Beiträge von silberlocke

Das war ja doch eine ausführliche und gute Erfahrung von dir, Günni, weil ich (leider) in derselben Körpergewichtsklasse kämpfe und daher deine Erfahrungen durchaus vergleichbar sind.

Ebenso, wenn ich lese, dass du - verstehe ich das richtig? - von einer schwereren Maschine zur Versys gewechselt bist und daher andere Dimensionen gewohnt bist. Dem ist auch bei mir so, da ich immerhin von einer mehr als die Hälfte schwereren und weit komfortableren Pan European auf die ER6 F gewechselt bin.
Ein Schritt, den ich trotzdem nicht bereue, ist die ER6 doch das viel agilere Möppi.

Hätte es die Versys schon gegeben, hätte ich sie mir damals gekauft, weil dann der Rückschritt im Komfort und der Gepäckunterbringung nicht ganz so groß gewesen wäre.

Mal schaun, ob ich vielleicht - sollte ich die F trotzdem behalten - andere Gabelfedern einbaue. Das jedoch nur, wenn sich dann das Problem des Stuckerns wirklich nachhaltig verbessert. Unter Umständen liegt es nämlich nicht daran, dass die Federn nicht optimal arbeiten, sondern die Dämpfung nicht in der Lage ist, die Schläge sauber auszugleichen.

Frage am Rande:
kann mir jemand sagen, wie ich das Zitat, auf das ich mich beziehen möchte, an den Anfang meiner Antwort stelle?

Mac Ben

?(das musst du noch mal näher erläutern. Wieso braucht die 06 F keinen Kat? Und die Versys schon? Meines Wissens haben beide einen und das ist doch auch gut so!

Und klar schaffe ich optimale Gepäckunterbringung beiderseits nur mit Koffern. Das ist es ja gerade. Ich vermisse die Koffer meiner vorherigen Maschine schmerzlich, würde aber die schöne Seitenlinie der f niemals mit welchen verschandeln Das passt optisch schlichtweg nicht. An der Versys sehen jedoch Koffer durchaus passabel aus.

lieb gemeinter Hinweis mit dem Wertverlust. Dessen bin ich mir auch völlig bewusst. Meine Rechnung ist die:

1. Unterhalb einer gewissen Schmerzgrenze geb ich sie natürlich nicht her. Schließlich steh ich ja nicht unter Verkaufszwang

2. Den Wertverlust, den ich ich jetzt habe, erleidet auch derjenige, der mir seine zweijährige Maschine dann verkauft, wenn ich mir in ein bis zwei Jahren wieder eine zulege, z.B. eine Versys. Ich denke also: eine zweijährige Maschine zu verkaufen und später eine gleich alte wieder zu kaufen ist einigermaßen kostenneutral, davon abgesehen, dass die Versys einen höheren Grundpreis hat und ich eine von einem anderen eingefahrene und gefahrene Maschine habe.

Wenn ich wechsle, dann selbstverständlich nicht nur wegen der Vordergabel. Das ist dann schon aus mehreren Gründen. die Versys erscheint mir das bessere Konzept, das meinen Fahrgewohnheiten näher kommt als die F. Sie hat bessere Federwege, eine aufrechtere Haltung, ein tourengerechteres Drehmoment, geeignetere Gepäckunterbringung. Als ich mir die F zulegte, gab es halt die Versys noch nicht.

Dies zu meinen Verkaufsgründen.

Kann sonst noch jemand was zum Vergleich der beiden sagen? War ja eigentlich das Ausgangsthema.

Umstieg auf Versys?

ich trage mich gerade mit dem Gedanken, meine ER6F aus Zeitgründen zu verkaufen :bye, um mir dann aber in ein bis zwei Jahren wieder ein Möppi zuzulegen :jubel. Dies könnte durchaus wieder eine ER6 sein, denn biis auf die allseits bekannten Probleme (Spiegelausleger, Lackqualität, Vibrationen, ...) gab es wirklich über dieses Motorrad nichts zu meckern.

Mein "Schlachtfeld" ist die Tour, also weder der Stadtverkehr noch der Autobahnbetrieb, sondern kleine winkelige Bergsträßchen und das am liebsten von morgens bis in die Nacht hinein. Da bot mir die ER6F schon eine ganze Menge.

