Beiträge von Kawasack

Frage in die Runde.

Meine Sommermotarradstiefel lösen sich langsam in ihre Bestandteile auf. Dürfen sie auch nach langer Nutzung. Es handelt sich um Bullson sheltex in Wildlederoptik. Hein Gericke gibt es ja leider nicht mehr. War wohl eine Hausmarke. Den eigentlichen Hersteller kenne ich nicht. Sie sind leicht, weich und damit viel beweglicher als die meisten anderen Schuhe. Da die Sohle und das Obermaterial nicht besonders stark sind spürt man Schalt- und Bremspedal recht gut, was ich sehr angenehm finde. Kennt jemand den Hersteller oder vergleichbare Schuhe?

Gruß Fritz

Vielen Dank klingt ja alles sehr interessant.

Wenn ich mir eine Maschine stricken dürfte, dann hätte das Gesamtpaket eine gewisse Ähnlichkeit mit der tatsächlich auf dem Markt befindlichen Harley Superlow 1200 T. Serienmäßig Windschutzscheibe, die sich mit wenigen Griffen demontieren lässt, 2 Koffer, ebenfalls schnell zu entfernen, dazu Riemenantrieb. Wäre die perfekte Kombination aus praktischem Pendlermoped oder mit wenigen Handgriffen ein Naked Cruiser. Dumm nur, dass ich auf dem Teil sitze wie ein Affe auf dem Schleifstein.

Sowas von Honda, auf der Basis der CTX 700 N ( die ist etwas bequemer als die Vulcan S)mit kräftigerem Motor, am besten den 1000 er aus der Africa Twin oder zumindest der 750 aus der aktuellen NC Serie. Gerne auch mit DCT ( ist wirklich eine feine Sache) und Kardan/Riemen. Optisch angepasste Koffer ohne entstellende Halter oder wie beim Bagger integriert und die schnell zu entfernende Scheibe.

Gibt es aber leider nicht.

Gruß Fritz

Die Deauville gibt es zwar schon mit ABS, aber trotzdem sind selbst die jüngsten schon etwas in die Jahre gekommen. Ich denke noch bei den kleineren Modellen über BMW F 800 GT nach. Die gibt es zumindest als junge Gebrauchte.

Gruß Fritz

Super Moped, aber kurze Wartungsintervalle und Kette. Kardan oder Riemen sind wohl sinniger.

Gruß Fritz

Zum Fahrprofil:

Wenn möglich, täglich außer bei Schnee und Eis.

90 % Pendelbetrieb, 10 Minuten Landstraße, 10 Minuten Autobahn, 10 Minuten Stadt und am Abend zurück. Insgesamt 2 mal täglich 30 km.

Gruß Fritz

Danke für die ausführliche Antwort,

ich tendiere bei den großen Tourern ja auch mehr zu den Japanern. Leider hat die Pan European einen zweifelhaften Ruf wegen des Hochgeschwindigkeitspendelns. Bleibt noch die YAMAHA FJR. Allerdings habe ich hinsichtlich der Wartungskosten bislang keine Vorstellung.

Gruß Fritz

wjb

Deine BMW kommt meiner Vorstellung schon recht nahe. Wie sehen denn die Wartungskosten bzw. Intervalle aus. Insbesondere die 40000 er Inspektion sollt sehr teuer sein. Stimmt das?

Was verbraucht denn bei der BMW soviel Strom?

Gruß Fritz

Danke für eure Antworten.

Die speziellen Qualitäten der Honda Integra kann ich nachvollziehen. Mit meiner Honda CTX hatte ich ein ähnliches Fahrzeug aus dieser Honda Familie. Sie war nur etwas mehr Motorrad als die Integra. Die CTX war unbestritten gut und die Integra wird es wohl auch sein. Trotzdem hänge ich mehr am klassischen Motorrad. Aber Kardan oder Riemen statt Kette macht Sinn. Gegen Kawa sprechen leider die sehr kurzen Wartungsintervalle. Dabei stört mich v.a. der organisatorische Aufwand. Die Kosten sind ja in der Summe nicht höher als bei anderen Herstellern auch. Hat denn jemand Erfahrung mit großen Tourern, z.B. Honda PanEuropean?

Bringt die Verkleidung wirklich Schutz vor Regen und Spritzwasser?

Gruß Fritz

Frage in die Runde

Sicher wurde diese Frage schon häufiger diskutiert. Welches Motorrad eignet sich am besten zur ganzjährigen Nutzung bei jedem Wetter? Schnee und Eis natürlich ausgenommen. Da ich von einer relativ hohen Jahresfahrleistung ausgehe, spielen auch ökonomische Gesichtspunkte ein Rolle. Kriterien sollten sein: Wetterschutz, Wartungsauffwand, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Kosten. Koffer für die Regenkombi wären auch nicht schlecht. Gemeint ist also ein fast ganzjähriger Autoersatz. Es kann, muss aber nicht zwingend eine Kawa sein.

