Beiträge von ThomasH

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    Ich habe jetzt seit 150km das neue Öl drin. Nachdem ich eher zur Holzfällerfraktion angehöre, was Feingefühl angeht, merke ich keinen Unterschied. Ich bilde mir ein, dass es vom ersten in den zweiten und insbesondere im kalten Zustand etwas geschmeidiger reinflutscht, aber das kann auch Zufall (richtig geschalten) oder Wunschdenken sein.

    Nachdem ich bisher nur einmal Vollgas über längere Zeit über die Autobahn rauschen konnte (meine Fahrt zum STC) und hier fast überall Baustellen die freie Fahrt verhageln, dürfte ich kaum in der Lage sein das Öl in einen Temperaturbereich zu bringen, wo es ernsthaft weniger wird. Wie hoch sollte denn der Verbrauch im Landstraßenmodus sein? Merkt man überhaupt was, auch wenn man kontrolliert?

    Herzlich willkommen und allzeit gute Fahrt!

    Mir ging es ähnlich wie Dir. Habe mit 35(jetzt 40) den Schein gemacht und mir eine ER6F geholt.

    Bereue es keine Sekunde!

    Einzig meine bessere Hälfte und meine dreijährige Tochter finden es suboptimal. Einmal weil man manchmal einen oder mehrere Tage unterwegs ist und zum Anderen sagt die kleine immer: Papa fahr nicht so schnell, sonst baust Du einen Unfall und bist tot!

    Also immer schön wachsam und oben bleiben und vielleicht auch mal bei einem Motorrad Training vorbeischauen. Anregungen dazu findet man auch hier im Forum unter Fahrsicherheit.

    Mein Schloss hat zeitweise auch gehakt, ging schwer auf und ging vor allem nicht mehr gescheit zu. Ich habe dann damals aufgrund von Empfehlungen Graphitpulver ins Schloss gesprüht. Paar mal betätigt und schwupps ging es wieder 1A. Jetzt wird es langsam wieder hakelig und ich werde einfach wieder das Graphitzeug reindrücken.

    UPDATE: noch was zu den Zeiträumen. Meine Motorrad ist mittlerweile fünf Jahre alt und hat 42000km runter. Wenn ich in dem Zeitraum also jetzt das zweite Mal schmieren musste, finde ich das absolut akzeptabel. Müsste ich alle paar Wochen schmieren, würde ich sicher das Teil austauschen.

    Auch wenn ich zu Hause immer unter einem Dach stehe, dass direkten Regen/Schnee verhindert, handelt es sich nicht um ein Schönwetterfahrzeug. Im Büro stehe ich teilweise 10 Stunden bei Regen draußen, in seltenen Fällen auch mal in einer Garage.

    Mir ist mein erster Helm nach zwei Jahren das erste Mal runter gefallen. Nach dem zweiten Mal und etwas abgeschabter Farbe habe ich mich entschlossen einen neuen zu kaufen. Sicher ist sicher. Der neue ist mir einmal minimal auf Teppich gefallen und einmal auf normalen Boden. Habe ihn aber mit dem Fuß gebremst. Wenn er noch mal leicht fällt, egal wie, tausche ich ihn wieder aus.

    Also ich habe eben mit meiner Werkstatt telefoniert. Er hält es für sehr unwahrscheinlich, dass Sie zuviel Öl reingekippt haben. Ich eigentlich auch, den die drei Ölwechsel davor war auch alles gut. Er hat mich gleich mal gefragt, ob ich regelmäßig kontrolliere. Habe ich natürlich nicht. Ich kann mich auch nicht erinnern, wann ich das letzte Mal geschaut habe. Normal schaue ich immer vor irgendwelchen Events oder langen Fahrten, d.h. ich hätte vor der Kartbahn schauen müssen und folglich wäre der Stand erst die letzten Wochen krass angestiegen. Ansonsten habe ich seit dem letzten Wechsel die Ölkontrolle aus meinen regelmäßigen ToDos genommen, weil ja nie was fehlte.

    Ich lass jetzt erst mal das Öl wechseln, sobald die Lieferung vom Geheimtipp Monzol ESTER 5w50 kommt. Danach schaue ich wieder genau hin. Die Fahrt zur Werkstatt werde ich entsprechend relaxed angehen. Richtig scheiße ist halt, dass ich danach den Motor direkt krass belasten werde (550km Autobahn, STC, 550km Autobahn). Hoffe, mir fliegt der Motor nicht ums Ohr.

    Also ich habe vorhin zweimal kontrolliert und auch ein Foto gemacht. (vom Handy hochladen nicht möglich da selbst mit 700k Pixel noch zu groß, der Editor sucht). Es ist mehr Öl drin als drin sein sollte. Mehr als max. Das Fenster ist fast komplett voll. Und so fahre ich jetzt schon seit 4tkm...

    Hippie: schau heute erst nach, da das Bike zur Zeit Pause macht und ich noch nicht dazu kam.

    Kai Zen: danke für die Erinnerung, hatte ich alles schon mal mitgelesen, leider wieder vergessen.