Beim Wiedereinstieg könnte es durchaus eine Versys sein, denn von der verspreche ich mir noch mehr Tourentauglichkeit (Sitzposition, Kofferanbringung, Fahrwerksgeometrie einer Enduro, ...). Was mich insbesondere interessiert, wäre der Komfort am Vorderrad. Denn das muss ich der F ankreiden, dass sie auf schlechten Strecken (in Frankreich, den Alpen, Korsika üblich) vorne hoppelt und dadurch weder komfortabel ist, noch einen sauberen Strich in der holprigen Kurve zulässt. Das wurde mit dem Z6 zwar besser, blieb aber grundsätzlich erhalten.

Wer hat Vergleichserfahrung zwischen ER6F und Versys? Insbesondere was oben genanntes Problem anbelangt. Hält die Versys, was die schöne Vordergabel verspricht? Ich denke, eine Probefahrt mit der Versys zeigt das nicht ausreichend, das wird erst bei längeren Touren im Süden offenbar.

Danke für Eure Mithilfe!!!

Ist ja ganz interessant, mit welchem Überschwang der Sieg einer ER6 in einem Vergleichstest im Forum hervorgehoben wird, und ist er auch noch so knapp ausgefallen.
Kaum verliert sie einen Test - unter welchen Voraussetzungen auch immer - ist jeder Tester nur noch subjektiv und gekauft.

Für mich sind die Tests immer ein wenig Anhaltspunkt, aber eben auch keine Bibel. Letztlich muss ich selbst wissen, was ich will. Und wenn ich ein Tourenmotorrad will, such ich mir keine ER6 aus.
Ein Kollege hat mich auf einer Deauville auf einer Schweiztour begleitet. Komfort, Gepäckunterbringung, Karadan, ... alles toll. Dafür zieht sie am Berg keine schwarze Wurst vom Teller. Aber wir waren beide glücklich. Ein jeder mit seinem Möppi...

Danke für die Erfahrungswerte mit dem Z6, den ich ursprünglich (nach einem sehr positiven Test) auch favorisierte.

Kann mir einer meine Ursprungsfrage beantworten?

Hat jemand Erfahrung mit Sportreifen auf der ER, nachdem die Erstausrüstung eigentlich ein Tourenreifen ist?

Kennt jemand die beiden Sportreifen "Michelin Pilot Power" oder "Metzeler Sprtec M3"?

in freudiger Erwartung von Antworten
Silberlocke

Hallo Gemeinde

da hab ich mir doch glatt eine Spaxschraube im Hinterreifen meiner 6F eingefangen. Verdammt! Wenn man sieht, dass die noch für 2000-3000 km gut gewesen wären.

Auf der Suche nach Alternativreifen bin ich auf die neueste "MO" gestoßen, die einen Vergleichstest von Sport- und Tourenreifen gemacht hat und dabei interessante Ergebnisse bringt:

- es gibt mittlerweile die "eierlegende Wollmilchsau". Wer bisher Laufleistung wollte, musste auf Hartplastik-Tourenreifen fahren. Mittlerweile haben Sportreifen z.T. längere Laufleistungen als manche Tourenreifen. Dem Michelin Pilot Power wird bei tollen Allroundeigenschaften eine erstaunliche Laufleistung nachgesagt.

-Die Originalbereifung, der BT 020, schneidet nicht so gut ab, wobei angemerkt wird, dass bei einem schwereren Motorrad und kühleren Testtemperaturen vielleicht ein etwas besseres Ergebnis herausgekommen wäre

Hallochen

habe jetzt meine Erfahrung mit der ER6 F gemacht.
Ist ein tolles Motorrad, aber nicht ohne Schwächen. Es wurde zwar schon viel innerhalb des Forums geschrieben, allerdings gehe ich gerne auf deine Frage über die Hochgeschwindigkeitstauglichkeit ein.

Ich kann nicht sagen, welchen Windschutz die N bietet, von dem der F bin ich jedoch leise enttäuscht. Auf der An- und Rückfahrt nach Korsika habe ich erlebt, dass der Motor zwar sicherlich das Dauertempo mitmacht, wobei ich meist eher 130 - 150 gefahren bin. Allerdings leitet die Verkleidung den Windstrom direkt ins Gesicht, was bei mehrstündiger Autobahnfahrt lästig und anstrengend ist. Vielleicht schafft ein zusätzlicher Windabweiser Abhilfe, hier müssen erst Erfahrungen gemacht werden. Dies betrifft einen Fahrer mit 1,80 Körpergröße. Ein kleinerer Fahrer hat die Probleme sicherlich nicht.

