Moin Melogy (Vorname?)
ich habe in OL Physik studiert und ehre dieses obergeilen Städtchen regelmäßig durch Besuche
Ach, das waren Zeiten, als es die DERELICTS noch gab..
Wohnst du im Norden oder Süden?
Grüße, Ulrich
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Moin Melogy (Vorname?)
ich habe in OL Physik studiert und ehre dieses obergeilen Städtchen regelmäßig durch Besuche
Ach, das waren Zeiten, als es die DERELICTS noch gab..
Wohnst du im Norden oder Süden?
Grüße, Ulrich
Ähm..
Zitat von PfloggerDas Einfahren sollte noch gut 1000 Km dauern laut Anleitung, und wenn ich mich wirklich an die Drehzahl halte schaffe ich ja nur 90 Km/h.
Die Einfahrvorschrift macht keinen Unterschied zwischen Spitzen- und Dauerdrehzahl. Der Motor schon
Ich hatte jedenfalls kein schlechtes Gewissen, Erna in der Einfahrzeit auch mal kurz auf 6000 zu drehen, und ich glaube auch nicht, dass sie das übel genommen hat.
Grüße, TIBOS
Zitat von DaMastaNaja muss man ein wenig Trainieren gehen um den Winddruck stand zu halten, aber es geht und ist dann recht entspannend.
Das beinhaltet einige Weisheit. Allerdings sind wir hier in der F-Rubrik, nur zur Erinnerung. Die Strömungsverhältnisse bei der F sind diffizil, d.h. die Verkleidung hält 80% der Probleme erst mal von dir ab.
Grüße, TIBOS
Gerne. Aber google ist ja nicht soweit weg..
http://www.tourenfahrer.de/?id=3864
Damit bin ich drauf gekommen, noch bevor ich die Schüssel gekauft hab. Inzwischen gibt's da weitaus mehr Infos.
Mein Händler kannte das auch nicht.
Grüße, TIBOS
Zitat von TramperJe tiefer die Tourenzahl und abgeforderte Motorenleistung, desto tiefer ist auch der Benzinverbrauch!
Sorry, wenn ich da noch einhake.. klingt halt mißverständlich, und wird auch oft verwechselt.
Geforderte Leistung und Drehzahl sind unabhängige Parameter. Man kann die selbe Leistung bei niedriger Drehzahl mit viel Gas und bei hoher Drehzahl mit wenig Gas fordern.
Es ist richtig, dass der Verbrauch am niedrigsten ist, wenn man bei möglichst wenig Drehzahl möglichst wenig Gas gibt. Das ist aber nicht praxisgerecht
Die Fahrschulweisheiten verallgemeinern zwangsläufig. Die ER6 hat allerdings einen recht modernen Motor, der ..nun, sagen wir: nicht mehr verbraucht als nötig. Im Gegensatz zu den alten Vergasermotoren.
Ich meine, man kann nicht viel falsch machen. Der Motor der ER6 liefert keinen Grund, hochgedreht zu werden. Wie schnell man fährt, dürfte mehr als 90% des Spritverbrauchs ausmachen, die art und weise, wann man bei Beschleunigung schaltet, weniger als 10%.
Grüße, TIBOS
Bei mir waren's seit 2000 auch 12 Jahre ohne..
Das Einfahren dauert nicht lange
Grüße aus der Rottweiler Ecke. Vielleicht macht man ja mal was zsemma
TIBOS
Zitat von Thom
Was aber nicht gleichzeitig bedeutet, dass man dort den niedrigsten Benzinverbrauch hat!
Ganz sicher nicht
Stichwort wäre 'spezifischer Verbrauch'; darüber kann man sich informieren. Auf komplexe Sachverhalte darf mein keine simplen Antworten erwarten.
Zitat von Thom
Du meintest bestimmt den Größtmöglichen, also den 6..
Jop. Danke. 'Niedrigstmögliche Übersetzung' wäre es gewesen
Grüße, TIBOS
*schulterzuck*
Ich habe mit dem H&B-System und der 2012er Erna jetzt 3000 km hinter mir, und das ist nicht mehr und nicht weniger als sein Geld wert.
