Beiträge von Kai Zen

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    Meine hätten 27mm gehabt.

    Natürlich ändert sich das Übersetzungsverhältnis, das persönliche Empfinden der Bremshystere ist jedoch recht unterschiedlich. Deshalb gibt es nach meinem Verständnis keine zwingende Zuordnung. So fuhr Jan die Originalsättel mit ner 19er Brembo, da hätte ich angenommen, dass das zu direkt ist.

    Ich fand die 16er Pumpe auf die 27mm Zylinder als sehr angenehm. 14er auf die 4x 27er ist halt recht indifferent, eine 16er auf die 4x 24er wird wieder direkter sein. Jetzt habe ich eine 19er auf 8x 34er Kolben. Dann kommt ja noch das Hebelverhältnis der Armatur selbst ins Spiel, der Durchmesser des Hauptbremszylinders bestimmt die Dosierbarkeit, nicht unbedingt die Handkraft, das ist dann eher das Hebelverhältnis. Die Brembo RCS 19-18/20 bietet z.B. die Möglichkeit das Hebelverhältnis von 20mm auf 18mm zu verkleinern. Hatte mir dazu eine kleine XLS-Tabelle gescheiben,da sieht man dann auf einen Blick, was aus welcher Kombination entsteht.

    Übrigens kann man auch die Einsattel-Serienbremse der W650 mit Brembobelägen SA und einer frischen Hochleistungsbremsflüssigkeit (es gibt besseres als Castrol-Produkte) deutlich standfester machen. Vor und nach einer Dolomitentour ist halt fix die Flüssigkeit zu tauschen, wirkt Wunder.

    Ja die Berührungsangst mit Elektrofahrzeugen ist hoch. Brauch ich nicht, geht doch auch so, das wird nie was, wie soll das mit den Akkus gehen, blablabla. Das selbe Gewäsch gab's bei der Abschaffung der Dampftechnik.

    Hätten wir nach Beginn der individuellen Mobilität den Fahrzeugelektroantrieb nicht 100 Jahre in der Mottenkiste vermodern lassen, wären wir sicherlich viel weiter.

    Die Elektromotoren in meinem Hybridfahrzeug sind 'ne Macht, der Eimer zieht von 100-200 km/h am Drehmomentgummiband leistungsstärkeren Fahrzeugen auf und davon. Die Modellbautechnik hat vorgemacht wie industrielle Eletromotortechnik für Mobilität genutzt werden kann. Das Leistungsgewicht eines Quadrokopters wäre mit herkömmlicher Verbrennertechnik nicht zu realisieren. Irgendwann ist dann der Rest auch langsam aufgewacht und fing an über den Tellerrand hinaus zu denken.

    Im Leistungsgewicht ist der Elektroantrieb der Verbrennungstechnik überlegen. Die Reichweite hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Den Arbeitsweg von je 25km könnte ich mittlerweile problemlos mit einem E-Fahrzeug zurücklegen.
    Weil sich der einmal monatlich tankende Dieselfahrer nicht vorstellenkann, sein Fahrzeug bei jeder Gelegenheit en passant zu betanken, wird die Technik als unpraktikabel abgetan.

    Die Anschaffung eines E-Fahrzeuges in den nächsten ist für mich beschlossene Sache, einfach damit ich mir selbst ein Bild machen kann.

    Der Diesellüge (die übrigens schon seit mindestens 15 Jahren bekannt ist) haben alle gerne geglaubt. Jedoch vergleichsweise sauber und leise durch die Gegend zu fahren ist für die meisten offenbar eine unglaubwürdige Fantasterei.

    Wer mal hinter die Kulissen schaut und mitbekommt wie die Lobbyisten ins Rotieren kommen, weil Deutschland doch tatsächlich letztendlich den 1,5fachen Jahresbedarf an Energie allein aus erneuerbaren Energien erzeugen könnte, merkt dann wieder durch welchen Sumpf wir schwerfällig waten müssen.

    Der Test bezieht sich auf den Signalempfang von den Sensoren und der Schlüssigkeit der Daten.

    Zitat

    Mein Modul von 2006 regelt wie eine Rakete. Im Hochsommer wird es quasi
    jeden Tag gebraucht, wenn nicht, dann spätestens jeden dritten!

    Ist es bei dir andauernd nass? Wenn nicht, solltest du vielleicht erwägen, deinen Fahrstil opimieren zu lassen, evtl. in einem Training?

    Die Idee mit dem Druckknopf finde ich klasse!

    Bisher habe ich für das Seatpack (habe ich auch am liebsten, vom fahren und Bedienung her) die Gurte unter der Sitzbank durch und muss diese bei Nichtverwendung verstauen.

    4 stabile Drucknöpfe (Bootszubehör) mit 3mm-Schrauben in die 8mm Schrauben des Soziusbügels sollten bei der 650C machbar sein ...

    Wer vorher rechnet, rechnet zweimal.

    Niemand weiß wie es sich entwickelt, insbesondere für bestimmte Modellreihen. Manche verkaufen sich schleppend. Die Preise für alte Motorräder haben mit dem Yard-built Stream unglaublich angezogen. Die ER/EX650C ist die letzte, an der noch halbwegs problemlos große Umbaumaßnahmen vorgenommen werden können. Keiner mit klarem Verstand wird eine A mit ihren Problemchen für die aufgerufenen Preise kaufen, sondern sich immer nach einer C umschauen oder deutlich drücken.

    Hab gerade wieder ein Moped zu 60% des Inseratpreises gekauft und das war noch nett, 50% wären angemessen gewesen. Wenn jemand mit Ahnung eine Gebrauchte durchsieht wird die Liste schnell lang. Natürlich kann der Verkäufer nicht verkaufen und sich einen Dummen suchen. Verkauft er dann aber in Kenntnis der von mir aufgezeigten, teilweise drastischen Mängel ohne Hinweis, kann er nur hoffen, dass der Käufer mir nicht über den Weg läuft ...

