Beiträge von Kai Zen

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    Zitat

    Kann doch jeder machen was er mag.


    Nicht ohne Konsequenzen oder Auswirkungen für sich oder auf andere. Das ist systemimmanent.

    Wer nicht versteht, dass er ohne die Gemeinschaft selbst nichts ist und nichts hat ausser dem was er im Wald von der Rinde popeln kann, sorgt dafür, dass alle anderen unter der zunehmenden Last der Reglementierungen stöhnen.

    Eigentlich halte ich mich aus dem präpupertären Krawalltüten-Gelaber raus, aber wenn ich so etwas lesen muss ... Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte, sagt da der Berliner.

    1. Argument: Geiler Sound. Finden Babys auch, wenn sie mit dem Kochlöffel auf den Stahltopf klopfen dürfen und sie gar nicht verstehen können, dass sie andere damit nerven. Loud pipes=simple minds oder "Ich will ein Eis!"
    2. Gewicht: die leichtere Auspuffanlage bringt überhaupt nix. Ich hänge die meisten mit oder ohne Brülltüte ab. Diejenigen die schneller als meiner einer unterwegs sind, wären das auch mit dem Serienauspuff. Wenn ich weniger fresse wäre ich rund 10kg leichter, das bekomme ich mit nem anderen Auspuff evtl. bei Komplettdemontage gerade hin.
    3. Leistung: Meist weniger als mit der Serienanlage ansonsten mit Zuwachs von gigantischen 1-4PS s. 2. Eine gut gepflegte Kette brächte bei den meisten mehr Leistung.
    4. Argumentation erschöpft.

    Sinnvollerweise sind ab diesem Jahr die Rennstrecken in der Lautstärke auch stärker limitiert und die lahmen Enten ohne DB-Eater können nur noch auf der Landstraße Hase und Igel spielen oder sich zuhause mit dem Kochlöffel auf den Helm schlagen. Ist auch schön laut ...

    Hab mal in die Explosionszeichnungen geschaut, auch bei der 2006-2008er lässt sich nichts komprimieren. Zwischen Bund des Achskopfes und der Kronenmutter befindet sich wie Perlen auf der Kette Metall an Metall was auch gar nicht anders sein kann. Beim Einbau ist das ganze so knapp, dass bei minimal verkantetem HR das Ganze gar nicht mehr in die Schwinge zu schieben ist. Auch ein Grund für die Versys-Schwinge, da ist der HR-Wechsel nicht gar so fummelig. Geht aber alles, wenn man das HR mit einem Spanngurt über die Sitzbank oder Soziusgriffe einhängt.
    Wenn allerdings z.B. die innere Abstandsbuchse zwischen Rückdämpfereinheit und Radnabe flöten wäre, sieht es schon anders aus. Ist natürlich bloß geraten ...

    Ich bleibe dabei, nicht fahren bis es eindeutig geklärt ist.

    Wenn du auf der Suche nach der "für dich besten" Schutzausrüstung bist, empfehlen sich Systemlösungen. Im Idealfall eine einteilige Kombi mit eingearbeiteten Protektoren oder ergänzendem Rückenprotektor, vielleicht sogar maßgeschneidert.

    Gegebenenfalls auch als 2-Teiler, hier bietet u.a. Alpinestars Kombis an, die mit Rückenprotektor in der Tasche oder stattdessen mit "Schildkröte" mit zusätzlichen Befestigungen in der Jacke an. So spart man sich Schultergurte, hat auch was.

    Sind die Komponenten nicht aufeinander abgestimmt, besteht die grundsätzliche Möglichkeit einer verminderten Schutzfunktion. Was nützt der Rücken- und Rippenschutz, wenn die Schulter geschreddert wird?

    Insofern finde ich Michaels, also "friemelfreds" Einleitung nicht verkehrt. Die Schutzausrüstung ist wichtig, hat aber nichts mit dem Risiko zu tun. Je nach Unfallablauf (flächiger Aufprall, Kanten, Wucht, Bewegungsrichtung etc.), hat das eine oder das andere System Vorteile. Die Schutzausrüstung muss passen und möglichst bequem sein, dabei aber trotzdem eng anliegen. Lenkt mich beim Fahren ein zwickendes oder drückendes Teil ab, brauche ich die Schutzwirkung bestimmt, weil ich nicht fokussiert fahre, die Konzentration leidet.

    Meine Empfehlung: Kein Online-Quatsch, geh zum Fachhändler zieh die Dinger mit der entsprechende Jacke und Hose an, bewege dich damit und triff deine Wahl.

