Beiträge von Hudson Hornet

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    Ich weiß ja nicht was ihr so wiegt, aber bei mir (60 kg) plus Zuladung federt die Fuhre nicht über die maximal Spannung ein. Bevor es das Internet gab, haben wir einfach bei strammer Kette die Achse gelöst und ein paarmal im Stand drauf rum gehüpft und wieder fest gezogen, fertig. Kettendurchhang perfekt eingestellt... XD

    Gesendet von meinem LIFETAB_S1033X mit Tapatalk

    Als kleinen Tip zum Kettendurchhang, einfach draufsetzen und hinten nochmal irgendwas schweres drauf legen (z.B. nen Sack Zement oder Sand oder...) dann den Durchhang messen lassen und auf ca. 10mm einstellen. Festziehen, absteigen und nochmal messen. Den Wert als Sollwert für zukünftiges Prüfen aufschreiben.

    War bei unserer neuen '13 ER auch so. Händler, wie die meisten, völlig unfähig das Problem zu lokalisieren und konnten sich das nicht erklären. Nach dem zweiten erfolglosen Reparaturversuch hab ich auf den Austausch des Öldruckschalters bestanden. Das wurde erst abgelehnt weil er ja laut Widerstandsmessung innerhalb der Toleranz läge. Auf Nachfrage bei welcher Öltemperatur gemessen wurde hieß es natürlich "Nach Vorgabe bei Raumtemperatur." Ich Frage mich wirklich wie man solche Leute einstellen kann um auch nur so ein Fahrzeug zu waschen, geschweige denn daran zu schrauben. Naja, egal, nachdem ich verbal den Werkstattmeister rund gemacht hatte, wurde dann ein neuer Schalter eingebaut und somit konnte die Werkstatt dann vermelden: "Wir haben den Fehler gefunden, war wohl der Öldruckschalters, hatten wir ja noch nie..."

    Na, dann hat die Kette jetzt auch nicht so lange gehalten.

    Ich rede von einem Quad das im Gelände bewegt wird... Das findest Du dann nicht lange? ?(

    Der Liftstick vom Louis wäre eine Möglichkeit die ich mir überlegt habe, was gäbe es denn noch?

    Das Ding ist für ne längere Reise, denke ich, ganz praktisch. Hab ich mir auch schon angeschaut.
    Das Beste ist immernoch der Montageständer. Mit ein bischen Übung klappt das schon. Man muß nur erstmal den "Dreh" raus haben.

    Gruß

    Hallo Gemeinde!
    Hm, wenn ich das hier so lese wie oft viele Leute Ihre Kette schmieren oder reinigen frage ich mich schon irgendwie: "Was nehmt Ihr da für ein Zeug...???"
    Ich hab die letzten 8 Jahre mit Moped fahren pausiert und bin im Sportquadbereich (Enduro) unterwegs gewesen. Habe diverse Fahrzeuge gehabt und bis auf eine KFX 400 keine unter 50 PS. Längere Touren die meistens in irgendwelchen Sandgruben mit Schlammlöchern endeten waren am WE normal. Sprich die Kette wurde nicht nur Regen, sondern Schlamm, Sand und Kies ausgesetzt. Dazu kommt die wesentlich höhere Belastung der Kette durch den hohen Drehmoment am Kettenrad (kurze Übersetzung) durch die breiten Reifen und der Starrachse.
    Vor dem ersten fetten wurde die neue Kette mit Kettenreiniger gesäubert und dann eine Stunde abtrocknen gelassen. Dann mit einem Aufträufler sorgfälltig "gefettet". Das zweite Mal fetten war dann meist bei 1500-2500 km!!! Je nachdem wie oft man im Schlamm bzw Wasserlöchern gefahren ist. Der Kürzeste Intervall war nach 1000 km und einem WE auf einem Truppenübungsplatz im Herbst. Ein Kettensatz hielt bei mir und Anderen meist zwischen 6000 und 10000 km! Meist sind die dann noch nichtmal verschlissen sondern einfach aufgrund Ihrer Länge nicht mehr fahrbar und man müsste Sie kürzen. Macht aber eigentlich kaum einer.
    Warum um alles in der Welt sollte ich die Kette nach einer Regenfahrt schmieren???
    Ich verwende das Kettenfett von HKS und wenn man das mal an die Finger bekommt, kriegt man es selbst mit Bremsenreiniger kaum ab. Warum sollte Wasser das schaffen?
    Für meinen Teil denke ich, werden die Rollen aussen blank, siehts innen ähnlich aus und man muß sie pflegen.
    Achja, gereinigt hab ich eine gebrauchte Kette noch nie! Auch bei meinen Motorrädern nicht. Im Zweifelsfall "spüle" ich damit auch nur den Dreck von aussen nach innen wo die eigentliche Belastung stattfindet.
    Aber wie schon die meisten Vorredner schrieben, ist halt ne Glaubensfrage.
    Geauso ob man Öl oder Fett verwenden soll. (Scott-Oiler)
    Tendiere dann auch eher zum Oiler. Die Dinger machen zwar einen fürchterlichen Dreck, "spülen" aber durch die sehr flüssige Konsistenz die Kette ganz gut durch. Man muß halt nur ständig das Moped putzen...
    Nur meine bescheidene Meinung und KEINE Bewertung der Pflegemaßnahmen anderer! :thumbup:
    Sicher ist, zuviel fetten geht kaum. Zumindest aus sicht der Kette... ;)
    Gruß

    P.S.: Was mich ein bisschen bei der D.I.D. Kette der ER6 wundert, ist der große Abstand der Röllchen zur Innenlasche... Kenn ich von RK eigentliche nicht... glaube ich... :denk