Gruß Fritz

lord schorsch

Danke für die Antwort. Mit herkömmlichem Werkzeug hat es ja auch die Werkstatt nicht hinbekommen. Zum Glück ist es inzwischen mit Hilfe eines Seils und 3 Personen doch noch gelungen die Feder einzuhaken.

Gruß Fritz

Hallo und eine Frage .

Die Frage betrifft die Ninja 650 meines Sohnes. Nachdem das Thema Lautstärke des Ixil Hyperlow XL mit dem TÜV geklärt ist, gibt es noch ein kleines Problem mit der Sicherungsfeder zwischen Krümmer und Endschalldämpfer. Wir haben inzwischen die dritte Feder vom Hersteller bekommen, sehen aber auch mit Hilfe einer Werkstatt keine Möglichkeit sie zu montieren. Die Feder ist entweder zu kurz oder zu stark. Eine zum Einhängen hinreichende Dehnung ist nicht zu erreichen. Ansonsten passte bei der Montage alles perfekt. Leider besteht der Prüfer auf das Vorhandensein dieser Feder.

Hat jemand eine Idee?

Gruß Fritz

bmwbademen

Danke, wieder was dazugelernt. Das hilft mir weiter. Mit dem Metzeler kann ich aus eigener Erfahrung gut leben.

Gruß Fritz

Ich gehe davon aus, dass die Freigabe eines Reifens durch den Hersteller des Motorrads erfolgt. Folglich müsste Kawasaki diese doch listen können. Oder irre ich in diesem Punkt?

Meine ist Modelljahr 2017. EZ November 2017.

Gruß Fritz

Danke für die Information,

habe eben auf der Kawa Service Seite gelesen, dass alternativ zum Dunlop nur der Conti RoadAttack 2 und 3 gelistet sind. Da ist die Auswahl nicht sehr groß. Hat jemand Erfahrung mit dem Conti auf der Vulcan?

Gruß Fritz

Burton

Danke für die Antwort. Den Z8 hatte ich schon 2 mal auf meiner CTX. Der war wirklich sehr gut, wurde aber zwischenzeitlich durch den Z01 abgelöst (richtig?) . Aber warum sollte der neue schlechter sein?

Gruß Fritz

Hallo und eine Frage an alle Vulcanologen.

In dieser Saison werde ich voraussichtlich die Erstbereifung meiner Vulcan S ( Dunlop Sportmax D 220 ST) austauschen müssen. Gibt es eine aktuelle Empfehlung in dieser Saison? Bislang war ich mit dem Dunlop ganz zufrieden und bis auf einen kleinen Rutscher (trocken) , der gut zu kontrollieren war, habe ich keine negativen Erfahrungen gemacht. In Tests kommt der Dunlop nicht ganz so gut weg. Überwiegend im Pendlerbetrieb fahre ich viel, jedoch nicht auf der letzten Rille. Regen ist immer wieder mal dabei. An einer hohen Laufleistung ist mir schon gelegen.

Hat jemand eine gute Idee?

Gruß Fritz

Nachtrag zum schleichenden Druckverlust.

Nachdem wir anfänglich glaubten, mit dem Tausch der Ventileinsätze das Problem behoben zu haben, war die Enttäuschung groß, als der Vorderreifen wieder Luft verlor. Wir haben uns dann nochmal mit einer Sprühflasche mit Spülmittel Wasser Gemisch auf die Suche nach dem Leck gemacht. Diesmal erfolgreich. Der Luftaustritt lag zwischen Reifen und Felge. Da die Reifen bislang noch nicht gewechselt wurden, sollte wohl ein Montageproblem oder Defekt an der Felge vorliegen. Die Honda Werkstatt hat sich das Rad angesehen, einen Fehler an der Felge gefunden und diese umgehend auf Garantie ersetzt. Aufgrund der sehr schnellen Abwicklung gehe ich davon aus, dass das Problem bei Honda nicht ganz unbekannt ist. ( Trotzdem Dank an Honda für den schnellen und unkomplizierten Ersatz.)

Überrascht hat mich allerdings der Preis einer Ersatzfelge. Diese wurde mit ca. 900€ veranschlagt. Gut , dass man sie nicht bezahlen musste.

Gruß Kawasack

Stimmt schon, nur mit der Muße zum Selberschrauben ist es bei mir nicht so weit her. Den größten Teil meiner Kilometer fahre ich ja auch leider nicht in meiner Freizeit, sondern im schnöden Pendlerbetrieb.

ReinhardW

das ist ja völlig in Ordnung. Dann wirst du deine ja noch etliche Jahre fahren können.

Die 12000 km lagen bei mir nach ca. 10 Monaten an. Das war auch so gewollt und macht auch Spaß. Es stellte sich mir halt nur die Frage, wie lang man unbeschwert weiter fahren kann, ohne sich ernsthaft Gedanken machen zu müssen. Allerdings reift bei mir so langsam die Erkenntnis, dass lange Wartungsintervalle und vielleicht ein Kardan Vorteile haben.