Beiträge von SpikeZZR

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    Unter 8ˋC wandert der CSA3 zu weit aus seinem Betriebstemperaturfenster,

    ähnlich kannte ich das mit S20, da kommt man auch mit leichter Druckabsenkung (die mMn im vorliegenden Fall richtig gemacht wurde) nicht mehr gescheit in den Arbeitsbereich.

    Bei Conti kann das der CRA3 bissal weiter nach unten (bis 3' C probierte ich unfreiwillig aus) und das blieb fahrbar, bei Bridgestone kann der T30evo das, bei Michelin der PiPo und der PiPo2ct.

    Es bleibt dabei, als Ganzjahresfahrer muß man im Grund mind. zwei Reifentypen auf dem Schirm haben, mit denen man gut zurecht kommt, und dann halt je nach anstehender Jahreszeit und anstehendem Wechseltermin entscheiden.

    Selbst fahre ich auch bei Kälte momentan den CRA3, welcher besser gript, als erwartet, jedoch neigt der zur Rumpeligkeit. Mein Herbstmeister und überhaupt für kühlere Monate ist bisher noch immer die alte Socke, der Michelin PiPo2ct. Für warme und "milde" Monate habe ich dann zig Alternativen.

    ...das Gerücht hält sich hartnäckig, stimmt aber so pauschal nicht.

    Übrigens ist unter den Tourenreifen der Michelin Road5 auch nicht mehr sooooo Kälte-Resistent, wie man das von früheren Michelin Tourenreifen kannte. Er mag schon auch bissal Warmfahrzeit, umgekehrt hält er aber Hitze und Angasen wesentlich besser aus, als frühere Modelle.

    KWB den T30evo fuhr ich mal, er konnte bei mir die niedrigeren Temperaturen besser ab, als die ganz hohen, wo er sich bei mir auflöste.

    Ein Gedankenspiel: Wenn Du auch bei kälterem Wetter fährst (wie auch ich) so kommen meist doch in den kalten Monaten weniger KM zusammen, als in den Frühjahr/Sommer-Monaten.

    Daher könnte für Dich für die kalten Monate ein Sportreifen-Klassiker die bessere Alternative sein.

    Selbst ist mir für die Herbst/Winter-Monate bisher noch immer der

    Michelin PilotPower 2ct im Gedächtnis. Bis Anfang dieses Jahres fuhr ich ihn, mein in zwei Wochen zu montierender CRA3 wird noch in kälteren Monaten bereits wieder runter sein, daher wird dann erneut ein Michelin PiPo 2ct montiert.

    Des weiteren empfehle ich Dir gerade bei kaltem Wetter eher an die untere Grenze des fahrbaren Reifendrucks zu gehen. Nimm das störrische Eigenlenkverhalten der ersten Meter dann in Kauf, dafür bekommst Du durch das höhere Walken wenigstens eine gewisse Grundtemperatur in den Reifen. An heißen Tagen mache ich es genau umgekehrt und orientiere mich von vornherein am höheren, fahrbaren Wert, da dann weitere Temperatur-Erhöhung durch Walkarbeit eher unerwünscht ist. Die Methode hat sich bewährt.

    aufgeschlossen bin ich auch, betrachte das Niken dennoch zunehmend als die Steigerung der G S.

    Der nächste Schritt wird dann sein, solche Dinger mit Assistenzsystemen

    voll zu packen, auch Notbremsassistenten sind dank der Doppelradführung eher umsetzbar, als beim klassischen Zweirad. Muß jeder selber wissen.

    Ein Motorrad ist das halt nicht, sondern ein anderes Dingen.

    Die Behinderten in unserem Club (übrigens keiner durch Moped Unfall)

    fahren Can-Am, die brauchen kein Niken. Alle anderen fahren Zweiräder

    Auf den Michelin Road5, mit dem ich hochgradig zufrieden bin,

    folgt nun der Cont Road Attack 3.

    Warum einen anderen Reifen, wenn ich mit dem aktuellen vollkommen zufrieden bin?

    Nun, vom Road5 weiß ich ja nun das er gut ist :)

    Bin neugierig wieder andere Erfahrungen zu machen, hatte noch niemals einen Conti aufm Moped

    und vor allem interessiert mich der direkte Vergleich.

    Bei der nxt. Inspektion erfolgt dann auch der Wechsel.

    Der Road5 wird beim Wechsel 6TKM durchgehalten haben, was auf meiner Maschine UND meinem Anforderungsprofil (fieser Asphalt, viele Kurven, bekloppter Fahrer)

    sehr viel ist.

