Beiträge von Grottenolm

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

    Moin,

    jaja, das Ein- und Ausschalten läge nahe, aber die Unterschiede sind einfach nicht groß genug dazu, um sich ernsthaft Gedanken darum zu machen, ob und wie ich vor einer Kehre meine Lambda-Sonde konfigurieren soll - außerdem habe ich mit all den anderen Verrichtungen meistens schon genug zu tun.

    Und wenn ich mal im Bummeltempo unterwegs bin, sind diese Dinge ohnehin nicht entscheidend.

    Ich vermute, eine kürzere Übersetzung würde da mehr bringen, wenn damit nicht auch die Tendenz zum "Wheelie" steigen würde.

    Und so spektulär es auch aussehen kann, im Ausgang einer Kehre hat das bei mir nichts zu suchen - ist wohl eher was für die Cafe-Racer.

    Gruß

    Detlef

    Moin zusammen,

    bin gerade aus den Dolomiten und umliegenden Bergen wieder da und habe mir 1500km Zeit genommen, den "Lambda=1-Stecker" zu testen.

    Ich habe KEINE Messungen o.ä. durchgeführt, sondern habe rein subjektiv mein "Popometer" entscheiden lassen. Ich persönlich habe rein total subjektiv Folgendes WAHRGENOMMEN:


    - bei Ortsdurchfahrten o.ä. Betrieb mit wenig Drehzahl (<3000/min) ist MIT STECKER der Eindruck des Konstantfahrruckelns (KFR) deutlich weniger stark. Es fühlt sich NICHT so an, als wäre es WEG.

    - Beim deutlichen Beschleunigen z.B. nach (NICHT in!) Kehren/Kurven bergauf liegen zumindest bei mir Drehzahlen (>4000/min) an, die keinen Unterschied im Betrieb mit oder ohne Stecker erkennen lassen

    - Beim "wieder ans Gasgehen" nach einer engen Kehre bergauf zeigen sich deutliche Unterschiede je nach Situation und Fahrweise - hier liegt vielleicht auch der Grund für die sehr unterschiedliche Betrachtungsweise der einzelnen Forumsteilnehmer:

    1) Die "Gummikuh-Technik"
    Hierbei habe ich vor der Kehre "alles geregelt", bin mit Anbremsen, schalten, einkuppeln und wieder ans Gas gehen VOR dem Einlenken durch und bremse höchtens bei zu starker Beschleunigung mit der Hinterradbremse leicht bei - hier geht die Versys MIT Stecker deutlich kräftiger wieder ans Gas, der Zug aus der Kruve heraus bei niedriger Drehzahl im 1./2. Gang und vielleicht 2000/2500/min kam mir deutlich druckvoller vor.

    2) Die "Wo-war-eigentlich-der-Bremspunkt-Technik"
    Diese Fahrweise ist eigentlich meine "normale". Ich gehe spät auf die Bremse und bleibe lange dort, bis in die Kehre hinein, lasse beim runterschalten und einkuppeln die Bremse hinten los (sonst stempelt das Rad oder es rutscht), lasse die Bremse vorne los und gebe Gas. Hier geht die Versys mit Stecker mir zu heftig ans Gas, ist schwieriger zu kontrollieren und neigt insbesondere bei deutlichen Steigungen in den Wendeplatten dazu, vorne zu leicht zu werden. Dies führt insbesondere bei schlechtem Belag zu einem schon mal die Traktion verlierenden Vorderrad. Dieser Effekt ist bei größeren Höhen (> 2000m) deutlicher als darunter.

    Insbesondere beim sehr engen Strecken (Gavia/Manghen/Velo) ist die Versys aber auch im ersten Gang in manchen Kehren bergauf auch im 1.Gang so mit der Drehzahl im Keller, dass das Herausbeschleunigen nicht wirklich mit Druck erfolgen kann, es sei denn, man würde zur Kupplung greifen (das versuche ich immer zu vermeiden). Gottseidank neigt sie nicht - im Gegensatz zu den Einzylindern, die ich in grauer Vorzeit mal gefahren habe - dazu schlagartig auszugehen, wenn man bei 1500/min ans Gas geht.