Probier's also aus. Ich denke, auf der Autobahn bietet sicherlich die Honda den besten Dauerkomfort. Allerdings ist die Autobahn nur Mittel zum Zweck und nur dafür gedacht, kurzfristig genutzt zu werden, um die an tolle Landstraßen zu gelangen, auf der die ER 6 absolut geil zu fahren ist.

Gruß Silberlocke

Passt bei euch der Schalthebel?

Ich muss sagen, ich bringe den Schalthebel in keine günstige Position. Die werksseitige Einstellung ist dabei noch die beste. Lästig dabei ist aber, dass ich für jeden Schaltvorgang nach unten den Schuh leicht von der Raste heben muss, um vorne mit der Sohle über den Hebel zu kommen.

Habe dann mal ausprobiert, den Schalthebel nur um eine einzige Raste nach unten zu verstellen. Nun war zwar vorne der Hebel schön in der richtigen Höhe, d.h. leicht zum Drunterkommen um hochzuschalten und leicht zum Drüberkommen um runterzuschalten. Aber nun stimmte der Winkel nicht mehr. Anstatt mit 90 Grad drückte ich nun schräg dagegen, so dass erhöhte Kräfte notwendig waren. So musste ich wieder die auch unbefriedigende Normaleinstellung einlegen.

Gibt es da Abhilfe? Das könnte ja, wenn es schon durch Einstellung nicht möglich ist, nur ein veränderter Schalthebel mit einer gewissen Kröpfung sein.

Gruß Silberlocke

Hallo ihr noch zuhause Gebliebenen

habe soeben eine 10-tägige, obergeile Korsikatour hinter mir. Schwuppdiwupp sind jetzt 4 300 km auf dem Tacho und jeder von ihnen sein Geld wert.
Wir hatten täglich Sonnenschein und ich war nur einmal im Wasser. Der Rest? Was wohl? Möppifahren auf der schönsten Insel im Mittelmeer. Und wenn man keine Angst vor schlechter Fahrbahn hat (da ist die ER etwas zu hart gefedert), ist jeder km ein Genuss.

Vielleicht fasse ich mal meine Tourererfahrung zusammen und stell sie ins Netz. Nur so viel im Voraus:

Minus:
- für schlechte Straßen zu hart, vorne nicht einstellbar
- schlechter Windschutz ab 130 km/h (wird alles auf den Helm geleitet)
- zu enger Kniewinkel für meinen Geschmack

Plus:
- Traummotor, der den PS-Monstern auf der Strecke nie wirklich unterlegen war
- sehr handlich
- Schräglagenfreiheit
- Verbrauch immer zw. 4 und 4,5 l. Am letzten Tag wurde übrigens der Sprit knapp, wegen eines Streiks. Bekam gerade noch welchen.

Ciao, Silberlocke

Hallo Claudia

freut mich für dich, dass du diese Entscheidung getroffen hast. Vor allem, weil es immer weniger Jüngere gibt, die noch mit dem Motorradfahren anfangen. Habe übrigens auch eine schwarze 6f und bereue es weder, dieses Motorrad noch genau diese Farbe genommen zu haben, kann mich gar nicht dran satt sehen.

Wäre nett, wenn du wie viele andere auch in diesem Forum dich in der Karte eintragen würdest.

Toi toi toi mit dem Führerschein.

Ciao
Silberlocke

lieber Balla

das sind die Beiträge, auf die ich gerne verzichten kann. Falls dein Kopf vom Suff noch dröhnt, einfach abschrauben (dort am Holzgewinde).

Spässchen machen im Forum ist okay, aber nicht dawo Leute von einem Problem mit dem Möppi genervt sind.

chapau
und bonne decition
bienvenu entre les enthousiastes de la ER6
(hoffe in meinem alten Schulfranzösisch sind nicht so viele Fehler, dafür kommt's aber von Herzen)

Gros Bisous
Silberlocke

Mann
was für eine tolle Idee und danke fürs Organisieren.

