Neue Gruselgeschichten aus dem Hause Kawasaki:
Bei Steffis F sind die Soziusgriffe gerissen. Also hin zum Händler, Bericht an Kawasaki und auf Antwort warten. Die kam dann auch erstaunlich schnell, schließlich ist das Problem in Friedrichsdorf sehr gut bekannt. Allein aus Berlin gab es zwei Fs mit dem gleichen Problem. Damals wurde anstandslos ausgetauscht.
Jetzt teilt Kawasaki mit, dass ein Garantieanspruch abgelehnt wird, weil die Risse durch zu heftiges Verzurren auf einem Autoreisezug entstehen können. Dass das mopped einen Autoreisezug nicht mal aus der Nähe gesehen hat, geschweige denn verladen wurde, ist natürlich völlig belanglos. Die Soziusgriffe haben noch nie einen Spanngurt oder ähnliches ertragen müssen. Nur nett vorzustellen, was passiert, wenn man den Fehler macht und sich als Sozius tatsächlich an den Teilen festhält ...
Der achselzuckende und selbst irritierte Händler hat jetzt Fotos gemacht und noch mal an Kawa geschrieben. Offensichtlich gibt es eine order aus Japan, Garantieansprüche restriktiver zu handhaben, weil das Aufkommen von Garantiefällen in Deutschland für die Herren in Japan zu hoch ist.
Was nicht sein kann, das nicht sein darf. Also lehnt man mehr Fälle ab und schon stimmt die Statistik wieder.
Ich werde nachberichten ...