    Die ZZR-600, die mich auf der gesamten Strecke begleitete, hatte trotz deutlich älterem und schwereren Gerät in den engen Bergauf-Kehren KEINE Probleme, dranzubleiben, weil die Drrehzahl in der Kurve einfach noch hoch genug sein konnte - kein Scherz, aber das Ding fuhr sich entspannter.

    Ging es in der Kehren außenrum (also links) oder waren die Kehrenradien so groß, dass man im 2.Gang bleiben konnte (z.B. Stilfser Joch), machte die Sache MIT Stecker deutlich mehr Laune, weil die V untenrum einfach ruppiger und kräftiger ans Gas ging.

    Also: für enge Kehren rechtrum Stecker RAUS, für linksrum Stecker REIN. Zum Cruisen oder längere Abschnitte in den Städten (Ortsdurchfahrten) Stecker RAUS, für zügige Fahrten auf kleinen und kleinsten Straßen mit geringer Geschwindigkeit und wenig Drehzahl Stecker REIN.

    Um es noch mal ganz deutlich zu sagen:

    - dies sind meine Eindrücke der letzten 4 Tage, an denen wir etwa 350km am Tag in den Bergen gefahren sind. Sie sind nicht in welcher Art auch immer wissenschaftlich erforscht oder belegt.

    - wenn ich "eng" sage, dann meine ich auch "eng". Über Kehren, die eine weiße Mittellinie haben, braucht man nicht zu diskutieren, die sind mit keiner Abstimmung einer Versys ein Problem. (Achtung: Korsika kann Ausnahmen davon haben!)

    To be continued:

    - ich werde bei nächster Gelegenheit (könnte ein halbes Jahr dauern!)
    die Versys über diese Strecken mit PowerCommander schicken und davon berichten

    - alternativ dazu werde ich eine kürzere Übersetzung ausprobieren. Ist in der Kurve/Kehre die Drehzahl im ersten Gang hoch genug, braucht es die Diskussion um den Stecker nicht. Die Höchstgeschwindigkeit in für mich nicht relevant.

    In den 4 Tagen hat es zwei enge/knappe/gefährliche Situationen gegeben, die beide Male von den Treibern dieser "Gummikühe auf Stelzen" hervorgrufen wurden! Achtet bitte insbesondere auf engen Bergstraßen auf entgegenkommende R1100-1200G/S! Die Jungs haben wohl derart Angst, mit den Zylinderköpfen an der Felswand hängen zu bleiben, dass sie unbeirrbar in der Fahrbahnmitte fahren und einen ganz verwundert angucken, wenn man (bergauf fahrend!) nicht anhält, um sie vorbei zu lassen. Und das auf einer 2,5m breiten Straße!!! Immerhin scheint mitlerweile das ABS an den Kisten zu funktionieren.

    So, dann diskutiert mal schön weiter - ich werden die V mal noch an einen Abgastester hängen - mal sehen was der KAT macht - grins...

    Gruß

    Grottenolm Detlef

    Hi,

    an meinen Haltern ist der "Lappen", welcher in jedem Fall händisch angepasst werden muss, NICHT dran.

    Eine Funktion hat dieser "Lappen" nicht (Siehe Schablone).

    EDIT: komme gerade aus den Bergen wieder und habe den neuen Scheibenhalter intensiv (1500km) Probe gefahren.

    Ich selbst bin begeistert und werde die Halter definitv dran lassen. Einzelne, besorgte Stimmen zu Vibrationen haben sich bei mir gemeldet. Bis zu einem Autobahn-Tempo von etwa 160 km/h ist das kein Problem, schneller bin ich nicht gefahren - das macht mit der flachen Scheibe auch keinen Spaß mehr.

