Beiträge von pit

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

    Gab doch auch mal vereinzelt Probleme mit einem abgerissenen Pleul. Ist natürlich maximal ärgerlich, und wenn ich ehrlich bin, kann ich das auch kaum glauben. Ich hab bei meiner alten eigtl. nie den Ölstand kontrolliert außer direkt nach dem (selbst durchgeführten) Wechsel. War ja eh immer grob geschätzt, wenn der Bock nicht absolut "in Waage" stand.

    Ich meine das hilft dir jetzt alles nicht wirklich weiter, aber ich sehe da auch nicht unbedingt eine "Schuld" bei dir. Deswegen kauft man sich ja eine japanische Maschine und keine z.B. KTM und gibt sie zum Service in die Werkstatt.


    ... sollte auf jeden FAll 2-Zylinder, ABS und Einspritzung haben, viel blieb da nicht.


    Ich hatte die gleichen Anforderungen plus eben "für große gut geeignet" & "bezahlbar" in Anschaffung und Unterhalt. Aber stimmt, da bleibt dann nicht mehr wirklich viel.

    Zum Thema Auspuff schließe ich mich weitestgehend der hier vorherrschenden Meinung an: Ist ein leicht verzichtbarer Nervfaktor für Anwohner der die Akzeptanz nicht sonderlich steigert.

    Klar sieht man das immer aus seiner Sicht und empfindet das als nicht soooo schlimm. Wohnt man entsprechend, und das muss noch nicht einmal ein "Hotspot" sein, kann man den Frust den manche da so schieben durchaus nachvollziehen. Leben und Leben lassen, sprich: leises Krad für freie Strecken (ohne Sand, Öl o.ä. in den Kurven!)

    Naja gehen tut immer alles irgendwie ne Zeit lang. Ich hab mir dann letztlich doch eingestanden, dass bei >1,90 die ER eben nicht das richtige Motorrad ist/war. Was den erlebten Spaß natürlich nicht verschwinden lässt, von daher hab ich keinerlei Reue. Aber ich glaube nicht das ich so schnell noch einmal eine ER kaufen würde. Das Paket Ergonomie/Preis/Verarbeitung/... kommt mir inzwischen nicht mehr ganz so attraktiv vor.

    bevor ich selbst das Motorrad zerlege und über einen langen Zeitraum versuche die Einzelteile zu verscherbeln, würde ich es auch so machen wie cJarek es geschrieben hat: Komplett bei mobile reinsetzen zum Preis vom Zeitwert minus ABS-Steuergerät minus Pauschale für den Montageaufwand.


    So habe ich das auch gemacht. Entsprechend den anvisierten Preis reduziert und das Problem genau beschrieben. Wenn du da nicht vollkommen daneben liegst, findet sich auch wer, der die Maschine nimmt und wieder her richtet! Es findet sich für alles ein Käufer, wenn der Preis stimmt. Aber da muss man sich auch ein wenig von seinen oft "ideellen" Preisvorstellungen lösen und pragmatisch sein. Viel Erfolg.

    100€ ist jedenfalls ein schlechter Witz und eine solche Aussage würde ich dem Händler auch sehr übel nehmen!

    Die Teile gibts auch als "instand gesetzt" für etwas weniger Schmalz. Sollen wohl qualitativ danach weniger Probleme machen als die Originalen. Ist aber alles Hören-Sagen. Günstiger sind sie jedoch auf jeden Fall … zumindest im Vergleich zum Orig.-Teil.

    Ansonsten mein Beileid & Gruß an den "Bosch-Ramsch" :evil:

    Mein Mechaniker hat damals das Schloss mit einem Spray eingesprüht was sonst für das lösen fester Schrauben genutzt wurde. Ich glaube das arbeitet mittels starker Abkühlung/Schrumpfung … Schlüssel rein, eingesprüht und dann mit (leichten) Hammerschlägen auf den Schlüssel das Schloss aufbekommen.

    @ pit: Hast Du evtl. Bilder von der Aktion, oder gibts das in einem Tread hier?
    Das wäre super u. gehört in die FAQ. :yeah:


    Naja wirklich Fotos habe ich da nicht außer das eine aus meinem alten Thread: "Wie warte ich meine ER"
    https://www.er-6n-forum.de/board15/15401-…html#post203549

    Wie gesagt, bei mir hat sich in dieser kleinen Kappe (links im Bild) immer der ganze Schmodder (WD40+Korrosionsreste o.ä.) gesammelt. Meine ER stand viel draußen und ich glaub die kleine Dichtung an der Tankklappe war recht wirkungslos. Hat man beim Einwintern das Ding aber einfach ausgebaut, gereinigt und wieder eingebaut, hatte man das Jahr über Ruhe.

    Das Tränken des Schlosses in WD40 etc. ist maximal eine temporäre Lösung. Und wenn man das Schlos mal ausbaut, zerlegt und reinigt, sieht man auch warum. Hilft dir in deiner Situation jetzt auch nicht weiter, wenn du es nicht auf bekommst. Aber ich empfehle dringend, wenn du es offen hast, komplett auszubauen & zu reinigen.

    Ich habe das einmal im Jahr präventiv getan und hatte keine Probleme mehr.


