Beiträge von HHX

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    Das mit der Profilrichtung war meinem Vater, der hauptsächlich auf nichtmotorisierten Zweirädern unterwegs ist, bei meinen Michelin PiPo 3ern auch neulich aufgefallen. Aber wie gesagt, steht ja auf der Seitenwand, ob's richtig rum ist.

    Ich habe mir für meinen Tank einen Zwei-Komponenten Lack mischen lassen - Also zwei Dosen. Kostete 44€.
    Farbe passt perfekt. Aber leider sind während der Trocknungszeit kleine Pollen oder Ähnliches da reingeflogen. Dadurch ist es sehr schmutzempfindlich und sieht natürlich von nahem nicht homogen aus. Das wichtigste war aber auch für mich, dass es nicht rostet.

    Grüße
    Tobi

    Dass ein Preis von 199€, quasi alle wünschenswerten Attribute einer Lederkombi ausschließt, sollte jedem klar sein. Das ist wie das Hack ausm Penny. Da will man nicht wissen, woher es kommt oder mit welchen Methoden dieser Preis realisiert wird.

    Hallo!
    Um jeden Tag zur Arbeit zu fahren, kommt eigentlich nur eine Textilkombi in Frage. Für's sportliche Fahren am Wochenende ist hingegen eine Lederkombi, meiner Meining nach unverzichtbar. Hier mal ein paar Ideen:


    Nur Textilkombi - Bei jedem Wetter zu benutzten, Normale Klamotten passen drunter, Keine "maximale Sicherheit" (Die du gerne haben willst), "Schlabberig"

    Lederkombi, dazu Regenkombi und zusätzliche Kevlarjeans mit Protektoren - Maximale Sicherheit durch hohe Abriebfestigkeit und nicht verrutschende Protektoren. Für die Uni Kevlarjeans. Tshirt passt unter die Lederjacke und Kevlarjeans kannst du anbehalten. Bei starkem Regen (provisorische) Regenkombi für Oben drüber.

    Zwei Kombis - Textil für jedes Wetter, Leder für den Ausritt am Wochenende.

    Mal durchrechnen:
    Goretex Stiefel z.B. DIE - 219€
    Textil- JACKE und HOSE - 389€
    Lederkombi - 789€ (Besonderheit: Auch "lange" Größen - 104 passt bei meinen 186cm super)
    Handschuhe - ca. 100€
    Rückenprotektor - 150€

    Macht 1647€ für die teuerste Option "Leder und Textil".

    Natürlich gibt es günstigere alternativen, als das Vorgeschlagene. Oder gute Klamotten von anderen Herstellern. Mit Sachen von Dainese habe ich allerdings immer nur gute Erfahrenungen gemacht. Meine Textilkombi hat mich bei meinen Sturz aus ca. 50km/h super geschützt und sogar selbst kaum etwas davon getragen, sodass ich sie noch immer benutzen kann. Die Lederkombis von denen sind der absolute Hammer. Das Leder ist genial weich (riecht göttlich) und das Teil sitzt bei mir wie angegossen und ist trotzdem bequem. (Bis es an den Knien bequem wird, dauert es meist ein paar Hundert Kilometer - also keine Angst beim Kauf, wenn es da etwas zwickt) Die Goretex Stiefel trage ich ohne Probleme bei jedem Wetter. Wenn du im Ruhrgebiet wohnst, schau mal bei Dainese in Dortmund voorbei. Der Laden ist familiengeführt und die drei nehmen sich wirklich Zeit.

    Helm hast du schon. Sonst noch sinnvoll: Sturmhaube oder Tube-Halstuch, Gehörschutz, Funktionsunterwäsche inkl. Socken (Ich benutze knielange Funktions-Strümpfe und bei sehr warmen Tagen Jogging Socken.)


    Ich wünsche dir viel Erfolg beim Führerschein und hoffe du hast Spaß bei der Auswahl der Kleidung.

    Liebe Grüße
    Tobi

    Ein Freund hat mit den 2CTs ganze 2.000km geschafft. Danach waren die Flanken blank. Aber auf einer 1000er Tuono.
    Mit dem PiPo 3er bin ich nun ca. 6.000km unterwegs gewesen und der hat vorne und hinten - erst vor wenigen Tagen gemessen - noch jeweils über 3mm Profil. Aber mit 34PS.
    Trotzdem würde ich schlussfolgern, dass der 2CT nicht so haltbar ist, wie der 3er.

    Ich hatte bisher nur den Pilot Road 1 und Pilot Power drauf und sehe keinen Grund wieder zu einem Touring-Reifen zu wechseln.
    Luftdruck 2,5 und 2,3 fahre ich auch.


    Grüße
    Tobi

    Das heißt, du fährst Hanging-off ohne Hintern und Oberkörper zur Kurven-Innenseite zu bewegen? Wo ist da dann das "Hanging-off"?