- In 3 Minuten KOMPLETT abmontiert, einschließlich Träger
- 100km durch echtes Sauwetter, alles ist naß, aber nicht das Gepäck
- 130l mit Topcase, wie bei einem Kleinwagen
Da haben die großen Reiseenduros nicht mehr zu bieten, und du hast trotzdem eine Erna. Die Krauser an meiner Honda haben früher immer irgendwann durchgesifft, und an die Zeiten mit müllbeutelverpackten Gepäckrollen mag ich gar nicht mehr zurückdenken. Ich MAG meine Erna, und bin ganz froh, dass ich da keinen Kompromiss eingehen musste
Grüße, TIBOS
Im Prinzip ist die Frage ganz einfach zu beantworten.
JEDE Kraftübertragung ans Hinterrad ist verschleißrelevant. Und als Fahrer bemerkt man diese nun ganz genau, das lässt sich nicht vermeiden.
Dabei nimmt man allerdings ein 'ruckeln' mehr wahr, als die Dauerbelastung bei hoher Geschwindigkeit. Von daher würde ich mir nicht allzu viele Gedanken darüber machen; Beschleunigungsorgien und hohe Dauergeschwindigkeiten dürften Hauptfaktor für den Verschleiss sein.
Grüße, TIBOS
Als N-Fahrer versuche ich, Autobahnen zu vermeiden, aber wenn man schnell größere Strecken bewältigen muss, lassen sie sich manchmal nicht umgehen
Letzte Woche hatte ich am Stück 650 km vor mir, und das geht an einem Tag nur per Autobahn.
Eine Teilverkleidung wie bei der F ist sicher vorteilhaft, weil sie Druck vom Oberkörper nimmt. Dafür sind die Strömungsverhältnisse im Helmbereich kompliziert; den geeigneten Helm kann man nur durch Probieren finden, und da kommt's auch noch darauf an, wie schnell man fährt.
DaMasta: 300 km mit ner N und 200 Sachen ist schon ziemlich sportlich. Dazu musst du auf der Erna liegen, und das ist nicht jedermanns Sache
Grüße, TIBOS
Gibt noch mehr von der Sorte
Vielleicht begegnet man sich ja mal im Großraum Stuttgart. Zumal wir hier unten die bessere Landschaft haben
Grüße, TIBOS
Der Benzinverbrauch hängt primär von der geforderten Leistung ab, das dürfte klar sein
Dank Getriebe gibt es aber verschiedene Möglichkeiten, Leistung abzufordern. Da kommt der Wirkungsgrad des Motors ins Spiel, der wiederum drehzahl- und lastabhängig ist.
Die "möglichst früh schalten"-Regel ist eine Vereinfachung. Sie gilt für Dieselmotoren, die den besten Wirkungsgrad bei Teillast haben. Benzinmotoren haben ihren besten Wirkungsgrad eher unter Vollast.
Hinweis: auch dies ist eine Vereinfachung
Jedenfalls dürfte man mit einer ER-6 am spritsparendsten fahren, wenn man bis zur gewünschten Geschwindigkeit voll beschleunigt und dabei die Drehzahl im Bereich des maximalen Drehmoments hält (also zwischen 5k und 8k). Will man nicht beschleunigen, wäre der niedrigstmögliche Gang zu wählen.
Für Landstrasse und Autobahn ist das einfach umzusetzen. Im Ort muss man schalten. Meine Erna gleitet bis runter zu 2k, aber unter 3k mag sie Gas nur mit der Fingerspitze. Also 5. Gang im Ort, 4. Gang in der Zone 30, und falls man beschleunigen möchte, jeweils einmal 'runterschalten
Grüße, TIBOS
Die Hubräume 250 und 400 cm³ sind Relikte von vor 40Jahren.
Gesetzgebung in Japan -> Hauptabsatzmarkt der dortigen Hersteller -> die Modelle gab/gibt es natürlich auch bei uns.
Schön, das waren nette leichte Moppeds. Aber so richtig fahrbar? Kennt noch jemand die CB400four aus den 70ern?