    Ich schiebe jetzt mal kostenfrei und unaufgefordert meine Meinung hinzu:
    So gut wie jeder, der über 1,85 groß ist, wird bei Gelegenheit das Bike wechseln.
    Das ist einfach nicht dafür gebaut. Dafür gibt's die Versys z.B.

    DlzG


    Wobei die nur bedingt hilft, da zwar die Sitzposition aufrechter, der Knie- und Hüftwinkel nur bedingt besser sind. Egal! Will dir in diesem Punkt nur uneingeschränkt zustimmen. Ich fühl mich auf der (Frauen)GS inzwischen deutlich wohler, was mir ein Fahrlehrer bereits vor Jahren schon prophezeihte …

    Menschen sind halt kriminell veranlagt, zum Glück in unterschiedlicher Ausprägung. Die Mehrheit fährt zu schnell, ein erheblicher Teil der Motorradfahrer macht den Auspuff lauter, einige klauen Motorräder, wenige begehen damit Überfälle usw.

    Ich will keinen Polizeistaat, aber die Ausdünnung der lokalen Kräfte (kleine Abschnitte, kontaktbereichsbeamte etc.) mit Bezug zum Bürger hat halt Konsequenzen denke ich.


    Ein sehr schöner Beitrag der zur Selbstreflektion animieren sollte!

    Ich bin mit 1.92 einen LSL Superbike Lenker gefahren. Ich habe zwar keinen Vergleich zum originalen, bin aber überzeugt, dass der breite Lenker die Sitzergonomie nicht zum positiven verändert hat. Zwar hatte man ein "gutes Gefühl" fürs Vorderrad, jedoch empfand ich das hin und wieder eher als "nervig". Weiterhin saß man stark nach vorn gebeugt auf den Handgelenken abgestützt. Für längere Ausfahrten auch nicht so das Optimum.

    Ich hab es mir diesbezüglich immer recht einfach gemacht:

    Nicht der Reifen sondern ich bin der begrenzenden Faktor.
    "Alle" Markenreifen haben eine Mindestqualität.

    Ergo: Nässegrip (weil "krit. Zustand"), Preis/Laufleistung

    Und damit landet man halt (m.M.n.) beim PR
    Der ist nicht teurer als ein Angel, hat mindestens gute Trocken/Touring-Eigenschaften und nachgewiesen sehr gute Nässeeigenschaften.

    So kann man zumindest vom Kopf her ganz befreit auf den Bock steigen im Wissen "optimales" Material dabei zu haben.

    Wenns Zubehörspiegel sein sollen, kauf nicht die "günstigsten". Die sind dann eher für Roller und halten dem Winddruck bei erhöhter Geschwindigkeit nicht stand. Ich hab bei mir 2 Spiegel von KTM montiert. Dazu waren jedoch 2 Adapter mit Linksgewinde notwendig. Warum links und rechts Linksgewinde, weiß auch nur KTM :0plan

    1) Der Tank ist inzwischen wieder drauf. Eigtl. hab ich nichts anders gemacht als zuvor und auf den Winkel kommts da ja nun auch nicht an. Jedenfalls flutschte der Anschlussschlauch diesmal fühlbar über die Nut an der Benzinpumpe und sitzt nun wieder so wies soll.

    2) Ja es sind die originalen (ersten) Reibbeläge drin und als Öl kam normales Motorradöl von Rowe zum Einsatz, was ich vorher auch schon verwendet habe.
    Nach Rücksprache mit "meinem Mechaniker" meinte der, dass es durchaus sein kann, dass die Beläge leicht verglast sind. Aber alles im unkritischen Bereich.

    Von daher läuft der Pott erstmal wieder (von der schwergängigen HR Bremse mal abgesehen). Bei einer längeren Ausfahrt verhielt sich auch alles im grünen Bereich. Im ersten Gang an der Ampel merkt man, wenn man genau hinfühlt, dass es leichten Vortrieb gibt.

    Ein falsch eingestelltes Kupplungsspiel kann ich "eigentlich" ausschließen, da ich den Kupplungszug erst gewechselt habe und, meiner Meinung nach, dass Kupplungsspiel auch richtig (laut Werkstattbuch) eingestellt wurde.

    Unabhängig davon, assoziiere ich mit einem falschen Spiel eher eine rutschende Kupplung und keine, die nicht ordnungsgemäß trennt, da dafür ja eher die Rückstellfedern denn der Kupplungszug zuständig ist. Oder hab ich da einen Denkfehler?

    Hab in einem anderen Thread auch was von "falschem" Öl gelesen. Hab vor der Saison erst einen Ölwechsel inkl. Filter vorgenommen. Dabei kam aber das gleiche Öl wie beim letzten mal hinein, was auch anständig funktionierte.

    Bei einem kleinen Test mit ausgebautem Kupplungszug war mir auch aufgefallen, dass trotz des eingelegten Leerlaufes, das HR sich minimal dreht. In wie weit ist das "normal"?

    Mal als kleine Rückmeldung:

    Der (rote) Sicherungsriegel ist nicht offensichtlich "verformt" aber so ganz von allein bewegt er sich auch nicht (mehr), bzw. eher hakelig. Muss ich noch einmal versuchen.

    Leider ist zum Tankproblem nun auch noch ein Kupplungsproblem gekommen, sprich:
    Die Kupplung trennt nicht mehr richtig. Gibts da noch andere Ursachen außer "Verschleiß"? Was kostet so eine Kupplungsinstandsetzung in etwa?