    Zumindest für mich (1,8m) und meinem Helm (alter Schuberth Klapphelm (C2) sind sowohl die Geräuschentwicklung, aber auch die Vibrationen am Helm deutlich zurückgegangen. So wollte ich es haben, so hat "Hobbe" es geschafft.


    EDIT 2: Die Teile sind nun in Auftrag gegeben - bitte noch etwas Geduld.

    EDIT 3: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    FERTIG!

    Die Scheibenhalter sind fertig, ich habe einen Satz angebaut und ausprobiert - alles zu meiner Zufriedenheit.

    Gegenüber Hobbes Originalversion habe ich die Halter mit Langlöchern ausgestattet, damit man noch etwas variieren kann.

    Alle, die mir schon eine PN geschickt haben, kontakte ich nun von mir aus über die weitere Vorgehensweise.

    Sollte ich jemanden vergessen, so PNt mit noch mal an.

    Für eventuelle "Nachzügler" habe ich auch noch ein oder zwei Halter in Reserve.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Gruß

    Detlef

    Hi,

    wie haben dies eigentlich die ungeregelten KATs überlebt?

    Hier gab es ja systembedingt kein "Lambda 1"...

    Und im Normalbetrieb ist man aus dem Regelbereich des KATs sofort raus ...

    Gibt es denn ein "Referenzbeispiel" eines defekten KATs bei der V?

    Gruß

    Grottenolm Detlef

    Hi,

    keine Sorge - ich will keinen Anhänger an die V hängen, sondern jene auf einen Motorradanhänger packen.

    Hat dies jemand von Euch schon mal gemacht?

    Wo habt Ihr die Gurte befestigt?

    Danke für jede Hilfe!

    Gruß

    Grottenolm Detlef

    Hi,

    Fotos der fertigen Teile gibt es noch nicht, weil es noch keine fertigen Teile gibt.

    Ich fahre zur Zeit eine "Beta"-Version an meiner Versys spazieren, die ist noch nicht mal beschichtet.

    Schaut Euch bitte dazu (und auch zu den Details) die entsprechenden Bilder zu "Hobbes Scheibenhalter" an. (Google!!!)

    Wie schon gesagt: das Material ist 1,5mm starkes Edelstahl, mit Laser geschnitten und dann auf einer Kantbank abgekantet und zuletzt - optional - schwarz pulverbeschichtet.

    Die Halter sind ohne Änderungen an der Originalscheibe und der Verkleidung montierbar.

    Welche Infos fehlen jetzt noch?

    Gruß

    Grottenolm Detlef

    Hi,

    ich hole das leidige Thema "Windgeräusche und Scheibe" hier noch mal in einem neuen Thread nach oben.

    Einige von Euch sind beim Googlen sicher schon über "Hobbes Scheibenhalter" gestolpert - modifizierte Halter, welche die Frontscheibe wesentlich flacher stellen und so die lästigen Windgeräusche und Resonanzen am Helm drastisch minimieren - nebenbei sieht es auch noch besser aus ...

    Ich habe den Entwurf dieser Scheibenhalters etwas modifiziert (z.B. Langlöcher) und könnte die Scheibenhalter nun in einer Kleinserie fertigen lassen.

    Sie sind dann im Gegensatz zum "Original" aus 1,5mm starkem Edelstahl und auf Wunsch schwarz pulverbeschichtet.

    Hat jemand von Euch Interesse?

    Der Preis würde inkl. Versand etwa bei 25 EUR liegen.

