Polizei in Frankfurt fährt u.a. VERSYS

@ Dieter und alle die es interessiert

Anfang der Siebziger gab es noch Stadtpolizeien in größeren Städten, also z.b. Bamberg, Erlangen München etc. und eine Landpolizei (nicht zu verwechseln mit der heutigen Landespolizei, siehe POG) für die gesamte Fläche Bayern, die zentral gesteuert wurde. Die Stadtpolizeien hatten damals noch unterschiedliche Wappen auf der meist dunkelblauen Uniform, in Bamberg z.b. der Bamberger Stadtritter, in München das Münchener Kindl.

Erst der damals weltbekannte Mode-Designer Heinz Oestergard, hat die bambusfarbene (Einheits-)Uniform im Rahmen der bundesweiten Reformierungen der Polizeien entworfen. Damals soll das schick gewesen sein.

Diese "echten" Stadtpolizeien, wurden dann auch von den Gemeinden selbst bezahlt.

Eine gemeinsame Ausbildungsstätte für diese Polizeien befand sich damals z.b. in Rothenburg o.T., wo schon lange keine Polizeischule mehr ist.

Bei der obigen, schon recht vollzähligen Aufzählung der Polizeieinheiten fehlen natürlich noch die Landeskriminlaämter, dort sitzen nicht nur die Chemiker und Techniker, sonden natürlich auch Ermittler für besonders schwere Straftaten.

Welche Zuständigkeiten diese haben ist im POG festgelegt.

http://www.polizei.bayern.de/news/recht/index.html/6040

Beispiele,nicht erschöpfend !

) Dem Landeskriminalamt obliegt die polizeiliche Verfolgung der Kernenergie-, Sprengstoff- und Strahlungsstraftaten
Straftaten nach § 40 des Sprengstoffgesetzes und nach §§ 19 , 20 , 22a des Gesetzes über die Kontrolle von Kriegswaffen;
Des unbefugten Handels mit Betäubungsmitteln in Fällen von präsidialübergreifender, landesweiter, bundesweiter und internationaler Bedeutung;
Der Geld- und Wertpapierfälschungen (Achter Abschnitt StGB);
Des unbefugten Handels mit Schußwaffen und Munition;
Der Gründung politisch motivierter krimineller und terroristischer Vereinigungen und der Tätigkeit für solche Vereinigungen 6. des Friedensverrats, Hochverrats, Landesverrats und der Gefährdung der äußeren Sicherheit.

Damals ,als es noch Stadt und Landpolizei gab, schlossen Städte z.b. langfristige Verträge mit irgendwelchen Autofirmen, z.b. fuhr die Nürnberger Polizei Opel Admiral, und so ist es nun für den Bayern etwas merkwürdig, wenn er in Bayern nur in Nürnberg auf Opel Vectras als Streifenwagen trifft.

VW baut zwar zivile Fahrzeugausrüstungen für die KPI usw.. Hier ist es aber auch so, daß diese Fahrzeuge haupsächlich für den Ermittlungsdienst eingesetzt werden, also man fährt damit zur Durchsuchung/Festnahme usw. und die Fahrzeuge müssen deshalb nicht sonderlich getarnt sein. Da kann man ruhig auch mal ein zusätzliche Klappe sehen, die Ganoven einer Stadt kennen diese Kisten sowieso. Bei einer Schleierfahndung auf der Autobahn ist es ebenfalls wurscht, denn das polizeiliche Gegenüber sieht man dort in der Regel auch nur einmal im Leben.

Richtig getarnte Fahrzeuge, z. B auch mit Außenmikrofonen und versteckten Kameras, Sendeschleifen im Dachhimmel ausgestattet, werden noch von den eigenen Polizei-Werkstätten ausgebaut bzw. von kleinen guten zuverlässigen Fachfirmen vor Ort. So werden dann auch Exoten eingekauft, die die örtliche Polizei normalerweise nicht fährt. Damit wird dann auch keiner festgenommen, oder angehalten etc.. Also keine Angst die zu schnelle ER interessiert die Besatzung einer solchen Kiste überhaupt nicht. Vielleicht sitzen da auch zwei hübsche Mädels drin. Tarnung perfekt.

Diese Fahrzeuge, auch Motorräder, werden teilweise auch gebraucht gekauft, weil einfach billiger oder sind eingezogene EX-Lutscher-Kisten eines Drogendealers aus Holland.