    Das geht nicht, die Schwinge kann nicht zusammengedrückt werden, vorausgesetzt entsprechend der vorangegangenen Hinweise sind alle Distanzbuchsen ordnungsgemäß verbaut. Selbst wenn man nicht artig mit dem Drehmomentschlüssel bis 108Nm anzieht und falls es nicht genau passt, ein kleines Stück zurückdreht, sollte eher das Gewinde nachgeben, bevor sich die Metallteile komprimieren lassen.

    An der Stelle von optupfer 1 und Ku3f würde ich keinen Meter mehr fahren ...

    Das ist ein ConStands-Heber für ne ZX6R, weil es damals für die ER noch keinen gab. War'n Sonderangebot für EUR 180,00 und schnell umgefrickelt. Die linke Rahmenverkleidung ab (eine Schraube) und dann den Heber mit zweimal passendem Rundmaterial in die beiden Rohraufnahmen des Rahmens geschoben, hochgedrückt und zippidihipp hängt die ERna in der Luft, dauert keine 2 Minuten. Kein Rumfummeln mit Haken, Riemen o.ä., hat echt Rennqualität.

    Mittlerweile kein Prob Zentralheber für 260,00 Ocken. Es scheint aber, dass der auch nicht meine Rundmaterialvariante verwendet, müsste also auch umgebaut werden. Und ich würde tippen, dass meiner stabiler ist, denn er ist aus einem Stück, nur die Rollen sind angeschraubt.

    Einspruch abgewiesen, wir waren bei Montageständer Hinterrad. Der Kern Stabi wird wie andere zwar auch nur an die Bobbins geschoben und runtergedrückt, ist dabei aber eigenstabil, da wackelt nix wie bei Rothewald und Konsorten.
    Zentral geht für mich persönlich auch besser, s. Anhang. Damit schiebe und drehe ich die ERna durch die Garage wohin und wie ich es will mit einer Hand!

    Nicht böse sein Detlef, der Becker Ständer ist auch Klasse! Wie gesagt, viele Wege führen nach Rom ...

    Der Kern Stabi bleibt der stabilste und beste. Mit den Kunststoffscheiben ist dann das Schrauben am entspanntesten. Kann man machen, muss man aber nicht.

    Preiswertere Heber gehen auf alle Fälle auch und das recht gut.

    Ich möchte den Kern Stabi jedenfalls gegen keinen anderen mehr tauschen und die die Schutzscheiben möchte ich auch nicht missen. Zu den Bobbins wird alles in den Links erklärt. Grundsätzlich sind Bobbins keine Crashpads und sollten am besten für die Fahrt wieder demontiert werden, da sie im Falle eines UnFalles das Gewinde an der Schwinge abreißen oder sogar ein Loch reinreißen können. Bei der Stahlschwinge bedarf es dazu eines kräftigen Einschlags, bei einer Aluschwinge reicht unter Umständen ein Umfaller.

    Ach ja und dringende Empfehlung für die Versysten: Keine Bobbins und keine Crashpads an der Alu-Schwinge montieren. Wenn Crashpads an der Schwinge gewünscht sind, dann z.B. SW-Motech mit neuen verlängerten Achsprismen. Das schützt etwas, das andere zerstört evtl. viel selbst bei leichten Rutschern.
    Auch bei der Stahlschwinge ist es nicht so schlau, an den Heberaufnahmen etwas während der Fahrt montiert zu lassen. Aber die Stahlschwinge kann halt mehr ab.

    Ich hab den Roadsmart2 auf der Rennstrecke runtergeprügelt und finde ihn recht gut, man kann flott unterwegs sein und wenn er keine Lust mehr hat meldet er sich gutmütig. Auf Nässe hat er mich nicht so überzeugt, scheint mir aber bei weitem für den Durchschnittsfahrer ausreichend.
    Auch auf dem Roadsmart2 konnte ich flotter als andere mit Sportreifen oder sogar Slicks sein, der Reifen ist oft gar nicht das Problem.

    Die Gewichte verschieben nur den Frequenzbereich. Wegen etwaiger Interferenzen gibt es dann Bereiche in denen die Schwingungen stärker oder schwächer sind. Dazu kommen die Anregungen durch den Fahrtwind.

    Wenn Du auf der Autobahn nichts erkenen kannst, sollte das auch auf der Landtraße im gleichen Drehzahlbereich so sein. Ist dem nicht so, hat der Lenker auch nix damit zu tun, dann sind es die Spiegel selbst die bei hoher Anströmgeschwindigkeit vibrieren.

    Beim eingeschlafenen Handgelenk schließe ich mich Michael, sprich friemelfred an.

    Viele Symptome können durchaus auch verschiedene Ursachen haben, da ist Differenzierung notwendig, das Ausschlußverfahren mit Änderung und Vergleich der Umgebungsbedingungen ist mühselig, führt aber fast immer irgendwann zu den wahren Übeltätern.