    Schönes Wochenende

    Grottenolm Detlef

    Moin,

    vielleicht mal noch als Denkanstoß eine kleine Alternative:

    Navi am Mopped heißt bei mir:

    - Routenplanung am PC muss machbar sein, auch für mehrere Tage im Voraus, das Navi muss also mehrere Routen "mitnehmen" können

    - Tracking der Fahrtstrecke muss möglich sein

    - ganz wichtig: das Navi sollte sich auch an die PC-geplante Route halten und nicht irgendetwas kurioses selbst berechnen

    - ich brauche keine Sprachansage

    - ein Navi wird genau im Unwetter oder bei widrigen Bedingungen wichtig, deshalb muss es wasserdicht und vernünftig ablesbar sein

    - die automatische Neuberechnung bei Verlassen der Route muss ABSCHALTBAR sein - sonst sind z.B. Rundtouren schwierig zu realisieren und wenn man die Route verlässt (z.B. bei Umleitungen) möchte ich einfach nur auf meine Route zurück und KEINE alternative Strecke zu meinem Ziel fahren

    - liegt ein Wegpunkt an einer Stelle, die ich nicht erreichen kann (Baustelle, Schützenfest :( )), und ich folge einer Umleitung, so muss das Navi diesen Punkt auslassen können und mit dem nächsten Wegpunkt fortfahren können

    - habe ich meine Route verlassen und dem Navi die Neuberechnung untersagt, so muss das Navi merken, wenn ich wieder auf meiner Route bin und mich weiter routen

    Warum sind diese Details für die unbeschwerte Fahrt mit Navi so wichtig?

    - Plane ich eine Rundtour vom Hotel durch die Gegend und wieder zurück, und ich gebe das Hotel als letzten Zielpunkt ein, so sagt mir ein Navi, dass Wegpunkte auslassen kann, schon beim Losfahren: "Ziel erreicht!"

    - Kann das Navi KEINE Wegpunkte auslassen, muss ich bei jedem Wegpunkt (WP), den ich nicht exakt abfahre, ins Navi eingreifen und diesen WP aus der Route löschen

    - wenn ich trotz Navi mich verfahre (falsch abbiege) oder anders abbiegen muss (z.B. Baustelle), will ich keine neu berechnete Route, die u.U. nicht mit meiner Planung übereinstimmt, sondern ich will einfach zurück zur Route. Mein Navi berechnet also NICHT neu, ich fahre einfach der Umleitung nach, lande wieder auf meiner Route und weiter gehts. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn man in einem Gewirr kleiner Straßen unterwegs ist.

    - ist man trotzdem mal komplett raus - einfach den nächsten geplanten WP als Ziel definieren, sich dort hinleiten lassen, Route neu starten und weiter geht es

    - wenn das NAvi mir eine Liste mit den nächsten Abbiegevorgängen anzeigt und mir darüber hinaus noch sagt, in wieviel Zeit und Entfernung dies sein wird, kann ich auf die Sprachansage verzichten.

    Ich kenne TomTom nicht, aber bei allem, was ich bislang ausprobiert habe, werden diese Wünsche nur von Garmin erfüllt.

    Aktuell verwende ich ein Garmin GPSMap 60csx. Dieses Navi gehört in die Outdoor-Serie von Garmin, ist wasserdicht, mit Handschuhe leidlich bedienbar, kommt mit einem Satz Batterien (2*AA) ca. 15 Stunden klar, kann alles, was oben steht, und das Display ist in der prallen Sonne prima ablesbar, auf Wunsch aber auch beleuchtet. Touratech baut eine gute Halterung dafür - hängt mit einem RAMount-Adapter an der linken Lenkerseite - so verdeckt das Navi nichts.

    Der Preis liegt IMHO unter 300 EUR, welche Karten man dann braucht und woher man sie nimmt ist jedem selbst überlassen.

    Das GPSMap60 kann auch auf den neuen Garmin-Topo-Karten routen.

    Noch ein letztes Wort zum Motorrad Tourenplaner: um eine Route exakt abzubilden, produziert der MTP manchmal eine Vielzahl an Wegpunkten, die z.B. ein Navigon immer mit "Zwischenziel erreicht" feiert und erst dann weiter macht, wenn man dies bestätigt. Hat eine Tagestour 30-50 WPs, so mag dies nerven, aber noch machbar sein. Baut der MTP da 200 WPs ein, klickt man öfter aufs (schlecht ablesbare) Display als man schaltet - tut Euch das auf dem Mopped nicht an.

