Beiträge von Gryph

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    Hallo Christian!


    Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber die von dir genannten 9500 sind alles andere als der übliche Preis für eine Neumaschine geschweige denn einen Vorführer. Der aktuelle Listenpreis bewegt sich bei 8600 bis 8900 und die Händler sind derzeit bereit, ziemliche "Barzahlungsrabatte" einzuräumen.

    Wenn du in einem Verkaufsportal die 9500 aufrufst und dich mit einem Abschlag von ca. 10 % zufriedengibst, bist du wahrscheinlich gut bedient. Für die meisten Interessenten dürfte deine Maschine schon viel zu verbastelt sein.

    Entweder du findest mit genügend zeitlichen Spielraum einen wirklichen Liebhaber oder du mußt dich hier auf einen heftigen Preisnachlass einlassen.

    Aber egal wie du es drehst und wendest. Ich glaube nicht, dass du einen fünfstelligen Betrag bekommen wirst. Du kannst es zwar versuchen, dann wirst du wahrscheinlich einiges an Ausdauer mitbringen müssen, um einen entsprechenden Kunden zu finden. Sollte dich also eine längere Wartezeit auf einen willigen Kunden (Liebhaber der Maschine) nicht abschrecken und du die Unterstellmöglichkeit hast, dann versuch es. Wobei du dann aber gezielt auf die entsprechende Klientel zugehen solltest. Vielleicht hier im Forum oder anderen entsprechenden Foren oder sogar vor Ort gezielt dein Motorrad anbieten oder was weiß ich sonst. :/

    Tut mir leid, wenn ich dir damit deine Vorstellungen vermiese, aber ich möchte dir da wirklich keine unnötigen Hoffnungen machen.

    Da steht "größer als" bzw. "mehr als" 35KW. (Also mehr als 48PS.) Was laut Typnummer für die Vulcan S dann 45KW bedeutet. Das hat mir heute erst mein Motoradhändler erklärt, als ich in die Zulassung meiner Leih-Vulcan S rein geschaut habe. Da ich meine zur Durchsicht und zum TÜV abgegeben habe. Ist wohl die aktuelle Vorgehensweise der Zulassungsstellen bei Moppeds, die gedrosselt werden dürfen.

    Also keine Sorgen, deine ist nicht gedrosselt. ;) :thumbup:

    Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, möchte ich ihn noch mal aus aktuellem Anlaß vorholen.

    Ich habe mir diese Woche noch einen TR zugelegt für das Givi-Tankringsystem. Der passt in meinen Augen sehr gut zur Vulcan und hat für Tagesausflüge für mich die ideale Größe. Hier könnt ihr ihn z.B. käuflich erwerben und dann habe ich noch ein Bild auf meiner Vulcan angehängt. Damit ihr euch einen Eindruck von machen könnt.

    er-6n-forum.de/gallery/image/979/

    Ich hätte da mal eine Frage zu den Philips Ultinon Pro 6000. Passen die problemlos oder bekommt man da mit dem Lüfter hinten dran Platzprobleme? Und ist der Unterschied wirklich so, wie er beworben wird?

    Ich habe die L genommen, würde aber, wenn ich nochmal wählen müßte, die verlinkte XL nehmen. Die L ist mit 2,3m Länge ein paar cm zu kurz für die 2,35m der Vulcan S, so dass bei mir das Vorderrad nach ein paar windigen Tagen immer zum Teil frei liegt. Ich glaube auch nicht, dass da die Spiegel etwas dran ändern, da diese nur in die Höhe aber nicht in die Länge bauen.

    Solltest du allerdings ein kurzes Heck haben dann reicht auch die L problemlos. Sind halt wirklich nur 2 oder 3cm die die Plane bei mir länger sein müßte, so dass sie problemlos passen und nicht durch den Wind hoch rutschen würde.

