Beiträge von Thomas_SG

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    Jawohl !

    Manchmal sollte man aber auch dem weiteren Verfall der Pisa-Studie
    entgegenwirken.
    Es lesen ja auch jüngere Menschen mit.
    Nicht daß diese so einen Mist noch für Ernst nehmen.

    Hallo Tramper !

    1.) Dein Satz =>
    "Wenn dir die akustische Kontrolle des Batterieladezustandes (drehen des Anlassers) willst du noch eine optische Anzeige (Voltmeter) einbauen die ebenfalls Strom aus der Batterie zieht."
    ist eine Aneinanderreihung grammatikalischer Fragmente, aber kein vollständiger und verständlicher Satz.

    2.) "Anlasser drehen" nur als "akustische Batterieladungszustandskontrolle" macht für mich überhaupt keinen Sinn. Wenn man nicht wirklich plant zu fahren, sollte nicht bloß so der Anlasser betätigt werden, da hierbei die Batterie besonders leidet.
    Andererseits ist es nicht gerade erfreulich, wenn diese "akustische Kontrolle" einem just in dem Moment zeigt "Spannung zu gering", wenn man unter Zeitdruck einen Termin wahrnehmen will, an einem Ort, wo es zu der erforderlichen Zeit weit und breit keine vernünftigen PKW-Parkplätze gibt.

    3.) Das von mir gewünschte Voltmeter wird durch seinen hohen Innenwiderstand eine sehr minimale Belastung für die Batterie darstellen. Ich möchte es über Zündschloß anschließen, so daß es im Ruhezustand gar keine Belastung darstellt. Weiterer Vorteil : Den meisten dürfte ja bekannt sein, daß eine gemessene Leerlaufspannung durchaus noch in akzeptablen Grenzen sein kann, jedoch bei der kleinsten Belastung abfällt. Bei eingeschalteter Zündung werden ja verschiedene Verbraucher versorgt : Einspritzanlage, Beleuchtungen, ECU, Tachoeinheit, usw. Interessant wäre just in diesem Moment die noch von der Batterie aufzubringende Polspannung zu kennen => Voltmeter.

    4.) @ "stromfressender Kontrollwahn" => 3.) Hintergrund : nicht Wahn, sondern reelle Terminprobleme

    5.) @ Heizgriffe : Diese lassen sich nur bei laufendem Motor, d.h. Lichtmaschine speist u.a. in die Batterie, einschalten. Dies ist also nicht das Problem.

    6.) @ Schalter für die Griffheizung => siehe 5.) Darüberhinaus habe ich bereits (ohne es gestern explizit zu erwähnen) einen weiteren Kippschalter in die Versorgungsleitung der Oxford-Heizgriff-Steuereinheit zwischengelötet, um diese 10,3 mA Dauerbelastung ausschalten zu können.

    7.) Externe Ladebuchse ist vorhanden, daher ist dieser Tip wertlos.

    8.) Ladegerät mit Erhaltungsladungsoption (Optimate III) ist vorhanden, daher ist dieser Tip wertlos. (Es soll Kinder geben, die mal 'ne Steckdose in der Garage brauchen und Papas Ladegerät austöpseln und nicht wieder einstöpseln. Sachen gibt's !!)


    Zusammenfassung :
    a) bei mir gibt es keine Überlegungsfehler
    b) nicht ein verwertbarer Tip enthalten
    c) Wissenserweiterung über Starterbatterien ist bei mir nicht notwendig
    d) Wissenskorrektur über Starterbatterien ist bei mir nicht notwendig

    Tramper, ich hoffe, daß Du jetzt ein wenig klarer siehst und vor allem den Grund des von mir eröffneten Threads (Voltmeter) endlich verstehst.
    Noch zu meinem beruflichen Hintergrund :
    1983 - 1988 Studium der Elektrotechnik
    1988 - 1995 Systemingenieur
    1995 - 2001 Systemingenieur im Kompetenzzentrum
    2001 - 2009 Leitender Ingenieur
    2009 - .... Engineering Consultant


    Falls noch jemand WERTVOLLE Beiträge beisteuern möchte => gerne ! :) :) :)

    Am liebsten hätte ich was kleines rundes zum einbauen, aber nicht so fett wie die KFz-Armaturen (52 mm).
    Eher so 3-4 cm.
    Habe auch schon einige Zeit heute im web gesucht.

    Thomas

    Als ausgesprochener Wenig-Fahrer ist mir den letzten 4 Wochen 2 x vorgekommen, daß ich (Termin vor Augen) in voller Bekleidung das Möppi aus der Garage geschoben habe, Garage zu, Zündung ein, Einspritzung, Starter => britzel, britzel, britzel :
    zu wenig Spannung für den Anlasser !
    Was für ein Ärger !
    Habe natürlich keine Lust, den Abend vorher die Sitzbank abzunehmen, um mir mit dem Multimeter ein Bild über den Restladezustand der Batterie zu verschaffen.
    Lt. Werkstatthandbuch kann die Batterie bei 100% Ladung 13,1 Volt Polspannung liefern. Die modernen Ladegeräte laden aber nur bis 12,8 Volt. Lt. Diagramm im Werkstatthandbuch ist die Batterie damit nur zu 75 % geladen, d.h. im theoretischen Idealfall mit 7.500mAh.
    Das Fahrzeug selbst nimmt sich bei ausgeschalteter Zündung 2,7 mA, macht immerhin 454 mAh in jeder Woche Stillstand.
    Als Übeltäter habe ich aber die Oxford Heizgriff-Elektronik entlarvt, die sich (bei ausgeschalteten Heizgriffen) noch immer 10,3 mA genehmigt.
    Gesamtverbrauch somit : 2,7 + 10,3 = 13 mA oder 312 mAh / Tag
    = 2.184 mAh (!) / Woche, oder wie in meinem Fall : 3 Wochen nicht gefahren => 6.552 mAh der anfänglichen 7.500 mAh futsch, da ist nichts mehr mit Zündung !
    Batterie ist soweit i.O., Ladespannung der Lichtmaschine mit 14,5 Volt auch.

    Wenn man wenig fährt, und permanente Verbraucher hat, muss man halt ab uns zu mal nachladen. Den Zeitpunkt könnte ich gut feststellen, wenn ein Voltmeter eingebaut (und über Zündung geschaltet) wäre.

    Hat einer eine Empfehlung für mich ?

    Gruß,
    Thomas

    In der Tat hilft WD40 besser als das eher seltene DW40 ;)
    Ballistol wäre auch nicht verkehrt.
    Der Zündschlüssel ist auch extrem weich und somit leicht biegsam, um nicht zu sagen verbiegbar.

    Habe meinen Zündschlüssel mal vorsichtig zwischen zwei Alublechen im Schraubstock gerichtet, danach war alles wieder ok.

    Gruß,
    Thomas