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  • Zitat

    Original von Stev
    Die Leute die im Berufsleben flexibel sein müssen und jede Woche mehrere hundert Kilometer auf der Autobahn mehr oder weniger verbringen müssen, sind wieder die angeschmierten.

    Gruß Stev

    Aber gerade die würden doch -wegen der vielen zu fahrenden km- eher profitieren, weil die km-abhängigen Kosten sinken und die Maut Einheitspreis ist, der km-unabhängig gilt?

    Gruß
    Kai

  • Zitat

    Original von andy65
    @ ntvrider,

    nun, so habe ich das nicht geschrieben. FERNLASTVERKEHR ! INTERNATIONAL! MAUT-ZAHLEN-SOLL ! =)

    Man, mir ist das doch Jacke wie Hose. Ich fahre ständig auf der Autobahn, sowohl Beruflich als auch Privat. Also von "dieses eine Mal im Jahr" kann nicht die Rede sein.

    Und weil Wir gerade bei dem Thema sind, mal an alle LKW-Fahrer:

    Ich komme auf dem Dorf manchmal nicht mehr über die Strasse, weil unglaublich viele LKW-Fahrer meinen Geld sparen zu müssen. Eine LKW-Kolonne nach der anderen. ZUM KOTZEN !!!!

    Ach so, na dann. :D

    Die LKW zahlen ja schon Maut, man könnte drüber diskutieren, ob die nicht viel zu niedrid ist.
    Die Ausweichstrecken werden ja immer mehr für den LKW-Verkehr gesperrt, aber teilweise wird das wohl recht schleppend in Angriff genommen.
    Es soll demnächst auch möglich sein, daß manche Bundesstraßen unter die LKW-Maut fallen. Aber vielleicht weichen die LKW dann auf noch kleinere Straßen aus.

    Ein PKW-Maut könnte einen ähnlichen Effekt haben. Einige Autofahrer werden dann lieber durch die Dörfer fahren statt etwas für die Autobahn zu zahlen. 8o

    servus
    Tom

    NTV 650. 182.000 km. Statt der Versys hab ich nun eine Transalp in der Garage. :bier

  • Eigentlich bin ich gegen eine Maut. Um genauer zu sein, gegen jede zusätzliche Erhebung von Steuern und Abgaben. Bei der aktuellen Staatsquote soll sich der Staat gefälligst möglichst zurückhalten.
    Ausserdem haben die Autofahrer - natürlich auch Motorradfahrer und andere - über die KFZ/Mineralölsteuer ohnehin schon die Straßen finanziert und nicht nur die. Also warum sollten wir jetzt ein zweites mal zahlen.
    Wenn der Staat Geld braucht, sollte er es vordringlich mit vernünftiger Wirtschschafts- und Finanzpolitik versuchen. Vorbilder gibt’s genug - auch in Deutschland. Ich hab jedenfalls keine Lust über eine Maut, beispielweise die Berliner Staatsoper zu finanzieren, falls sich Wowereit durchsetzt (Berliner hier, nicht böse sein, das Beispiel ist mir jetzt nur spontan eingefallen).

    So manchen Steuersenkungsargumenten misstraue ich ohnehin. Wenn der Staat, vor Allem der Bund, einmal einen Topf gefunden hat, aus dem er Steuern holen kann, dann wird er diesen oder einen anderen später, auch wenn die Möglichkeit bestünde, nicht wieder einfach schliessen. Also Markus, an eine spätere Herabsetzung der MWST wenn die Lage wieder besser ist, wie Du sie angeregt hast, glaube ich nicht - ganz und gar nicht. Ich glaube nicht einmal, daß die Mineralölsteuer im Falle einer Mauteinführung adäquat zurückgenommen wird.

    Wenn eine Straßenbenutzungsgebühr schon unbedingt eingeführt werden soll, dafür gibt’s es, ich räume es ein, auch noch sachliche Gründe, dann kann man sich ja an funktionierende Vorbilder halten. Ich denke hier an Österreich. Das Pickerl ist einfach zu handhaben, benötigt keine teueren Mautstationen, ist für lange und kurze Zeiträume zu erwerben und sieht einfach gut aus, auf der Verkleidung 8).