Beiträge von missoni

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    Ja klar kann man sie in Zahlung geben ... aber der Preis den Du für dein Motorrad dann noch bekommst, wird relativ gering sein.
    Hier bei http://www.dat.de/index.page;jse…A0D479E222E4A8D
    kann man sich die ungefähren Händlereinkaufspreise errechnen lassen.
    Kannst ja mal aus probieren ... und wenn Du dann die Preise siehst ... da tränen einem die Augen ;(
    Ist aber auch nur so als Anhaltspunkt zu sehen, da spielen natürlich auch noch andere Faktoren eine Rolle.

    Danke für den Tipp! Ein ähnliches Modell kostet laut DAT 2200EUR. Wenn ich alles zusammenrechne, dann bleibt mir so oder so 1000EUR Verlust. Entweder jetzt kaufen und nach zwei Jahren die Karre zum DAT-Preis verkaufen, oder nur die Selbstbeteiligung auszuzahlen und ein anderes Motorrad suchen, bleibt mir 1000EUR als Verlust. Da mir die Maschine nicht wirklich während der unglücklichen Probefahrt gefallen hat und der Händler keinen einzigen Euro runtergehen wollte, habe ich mich gegen Kauf entschieden. Ich such mir lieber ein anderes Moped, was mir mehr am Herzen liegen wird.

    Danke an alle für hilfreiche Tipps!

    Ich bin am Samstag doch noch nicht hingefahren, da es stark geregnet hat und ohne die Maschine vor dem evtl. Kauf nochmals probe zu fahren, will ich sie mir nicht kaufen. Nächsten Samstag ist Schlusstermin.

    Zitat

    Er als Händler sollte das Risiko mittragen. Vielleicht hilft ein offenes
    Gespräch darüber wie Ihr Euch den Schaden aufteilt ohne später im
    Gerichtsstreit zu enden.

    Das ist auch mein Stützpunkt für die Verhandlungen.

    Zitat

    Wenn er kein Entgegenkommen zeigt, würde ich ihm sagen, dass wir das
    natürlich auch über Anwälte prüfen lassen können. Das bedeutet Ärger,
    Zeitaufwand und Kosten.

    Habe ich schon alle drei gehabt. Anwalt behauptet, der Fall käme gegen mir aus. Ich müsste beweisen, mir wurde von der SB nichts gesagt, dass keine Papiere unterzeichnet wurden, spielt dabei keine Rolle, laut Anwalt. Vor allem müsste ich evtl. Gutachter bezahlen, der alleine kostet um 600EUR.

    Danke für ein gutes Argument!

    Zitat

    Ich würde die auch nicht kaufen, schon allein weil sie kein ABS hat und
    für den Preis zu teuer ist/war. Bezahl die (angemessenen)
    Reparaturkosten und verbuche das Ganze unter Lehrgeld ab.

    Ich versuch den Preis runterzuhandeln. Wenn der Händler nicht darauf eingeht, dann lasse ich die Karre und suche mir eine andere aus.

    Zitat

    ohne ABS, Scheckheft und mit der Vergangenheit wird es schwer sein die wieder zu verkaufen.

    Warum wird es in der Zukunft schwer sein das Mopped loszuwerden? Kann ich es später nicht einfach bei jedem Händler als Inzahlungnahme gegen ein neues Motorrad tauschen?

    Danke für so viel Feedback!

    Das Motorrad gefällt mir nicht so besonders, der Preis finde ich auch etwas überschätzt. Habe mich heute von einem Anwalt beraten lassen. Die Chancen die Selbstbeteiligung zu vermeiden sind sehr klein. Laut seiner Aussage, ist der Fahrer dafür zuständig, im Gerichtsfall zu beweisen, dass der Händler ihn nicht vor der Fahrt von der SB gewarnt hat. Ich habe keine Zeugen, daher soll ich die Konfrontation lieber vermeiden und versuchen die Sache freundlich zu erledigen.

    Die Reparaturkosten laufen auf 1400 EUR. Das kleine Stück Verkleidung, was die ER-6N hat, ist am Knick abgeschürft. Der Händler will alles durch neue lizensierte Kawa-Teile tauschen, zzgl. Arbeitsaufwand. Die gleichen Teile kann ich selber später zum kleineren Preis selber ersetzen. Da die vordere Stoßstange unten am Rand ganz wenig abgeschürft ist, will er die ganze Tauchrohr durch eine neue wechseln. Das gleiche gilt für die Stange am hinteren Rad.

    Morgen fahre ich hin und versuche mit dem Händler zu verhandeln. Wenn ich den Preis der Maschine um 500EUR nach unten drücken kann, und die Maschine sonst ist alles fit und rostfrei, dann werde ich sie evtl. nehmen. Ansonsten tendiere ich dazu, die SB auszuzahlen und eine andere Erna mir auszusuchen. Dieses Motorrad ist nicht wirklich ganz das, was ich mir gewünscht habe, aber bevor man 1000EUR ganz wegschmeißt, kann man es auch kaufen.

    Hallo alle!
    Das ist meine erste Frage im Forum, obwohl ich hier schon öfter mal gelesen habe.

    Ich habe während der Probefahrt eine Erna leicht beschädigt. Auf nasser Fahrbahn bin ich bei der Abfahrt vom Bordstein abgerutscht und mit 10-15 Stundenkilometer voll auf die Fresse gefallen. Das Motorrad ist seitlich abgeschürft, aber technisch ist nichts beeinträchtigt worden. Jetzt muss ich die Selbstbeteiligung bezahlen, obwohl in diesem Fall nichts schriftlich unterzeichnet wurde. Das ist aber eine andere Geschichte.

    Das Motorrad ist eine ER-6N, BJ 2007, kostet 3900EUR, hat kein ABS und hat 25K km zurueckgelegt. Ist importiert aus Italien und hat kein Scheckheft. Das Motorrad ist gedrosselt, das past mir gerade, weil ich unter 25 bin. Ich stehe vor der Wahl, das Motorrad zu kaufen, so wie es jetzt ist, und versuchen es Stück für Stück selber zu reparieren (Lenkergewichte, Hebel, Fussraster), oder 1000 EUR Selbstbeteiligung zu zahlen und wegzuhauen.

    Bisher schwankte meine Wahl stets zwischen Z750 und ER-6N. Die beiden gefallen mir, äußerlich wie auch vom handling. Die Z füllt sich schwerer und "ernster", die ER ist leichter und ein bisschen bequemer. Eine ähnliche wie die kaputte ER Z ist mind. 1000EUR teurer. Wenn ich die SB bezahle, wird es gleich 2000EUR Preisunterschied sein. Dazu noch ist es äußerst schwierig eine gedrosselte Z750 zu finden, die ich probe fahren könnte. Es scheint vieles dafür zu sprechen, das ER-6N in Frage gleich zu kaufen.

    Ich bin verzweifelt, was ich machen soll. Ich will kein Billigschrott kaufen, will aber auch in meinen Rahmen von 4000-5500 EUR bleiben. Könnt ihr mir durch Rat helfen?