    Bin mit dem Road5 auch hoch zufrieden.

    Momentan 3TKM abgespult. Handlich, mit gediegener Eigendämpfung, dennoch viel feedback von der Straße. Korrigierbar und dennoch stabil, auf rutschigem Asphalt kontrollierbarer slide, kein Rubbeln oder Schlagen oder so. Geht leicht in Schräglage, aber auch leicht wieder raus. Kein Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven.


    Auch auf unseren Waldserpentienen mit Flickenasphalt eine Bank. Uneingeschränkt empfehlenswert, übrigens wesentlich sportlicher als der Road4, ohne irgendwelche anderen Nachteile statt dessen zu haben

    Metzeler hat damit stillschweigend einen Feler zugegeben, chapeau.

    Ursache nicht genannt ist schade aber verständlich.

    Ich habe mich geirrt, da nicht behauptet wurde, alles wäre OK.

    Kein Grund wird genannt, weil

    a) Metzeler ihn selbst nicht weiß, oder

    b) den Grund weiß, aber nicht sagen will.

    Mhm, Vertrauen verlor ich in Metzeler seit meinem Thüringen geeier+gekeile 2016

    (friemelfred wird sich erinnern, wie wheelspin auf feuchten Flecken bei Geradeausfahrt einsetzte),

    so einen Scheiß erlebte ich mit keinem anderen Reifen jemals.

    So ein Roadtec01 Ausfall nun, lässt kein Vertrauen zurück gewinnen. Auch wenn Metzeler durch Ersatz dafür gerade steht, so ist hinter der Produktfertigungsqualität besonders mit Blick auf die Konstanz selbiger ein Fragezeichen.

    Von 2014 bis 2016 fuhr ich vier Sätze Metzeler Reifen. Wirklich positiv überzeugen konnte nur der Erste, es war der Z8 im 160er Format auf der ER6f. Der M7rr im selben Format brachte mir auf gleicher Maschine teils Grinsen, teils Schweißperlen, teils Fragezeichen ob seines unterschiedlichen Verhaltens...wie eine Frau in den Wechseljahren. Selbes Spiel dann mit dem M7rr im 190er Format auf der Z1000sx. Den Vogel Abgeschossen hatte dann aber der 190er Z8

    auf der Z1000sx, welcher bei Nässe und/oder Kälte dermaßen versagte, das es schon gefährlich war und in keinster Weise eine Verwandschaft zum 160er (der wirklich immer überzeugte) erkennen ließ. So einen Murks erlebte ich weder bei Michelin, noch bei Bridgestone niemals nimmer nicht, auf wohlgemerkt gleichen oder entsprechenden Strecken mit gleichen Mopeds.

    Geballte Naiivität, aneienander Vorbeireden, Fehlinterpretation...es ist alles dabei, insofern passt es wohl doch zum Thema, da sich der Staßenverkehr oft ähnlich verhält.

    Ich behaupte direkt proportional zum Verkehrsaufkommen.

    Nun denn, auch heute war ein harter Arbeitstag, Made im Speck wäre etwas anderes.

    So sah ich die Rückfahrt aufm Moped als Belohnung an und genoss sie. Obedrein ohne

    irgendwelche Vorkomnisse. Es ist zum Glück durchaus noch die Mehrzahl, die sich bemüht "gut" zu Verhalten und die Minderheit, welche das nicht tut oder kann.

    Nur fällt die Minderheit freilich mehr auf und gefährdet im schlechtesten Fall andere.

    An Autofahrer kann ich immer wieder nur appelieren, sich wirklich aufs Fahren zu konzentrieren. Motorradfahrer sind in Sachen Konzentration mutmaßlich System-bedingt meist besser unterwegs.

    In unserer Region sind Audi gefährlicher als Wildschweine, erstere werden vergleichsweise

    häufig gefahren, als säßen zweitere am Steuer. Dies ist kein Vorurteil, sondern gemachte Erfahrung.

    Die Quote der in Kurven und sonstigen unübersichtlichen Abschnitten überholenden

    Audi ist beeindruckend. Ein Grund könnte der "eilige Vertreter"-Effekt sein.

    Aber irgendwie zieht diese "Marke" mit ihrer Aggressivität (ich will Dich fressen Kühlergrill und Proll-Groll-Sound (künstlich erzeugt)) solche Piloten offenbar auch magisch an.

    Ich oute mich, ich mag diese Marke aufgrund ihres öffentlichen Verhaltens, deren Anhängern (nennt man heute wohl fanboys) absolut überhaupt gar nimmernicht.