    Habe eben einen Kanister von dem Öl bestellt. Ich schau, dass ich bis nächste Woche entweder selbst oder in der Werke noch einen Ölwechsel einschiebe. Bin zwar genau mittig zwischen zwei Wechseln (~40tkm), aber was soll's.

    Wenn man bei Mopedreifen.de bestellen würde, könnte man sich bei der Bestellung einen Servicepartner aussuchen, der dann die Reifen geliefert bekommt und montiert. Ich habe das mal bei autoreifen-direkt.de für den PKW gemacht, wo mich dann das aufziehen/montieren pro Reifen irgendwie um die 12,5€ gekostet hat. Plus Entsorgung pro Reifen paar Euro. Autoreifen kaufe ich häufig online, wobei je nach Modell und Angebot auch mal vor Ort. Beim Auto zahlt man wirklich viel für das Montieren und Wechseln und ob man den Reifen jetzt dort kauft oder nicht, macht keinen Unterschied beim Preis (ATU man spart die 3€ Entsorgung, wo ich hingehe). War jetzt einmal mit meinen Reifen für meinen Aygo bei einer kleinen unabhängigen Werkstatt und habe für Aufziehen und Wechseln schlappe 90€ bezahlt. Bisheriger Rekord. Der Dantler in meinem Kaff war mit knapp über 80 vorheriger Spitzenreiter. ATU verlangt ~60€ je Reifengröße und ob Alu- oder Stahlfelge. Denke die Gebühren und die Masse macht's bei denen.

    Beim Motorrad sieht die Sache anders aus. Die Auslastung ist geringer und die Gebühren allein machen den Händler/Mechaniker nicht reich. Allein für den Service zahle ich gern drauf. Kann fast immer meinen Wunschtermin kriegen, wenn's eilt schiebt er mich ein. Ich fahre hin, fahre mit kostenloser Leihmaschine in die Arbeit oder Heim und wieder hin (40-90km). Tanken müsste ich auch nicht, mache ich aber. Das paar kostet mich dann zwar schnell mal 50€ mehr (nur die Reifen), aber was soll's. Ich will ja auch künftig gut beraten werden und mich einfach nett unterhalten können. Und mehr als einmal im Jahr musste ich bisher nur einmal wechseln.

    So jetzt habe ich wieder mal zur Ablenkung bei einem bereits geklärten Thema meinen Senf abgegeben und einen weiteren nutzlosen Beitrag gesammelt :)

    Ich benutze für Touren auch die Alpine. Bei der Fahrt zur Arbeit (41km einfach) fahre ich meist ohne. Ich fahre nur mit den stärker dämpfenden Stöpseln. Die anderen finde ich zu schwach. Ich habe sie nicht gekürzt, zumindest erinnere ich mich nicht mehr daran :D. Mein Helm ist relativ laut (Scorpion Exo 1200), aber etwas leiser als mein vorheriger (Scorpion Exo 500).

    Den aktuellen Topf für die Z650 gibt es in zwei Varianten, Rennstrecke und keine Rennstrecke. Der für die Straße bietet etwas weniger Leistungsplus. Der neue von der Z650 gefällt mir viel besser, als der bisherige, weil er wie der Serientopf schön unter dem Motorrad bleibt und nicht seitlich neben dem Hinterreifen rausschaut. Das ist nämlich gerade das geile der Underbody Konstruktion (meiner Meinung nach). Laut der Freigaben auf der Herstellerseite ist der für die Straße aber nicht für die alten Modelle freigegeben, zumindest nicht was die F/Ninja angeht.

    Ich habe die Stelle nur zitiert. Es gab in einer Motorradzeitung vor einiger Zeit einen Test von Zubehörendtöpfen an der ER6N (glaube der wars. Da war leider Akrapovic nicht dabei. Von den dort getesteten Endtöpfen hatte der Leo Vince am Prüfstand tatsächlich mehr Leistung als der Standardauspuff. Darauf bezieht sich der TE.

    In anderen Auspufftests an z.B. für BMW 1200GS waren in von mir gelesenen Tests nur LeoVince oder Akrapovic mit Mehrleistung, alle anderen mit Minderleistung. Da der Prüfstand die Kurve angibt und nicht das Gehör, gilt wie bei Statistiken auch: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Da ich fast alle Zeitschriften nach dem Lesen wieder wegwerfe (ich behalte nur Ausgaben mit für mich länger relevantem Inhalt: z.B. Artikeln zur ZX10R oder Z1000SX oder bestimmte Bekleidungstests), kann ich leider auch keine Auszüge rauskopieren.

    Nachdem im Rennsport quasi niemand einen Serienauspuff verwendet, sollte zumindest ohne KAT und mit Mappinganpassung eine Mehrleistung drin sein. Wenn man wie im Fall Leo oder Akra auch mit Serienmapping eine kleine Leistungssteigerung messen kann, umso besser.

