Beiträge von Kai Zen

Das passt nicht.
Ich würde eher

http://www.kalibrierservice24.de/Lehren/Fuehler…n7l2o88utlftnb2

nehmen.

Ich riskiere mal mich unbeliebt zu machen:
Für mich ist es ok., dass die Threads nach und nach im Archiv verschwinden. Die ABS-Systeme ab 2009 verhalten sich doch schon anders und es wird viel spekuliert, ich würd' es gern dort belassen wo es ist.

Mit Autor Gruselwolf:
Es wurde kein mit deiner Suchanfrage »bremse« übereinstimmender Eintrag gefunden.

Lieber Stefan, Mühe ist das richtige Wort. Ich persönlich brauche keine Suchmaschine, eine "Findemaschine" wär' mir lieber. Die Rückmeldung von der Industrie hätte ich schon interessant gefunden. Aber wahrscheinlich bin ich nur zu doof für die Tastatur, mit'nem Bremshebel komm' ich besser klar ...

Zitat

Ist denn der Hebelweg von der ABS er-6 genauso wie z.B. bei einer Kawasaki Zephyr 750 ohne ABS? Ich frage das weil ich mich erst einmal mit der ganzen ABS-Materie auseinandersetzen muss und im WHB etwas von einer Pumpe steht die auch Druck aufbaut je nachdem wie gebremst wird.

Nein, hier ist noch einer der bestätigt, dass er ist tatsächlich länger und der Druckpunkt ist weicher ist.

Ob Luft enthalten ist lässt sich leicht feststellen. Kommt beim mehrmaligem Betätigen der Bremse im Stand der Druckpunkt früher und härter, ist Luft im System. Das Entlüften des ABS-Systems ist sehr mühselig und erfordert viel Geduld und etwas Erfahrung.

Der Umbau z.B. auf eine Z1000-2010 Handpumpe mit hochwertiger Bremsflüssigkeit (z.B. Millers Oil), Stahlflexbremsleitung und Brembo-SA Belägen verbessert die Anlage drastisch bei immer noch recht weichem (allerdings definierterem) Druckpunkt. Witzigerweise ist der Vorteil der Zweikolben-Schwimmsättel, dass es quasi Monoblocksättel sind und ihnen damit das Problem verschraubter Bremssättel bei maximaler Belastung fremd ist. Die so umgebaute Bremsanlage ist mit zwei Fingern gut zu dosieren und unglaublich standfest, da gehen z.B. die Z1000 2011er NISSIN-Bremssättel mit Einzelbelägen längst in die Kniee.

Ist leider so ...

Alter, was für ein Spaß! Ich neige nicht dazu irgendjemandes Fan zu sein, aber mittlerweile hat er mich fast soweit, dass ich mir irgendwo ne 46 hinbappe.

Das war einfach ein pieksauberes Stück Arbeit.

Wenn Dein Öl noch frisch ist, nimm ein 3/4 Zoll Rohr 70-80cm lang und steck es von links in das Rahmenrohr der Federbeinaufnahme. Langsam absenken, auf das Rohr stellen und die gute ER liegt brav stabil auf der Seite.Wenn Du nun den Kupplungsdeckel abschraubst geht kein Tropfen Öl verloren.

Neben der neuen Deckeldichtung solltest du einen nicht zu scharfen Schaber respektive Dichtungsschaber haben um Dichtungsreste sauber entfernen zu können. Die Motordeckelschrauben solltest Du unbedingt mit Drehmomentschlüssel nach und nach mit Wechsel zur gegenüberliegenden Schraube anziehen.

Oft geht es mit der Hauruckmethode auch gut aus, so ist es aber hinterher sicher dicht.

Wieviel habt ihr an Umbaukosten schon investiert?

Da es mit der klassischen Methode nicht funktioniert:
Ich entferne hartnäckige Aufkleber auf empfindlichen Oberflächen mit einem weichen Kunststoffspatel (zum demontieren von Kunststoffverkleidungen im Auto) und Pronto Möbelpolitur aus der Spraydose. Andere Möbelpolitur aus der Spraydose geht meist auch, aber lange nicht so gut. Am Aufkleberrand einsprühen, ein paar Minuten einwirken lassen und mit dem Spatel ansetzen und immer wieder nachsprühen. Mühselig, aber die Oberfläche bleibt frei von Kratzspuren. Geht auch prima bei Aufklebern auf CD-Hüllen, elektronischen Geräten etc. ...

