Tank / Benzinpumpe ER650A (BJ07) Einbauproblem

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    Hab aktuell das Problem, dass ich den Tank nicht wieder eingebaut bekomme. "Irgendwie" bekomme ich den Schlauch nicht weit genug auf die Benzinpumpe gesteckt, dass die rote Sicherungslasche hinter der Verbreiterung (hörbar) einrastet.

    Stell ich mich da einfach nur dämlich an, oder hab ich was übersehen? Hab schon moderat Kraft aufgewendet, dass es daran eigtl. nicht liegen kann. Irgendwas scheine ich noch zu übersehen …

    Jemand einen Tipp?

    Schnappt die Sicherung selbst zurück, oder musst du die Sicherung selbst wieder reindrücken

    Besitzer eines aerodynamischen, zweisitzigen, selbst fahrenden, kurvensuchgerät mit Adrenalingenerator.

    Hi Pit, :hi
    der Schlauch geht etwas trocken auf den Stuzen.

    Wichtig ist dass der rote Riegel voll ausgezogen ist beim zusammenschieben.
    Zuletzt den Verschluss ganz reinschieben, damit der Schlauch nicht mehr abrutschen kann.

    Wie gesagt: Geht etwas teigig das ganze... :egal

    Beste Grüße
    Ritsch ;)

    Mal als kleine Rückmeldung:

    Der (rote) Sicherungsriegel ist nicht offensichtlich "verformt" aber so ganz von allein bewegt er sich auch nicht (mehr), bzw. eher hakelig. Muss ich noch einmal versuchen.

    Leider ist zum Tankproblem nun auch noch ein Kupplungsproblem gekommen, sprich:
    Die Kupplung trennt nicht mehr richtig. Gibts da noch andere Ursachen außer "Verschleiß"? Was kostet so eine Kupplungsinstandsetzung in etwa?

    JA die andere Ursache ist ein nicht eingestelltes bzw falsch eingestelltes Kupplungsspiel.
    Das lässt sich aber sehr leicht beheben. In deinen Bordbuch findest du eine Erklärung wie das funktioniert.
    Wenn du damit probleme haben solltest sag uns nochmal bescheid, ist aber relativ einfach zu bewerkstelligen.

    Aber um einfach mal einen Preis einzuwerfen, ne neue Kupplung bzw neue Reibbeläge und Lamellenpaket kostet mit einbau so bei 500-600 €, abhängig von der Qualität des Lamellenpakets

    Ein falsch eingestelltes Kupplungsspiel kann ich "eigentlich" ausschließen, da ich den Kupplungszug erst gewechselt habe und, meiner Meinung nach, dass Kupplungsspiel auch richtig (laut Werkstattbuch) eingestellt wurde.

    Unabhängig davon, assoziiere ich mit einem falschen Spiel eher eine rutschende Kupplung und keine, die nicht ordnungsgemäß trennt, da dafür ja eher die Rückstellfedern denn der Kupplungszug zuständig ist. Oder hab ich da einen Denkfehler?

    Hab in einem anderen Thread auch was von "falschem" Öl gelesen. Hab vor der Saison erst einen Ölwechsel inkl. Filter vorgenommen. Dabei kam aber das gleiche Öl wie beim letzten mal hinein, was auch anständig funktionierte.

    Bei einem kleinen Test mit ausgebautem Kupplungszug war mir auch aufgefallen, dass trotz des eingelegten Leerlaufes, das HR sich minimal dreht. In wie weit ist das "normal"?

    Da denkst du etwas verkehrt. ;)

    Stellst du das spiel zu stramm ein rutscht sie durch bzw kuppelt nicht vollstaändig ein.
    Ist das Spiel zu groß kannst du zwar am hebel ziehen, jedoch gehen nicht alle Reibbeläge komplett auseinander. Durch das ziehen der Kupplung werden ja die Reibbeläge voneinander getrennt bzw ausgezogen. Ziehst du hier nicht weit genug den hebel zurück weil z.b. der Griff im Weg ist trennen sie nicht komplett
    Bei kaltem Öl und ergo dickflüssigerem Öl verstärkt sich dann der Effekt noch wobei das schalten dann immer schlechter wird bis zur Unmöglichkeit.

    Prüfe das Spiel nochmal, oben am Hebel sowie unten am Motor.

    Im Leerlauf dreht sich auch das HR immer ein wenig, Hintergrund ist ebenso das die Reibbeläge selbst unter besten Trenn-Vorraussetzungen immer etwas sich aneinander bewegen. Minimal, aber bei gehobenen Rad und ergo geringsten Widerstand reicht es um das Rad sich bewegen zu lassen

    Das Kupplungszugspiel sollte auch bei eingeschlagenem Lenker nicht zu klein werden.

    Im Leerlauf dreht sich das Hinterrad bei kaltem Öl manchmal leicht mit. Das hat nichts mit den Kupplungsbelägen, sondern mit der Umspülung des Getriebes zu tun, da ja kein Gang eingelegt ist. Da sollte es einen Unterschied mit gezogener Kupplung geben.

    Welches Öl hast du bitte genau genommen und sind noch die originalen Reibbeläge verbaut?

    Hinsichtlich des Themas haben wir schon einiges geschrieben, also bevor wir das wieder durchhafteln: SuFu

    1) Der Tank ist inzwischen wieder drauf. Eigtl. hab ich nichts anders gemacht als zuvor und auf den Winkel kommts da ja nun auch nicht an. Jedenfalls flutschte der Anschlussschlauch diesmal fühlbar über die Nut an der Benzinpumpe und sitzt nun wieder so wies soll.

    2) Ja es sind die originalen (ersten) Reibbeläge drin und als Öl kam normales Motorradöl von Rowe zum Einsatz, was ich vorher auch schon verwendet habe.
    Nach Rücksprache mit "meinem Mechaniker" meinte der, dass es durchaus sein kann, dass die Beläge leicht verglast sind. Aber alles im unkritischen Bereich.

    Von daher läuft der Pott erstmal wieder (von der schwergängigen HR Bremse mal abgesehen). Bei einer längeren Ausfahrt verhielt sich auch alles im grünen Bereich. Im ersten Gang an der Ampel merkt man, wenn man genau hinfühlt, dass es leichten Vortrieb gibt.