Beiträge von keinbeinschwein

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    Nun, wie gesagt hab' ich mir bereits das Sprunggelenk gebrochen, als mich ein PKW von rechts rammte, damals war ich jedoch mit Stoff-Stiefeln unterwegs...
    Ich meine, dass das evtl. vermeidbar gewesen wäre, wenn ich Stiefel mit entsprechender Verstärkung gehabt hätte.
    Naja, ich lass mich mal vom Puma überraschen, der sollte auf 'nem hohen Niveau der Sicherheit sein, mal sehen wie er passt.

    --> An Erfahrungen Betreffs der Sicherheit von Daytona Boots bin ich nach wie vor interessiert! :daumenhoch:

    Hab ich auch gelesen :)
    Prinzipiell präferiere ich "eigentlich" die Daytona Variante, wegen der sicher ergebenden Vorzüge wie gutem Leder und der Komforteigenschaften. Daher bin ich auf der Suche nach konkreten Hinweisen auf die reine Sicherheit, also zB Tests der Schlagabsorbtion, Features wie Torsionsschutz etc.
    Der Evo-Sports ist dort der einzige, der anhand der Beschreibung überzeugt, ist allerdings nicht unter 350€ zu bekommen.

    PS: Ich hab mir grad auf ebay einen Puma 1000 aus Konkursmasse geschossen, für 99€ ist mir das den Versuch wert. Sicher sollte der sein, ob der Komfort bei meinem Fuß passt werde ich herausfinden.

    Das bezieht sich nicht nur auf Sportstiefel, sondern generell.
    Von Daytona gibts zB auch den WINNER, das ist ein Sportstiefel - und der spielt in der gleichen Preisklasse.
    Aber selbst auf der Daytona-Seite findet man keine genaueren Infos. Dort steht bei fast jedem Stiefel das gleiche:

    " anatomisch geformter Knöchel- und Schienbeinschutz
    Latex-Polster an Knöchel, Spann und Schienbein
    kunststoffverstärkte Innensohle mit feuerverzinkter Stahleinlage > verwindungsfest, trotzdem leicht abrollbar
    Aramid-Zwischenschicht im Zehen- und Ballenbereich
    rutschfeste Spezial-Racingsohle mit extrem verrundeten Absatzkanten
    auswechselbare Schleifer aus hochabriebfestem Kunststoff"

    Die Testbereichte auf der Daytona-Seite sind ja auch eher keine Berichte, sondern die Positiven Ausschnitte oder Fazits.
    Daytonas werden i.d.R. für hervorragende Verarbeitung und/oder Tragekomfort, Wetterfestigkeit etc gelobt. -> Mich interessiert aber zunächst in erster Linie ob mein Fuß ggf. heile bleibt, danach kommt erst, dass er auch noch trocken ist ;)

    Heyho!
    Nach längerer Abstinenz mangels Bike und Stiefeln, die beide bei einem Umfall drauf gingen, möchte ich mich jetzt langsam wieder rüsten und bin im Moment zunächst auf Stiefelsuche.
    Bei Daytona-Stiefeln gibts es (fast) ausschließlich positive Meinungen, jedoch sind sie recht selten in Tests anzutreffen. Was für mich zählt ist dabei nicht der Komfort beim spazieren o.ä., sondern ausschließlich die Sicherheit auf dem Bike.
    Preislich möchte ich mich bis max. 300€ bewegen.
    Für den Preis gibts u.a. DIESE Daytona Stiefel, die zudem komfortabel erscheinen. Allerdings gibts bei den Daytona Stiefeln keine großen Angaben über die Sicherheit.
    Ordentliches Leder - fein.
    Und dann Knöchelschutz, Schienbeinschutz etc. pp.
    Mir scheinen z.B. der SIDI ST oder der der Alpinestars S-MX Plus besser ausgestattet zu sein, wenn man sich nur auf die Sicherheit des Fußes bezieht, gerade z.B. das Gelenksystem für den Schutz des Sprunggelenkes beim ST gefällt mir sehr gut (hatte bereits einen Bruch aufgrund zu weicher Stiefel in dem Bereich, Vorfahrt von Auto genommen...).
    Oder ist es einfach nur so, dass Daytona diese Sachen nicht so agressiv bewirbt und eigentlich Sicherheitstechnisch auf mindestens gleichwertigem Level mitspielt?

    Hi!
    Weiß jemand, was es etwas insgesamt kosten würde, ein Bike wie die ER6 oder die Ninja250r komplett umzulackieren?
    Also, auseinanderbauen von Werkstatt und die Farbe vom Lackierer.
    Ist das bezahlbar oder schlägt es ein kräftiges Loch in die Haushaltskasse?
    THX, mfg

    wieso hast du dir eigentlich nichts am bein getan?
    ^^
    heißt also, die verkleidung nimmt durchaus eine gewisse schutzfunktion ein, scheint ja ausreichend dimensioniert zu sein, sodass die maschiene nur auf der straße landet und nicht das bein des fahrers einklemmt -> :P

    naja, komplette ausrüstung hab' ich ja bereits.
    fahranfänger und reperaturkosten... naja - da ist wohl jeder seines glückes schmied.
    ich fahr zwar nur 125ccm, aber trotzdem denke ich 3jahre erfahrung sind besser als gar keine, auch wenns nichts ist im vergleich zu "wirklich" viel erfahrung.
    das mit dem aufschreiben is ne gute sache, mach ich direkt mal - hab sowieso noch alle rechnungen ^^