Der europäische Markt hatte (sinnvollerweise, muss man zugestehen) ab den 1970ern eine Leistungsbeschränkung statt einer Hubraumbegrenzung eingeführt, sowohl für die Fahranfänger als auch in den Versicherungsklassen. Ich meine, das wäre angesichts explodierender Leistungsdaten auch in Fernost nachvollzogen worden..
Also bitte.. was soll das?
Grüße, TIBOS
Das ist nicht ERNa-typisch. Im Grunde gibt es keinen Unterschied zwischen meiner 2012er ER und den Moppeds, die ich vor 25 Jahren gefahren habe. Ich denke mal, an den Getrieben hat sich seitdem nicht viel geändert
Dass es beim Einlegen des Ersten mehr oder weniger kracht, war immer schon so. Lässt sich von der Bauart des Getriebes auch relativ gut erklären. Der Lebensdauer tut das keinen Abbruch.
Merkwürdig finde ich eher, dass es im kalten Zustand nur ein sanftes "klick" gibt.. mal schauen, ob mein Kundendienst darauf eine vernünftige Antwort weiß
Grüße, TIBOS
Danke an alle für die freundliche Begrüßung
Toni: vor 7 Jahren mit der ER wieder eingestiegen.. war die denn noch vergleichbar mit der aktuellen?
Trotz der nicht gerade überwältigenden Wetterlage geht's jetzt stramm auf die Erstinspektion zu, und danach geht's dann mal auf Tour.
Ich bin ansonsten zunehmend begeistert. Irgendwie hatte ich wohl vergessen, wieviel Spaß das Moppedfahren macht.. aber der Twin mit dem Fahrwerk sind auch eine geniale Sache.
Auch auf die Gefahr hin, in Werbeverdacht zu geraten, so viel Koffersysteme gibt's ja für die 2012er noch nicht.. aber ich habe 125l Ladevolumen, die ich einschließlich Gepäckträger komplett abmontieren kann. Tourer und Streetfighter zugleich.. keine Ahnung, wie ich in einem Jahr darüber denke, aber im Moment deckt das mal alles ab
Grüße, TIBOS
Moin,
für's Protokoll mag ich mich auch kurz vorstellen
ich bin 21 Jahre Motorrad gefahren und danach 12 Jahre nicht mehr. Daraus lässt sich direkt mein Alter ableiten
Wenn ich früher dort anhielt, wo viele Mopeds stehen, waren die Leute alle ungefähr in meinem Alter. Interessanterweise ist das heute kaum anders..
Umso erfreulicher, dass hier im Forum der Altersschnitt etwas geringer ist
Der örtliche Händler vermietet Suzuki, Kawa und Triumph, und ich habe dieses Jahr einiges ausprobiert, bevor ich mich dann für die EN-6R entschieden habe. Die Vierzylinder-Sportbikes sind mir zu anstregend, und so eine Reiseenduro fährt sich zwar entspannt, aber aber irgendwie abgehoben. Ein fetter Cruiser könnte mich noch reizen, aber als allround-Bike war die EN6 nicht zu schlagen.
Und sie hat Charakter.. ich stehe auf Twins, und DAS ist einer
Grüße, TIBOS
Moin,
ich hatte diesen Thread wie auch etliches andere durchgeflöht, bevor ich mich überhaupt für die ER6-N 2012 entschieden habe. Diese festmontierten Gepäckträger-Drahtverhaue mag ich nicht so besonders.
Etwas mutig habe ich mich für das Hepco&Becker Quicklock-System samt Gepäckbrücke und für die dicken Explorer-Koffer entschieden. Mein Fachhändler steht wohl mehr auf Givi.
Ich bin alles andere als enttäuscht. Die Dinger tragen natürlich etwas auf, aber sehen so schlecht nicht aus. Dass man alles nach oben aufklappt, ist klasse.. und das Ganze ist wirklich stabil.
Den Krempel abzubauen, geht in zwei Minuten.. es wieder zu montieren, braucht etwas länger
Grüße, TIBOS