    Der Gebrauchtmarkt ist eine komplexe Sache, die man nicht nur als Anfänger nicht durchschaut und erfahrungsgemäß zahlen die meisten drauf. Deshalb können Profis damit Geld verdienen, wobei ich nicht dazu zähle, aber glücklicherweise entsprechende Kumpels habe.

    Schönes Projekt, me gustó!
    Da an der W650 ein einzelner Zweikolbenschwimmsattel montiert ist, müssen für ein vernünftiges Handbremskolben/Bremssattelkolben Verhältnis größere Kolben verbaut sein.

    Du brauchst also 2 Stk Bremssättel von der ER-6 (hätte übrigens einen Satz mit 9TKM, du solltest die Sättel möglichst nicht einzeln mit unterschiedlicher Laufleistung kaufen und ER650A und ER650C haben unterschiedliche Kolbendurchmesser), dann empfehle ich eine 16er Handpumpe z.B. von der Z1000 2009, da die 14er Pumpe der ER keine vernünftige Dosierbarkeit bietet. Den Kolbendurchmesser der W650-Handpumpe kenne ich nicht, schau halt nach, steht drauf. Wenn es schon eine 16er ist, kannst du die erstmal nehmen. 17er oder 18er geht auch, fahr dann halt erstmal und schau ob's goutiert.

    Wie hast du das mit der Gabel gelöst?

    Sollte bei einer neuen Kette auf keinen Fall so sein ist auch keinesfalls normal. Ein anfänglich unsauberer Lauf führt zu vorzeitigem Verschleiß.

    Ist das genietete Kettenschlossglied leichtgängig? Von welchem Hersteller ist der Kettensatz?

    Kleiner Tipp an alle:
    Die Hebelarmatur ist kein tragendes Teil! Wenn man sie nur so stark festschraubt, dass sie sich mit etwas Kraftaufwand verdrehen lässt, gibt es beim Umfaller keinen abgebrochenen Hebel, da sich die Armatur wegdrehen kann. Im günstigsten Fall ist der Hebel meist nur verkratzt, evtl. etwas verbogen und dann nur selten abgebrochen.

    Gerade gestern wieder festgestellt, dass die Hebel festgebombt am Lenker saßen, wozu???

    Die ER mag keine Veränderungen im Ansaugtrakt, das Resonanzverhalten ist sehr sauber abgestimmt. Erst mit anderen Nocken und oder erweiterten Drosselklappenkörpern und einem anderen ESD lohnt es sich im Ansaugbereich weitere Veränderungen vorzunehmen.

    Die Schnorchel entfernen kostet Leistung. Die Schnorchel um 2,5cm bis zur nächsten Wulst zu kürzen, kostet rund 1PS, verschiebt aber die Leistungsspitze um rund 1500U/min nach oben (Lps). Nur einen Schnorchel um rund 2,5cm kürzen verschiebt die Leistungsspitze um rund 500-1000U/min (geschätzt).

    Änderungen der Ansaugung durch Modifikation oder einen anderen Lufi bringen hier rein gar nichts. By the way, die neuesten Hochleistungsluftfilter sind wieder aus Schaumstoff. :harr ein Schelm wer denkt, dass über solches Zubehör wie Gewebeluftfilter in Zeiten von Einspritzmotoren nur Umsatz generiert werden soll. Beim Vergaser sieht die Sache übrigens gleich ganz anders aus ...

    Die KTM 390 Duke wird wohl über die Software gedrosselt, weil sie zu leicht ist. Optimaler geht es also kaum.

    Wer sich gleich eine größere holt,braucht keine Neuanschaffung bei späteremWwunsch nach mehr Leistung und hat sich schon mal an den Kübel gewöhnt, auch ein Weg.

    Wer häufiger wechselt macht mehr Erfahrungen, spricht aus meiner Sicht für die Anschaffung z.B. einer Duke 390 als Spaßgerät und ein leichtes Motorrad ist am Anfang nicht verkehrt.

    Aber wie gesagt: Jeder wie er mag ...

    Richtig, es ging um mehr Negativfederweg, da die ER etwas weniger Gewicht auf dem Vorderrad als die ZX10R hat. Und stimmt ich habe Quatsch verzapft, es bleiben 3kg ... sorry, sowas sollte man nicht nebenher ... :irre :baby:

    hat aber trotz der nur 3mm deutlich was ausgemacht ...

    Zitat

    kann mir aber nur schwer vorstellen, dass diese soviel Einfluss darauf
    haben: bei der f Stufe 3/7 und bei der n war es Stufe 4/7.

    Wenn ich dich richtig verstehe, hatte die N eine höhere Federvorspannung. Macht viel aus, Heck steht höher, Lenkkopfwinkel steiler, Nachlauf kürzer, ergo handlicher.

    Wie gesagt, ich glaube wegen des zusätzlichen Gewichts und des Winddrucks sind zumindest bei der C die Vorspannhülsen der F etwas länger. Die Rohre über der Feder bestimmen die Vorspannung der Feder. Damit federt die Gabel anfänglich nicht so weit ein, der Lenkopfwinkel ist flacher, damit der Nachlauf etwas länger, der Radstand größer, ebenso die Sitzhöhe.

    Bei meiner ZX10R-Gabel habe ich die Vorspannhülsen um 3mm gekürzt, hat viel ausgemacht.
    Bei meinen 10N/mm Federn sind das 3(,06)kg weniger Vorspannung (bzw. anfängliche Einfederkraft für Pingelige) und damit rund 3kg.(geändert vorher: bei 100mm rund dynamisch 102kg Unterschied.)