Fahrgefühl nach Reifenwechsel

Krille

Hallo zusammen,
musste am Montag aufgrund eines Reifenschadens die Originalbereifung meiner ER6n, gegen den Metzeler M3 Sportec tauschen
Was mir nun beim Fahren aufgefallen ist, kann ich nicht richtig einordnen, da es mein erster Reifenwechsel ist.
Und zwar beim Kurvenfahren in der Stadt, zieht der Reifen immer zum Kurveninnern, obwohl sich das Motorrad im eigenstabilen Bereich befindet. Das kenne ich von der Originalbereifung nicht.
Ist das einfach ein Teil des Unterschiedes zwischen guten Reifen und der Originalbereifung, der immer dargestellt wird??
Am Wochenende geh ich dann das erste Mal auf die Landstraße. Mal sehen.

Es gibt doch im Forum einige die gewechselt haben. Ist es nur gewöhnungssache??

Danke im Vorraus für ein paar Antworten

Drachier

Hi Krille
Ja, das ist einer der Effekte die die Reifen Ingenieure und - Bäcker so hinzaubern, heutzutage!
Jeder Reifen hat andere Fahreigenschaften und Präferenzen!
Daran gewöhnt man sich schnell und wenn Dir der zu Hippelig ist, nimmst Du das nächste mal halt einen anderen.
Vor Allem aber kann ich Dir aus eigener schlechter Erfahrung sagen: Sei Vorsichtig beim Einfahren der Schlappen, den die oberste Schicht des Gummi's ist noch mit Trennmitteln von der Herstellung vermischt und kann u.U. glatt sein wie Schmierseife!

Allzeit Gute und Unfallfreie Fahrt!
Ritsch

Krille

Na da bin ich ja beruhigt. Und da ich sehr anpassungsfähig bin, wird das schon was mit uns dreien
Zu deiner Beruhigung: Habe den Reifen, zumindestens auf der Hauptlauffläche jetzt 200 km eingefahren. Bei den Kanten werde ich allerdings am WE nochmal etwas zurückhaltend sein.

Danke