    Da ich auch nur einen Laternenparkplatz im Sommer habe, habe ich mir letztes Jahr folgende Plane [Anzeige] bei Amazon gekauft. Die hält schön dicht und ist lang genug. Nur am Heck ist halt etwas viel Plane. Da fasse ich sie mit einem Gummispanngurt um den Gepäckträger zusammen, so dass man das Nummernschild gut sieht. Dadurch fängt sie auch nicht so viel Wind ein.

    ...
    Also so ein grossflächig aufliegender Tankrucksack mit Tankringfunktion wäre halt das Ideal.

    Und genau das soll ja der Tankring verhindern, dass der TR großflächig aufliegt.

    Der Tankring hat im Grunde die Funktionen der schnellen De- und Montage auf dem Bike und dann soll er noch verhindern, dass der TR auf dem Tank aufliegt und somit nicht den Lack verkratzt.

    Zum anderen halten die Tankringe auch sehr heftige Belastungen aus. Was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Als mir vor einigen Jahren ein Traktor mit Anhänger die Vorfahrt genommen hat, wurde ich vom Motorrad entfernt, aber der TR saß immer noch drauf und ließ sich anschließend leicht mit einem Handgriff abnehmen. Also in der Richtung brauchst du meines Erachtens keine Bedenken haben.

    Und was letztendlich Form und Größe betrifft, so bieten die Hersteller der einzelnen Systeme auch hier eine recht große Außwahl.

    Ich kann letztendlich für mich nur sagen, dass ich mir auch in Zukunft nur noch Tankrucksäcke mit Tankringsystem zulegen werde.

    Schau mal hier


    Das ist einer von Givi, der mit Tankringbefestigung. Der hat 10 - 15 Liter laut Hersteller und durch den Tankring ist er blitzschnell drauf aber auch wieder runter. Für Reisen finde ich den genau richtig. Für die kurze Tagesrunde habe ich dann noch einen kleineren.

    So mal noch etwas zum eigentlichen Thema Roadsmart 4. Ich war diese Woche für 4 Tage in Kärnten und von da auch in Slowenien und Italien. Trotz der doch etwas frischeren Temperaturen vor allem auf den Pässen hat der RSm4 durchweg reichlich Gripp geliefert und ordentlich Fahrspass gemacht. Ich kann mein erstes Fazit zum Reifen nur bekräftigen. Mit dem kann ich glücklich werden. Der passt zu meiner Fahrweise und ich fühl mich damit wohl. Das wird auch bestimmt mein nächster Reifen.

    Hallo zusammen,

    ich bin ja relativ neu im Forum und habe die Vulkan S seit April. Ich war jetzt knapp 2 Wochen mit ihr unterwegs in Österreich (Großglockner), Slovenien und Kroatien. Demzufolge Kurven über Kurven. Natürlich haben die Fußrasten ab und an aufgesetzt. Kein Problem. Die Entscheidung für die Vulkan war genau richtig.

    Weiterhin gute Fahrt.

    LG. Ingo

    Ich habe meine Vulcan S jetzt seit knapp anderthalb Jahren und war mit ihr schon 2 mal für 1 Woche in den Dolomiten, mehrfach in den Alpen und morgen Früh geht es für 5 Tage nach Kärnten und Slowenien. Je nach Fahrweise schleifen die Fußrasten ab und an und in genannten Gebieten auch mal öfters. Das ist auch schnell wieder vorbei und auch kein Problem. Wobei es aber normalerweise ziemlich lange dauert, bis sie schleifen, da sie für einen Cruiser recht hoch sitzen.

    Hallo infinity!

    Für mich stand nie ein Tagescruiser im Vordergrund, als ich mir die Vulcan S zugelegt habe. Ich wollte einfach wieder ein Motorrad haben, mit dem ich nach Feierabend mal eine Runde drehen aber auch Tagesausflüge unternehmen kann, als auch in den Urlaub fahren kann, in dem nicht nur Motorradfahren auf dem Programm steht. Also ein Bike für jede Gelegenheit.

    In so fern passt sie, so wie sie jetzt ist, genau zu mir. Und ich genieße die Fahrten mit ihr. ^^

    Danke für deine guten Wünsche und auch dir immer eine gute Fahrt!