Leider habe ich als Staatsdiener während der WM Urlaubssperre und muss wahrscheinlich zur Bewachung an irgend welchen Einrichtungen von den Amis oder an Unterkünften der Kicker dumm rumstehen. ?(Was tut man nicht alles, um der Welt das Gefühl "zuhause bei Freunden" zu geben.
Kann daher nichts planen und bestenfalls einen Sponti-Besuch machen. Aber allen anderen, die es besser haben natürlich: Viel Spaß

Hallo zusammen

welches sind Eure Erfahrungen zu Klapphelmen. Meine sind die:

pro:
- optimal für Brillenträger, Brille sehr leicht auf- und abzusetzen
- sehr angenehm bei kurzem Halt. Einfach mit einer Hand (Nolan) Mechanismus auslösen und hochklappen. Nur mal so schnell an der Ampel kurz "ausdampfen" oder beim kurzen Studieren der Straßenkarte das größere Gesichtsfeld genießen, ohne den Helm abzulegen.
- wird zwar ausdrücklich davor abgeraten, aber im Stop-and-go auch mal bei langsamer Fahrt den Kinnbügel oben zu lassen, kann ein Segen sein. In dem Moment liefert der Helm eben nur noch die Sicherheit eines Halbschalenhelms

kontra:
- mit Sicherheit ein bisschen schwerer wegen des Mechanismus und vielleicht zusätzlichen Versteifungen , habe dies aber nie als negativ empfunden. Alles Gewöhnungssache.
- vielleicht minimal schlechtere Schutzwerte. Mittlerweile ist die Entwicklung aber so weit fortgeschritten, dass vermutlich keine großen Unterschiede mehr bestehen
- i.d.R. etwas "bravere" Designs. Liegt wohl daran, dass der Durchschnitt der Klapphelmkäufer gesetzteren Alters ist. Ich empfinde das aber nicht als negativ. Mir gefallen die knalligen "Streetfighter"designs sowieso nicht so gut, ich mag's da ein wenig gediegener.

Das sind die Argumente, die mir jetzt auf Anhieb einfallen. Falls sich jemand zu dem Thema einbringt, fallen vielleicht ja noch mehr Pros und Kontras.

Gruß, Silberlocke

Hallo Crash

hab mich dazu entschlossen, hierzu ein neues Thema aufzumachen. Siehe: pro und Contra Klapphelm

Lieber Markus
ich hab ja schon einmal vorsichtig meine Bedenken angemeldet. Am Wochenende habe ich diesen Bref Reiniger im Supermarktregal gesehen und mir mal die Beschreibung hinten angeschaut. Da wird eindeutig vor der Behandlung von Alu gewarnt. Nun mag es sein, dass man die Felgen einsprüht und mit dem Hochdruckreiniger schnell wieder von dem Reiniger befreit, noch bevor dieser Schaden anrichten kann. Aber was ist mit den ganzen kleinen Einzelteilen am Moped, die zum Teil aus Alu sind? Kriegt man überall rückstandsfrei den Reiniger wieder weg und was wenn nicht?
Ich möchte den Bref nicht schlecht machen und würde mich über eine preiswerte Alternative zum teuren Motorradreiniger freuen, möchte aber doch gerne einige Dauererfahrungen abwarten.

Liebe Grüße
Silberlocke

Ich hab mit meinem Nolan sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich habe zwar nicht den Integal- sondern den Klapphelm, aber der ist voll okay. Übrigens wirklich eine klasse Alternative, so ein Klapphelm. An der Ampel einfach schnell hochklappen. Funktioniert mit einer Hand

Hi Crash
kann nur hoffen, dass dein Name nicht Programm ist. Wünsch dir eine Crashfreie Zeit und toi toi toi mit dem FS.

Noch kein Pfälzer sonst im Forum? Auf ihr müden Krieger. Kann ja wohl nicht sein, dass da kein anderer das Maschinchen fährt. Oder sind die Pfälzer nur stille Genießer,die ihre Freude nicht gerne mit anderen teilen? Schätze wohl eher nicht.

Hallo Toni

der "Strafzettel" ist nicht mehr als ein Hinweis und rechtlich gesehen kaum von Belang. Er soll eigentlich nur "vorwarnen", also darauf hinweisen, dass jetzt bald ein Bescheid von der Bußgeldstelle kommt. Und auf den kommt es an.
Wenn der dann kommt, dann weißt du, wann und wo du (oder vielleicht deine bessere Hälfte) du dich falsch verhalten hast und du kannst dir ja gleich Gedanken dazu machen.