    Ich glaube du unterstellst mir eine falsche Intention.
    Dass ich beim Training am Sonntag nicht am Schräglagenlimit war, ist auch gut so. Das Ziel war es, über die Körperposition das Knie überhaupt erstmal auf den Boden zu bekommen. Also erste Grundlagen für diesen Fahrstil zu vermitteln. Bis das fahrdynamische Vorteile bringt, dauert es sicher noch lange. Bis dahin macht's aber trotzdem nen Heidenspaß. :thumbup:

    Zitat von der Internetseite: "Das Fahrsicherheitszentrum ist eine Abteilung des Rallye Club Haltern e.V. im ADAC"
    Der Trainer meiner Gruppe gestern, hat auch mein erstes Basis Training gemacht. Die Strecke ist immer die Selbe.
    Genaueres weiß ich nicht.

    Edit:
    Ich sehe gerade, dass auf genau der Strecke, auf der alle Motorrad Trainings stattfinden, auch anderer spaßiger Blödsinn .. ääh Ralley Übungen gemacht werden. 8o

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    Hatte nun gestern das Schräglagentraining in Recklinghausen - bin total beigeistert und habe immernoch ein Grisen im Gesicht. :daumenhoch:

    Nach einem - für meine Verhältnisse - sehr flotten Einfahren, wurden wir in zwei Gruppen geteilt. In der "gemütlichen" Gruppe, in der ich war, haben wir erstmal eine Stunde lang im normalen Legen versucht, die Strecke möglichst schön in Ideal-Linie zu fahren. Dabei ist die Gruppe hinter dem Trainer her gefahren und hat nach je zwei Runden die Position gewechselt, so dass jeder einmal direkt hinter dem Prüfer gefahren ist. Dabei habe ich dann auch nochmal gemerkt, wie wichtig es ist, nicht auf den Vordermann sondern weit nach Vorn zu schauen.

    Im nächsten Schritt sollten wir versuchen, uns auf der Sitzbank etwas zur Kurveninnenseite zu bewegen. Ich war überrascht wie anstrengend das ist und hatte für mich schon nicht mehr die Erwartung überhaupt mit dem Knie auf den Boden zu kommen. Trotzdem hatte ich an dem Punkt das gefühl, dass das Training schon wieder viel gebracht hatte. So viele Kurven in so kurzer Zeit, die man in starker Schräglage fährt - das gibt's einfach sonst nicht. Wirklich klasse.

    Anschließend haben sich beide Gruppen am "Kreisel" getroffen, in dem Kurvenradien von schätzungsweise 4 bis 15 Meter gefahren werden können. Je zwei Leute sind unter der Aufsicht der beiden Trainer gefahren und der Rest schaute zu. Das direkte Feedback ist natürlich super hilfreich und war in vielen Fällen wohl auch sturzvermeidend. Wenn also jemand zu unruhig am Gas war, Haltungs- oder Blickführungsfehler machte, wurde sofort eingegriffen.

    Irgendwo habe ich mal von jemandem gelesen "Um das Knie runter zu bekommen, muss man viel weiter mit dem Hintern raus als man zuerst denkt, dass es möglich wäre." Hatte ich erst nicht geglaubt, ist aber so. Im dritten Versuch im Kreisel hat es dann tatsächlich geklappt. Knie unten, total erschrocken, Maschine aufgerichtet, sichtlich erheiterte Zuschauer. :thumbup:

    Nachdem es dann einmal im Kreisel geklappt hatte, ging es auch im Fahren auf der Strecke. Und ich muss sagen, dass ich lange nichtmehr so einen Spaß hatte. Vollkommen begeistert und spätestens am Anfang der nächsten Saison wieder da! Auch die Trainer waren mal wieder ganz große Klasse. Sehr sympatisch und motiviert.


    Grüße
    Tobi

    Woher sind die Werte?
    Michelin gib hier sogar 51° als maximal mögliche Schräglage mit den PiPo an.
    Ich habe gerade mal einen Screenshot von meiner heutigen Fahrt in Photoshop gezogen und den Horizont gerade gemacht. Das sollte ja bis auf ein paar Grad genau sein. Ca. 40° Dann bin ich ja nach deinen Zahlen gut dabei. :thumbup:

    Der Kollege hier mit seiner F800 GS bringt's, wenn man davon ausgeht, dass der Kameramann die Kamera Horizontal gehalten hat, auf 48°

    Ja? Wenn man 100% "legen" fährt kann man auch 50° Schräglage fahren, ohne Knie aufm Boden, oder?
    Die Bilder waren jetzt nur als Beleg, dass es mit der erna kein Problem sein sollte. (Beitag von dobi "mit DER Maschine... *Kopfschüttel")

    So, dass man das Knieschleifen über die Körperposition erzwingt, wird's im Schräglagentraining ja auch laufen. Ist ja nicht schlecht, um überhaupt erstmal ein Gefühl dafür zu bekommen.

    Also ich muss sagen, dass ich wegen dieser Diskussion in letzter Zeit öfter nochmal bewusst auf meinen Lenkimpuls geachtet habe und vorallem darauf, dass ich mich so wenig wie möglich auf dem Lenker abstütze und stattdessen mich mit Muskelkraft aus dem unteren Rücken aufrecht halte. Seitdem ist's nochmal wieder etwas flüssiger geworden. :)