    Hallo Vulcanier!

    Inzwischen habe ich es endlich auch geschafft, meine Kleine auf meine Bedürfnisse anzupassen.

    Nachdem sie fast sofort am Anfang ein Windschild von Puig bekommen hat, habe ich diese Woche endlich auch für Sicht in den Rückspiegeln mit Spiegelverbreiterungen von Tourtecs gesorgt.

    Schon beim Kauf bekam sie von Hepco&Becker die C-Bow-Seitenträger und das Solorack. Auf Letzerem ist zur Zeit eine Halteplatte für ein Topcase von Givi befestigt. Und für Erstere habe ich sowohl Taschen als auch kleine Koffer (je nach Verwendungszweck).

    Nachdem ich weder mit der Originalsitzbank noch mit der Gelsitzbank richtig zurecht gekommen bin, habe ich mir meine Sitzbank bei der Sattlerei SAM hier in München umbauen lassen. Sie wurde etwas höher und fester und der "Höcker" nach hinten niedriger. Im Endeffekt war sie auch nicht teurer als die Gelsitzbank, aber ist dagegen ein absoluter "Poposchmeichler" :mlaugh Jetzt gehen damit locker auch 2 Stunden ohne Pause und Tagestouren mit bis zu 380km. Längere bin ich noch nicht gefahren, sollten aber auch kein Problem sein.

    Letztes Wochenende habe ich dann unter der Sitzbank den Mofessor einen Kettenöler von Berotec eingebaut. Damit ist das elendige Thema Kette per Hand schmieren endlich auch vom Tisch. Nachdem ich das Bordwerkzeug in das vordere Fach verbannt habe, passte der Tank und die Steuerelektronik in das Werkzeugfach und das elektronische Ventil habe ich auf der Batterie mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Eventuell wird das noch verändert, aber erst einmal bleibt es so. Somit ist vom Kettenöler bis auf die Düse und ein Stückchen Ölleitung nichts zu sehen.

    Ach beinahe hätte ich den mehr als praktischen Tankring von Givi vergessen. Da sind meine unterschiedlichen Tankrucksäcke blitzschnell befestigt und ich habe immer eine kleine Staumöglichkeit für Touren oder wenn ich auf Arbeit fahre.

    Ach so, ein Bild von ihr gibt es natürlich auch. ^^

    er-6n-forum.de/gallery/image/868/

    Das macht aber nicht nur Kawasaki so. Alle Hersteller sparen vor allem in den "Einstiegsklassen". Und bei einem Reifensatz mal bis zu 100€ zu sparen, macht bei den Stückzahlen, die ausgeliefert werden, ganz schnell eine 7-stellige Summe im Jahr aus, die eingespart werden kann. Und die Motorräder können damit ja auch gut und bequem gefahren werden. Nur aktuelle Reifentechnik sieht halt anders aus.

    Auf meiner Gladius hatte ich damals den Reifensatz nach knapp 2000km gewechselt, weil die Originalreifen sich dermaßen grottig fuhren. Das war, soweit ich mich erinnere, ein Verwandter vom D220. Der Metzler Z8 danach fuhr sich um Welten besser und kostet heute bestimmt nicht viel mehr als der D220.

    Aber das ist Firmenpolitik, die wir nicht verstehen müssen und auch ganz oft nicht nachvollziehen können. Das kannst du nur nehmen, wie es kommt. Und es bleibt ja auch jedem selbst überlassen, die Reifen bei Zeiten zu wechseln. Wenn man will sogar schon vor Auslieferung.

    Der Chef in meiner Kawasaki-Werkstatt schwört auf den 650-er Modellen jedenfalls immer noch auf den Angel GT. Den habe ich allerdings nie gefahren und kann dir somit nichts aus eigener Erfahrung zu sagen. Aber ich denke, mit den aktuellen Modellen der bekannten Hersteller kannst du eigentlich nichts verkehrt machen.

    Hallo Kirsche!