Auch herzlichen dank für die Info. Dann können wir das Ding erfolgreich schließen, super!

Vielleicht hättest Du wegen des neuen Themas einen anderen Thread aufmachen sollen.

Nach den Bildern sitzt nur die Staubschutzhülse nicht gerade, was egal ist. Entscheidend ist die Kolbenstange. Also müssen die beiden Augen fluchten, dann ist alles gut. Einfach eine Schiene anlegen und die Kammer muss parallel liegen.

Achte bei der Montage darauf das alles entrostet und gut gängig ist. Ein festgegangenes Auge kann die Kolbenstange verbiegen, dann wäre das Federbein im Eimer.

Klar, aber NOS ist ja auch nur für den Sprint oder liege ich daneben?

Nachdem mir meine Fahrwerksmodifikationen zum Saisonstart nochmal -5 Sek. und stabile Rundenzeiten + 1° Schräglage auf der Hausstrecke STC-Motodrom gebracht haben, bin ich sogar am überlegen, ob ich dem Motor tatsächlich nur eine optimierte ECU mit Automapping (evtl. noch NW) spendiere und gut is. Auf den großen Strecken hat man mit dem kleinen Twin eh immer das Nachsehen.

Wer soll denn eigentlich die scharfe ERna schließlich reiten?

Zitat

Dazu kommt dann aber noch so eine kleine weiße Flasche.
Die wird so bedüst, daß wir bei 120 bis 130 PS rauskommen.

Ha, wenn's in die Richtung geht ist Turbo keine Option?

Bin sie auf'm Drachenfest gefahren. Fährt sich sehr handlich und stabil. Allein der Preis ist zu hoch, die Hebelarmaturen nicht sonderlich wertig. Aber sie hat Potential, wer's zackig möchte nimmt andere Bremsbeläge, eine andere Handpumpe und schon ist das Wetzeisen fertig. Ja, ein paar PS mehr dürften es sein, dafür kann man aber später sicherlich auch noch Exemplare mit 20-30TKm kaufen ohne unmittelbar um die Haltbarkeit des Motors bangen zu müssen.

Die Duke 390 sieht allerdings in der Verarbeitung noch schlimmer aus. Hebelarmaturen, Steuerkopfmutter, Bremsscheibenschrauben, überhaupt Schrauben, ein ganz erbärmliches Geraffel. Der Produktionsort lässt sich da nicht verheimlichen.

Es gibt glaube ich ein Mißverständnis:

Motor ist aus, Zündung ist aus.
Leerlauf in 1.Gang runter geht. Wieder hoch in Leerlauf auch.
Vom Leerlauf in den 2. anscheinend nicht. Zumindest bei der 2009er-2011er.

Etwas Spiel ist ok., der Schalthebel sollte zum geradebiegen (wenn es denn noch möglich ist) auf alle Fälle demontiert werden und dann ab in den großen Schraubstock.

Im Stand runterzuschalten ist eigentlich immer mit 2-3cm vor und zurückrollen verbunden. Also scheint alles recht normal.

Hi Matthias!
Wenn Ihr den Schalthebel so gelassen habt, dann setzt ihn doch nochmal auf die Vorgabemarke um eine Rasterung wieder runter. Vielleicht war's der verbogene Schalthebel und sie kann damit sauberer schalten. Das es bei längeren Touren auftritt kann es auch mit nachlassender Konzentration zu tun haben, da machen sich ergonomische Probleme deutlicher bemerkbar. Wenn dazu eine nicht optimale Trennung kommt, summiert es sich halt.
Bis denne dann ...

Wenn man etwas als erster machen will, kann einem doch niemand helfen.

Grundsätzlich gilt 1.: Du kannst alles bauen was Dein Hirn ausbrütet. Die Frage ist wie hoch der Aufwand wird.

Wenn Dich Umbauten interessieren, lies dich z.B. bei der Zeitschrift "Fighters" etwas ein, dann bekommst den Hauch einer Ahnung wie groß der Aufwand ist und wie oft der Teufel im Detail steckt. Ist der Scheinwerfer vielleicht etwas flacher und dafür 10mm länger? Dann wird es knifflig weil alle Abstände angpasst werden müssen.