    Garmin hat auch eine reine Software-Version (XT), die auf Handys und PDA laufen kann, aber dann verliert man natürlich die Vorteile des Displays und der langen Akkulaufzeit.

    Für weitere Diskussionen stehe ich gerne zur Verfügung.

    Gruß

    Grottenolm Detlef

    Hi,

    der Tourenfahrer legt am 15.9. einen Test mit BMW F650, Suzuki V-Strom, Honda Transalp und Versys nach - bin ich mal gespannt drauf.

    Ich habe übrigens bei dem BMW-Händler "um die Ecke" F650 und Versys nacheinander Probe gefahren und dann die Versys gekauft.

    Die Gründe sind schnell beschrieben:

    1) Ich (zugegebenmaßen XXL) auf der BMW nicht länger als 1 Stunde sitzen, bevor mir der Ars* wehtut.

    2) Der erste Gang ist deutlich zu lang übersetzt, das nervt schon, wenn man an einer Ampel anfährt und direkt rechts abbiegen will

    3) die Leistungscharakteristik des Motors ist langweilig. Für mich als Tourer ist das eigentlich gut, aber so wenig Spaß muss nun wirklich nicht sein

    4) Das Ding hört sich absolut schrecklich an!

    5) den Rest, selbst die Optik, die ich bei BMW eigentlich nie mag, fand ich ganz ok!

    6) außer den unbenutzbaren Hauptständer - wer immer den konstruiert hat

    Trotzdem gehe ich davon aus, dass die Summe der Qualiitäten die Medien von der BMW überzeugen wird - ist halt das aktuellere Konzept. Der Tourenfahrer hat bei der F800 G/S sogar vom African Twin-Nachfolger gesprochen ...

    Habe das schöne Wetter gestern Abend für eine schnelle Tour vor der Haustür genutzt - hier hat sich die Streckenauswahl für mich verdoppelt: Ich fahre die Strecken, die ich vorher mit meiner FJ1200 gefahren bin, immer noch gerne, aber all die Strecken, die ich früher mit meinen Enduros (XL500/XT550) unter die Räder genommen habe, fahre ich jetzt auch wieder! Vielseitiger kann ein Moped kaum sein.

    Viel Spaß mit euren Mopeds - was immer ihr auch mögt - Hauptsache, sie kommen auf die Straße

    Gruß

    Grottenolm Detlef

    Hi,

    wenn ich - mal gemütlich - so im letzten Gang bei 60-70km/h über die Landstraßen schleiche, fängt meine V sanft an zu ruckeln.

    Sie produziert dabei keine echten Lastwechsel, aber geschmeidig laufen tut sie auch nicht.

    Habt Ihr einen ähnlichen Effekt oder läuft die V auch mit wenig Drehzahl sauber?

    Unnötig zu sagen, dass ein kleiner Zug am Kabel den Effekt komplett ausheilt...

    Gruß

    Grottenolm Detlef
    ... der gestern mal auf unbefestigten Wegen das ABS rangenommen hat - kann die harsche Kritik daran nicht nachvollziehen ... vor einer Kurve einfach in den Anker gehen auf unbefestigten Wegen, dass brauchte mit meiner FJ1200 mehr Konzentration ;-))

    Hi,

    mal zur Sicherheit (oder nur aus Neugier):

    bei mir sind die oberen Gabelrohre so geklemmt, dass etwa 10 mm weit "rausgucken".

    Sieht das bei Euch auch so aus oder hat da der Vorbesitzer schon etwas "Tieferlegung" betrieben?

    Gruß und Danke


    Grottenolm Detlef

    Hi,

    in meiner beruflichen Karriere habe ich auch 10 Jahre bei Mercedes-Benz zugebracht, so von '86 bis '96, also in genau der Zeit, als das ABS im Auto serienmäßig wurde und die Gebrauchtwagen oft noch kein ABS hatten.

    Was hat das alles mit diesem Thread zu tun?

    Viele Kunden haben über das ABS rumgejammert, auf trockenen Straßen waren die Bremswege länger als ohne ABS ...