    Ich habe letzte Woche erst die aktuelle Vulcan S im Verkaufsraum gesehen und da ist immer noch der D220 drauf. Für mich absolut unverständlich, da er seit mindestens 15 jahren auf dem Markt ist und nun wirklich gegen halbswegs aktuelle Reifen nichts reißen kann.

    Spätestens wenn man mal einen Teerflicken etwas flotter und hoffentlich nicht mitten in einer Kurve erwischt, erkennt man, dass der Reifen schon einige Generationen auf dem Buckel hat. Aber hier spart Kawasaki mal wieder an den Kosten und für mich an der falschen Stelle. Denn Reifen sind eindeutig sicherheitsrelevante Dinge und an denen sollte nicht zu sehr gespart werden. Wenn wenigstens der Roadsmart 3 bei der Auslieferung drauf wäre. Den kenne ich von meinem alten Motorrad und im Trockenen war er schon echt eine Wucht und selbst im Nassen habe ich ihn nie an seine Grenzen gebracht. Da kamen meine Grenzen viel früher. Was beim D220 ganz bestimmt nicht der Fall war. Der kam eher an seine Grenzen, als ich dachte.

    Bei meinem Urlaub in den Dolomiten dieses Jahr im Juni habe ich nach dem 3. Tag schon nach einen Reifenhändler vor Ort gesucht, aber leider hatte keiner den Roadsmart 4 da oder kurzfristig lieferbar. Deshalb bin ich den D220 noch bis zur Jahresinspektion letzte Woche gefahren.

    Wie oben schon erwähnt, waren die Sägezähne auf den Seiten des Hinterrades brutal. Ähnliches hatte ich zum letzten Mal mit dem BT45 auf meiner GS500. Ich denke mit dem RSm4 kann ich glücklich werden.

    Ach so noch eine kleine Anmerkung. Als ich mein Motorrad nach der Inspektion mit den neuen Reifen abgeholt habe, dachte ich, ich habe ein Igelpärchen auf Steroiden drauf statt Reifen. Die hatten nämlich ringsrum noch Noppen vom Vulkanisiern drauf. :mlaugh

    Inzwischen habe ich die aber irgendwo auf der Straße liegen lassen. Gemeint sind natürlich die Noppen und nicht die Reifen. :rofl

    Hallo ihr spitzohrigen Moppedfahrer! :mlaugh

    Fährt von euch schon jemand den oben genannten Reifen?

    Ich habe ihn seit letztem Donnerstag drauf und damit am Wochenende reichlich 400km abgespult.

    Ich habe dass Gefühl, dass ich ein neues Motorrad habe. OK Der Originalreifen hatte Hinten schon gewaltige Sägezähne und fuhr sich in Kurven mit ordentlich Schräglage (zumindestens für eine Vulcan S) wie ein Sack Nüsse. Da würde jeder neue Reifen wahre Wunder wirken. 8o^^

    Was ich aber meine, ist das gesamte Einlenkverhalten und die dadurch neu gewonne Agilität. Das Motorrad geht jetzt fast von alleine in die Kurven, ohne nervös zu werden und die Spurstabilität in selbigen wird noch nicht mal durch große Teerflicken beeinträchtigt, zumindesten wenn, dann sehr gut kontrollierbar.

    Auch auf einem kurzen Stück angefrästen Asphalts, das ich mal wieder erwischt habe, läuft sie nicht so sehr den Fräsrillen nach, wie mit dem D220.

    Also ich würde vom ganzen Fahrverhalten her den Roadsmart 4 eindeutig weiter empfehlen. Die ca. 15 Jahre Entwicklungsunterschied bekommt man deutlich mit. Wie es mit der Haltbarkeit aussieht, davon lasse ich mich mal überraschen. Doch Dunlop verspricht da ja, dass sie sich gegenüber dem Vorgänger verbessert hat. Also sehen wir mal.

    Über eure eigenen Erfahrungen würde ich mich freuen und sie würden bestimmt auch dem Einen oder Anderen hier weiter helfen.

    Hallo Frank!