    Frei nach Dieter Nuhr, irgendwann ist ein Vorurteil kein Vorurteil mehr, wenn es sich durch gemachte Erfahrung zu einer Erfahrung mauserte. Apropos mausern. Die Vogel-Neuline (Fluganfänger) sind momentan auch nicht ohne. muß man wirklich ein Auge für haben.

    Mein ultimativer "Lieblingsfeind" ist aber noch immer der/die Smartphone während der Fahrt Tipper...sagenhaft was die für eine Grütze zusammen eiern.

    BTW: In den USA ist nicht die Waffendichte das große Problem (wie ich selbst einst mal dachte), sondern wirklich die Mentalität bestimmter Gruppierungen, denn ähnliche Waffendichte gibt es auch in anderen Ländern wie Schweiz oder Canada unddennoch gehts dort friedlicher zu.


    Nichts desto trotz machte ich in D in aller Regel sehr gute Erfahrungen mit US Bürgern, sowohl dienstlich, als auch privat. Offenbar sind deren reisende nicht die schnellkocher aggressiven Typen.

    Tatsache ist, in der Schweiz gibt es nicht ansatzweise einen solchen Drogenkonsum, speziell im Bereich der harten und/oder synthetischen Drogen, wie in Teilen der USA und auch D(!)

    Es köööönte also ein Zusammenhang bestehen.

    Wie auch immer, passt alle auf Euren Arsch auf und meidet die Leitplanken, behaltet die anderen im Auge, auch im Rückspiegel und wenn man an einem Tag nicht gut genug drauf ist dies alles zu tun...Moped stehen lassen.

    Ich pendle derzeit mit dem Moped zur Arbeit und genieße das sehr, hoffe das bleibt so. ;)

    Hippie Mach Dir nix draus, Du brauchst keine Niken, Du kannst ja fahren. :harr

    Danke für den Bericht. Technisch interessant allemal und visuell mögen muß man es nicht, haben wir ja nun gelernt. Mhm.

    Jeder wie er/sie mag und möchte. Ich möchte bis auf weiteres nicht, jedoch erhöht so etwas allemal den Entwicklungsdruck und Innovationsgeist im allgemeinen und das begrüße ich im Grundätzlichen.

    Da kommt raus das alles super ist, so gehört und Stand der Technik ist,

    Dein nebenbei beschriebener Gripverlust wird im allgemeinen Bla Bla untergehen,

    Grusel wird weiterhin den Reifen für große Klasse halten und das auch erklären :harr  :bier

    Ich werde weiterhin den Reifen für völlig überbewertet halten, da genau diese Performance-Schwankungen mich bereits bei anderen Metzeler Reifen irritierten.

    Also bleibt alles quasi beim alten.

    Bin auf den Bericht gespannt, wenn die Untersuchungsergebnisse vorliegen

    ob ich Klugscheißer dann recht habe :]

    ;)

    So etwas habe ich 2016 zum ersten mal gesehen, es war Teil einerganzen Fotoserie, auch mobil wurde da aus drei (!) Perspektiven fotografiert.

    Das Fotoalbum brachte mir drei Monate Fahrverbot ein, einen Vierstelligen Betrag aus und drei Punkte auf dem Spezialkonto wiederum ein. Der Tagessieg war kein Trost. War natürlich auf gut ausgebauter Strecke ohne Einmündungen usw. ...aber jaaaaaaa, selbst Schuld.

    Kopf hoch Ina, ich sende Dir eine Gedenkminute und ein Trostbussal

    Rechne Deinen Verbrauch anhand von gefahrenen KM und getankter MENGE (wird in Liter und nicht in € gemessen) aus, dann weißt Du den Verbrauch. Deine Geldangaben helfen bei den Kraftstoffpreisdifferenzen nicht weiter und unsere Kenntnis über Dein Fahrprofil (Stadt oder Land oder Autobahn) etc ist auch nicht so ausgeprägt.

    Am wenigsten verbraucht man auf der Landstraße, wenn man die StVO einhält, am meisten in der Stadt bei Stop+go, oder Autobahn, sofern man viel >130 km/h fährt, weil in etwa ab dem Tempo der Verbrauch deutlich ansteigt.

    Die Standzeit selbst erhöht den Verbrauch jedenfalls nicht, sofern die Standzeit nicht über die "Ölhaltbarkeit" hinaus ging und/oder Standschaden wie Innenkorrosion vorliegt, was nur bei unsachgemäßer Stillegung passiert..