    Mich beschäftigt das Thema ebenso, daher hab' ich ne Aufstellung mit meinen Daten (Schadenfreiheitsklasse, Versicherung beim ADAC) gemacht, zusammen mit den Kosten die ich jetzt so allgemein Erfahren habe:

    Inspektion 150
    Benzin (5000km/Jahr, 2€/l) 500 --> ausgehend von 5l/100km
    Reifen (2 Jahre) 130
    Steuern 40
    Versicherung (TK/150SB) 111,5

    Kosten Jährlich 931,5
    monatlich 77,625
    Kosten je km: 0,19

    Passt das so, oder habe ich (bis auf den Wertverlust) nochwas vergessen?

    Nebenfrage: Wieviel veranschlagt ihr denn so etwa an Wertverlust in dieser Rechnung?
    Denn das wäre etwas, was mich persönlich weniger stören würde -> ist ja kein Geld, welches ich als Unterhalt zahle, sondern vorher ^^

    Wenn man sagenwirmal 400€ Wertverlust einberechnet in den 1600-1800, dann sinds ja nur noch ~1300€ im Jahr, also gut 100€ im Monat, das wirkt wesentlich angenehmer ^^

    naja, klar is klar, das man allgemein schnell übersehen wird und das es dafür keine perfekte lösung gibt.
    gleiches gilt ja für die helmsicherheit.
    ich versuche lediglich das bestmögliche ergebnis zu erzielen, um
    evtl. doch einen tick sicherer unterwegs zu sein :super
    naja, ich geh nächste woche mal aufprobieren.

    um nochmal auf die farbe zurückzukommen:
    wird man mit rotem helm ebenfalls besser gesehen?
    evtl. eine gewisse signalwirkung als warnfarbe?

    überlege, evtl. nen roten bzw. ein rotes dekor zu nehmen.
    passt zwar so gar nicht zum blauen bike, aber evtl. is ja genau das ein sicherheitsplus?

    Kurze Beschreibung, lange Überlegung ^^

    Folgende hab ich im Auge:
    Shoei XR 1000 - bekannter Allrounder, rel. leicht
    Schubert R1/S1 Pro - laut Test weniger gute Schlagwirkung, dafür Sonnenblende, am schwersten
    Uvex Helix RS750 Carbon - laut Test beste Schlagwirkung, nur 1kg, aber nur in schwarz anschaubar

    Eigentlich hatte ich hauptsächlich den Uvex im Auge, weil beste Schlagwirkung (Test = ADAC) und geringstes Gewicht für mich höchste Schutzwirkung ergeben. Allerdings gibts den nur in 3 Farben, von denen nur das klassische Carbon-schwarz gut aussieht.
    Jedoch soll ebenfalls die Helmfarbe eine Wirkung auf die Sicherheit haben, da man mit helleren Helmen besser gesehen wird.
    Blos die Frage, ob z.B. solche Designs wie das des Schubert unten wirklich zu einer besseren Sichtbarkeit beitragen...
    Mein Möp ist blau (+weiß/schwarz) und ich fahre komplett in schwarzem Leder.

    Also... eh ich mich verrenne, die eigentliche Frage einfach gestellt: Welcher Helm ist objektiv der sicherste unter den genannten?
    Bevor die Frage kommt: ja, klar werde ich Probesitzen, jedoch will ich mir bereits vorher ein möglichst gutes Bild von der Sicherheit machen können, um mich nicht z.B. von Luxusgütern wie Sonnenblende oder Lautstärke locken zu lassen -> dafür hab ich notfalls Ohrenstöpsel...


    :P toller beitrag
    aber darum gehts nicht.
    ich kopier mal den ganzen artikel hier rein, wens interessiert, der kann sichs durchlesen.