    Wichtiges Argument war in dieser Stelle immer:

    Das ABS hat den Zweck, bei einer Vollbremsung die Lenkfähigkeit zu erhalten und dem Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug zu lassen.

    Irgendwie ist dieser Punkt in der ganzen Diskussion um Für und Wider des Systems gar nicht angesprochen, mit Ausnahme der Blockade des Hinterrad.

    Aber genau da liegt doch der Hase im Pfeffer:

    ob beim Anbremsen auf nasser Straße vor der Serpentine bergab oder vor der roten Ampel in der Stadt - das Mopped fährt mit ABS genau da hin, wo ich es hinhaben will, und kommt erst GAR NICHT auf die Idee, mit mit blockierten Rädern zu ärgern.

    Ich habe lange Jahre (16) und 150.000km lang ein FJ1200 OHNE ABS bewegt, und ich kenne diese "Schreckmilisekunden" zur Genüge, wenn so ein dickes Eisen beim Bremsen auf die Idee kommt, ein Rad stehen zu lassen. Da regelt man nix mit der Hand sensibel nach, da hilft nur Bremse los und hoffen, dass das Moped noch dahin fährt, wo noch Platz für Motorrad und Fahrer ist.

    Ich werde nie die Tour über das Lavazze-Joch in Südtirol vergessen, wo wir in einer kurzen Pause aus dem Gasthof kamen und nur noch zwei freigefahrene Spuren im Schnee hatten, um den Pass zu Ende zu fahren. Hier geht es bei jedem Anbremsen und Einlenken dann darum, die 30 cm schneefreie Straße zu nutzen, und bloss nicht aus der Spur zu kommen. Über 250 kg Mopped fangen sich nicht so leicht, wenn man neben dem Mopped keinen festen Stand hat.

    Supersportler mit ihren rasanten Spitzenbremsen habe ich keine mehr gesehen auf der Strecke, aber eine R1100 GS hat mich überholt. Warum nur?

    Freut Euch einfach, dass Ihr noch bestimmen dürft, wo euer Mopped hinfährt, wenn ihr eine Vollbremsung macht. Meistens ist das mehr Wert als ein 2 Meter kürzerer Bremsweg.

    Gruß

    Grottenolm Detlef

    Hi,

    habe mir gestern den "Spaß" gemacht und bin auf dem Rückweg aus dem Sauerland in Dortmund durch das Unwetter "gefahren".

    Fazit: die Versys ist definitiv wasserfest. Bei Wattiefen, in denen sich die Autos festgefahren haben, ging es noch problemlos durch!

    Selbst das Kreuz A45/A40 war mit der Versys noch passierbar!

    Die Fazer meiner Dame hat sich übrigens genauso achtbar geschlagen.

    Aber: Don't try this at home!

    Grüsse vom Grottenolm, der sich mal wieder am falschen Tag nach draußen getraut hat.

    Hi,

    hast Du die Halterung mit der Stromversorgung?

    Ich habe gehört, man soll die Batterien aus dem Navi nehmen, weil sonst durch die Wackelei die Kontakte brechen können.

    Hast Du da irgendwelche Probleme?

    Mir ist das "ablesen können" nicht so sehr wichtig, ich will in erster Linie die STrecken, die ich gefahren bin,m aufzeichnen...

    Gruß

    Grottenolm Detlef

    Hi,

    hat einer von Euch schon mal ein Navi der Garmin GPS60-Serie an eine Versys montiert?

    Ich habe so ein Teil (eigentlich für GeoCachen) und möchte es auch gerne zusammen mit der MapSource-Software am Moped verwenden.

    Touratech bietet eine Lenkerhalterung und einen Fahrradhalter an, aber die bisher von Euch gewählten Positionen ÜBER dem Drehzahlmesser hinter der Scheibe scheint mir deutlich besser zu sein.

    Any Ideas????

    Gruß und schon mal DANKE

    Grottenolm Detlef