Kettenblatt einfach mit dem verwendeten Öl ab.
Mach dir mal nicht sooo große Sorgen wegen ein bisschen Rost. Das an dem Dämpfer ist pillepalle, abschleifen (z.B. mit einem Glasfaserstift) und drüberlackieren, fertig.
Die Gabelholme verdienen etwas mehr Aufmerksamkeit, würde die ausbauen und im Bereich der Klemmung mal genauer anschauen. Der Rost könnte auch von den Schrauben kommen (wenn das ordinäre Stahlschrauben sein sollten). Auf jeden Fall die Holme gründlich reinigen und den Rost entfernen (kein grobes Schleifmittel verwenden). Ist die Beschichtung nicht mehr OK sollte die Stelle regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden. Evtl. lassen sich die Holme etwas weiter durchschieben, so das die defekte Stelle sichtbar ist und leichter gereinigt werden kann. Wenn du das regelmäßig machst, kannst du mit der Gabel noch lange weiterfahren, die taucht jedenfalls nicht so weit ein, das die defekte Stelle auch nur in die Nähe der Simmerringe kommt.
Es hilft auch, die Gabel nach dem Eimbau (Klemmung fest) rund um die defekte Stelle mit ein wenig Sprühöl abzuwischen (also nicht direkt draufsprühen, sondern auf einen Lappen und dann abwischen) . . sollte man dann regelmäßig machen.
Der Dreck an der Kette ist nicht so dramatisch, solange der hauptsächlich außen an den Laschen ist. Ab- und zu (ich machs 2-3x/Jahr) die Kette mit einem Sprühöl (Getriebeöl oder Petroleum ist auch gut) getränkten Lappen abwischen und danach mit Kettenspray behandeln. Auf keinen Fall das Öl direkt und in großen Mengen auf die Kette sprühen, das spült die Fettfüllung raus und die Kette ist schnell dahin. Den Lappen einölen und die Kette abwischen genügt vollkommen. 
Auf keinen Fall das Öl direkt und in großen Mengen auf die Kette sprühen, das spült die Fettfüllung raus und die Kette ist schnell dahin.
Wie soll das durch zuviel Öl auf der Kette passieren ??? 
Kommt halt auf das Öl an, die oft sehr dünnflüssigen Sprühöle kriechen durch jeden kleinen Spalt (gerade wenn die Kette nicht mehr neu ist) und verdünnen so die Fettfüllung in der Kette . . . das ist nicht unbedingt Sinn der Sache. Deshalb meine Empfehlung, das Öl nur auf einen Lappen zu geben und die Kette damit abzuwischen.
Das Zeug von HKS soll genau deshalb erst verwendet werden, wenn die Kette vorher mit dem speziellen Reiniger behandelt wurde. Der reinigt nicht nur, sondern kühlt (die Gummiringe) auch ab, so das unmittelbar danach aufgetragenes HKS Schmiermittel in die Kette gelangen kann . . . . soweit die Theorie.
