Leitplanken - Erfahrung gesucht

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  • Also sacht ma Leute, wat geht denn hier ab??? Da guckt man mal ein paar Tage nicht und dann sowas. ?( ?( ?(

    Das hier war nur als reine Info gedacht und sollte nicht zu sinnlosen-ewig-Diskussionen ausarten.

    Also kurz noch mal:
    - Die FEMA sucht tatsächlich Motorrad-Leitplanken-Unfallopfer oder deren Angehörigen (siehe hier -> klick : wer englisch lesen kann, der verstaht das, denn da steht als Hauptfragen: " * Have you personally experienced a motorcycle accident involving a crash barrier?
    * Can you provide a personal testimony on an accident where a motorcyclist collided with a crash barrier?" )

    - Was auch immer der Auslöser (alte Norm, blöde Norm, EU-Norm, wat auch immer) für die Überarbeitung ist, ist doch echt schnuppe, hauptsache jemand (also hier die FEMA) sammelt Info`s von uns Motor-radlern um damit Einfluss in Sachen Sicherheitsverbesserung für Motorradfahrer zu nehmen.

    Zu dem ein oder anderen Kommentar, von wegen Unterfahrschutz (ACHTUNG: eigene Meinung, nicht mit wissenschaftlichen Ergebnissen belegt):
    Ich möchte lieber gegen einen Unterfahr(prall)schutz krachen, als ggf. in die Schlucht/Böschung o. ä. dahinter, auf die Gegenfahrbahn, gegen einen Schildmast dahinter, gegen einen Baum dahinter, verletzt oder bewusstlos im Bach/Fluss/Teich dahinter, spurlos ins Gebüsch dahinter (und die ganze Nacht oder länger Verletzt da rumliegen), etc. Mir fällt halt meistens auf, dass die Planken da stehen, wo entweder der Gegenverkehr "im Spiel" ist, "sich Abgründe auftun" oder weitere Gefahrenquellen stehen, dien einen "unsanft Aufhalten können".

    So nun zurück zum eigentlichen Thema: Wenn also jemand an der Umfrage teilnehmen kann, oder jemand kennt, der solche schlimmen Erfahrungen gemacht hat, bzw. mit angesehen hat, der kann ja mithelfen und den Fragebogen beantworten.


    PS: Wenn es den Kurs "Nach-dem-Sturz-flach-über-den-Boden-rutschen" oder "Rutschübungen-nach-Sturz" o. ä. gibt, dann hätte ich gern die Termine und die Höhe der Teilnahmegebühr ... :abfeiern :abfeiern :abfeiern


    Saisonende ?( -> noch nie gehört... ;)

  • Ich binn auch sehr erstaunt darüber, was hier abgeht. 8o

    Das die FEMA sich mit dem Thema beschäftigt, finde ich persönlich sehr gut. Nur so oder ähnlich kann Erfahrung damit gemacht werden.

    Zu Thema Schutzplanken möchte ich nur sagen hier schwebt bei dem ein oder anderen ein gefährliches Halbwissen bzw. Falschwissen im Raum.

    Ich bin gerne bereit, aber nicht hier im Forum, jeden der möchte dies zu erklären z.B. beim übernächsten Stammtisch West (Aachen Köln ....)

    Ich persönlich halte den Unterfahrschutz für gut. (keine Erfahrung mit Schutzplanken bei einem Unfall gemacht). Die Warscheinlichkeit, dass man bei einem Unfall durchrutscht ist sehr groß bzw. das der Pfosten im Weg ist.

    Gruß


    Mannitou

    Einmal editiert, zuletzt von Mannitou (4. Dezember 2009 um 15:22)

  • Vor den Pfosten habe ich auch Respekt.

    Um bei einem Abstand der Pfosten von ca. 2,5 m glatt durchzurutschen braucht man bei einer Eigenlänge/breite von 1,6 -1,9 m/0,5-0,7 m schon viel Glück. Neue Aufbauten mit Pfostenabstand von 4m sind mir schon lange nicht mehr aufgefallen.

    Hier in meiner Gegend wurden dieses Jahr massiv Schutzplanken verstärkt, erhöht und verlängert. Seit dieser Verstärkung beträgt der Pfostenabstand dort ca. 1,25m. Teilweise befinden sich unmittelbar darunter noch die Randsteine. Unterfahrschutz wurde aber leider nicht angebracht.

    Will da noch jemand darauf wetten, durchzukommen?

    Wenn Deine Zukunft abhängig ist von Deinen Träumen, dann verliere keine Zeit; Gehe schlafen!

  • Zitat

    Original von EX650-B8F
    Vor den Pfosten habe ich auch Respekt.

    Um bei einem Abstand der Pfosten von ca. 2,5 m glatt durchzurutschen braucht man bei einer Eigenlänge/breite von 1,6 -1,9 m/0,5-0,7 m schon viel Glück. Neue Aufbauten mit Pfostenabstand von 4m sind mir schon lange nicht mehr aufgefallen.

    Hier in meiner Gegend wurden dieses Jahr massiv Schutzplanken verstärkt, erhöht und verlängert. Seit dieser Verstärkung beträgt der Pfostenabstand dort ca. 1,25m. Teilweise befinden sich unmittelbar darunter noch die Randsteine. Unterfahrschutz wurde aber leider nicht angebracht.

    Will da noch jemand darauf wetten, durchzukommen?

    Ich würde nicht drauf wetten wollen.
    Zumal die hohe Wahrscheinlichkeit keinen Pfosten zutreffen, auch wirklich nur dann passt, wenn man genau im 90°-Winkel und mit Füßen oder Kopf voran rutscht. Beides halte ich für sehr unwahrscheinlich.

    Bei den drei Stürzen (davon 1x mit Leitplanke, s.o.), wo ich bisher das zweifelhafte Vergnügen hatte, diese "live" (also nicht im Fernsehen oder Youtube oder so) zu sehen, ist niemand mit Kopf oder Füßen genau nach vorne gerutscht und hätte auch nicht wirklich die Zeit und Reaktion gehabt, diese Lage entscheidend zu beeinflussen.

    Der 90°-Winkel... Je spitzer der Winkel wird, desto kleiner werden die Abstände. Bis hin zur "Quasi-Wand" - ähnlich wie bei Alleen, wo die Bäume zwar 50 Meter auseinander stehen, aber doch die Fahrzeuge immer die Bäume treffen, weil es gar nicht anders geht, wenn man von der Straße abkommt.
    Wenn ich mit dem Mopped aus der Kurve rutsche ist der "Einschlagwinkel" natürlich deutlich näher an 90°, als wenn ich mich auf der Geraden hinschmeiße. Dementsprechend höher wären die Chancen keinen Pfosten zu treffen. Aber längst nicht so hoch, dass ich sagen würde: "Das ist dermaßen unwahrscheinlich, dass man lieber auf einen entsprechenden Schutz verzichten sollte."

    Tramper:
    Bitte entschuldige den "Pausen- :jester" weiter oben. Da sind meine Finger mit mir durchgegangen.
    Das war nicht ok von mir, egal ob man einer Meinung ist oder nicht.

    Pfostenfreie Grüße,
    der Nobby