Jede Verkleidung passt an jedes Zweirad. Auch hier die Frage, wo müssen Löcher gebohrt und welche Adapter müssen gedreht, gefräst oder gefrickelt werden. Müssen zusätzliche Ausschnitte rein oder muss sogar etwas anlaminiert werden, wer weiß das schon vorher, wenn es eben niemand vorgemacht und publiziert hat. Bei Universalverkleidungen findest Du dann in der Packung den Hinweis: Sie prüfen Halter welche Stelle Eignung. Es ist evtl. erforderlich Verkleidung passen. Fragen Sie bei Problemen Fachmann.

Grundsätzlich gilt leider auch 2.: Wenn Du fragen musst, wie ein Umbau vonstatten gehen kann, ist der Aufwand für dich eigentlich zu hoch.

Vor einem größeren Umbau versucht man immer gezielt Informationen zu sammeln, die einem eine Vorstellung der notwendigen Maßnahmen geben können. Die Erfahrung zeigt, dass es dann immer Kleinigkeiten gibt, die einen unverhältnismäßigen Aufwand zeitigen und schon so manches Projekt schließlich scheitern ließen.

Also, wenn Du es wissen willst, musst du es einfach machen oder eben halt nicht. Ich bin mir aber sicher, dass dir bei konkreten Umbauproblemen am Objekt der Ideenpool hier zur Seite steht. Bin gespannt, ob Du es in Angriff nimmst!

PS: Wohin kämen wir, wenn niemand ginge um nachzusehen wohin wir kämen wenn wir gingen?!

Ich? Ääh also ... ich hab's im Griff, EHRENWORT!

Er hat doch gefragt, wie wir mit unseren Unfällen umgehen, oder ?

Machen wir uns nix vor: Motorradfahren ist bescheuert! Aber Übermut ist ein Zeichen von Lebensfreude und ich lebe gerne. Muß halt jeder für sich klarmachen wohin es gehen soll.

Ich glaube nicht, dass die Mutmaßungen etwas bringen. Man mag die auf der Stecke zulässige Geschwindigkeit mit der Unfallgeschwindigkeit vergleichen, Wetterbedingungen und Reifentemperaturen einbeziehen und vermuten das in die Kurve gebremst wurde und das ABS vielleicht noch versucht hat was zu retten, es bleibt ein Rutscher der zum Glück gesundheitlich glimpflich ausgegangen ist. Das ist in auch meinen Augen das Wichtigste. Glückwunsch dazu!

Manchmal geht es blitzschnell, auch Scheibenreinigungsflüssigkeiten hinterlassen einen nicht sichtbaren Schmierbelag oder ein Steinchen des Anstoßes wurde beim Abflug spurlos wegkatapultiert. Auch bei etwas über Schrittgeschwindigkeit hat's mir letztens blitzartig die Bahn unter den Decken weggezogen. Unter Split versteckte sich eine raffinierte Anordnung von drei Schieberdeckeln, die in ihrer Folge die Haftung auf Glatteisniveau senkten. Die Privatisierung und das daraus resultierende Flickwerk an Straßen und Installationen stellen einen vor immer neue Herausforderungen, gell?!

Bei den verschiedenen Abgängen, die sich in einem Motorradfahrer(über)leben so angesammelt haben, war mir eigentlich immer klar, welchen Murks ich gemacht hatte. Nach meinem schwersten Unfall, bei dem ich mich mit meiner nach Kräften aufgemotzten, geliebten TL1000s heftigst unter der Leitplanke durchfädelte und seitdem weiter Shoei-Helme trage, weil ich der Firma einen Kopf schulde, wollte ich dem Motorradfahren zugunsten des Erlebens eines glücklichen Familienlebens in physisch und psychisch voll funktionsfähigem Zustand entsagen. Klappte für ein paar Jahre und später dann nur soweit, dass ich bis heute meiner vollgassüchtigen Gashand den Kontakt zu Supersport-Motorrädern tapfer vorenthalte. Die ERna ist quasi mein Methadon-Programm.

Schließlich bleibt es bei den hier zur Genüge zitierten alten erhobenen Fingern. Am Saisonbeginn ruhig starten, auf geeigneten Plätzen trainieren, bei den Ausfahrten langsam steigern und ansonsten immer ruhig Blut. Leichter gesagt als getan!

Damit wünsche ich uns allen, dass die Reihe der Abflüge beendet sein soll und uns eine wundervolle, knitterfreie Saison bevorsteht.