Hallo Leute,
vielleicht bin ich etwas altmodisch und erwarte von einem Weltunternehmen wie Kawasaki einfach zuviel, aber die Betriebsanleitung ist ein Witz. Als alter Berufspendler, oft auch schon unterwegs wenn es noch nicht Tag oder schon dunkel ist, habe ich zuerst nachgesehen, was tun wenn Birne kaputt.
Gähnende Leere, bis auf die Anleitung zum Wechseln der hinteren Blinkerbirnen.
Vorbei die guten alten Zeiten, in denen man fast einen Kundendienst mit der Anleitung ausführen konnte. Das kann ich ja aufgrund der fortgeschrittenen Technik noch akzeptieren.
Aber wenn nicht mal mehr drinsteht, welche Schrauben ich lösen muss um die Abblendlichtbirne auszuwechseln, dann habe keinerlei Respekt mehr vor der Kundschaft. Bei jedem Pkw steht das drin. Was soll das. Autos dürfen fahren, der Kawasaki-Pilot darf an der Tanke übernachten bis er einen Vertragshändler im Morgengrauen aufsucht um eine Birne zu wechseln.
Jetzt bin ich gelernter Mechaniker und löse solche Probleme meist schnell. Nur nachts auf der Autobahn ging es halt mit einer Anleitung, die ich vorher mal durchgelesen habe, schneller und auch der Ungeübte würde es dann hinkriegen.
Zum Glück haben wir schon das Werkstatt-Handbuch , das uns manche Fragezeichen erspart.