    Wegen der relativen Unauffälligkeit habe ich mir ja die C-Bow zugelegt. OK Für die Koffer und Taschen langt H+B schon ganz schön hin. Wobei das alle Markenhersteller tun und der Orbit-Koffersatz letztes Jahr auch noch 50€ günstiger war. Ich wollte diesmal nur nicht wieder mit Bastellösungen oder Hecktaschen zum festzurren für mein Gepäck anfangen, so wie ich das früher meist gemacht habe. Deshalb habe ich einfach mal etwas tiefer in die Tasche gegriffen bei der Vulcan S. Und selbst wenn es in ein paar Jahren eine andere Maschine wird, das C-Bow-System gibt es auch für viele ander Motorräder, so dass die Koffer und Taschen weiter genutzt werden können.

    Ich will dich aber zu nichts überreden. Jeder trifft da seine eigenen Entscheidungen. Ich wollte dir nur aufzeigen, welche Lösungen ich dafür getroffen habe und auch meine Beweggründe dafür darlegen.

    Bellwood

    Zitat

    Hätte ich das vorher gewusst! Mein neues Wunschbike ist dann wohl eine Honda :punk

    Die NC-Serie von Honda hat z.B. den Tank unterm Rücksitz und der "Tank" ist ein ziemlich großes Staufach in den sogar kompakte Integralhelme passen.

    Der Gepäckträger ist von Hepko und Becker wie auch meine Softbags und Koffer. Der gefällt mir einfach besser als die Lösung von Kawasaki und ist auch noch preiswerter.

    Zur Zeit habe ich da eine Platte von Givi für ein Topcase drauf geschraubt. Die ist allerdings in 10min runter, wenn ich das will und genau so schnell wieder drauf.


    Dekaman

    Natürlich nutze ich mein Moped auch zum Spaß haben. Und bei passendem Wetter auch für die Fahrt in die Firma. Nur mache ich mindestens einmal im Jahr für mindestens eine Woche Urlaub in den Alpen oder Dolos oder so. Und dann kommen dazu immer noch ein paar verlängerte oder einfache Wochenenden im Süden Deutschlands oder angrenzenden Ländern. Und da fahre ich nicht nur Motorrad sonder gehe auch mal Wandern. Da brauche ich einfach entsprechende Gepäcklösungen. Und die C-Bow-Halter fallen nun wirklich nicht so sehr auf (siehe mein letztes Bild in der Galerie), wenn sie nicht benutzt werden.

    Hallo Bellwood!

    Was ist eigentlich dein Problem mit einem kleinen Tankrucksack mit Tanklockring? Da bekommst du alles rein, was du so mitnehmen willst und noch ein paar Kleinteile zusätzlich. Der ist innnerhalb von Sekunden an- und abgebaut und hat für gewöhnlich auch einen Schultertragegurt, so dass du das "Täschchen" problemlos mitnehmen kannst, wenn du dein Mopped irgendwo stehen läßt.

    Und wenn du den zusammen mit deinem Helm zu Hause lagerst, ist er auch immer griffbereit, wenn du auf Tour willst. Und falls wirklich mal jemand deine Vulcan S mißhandeln oder ausleihen sollte, lieferst du ihm nicht gleich noch wichtige Unterlagen dazu. Ich würde mich an deiner Stelle, da einfach mal schlau machen, was dir da so geboten wird. Vielleicht ist es doch eine Lösung für dich.

    Hier mal noch ein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag:

    Aber falls du doch ein Motorrad suche solltest, das ein geräumiges Staufach unterm Sitz hat, dann schau doch mal nach einer gebrauchten 1100 XX von Honda. Da bekommst du einen Sixpack 0,5l Dosen und noch eine Packung Grillwürste drunter. (Alle bei einem Bekannten schon vor Jahren getstet.) :]:mlaugh

    Bei den aktuellen Modellen fällt mir wirklich kein einziges ein, dass so viel Stauraum bietet. :headshake


    PS: Ich habe gerade 2 Bilder in der Galerie hochgeladen, auf denen du meine komplette Gepäcklösung sehen kannst. Die Seitenkoffer und Softbags sind von H+B wobei die Koffer deutlich kleiner sind und beide die C_-Bow-Halterung nutzen. Die Tankrucksäcke sind von Givi und sind per Tanklock befestigt. Der Kleine hat etwa 3L und der Große 10-15L.

