Batterie entladen - Ladegerät will nicht

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  • Hab vorgestern über Nacht das Parklicht angelassen. Batterie ist komplett leer und mein Polo
    Ladegerät zeigt unter 3V an und dann lädt das laut Anleitung nicht mehr.

    Gehts mit überbrücken und per Lichtmaschine bzw. besserem Ladegerät oder ist die Batterie tot?

    • Offizieller Beitrag

    na, nicht so schnell. Tiefentladen schadet zwar der Batterie, heißt aber noch lange nicht, dass sie nach einmaligem Entladen gleich defekt ist.

    Mit Überbrücken müsste es gehen, Motor kurz laufen lassen und dann sollte es auch mit deinem Ladegerät wieder gehen. Oder du kommst an ein älteres Ladegerät ohne Schutzschaltung ran...

  • Leute,

    keine Ahnung wie oft meine Batterie bei der MZ und dem Trabant völlig runter war. Eine heutige Bleigelbatterie ist auch nicht anders, im Prinzip.

    Lade das Ding wieder und gut. Oder kurbel die marode Wirtschaft an und kauf für 80 ne neue ...

    Uwe

    Signatur entfernt von "jan_28".
    Das Forum ist politisch neutral und soll es auch bleiben.

  • Ich hab das auch mal gehabt, einfach Ladegerät anschließen und kurz Strom von einer anderen Batterie drauf geben ( z.b. Akkuschrauber) und das Ladegerät lädt wieder auf

  • Laut div. Quellen tritt die Tiefenentladung bei Bleiakkumulatoren erst bei 1.75V auf.
    Versuche mal mit einem anderen Ladegerät.


    Hallo...

    Ist fast richtig. 1,75 V PRO Zelle. Unsere Batterien haben 6 Zellen, d.h. 6 x 1,75 V -> 10,5 V an den Polen. Ab da ist die Tiefenentladen. Dabei bilden sich sehr schnell Sulfatkristalle, die die Kapazität senken und den Innenwiederstand der Batterie stark erhöht. Merkt man beim Laden am geringen Ladestrom und einen Schnellen anstieg der Ladespannung.. Im Regelfall ist dieser bei der Gesamtspannung von / unter 3 V schrott. Auf Spannung wird der zwar kommen, aber dan nur mit etwa 30 - 40 % Restkapazität, wenn überhaupt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Isaac81 (16. Juni 2013 um 09:25)

  • Ist fast richtig. 1,75 V PRO Zelle. Unsere Batterien haben 6 Zellen, d.h. 6 x 1,75 V -> 10,5 V an den Polen. Ab da ist die Tiefenentladen. Dabei bilden sich sehr schnell Sulfatkristalle, die die Kapazität senken und den Innenwiederstand der Batterie stark erhöht. Merkt man beim Laden am geringen Ladestrom und einen Schnellen anstieg der Ladespannung.. Im Regelfall ist dieser bei der Gesamtspannung von / unter 3 V schrott. Auf Spannung wird der zwar kommen, aber dan nur mit etwa 30 - 40 % Restkapazität, wenn überhaupt.

    Ah, danke für die Info, also doch nicht so dolle.
    Angeblich, wieder gefährliches Halbwissen jetzt, sollte man den Wasserstand prüfen, ggf. kann man auch einzelne Zellen austauschen.
    Weisst da jemand mehr?

  • Hi :hi

    als letztes Jahr meine F geliefert wurde, war die Batt komplett tot.
    Die Spedition hat vermutlich ebenfalls den Schlüssel ganz rechts stehen lassen und die Beleuchtung hat die Batt dann über Tage "leergesaugt".

    Hab die auch versucht aufzuladen was anfänglich und augenscheinlich auch super klappte.
    Nur schon nach einem Anlassen war danach nix mehr trotz langer Fahrt. Quasi: Vor jedem Start des Motors Batt laden ...

    Was ich damit sagen möchte ist: Wenn die rumzickt oder du Zweifel hast, tausch die aus. Ned das´d irgendwo während einer Tour ne Pause machst und dann beim Weiterfahren nix mehr funzt. Ging mir nämlich so.
    Ich hätte "schiss" so loszufahren. Schon gut wenn man unbeschwert fahren und auf Zuverlässigkeit bauen kann.

    Mir is natürlich klar das ne neue zwischen 60 - 130€ kostet und das ganz schön reinhauen kann.

    MFG