    Interessanter Thread. Habe bisher nie auch nur einen Tropfen Öl nachgefüllt. Nachdem jahrelang nie was am Schauglas auffällig war, habe ich sicher seit einem Jahr nicht mehr drauf geschaut. Also nur vor einem Fahrertraining und das letzte fiel ja aus. Jetzt werde ich gleich heute Abend mal schauen, weil mein Nutzungsprofil zwar immer relativ gleich ist, ich aber doch sehr selten mal längere Strecken Volllast über die Autobahn heize. Immerhin ist bei mir die kürzeste gefahrene Strecke ~20km (zur Werkstatt in Wasserburg oder Louis in Rosenheim), ansonsten nie kleiner 36km. Bin da jetzt mal echt gespannt.

    Wenn ich mir also bsp. Motul 5W50 reinziehe, wird der Verlust noch seltener und die Schaltbarkeit/Hitzetransport besser?

    Das Thema kommt immer wieder hoch. Ich empfehle https://www.er-6n-forum.de/www.electromotive.eu und dort mal die Idealbedingungen eingeben, d.h. 0 Gegenwind, 0 Steigung und 100% Wirkungsgrad vom Antriebsstrang. Für ein verkleidetes Motorrad nimmt man einen cw Wert von 0.5 an. Die Fläche der ER6F allein ohne jeglichen Fahrer könnte man sich ausrechnen. Mit Fahrer, der komplett hinter der Scheibe verschwindet und die Beine ganz eng am Motorrad hat, würde ich mindestens 0.5m² als Stirnfläche annehmen. Für mich mit derzeit 92kg Gewicht in voller Ledermontur ergeben sich 303kg Gesamtgewicht vollgetankt und damit eine benötigte Leistung von 52kW für 200km/h.

    Jetzt mal eben darüber nachdenken, dass man vielleicht nur 95% der Leistung ans Hinterrad bringt und schon ist die benötigte Leistung Lichtjahre entfernt, als mit 48PS Drossel möglich.

    Aber: ein geringer Rückenwind (der nicht auffällt) verändert das Ergebnis massiv (10km/h Rückenwind, nur noch 45kW benötigt!).
    Je zierlicher der Fahrer, desto geringer die Frontfläche, desto geringer der Leistungsbedarf.
    Gewicht spielt nahezu keine Rolle. Also 60kg Fahrer, 0 Rückenwind, fast gleicher Leistungsbedarf wie mit 90kg Fahrer.

    Sehr ausführlicher Beitrag von mir mit Berechnungen, etc. Drossel 48PS - Motorrad läuft zu schwach? Oder genau richtig?

    Hier noch ein kleiner Artikel zu ein paar 48PS Maschinen, darunter die er6n.
    http://www.motorradonline.de/vergleichstest…est.449456.html

    Messwerte er6n 48PS
    Fahrleistungen
    Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h (Herstellerangabe)
    Beschleunigung
    0-100 km/h 6,0 sek
    0-140 km/h 13,2 sek
    Durchzug
    60-100 km/h 5,6 sek
    100-140 km/h 8,3 sek

    Messwerte er6n 72PS
    Fahrleistungen
    Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (Herstellerangabe)
    Beschleunigung
    0-100 km/h 3,9 sek
    0-140 km/h 7,3 sek
    Durchzug
    60-100 km/h 4,6 sek
    100-140 km/h 5,3 sek

    In meiner Familie fahren wir die 2006er, 2010er und 2012er ER6F. Für mich schauen die Felgen alle gleich aus. Reifendimensionen sind es sowieso.

    Schaut man sich die Teile im Shop an, sieht es zumindest gleich aus, allerdings haben die Nummern beim Urmodell teilweise einen Buchstaben zusätzlich. KA was das bedeutet.
    2006:
    https://www.kawasaki-ersatzteilshop.de/d2p/d2p?ALIAS=…02.999121406E14
    2012:
    https://www.kawasaki-ersatzteilshop.de/d2p/d2p?ALIAS=…02.999121765E13

    Ich finde die von grund.dominik gut zum Fahrzeug passend. Die von magigjeanny finde ich an sich nicht schlecht, den Gesamtlook aber nicht so geil. Die Frontscheibe ist ja mal hardcore. Die Werkzeugtasche vorn zu montieren finde ich originell, nur wird die nicht dermaßen dreckig zwecks Fliegen und anderes Zeugs?

    Nur weil hier nach einem Reifen mit 6-8k Laufleistung gefragt wurde. Also ich Wechsel nächste Woche meinen S21 wieder auf S21. Ich habe dann 8000km damit gemacht, wobei ich jetzt bei 7700km bei 1,8-2mm Verschleiß angekommen bin. Vorn scheint mir geringfügig mehr weg zu sein, als hinten. Bei der Laufleistung wird mir jeder sagen, das das der falsche Reifen für mich ist, aber ich habe meine Gründe für einen Sportreifen.

    Die S20 (leider gab es den EVO nicht in 160) haben bei mir nur 4700km gehalten, dann war abgefahren (vorher schon eckig). Vielleicht probiere ich irgendwann mal auch eine andere Marke.

    Mit Tourenreifen dürfte man an der ER6 immer mehr als 8k schaffen.