Danke für eure ausführlichen Antworten.
Hatte das Krad über Nacht am Ladegerät gelassen. Anbei die gewonnen Erkenntnisse:
Direkt nach dem Laden über Nacht: 13,3 V
Nach einer Stunde: 12,1 V
Zündung an: 11 V
1. Startversuch ~ 9V
Damit kann der Patient wohl totgesagt werden.
- Das Moped steht - so wie die anderen Maschinen auch - in einer Garage. Kühl aber frostfrei
- Der Oximiser wird immer für eine Woche angeschlossen und dann eine Woche nicht
Wie geschrieben, brauchte die Maschine etwa 1 Jahr nach Kauf nach einer Standzeit von 6 Wochen Starthilfe. Bis dahin wusste ich nicht einmal, wo die Batterie ist. Das Ladegerät war zuletzt eine Woche (13. - 20. Dezember) angeschlossen. Dann eine Woche nicht. Damit dürfe die Batterie gar nicht leidlich geladen sein dürfen
Ich empfinde den Verlust bei Standzeit als sehr hoch. Neue Batterie kaufen, vollfahren und dann täglich messen? Welche Standzeiten verkraften eure Mopeds? Der W650 reicht eine Ladung ab und an (2008 letzte Batterie gekauft). Die FJR1300 ist da schon empfindlicher. Liegt's an der ganzen Elektronik?
EDIT: Habe mal bei Kawa Deutschland angerufen. Die Verwendung einer 14Ah Batterie wäre möglich und würde den Intervall zwischen notwendigen Ladungen vergrößern. Das "System", wie er es nannte, schafft das problemlos. Eine vollständige Ladung würde dann halt nur länger dauern. Die 14Ah Batterie würde aber eine größere Reserve geben. Kawa schreibt im Handbuch, dass wöchentlich geprüft und bei Stehzeiten ab 2 Wochen geladen werden soll. Ein Ruhestrom von bis zu 1,5 mA sei noch normal. Werde nachher mal messen.
Das Laden im eingebauten Zustand mittels verschraubten Anschlüssen und Oximiser wäre übrigens vollkommen ok. Also gibt's mal eine neue Batterie.