    Mal eine ganz dumme Frage. Wozu benötigst du bei jeder Fahrt dein Serviceheft? Das wird doch nur zur jährlichen Durchsicht oder alle 12000km benötigt.

    Ansonsten gibt es für die Kleinigkeiten des "täglichen Bedarfs" immer noch so etwas wie Tankrucksäcke in allen möglichen Größen und mit unterschiedlichen Befestigungssystemen. Ich habe da z.B. eine kleine und etwas größere Ausführung davon je nach Bedarf von Givi, die mit einem Tankring befestigt werden, womit auch dem Zerkratzen des Lacks vorgebeugt wird. Außerdem sind sie so blitzschnell an- und abgebaut und sitzen Bombenfest.

    Andererseits lassen sich ein paar Kleinigkeiten und wirklich nur Kleinigkeiten auch unterm Sitz verstauen. Ich habe da z.B. heute den Tank, die Steuereinheit und das gesteuerte Ventil für meinen Kettenöler verbaut, nachdem ich das Werkzeug in die Mulde vorm eigentlichen Werkzeugfach verfrachtet habe.

    Im frei gewordenen Fach ließe sich dann sogar alles was du erwähnt hast samt Putzlappen unterbringen. Nur wäre es mir viel zu umständlich, wenn ich jedesmal, wenn ich mein Visir reinigen will, erst die Sitzbank abschrauben müßte. Da ist ein kleiner Tankrucksack doch viel zweckmäßiger. Ich habe da so eine kleine 3L Version, in die passt dann auch noch eine 0,5l Flasche mit Wasser. Das reicht mir dann im Allgemeinen für Tagesausflüge.

    Also schau dich bei den unterschiedlichen Herstellern (hauptsächlich Givi, H+B, SW-Motech) um. Die bieten da jede Menge in unterschiedlichen Preisklassen und Größen an.

    Ich hatte das noch in der Fahrschule, dass der Fussballen auf die Raste gehört.

    An rollenden Enten erkennt man das fahrerische Potential ...

    Na dann fahre doch mal einen Cruiser (Chopper), bei dem sich die Fußrasten deutlich vor deinem Körper befinden, mal mit den Fußballen auf den Rasten. Da schleifen dir dann die Fersen schon beim normalen fahren schon fast auf der Straße. Was denkst du, was da in der nächsten Kurve passiert? Genau, deine Sohle an den Fersen ist auf einmal deutlich dünner. =O

    Auf einer Er6 würde ich auch die Fußballen beim Fahren auf den Rasten haben. Aber da hast du eine ganz andere Fußstellung. Das funktioniert dann nicht mehr auf der Vulcan S. Das war für mich auch eine Umgewöhnung.

    Und ja, ich fahre auch mit leicht nach außen verdrehter Fußspitze auf der Landstraße, da ansonsten mein Fuß leicht auf dem Bremspedal aufliegt. Beim Kurvengewusel in den Alpen und Dolomiten z.B. habe ich die Füße aber dann über dem Bremspedal oder leicht auf die Fußballen orientiert und muß da halt ein wenig mehr Spannung in die Fußhaltung bringen. Nur ist das ganz bestimmt nichts, was auf längeren Strecken Spaß macht. Wenn es entspannt mit wenig oder keinem Verkehr vorwärts geht, sitze ich halt auch lieber entspannt auf meinem Mopped. Man(n) muß doch schließlich nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen durch die Gegend fahren, um Spaß zu haben.

    Deshalb seid doch einfach mal etwas entspannt und versucht nicht immer eure Sicht der Dinge anderen aufzudrängen. Denn jeder hat doch seine eigene Sicht und nicht jedes Moped ist wie das Andere. ;)