    "Das Schalten bleibt bei so manchem ordentlichen Motorradfahrer auf einem recht bescheidenen Niveau hängen. Warum sollte es sich auch verbessern? Es reicht ja völlig aus, und so fehlt, abgesehen vom gelegentlichen Krachen, fast jeglicher Optimierungsdruck. Auch lässt es sich mit wachsender Übung gar nicht allmählich verbessern wie sonst so viele andere Dinge beim Motorradfahren. Sondern das geht nur mit einem Sprung, entweder falsch oder richtig. Und so lange es falsch ist und kracht, gibt man eben dem Getriebe die Schuld.
    Bei leichteren Motorrädern, auf denen man in der Regel lernt und die man in den ersten Jahren so fährt, kann man sich ein nachlässiges Schalten meistens ungestraft erlauben. Aber spätestens beim Umsteigen auf eine schwerere Maschine sollte man beim Schalten korrekter vorgehen. Wobei freilich nicht zu leugnen ist, daß manche Motorräder mehr Sorgfalt beim Schalten erfordern als andere.
    Noch im Stand, schon beim Einlegen des ersten Ganges sieht man, in welchem Verhältnis der Fahrer zu seinem Getriebe steht. Da wird nämlich der Erste oft gar nicht mit der Fussspitze oder Ballen eingelegt, sondern nach dem Auskuppeln wird mit dem ganzen Fuss kurz auf den Schalthebel gestampft -Krach!-, als ob es sich um einen etwas zurückgebliebenen Kickstarter handeln würde - schmerzhaft schon das Zuschauen!
    Auskuppeln und Einrücken des Gangs gehören auf das Engste zusammen und erfolgen nahezu gleichzeitig (genauso wie beim Zurückschalten das Auskuppeln, der kurze Gasstoss zur Drehzahlanpassung und die Betätigung des Schalthebels gleichzeitig und das Wiedereinkuppeln ohne jede Pause unmittelbar danach erfolgen.) Gerade beim Einrücken des Ersten bei noch stehendem Motorrad darf den Getrieberädern, die ja nur eine geringe Ausrollzeit haben, keine Zeit gelassen werden, stehen zu bleiben. Je besser die Kupplung trennt, desto wichtiger ist das.
    Genauso, wie er es beim Ersten gehalten hat, wird unser Freund nun fortfahren, sich durch die folgenden Gänge hindurchzuarbeiten: Er wird erst auskuppeln und dann schalten, so wie er es auf einem leichteren Motorrad oder mit einem mit besonders duldsamen Getriebe gelernt hat, und er wird es wahrscheinlich in fünf Jahren noch genauso machen und über Krachen und Zwischengänge klagen, in die er ab und zu gerät, und über Gänge, die herausspringen und dann immer öfter herausspringen , und schliesslich vielleicht sogar über eine teure Getriebereparatur.
    Möglicherweise aber erfährt er irgendwann doch, wie es richtig geht. Nämlich, wie gesagt, auskuppeln und so gut wie gleichzeitig den Gang einlegen, und dann den Schalthebel noch einen Augenblick festhalten, bis wieder eingekuppelt ist. Wenn man schnell genug aus- und einkuppelt, dann ist das verzögerte Freigeben des Schalthebels von aussen überhaupt nicht zu bemerken.
    Aber: er wird das ein-, zweimal ausprobieren, ohne dass es auffällig besser gegangen wäre als sonst meistens auch, und er wird wahrscheinlich rasch wieder in seine alten Schaltgewohnheiten zurückfallen. Erst auf längerer Sicht nämlich wäre ihm aufgefallen, dass nie mehr Gänge rausspringen und auch keine geheimnisvollen Zwischengänge mehr vorkommen.
    Auch das harte "Klack" beim Hochschalten aus den unteren Gängen, vor allem bei hohen Drehzahlen, lässt sich vermeiden, wenn man den Schalthebel schon vor dem Auskuppeln ganz leicht vorbelastet, wobei dann im Augenblick des Auskuppelns, zeitgleich mit dem Gaswegnehmen, der Gang wie von selbst einrückt. Das fühlt sich an wie bei gewissen Vorwählgetrieben: nicht mit dem Schalthebel, sondern mit der Kupplung wird der Schaltzeitpunkt bestimmt. Dabei kann man schön lernen, welch geringe Kräfte zum Schalten nur benötigt werden.
    Wenn das klappt, ist es kein grosser Schritt mehr, ganz ohne Kupplung zu schalten, denn man hat schon beim Probieren bemerkt: Nicht erst das Auskuppeln, sondern das Entlasten des Antriebsstranges durch das Gaswegnehmen hat zum Gangwechsel geführt. Das ist ein blitzschneller und dazu noch getriebeschonender Schaltvorgang. Man hat schnell heraus, dass der Antriebsstrang nur ganz wenig und nur für einen winzigen Augenblick entlastet werden muss, damit der nächste Gang lautlos hineingleitet. Allerdings wird nun das Schalten insofern komplizierter, als weitere Regeln dazukommen. Hochschalten ohne Kupplung geht nämlich nur, wenn vor diesem kurzen Gaswegnehmen Zug auf dem Antriebstrang lag. Deshalb beim Probieren beachten: Wenn man z.B. nach Beendigung des Beschleunigen tourenmässig mit gleichbleibender Geschwindigkeit dahinrollt, dann bedeutet das in der Ebene nur eine geringe Belastung des Antriebstranges und kann leicht einmal zu einem Lastwechsel (d.h. Schub statt Zug) führen. Wenn man in diesem Augenblick auf die geschilderte Weise noch um einen Gang hochschaltet, kann es hässlich krachen. (Woraufhin so mancher nach dieser Negativprämie die Finger wieder davon lässt.)
    Man muss sich also zur Ergänzung seiner Programme (->siehe Anhang), die man für die verschiedenen Fälle des Rauf- und Runterschaltens erworben hat, noch einige weitere Automatismen antrainieren, damit man nicht jedesmal über "wann" und "wann nicht" nachdenken muss."
    Quelle: yzfr125.de, sicherlich auch nur zitiert ^^