Beiträge von wjb

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

    hörma auf jetzt mit dem Gelaber hier, das nervt.

    Wie war das noch: Die Gedanken sind frei... aber nur, wenn sie Dich nicht nerven, oder wie?

    Meine Lehrer sind schon alle TOT -seit meiner Schule gabs Rechtschreib- und Gesetzesreformen. Ich fahr seit 1983 Motorrad, bin Ingenieur und Verkehrswissenschaftler- ....

    Das macht die Sache nur noch Schlimmer, wenn es denn überhaupt stimmt! :irre:

    Ich wollte einfach mal kritisch hinterfragen was er mit unseren Meinungen will?

    ...

    Klar kann man sie viele Meinungen anhören/lesen.

    Ich bleib dabei, Probefahren und eigene Meinung bilden...

    Eine Probefahrt ist sinnvoll, sollte aber auch nicht überbewertet werden (siehe mein Beitrag oben) ...und um sich seine eigene Meinung zu bilden, fragt er eben hier nach den Erfahrungen anderer Biker...

    Freue mich schon viele Postings zu lesen die mich bei meiner Entscheidung unterstützen.

    Die Gedanken sind frei, mein Freund....was für eine Unart in den letzten Jahren, Andersdenkende einfach abzustempeln und deren Inhalte zu kriminalisieren.

    Du schreibst Dir da was zusammen... :weia

    1. "Die Gedanken sind frei..." soweit richtig! - Aber hier geht es nicht um Deine Gedanken, sondern Deine Beiträge in einem öffentlichen Forum. Das ist ein kleiner Unterschied! :]
    2. Ich habe Dich weder abgestempelt (das erledigst Du schon selber, s.u.), noch kriminalisiert. Wortbedeutung "kriminalisieren": als kriminell erscheinen lassen, hinstellen oder auch bei jemandem kriminelle Neigungen wecken; in die Kriminalität treiben (einfach mal googeln).
      Wer Löscher in seinen Auspuff bohrt verändert auf jeden Fall die Geräusch- und Emissionswerte des betroffenen Fahrzeugs. Das braucht man nicht als kriminell erscheinen zu lassen, oder hinzustellen, das ist kriminell. Und das hattest Du ja auch schon mal kapiert:

    ich habs ja verstanden, das das ILLEGAL ist.

    Wenn hier also jemand kriminalisiert, also mit seinen "Anregungen" zur einfachen Emissionsveränderung seines Motorrades bei Anderen diese Neigung weckt und damit in die Kriminalität treibt, dann bist Du das, mein lieber Freund! :bump:

    Und da Du mich ja bereits als "Lehrerkind" abgestempelt hast, gebe ich Dir auch noch einen kleinen Tipp:

    Das erste "das" in Deinem Zitat oben schreibt man mit doppeltem "s". War aber wohl nur ein Versehen, sonst müsste man ja glauben, dass auch die Lehrer im Osten mit dem Kampf gegen Rechts und Erhaltung irgendwelcher Weltkulturerbe so sehr beschäftigt sind, dass sie Euch nicht mal mehr lesen und schreiben beibringen können. :irre:

    na denn hör doch mal auf mit den Belehrungen, ich habs ja verstanden, das das ILLEGAL ist.

    Hier im wilden Osten juckt das Keinen, hier ist die ganze Polei mit dem Kampf gegen rechts beschäftigt und das Weltkulturerbe haben sie uns wegen einer Brücke aberkannt....

    Ja dann mach es doch einfach! Aber Du musst Deine kriminellen Machenschaften ja nicht auch noch hier im Forum propagieren, oder?

    Genau! Das Wichtigste ist (bei jedem Wetter) einen klaren Kopf zu behalten. Mach die üblichen Kontrollen vor Fahrtantritt, die Dir Dein Fahrlehrer schon beigebracht haben sollte und dann fahr los.

    Konzentriere Dich nur auf Dein Motorrad und den Verkehr! Ich rate (zumindest am Anfang) auch dringend von Navi, Telefon und Musik ab. Alleine schon die Verkabelung kann ablenken oder gar behindern.

    Ich fahre bis heute fast immer ohne Mikro und Kopfhörer unterm Helm. Wenn ich das Navi auf längeren Touren benötige, verwende ich es meist rein optisch, also ebenfalls ohne Headset. Das geht sehr gut, wenn man sich dran gewöhnt und das Gerät günstig positioniert hat.

    Das Feeling beim Motorradfahren reicht mir völlig, da brauch und will ich keine weitere Ablenkung! Vielleicht auch ein Grund, warum ich bis heute noch keinen Unfall, nicht mal einen Umfaller, hatte.

    Und ganz wichtig ist eine defensive Fahrweise. Rechne mit den Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer, das kann Dein Leben retten!

    Wenn ich z.B. sehe, dass ein Fahrzeug, welches eigentlich die Vorfahrt achten muss, sich mit hoher Geschwindigkeit der Kreuzung nähert, bin ich schon auf der Bremse und reduziere meine Geschwindigkeit. Ich habe zu viele dämliche Situationen erlebt, in denen mich das schon vor einem Unfall bewahrt hat. Die Schuldfrage ist von nachrangiger Bedeutung, wenn man wie wir keine Knautschzone hat! :toeff

    ...Später kann ich mit meinem eiginen Motorrad experimentieren und wenn ich etwas kaput mache, habe ich trotzdem etwas gelernt...

    Romi, ich habe nicht gesagt, dass Du Dich nicht informieren sollst. Ich halte es nur für falsch, ohne jede Sachkenntnis, Erfahrung und das entsprechende Werkzeug (kurz: ahnungslos!) an der Bordelektronik eines Fahrzeugs herum zu fummeln. Leider regen sich gerade die Leute, die es am nötigsten hätten, über derartige Hinweise auf und schlagen sie in den Wind.

    Und "learning by doing" ist im Fahrzeugbereich natürlich immer eine super Idee! :headshake

    Du kannst machen was Du willst. Ist schließlich Dein Motorrad und Dein Leben! :crashNur manchmal erwischt es eben auch unbeteiligte Dritte und dann ist es nicht mehr nur Dein Ding!

    Aber das erklärt Dir dann ggf. auch nochmal der Staatsanwalt...

    Romi, ich würde auf die Gewichtsangabe nicht allzu viel geben. Das sind s.g. Laborwerte, damit werden die Dinger vom Hersteller getestet. Mit welchem Gewicht er das macht bleibt ihm überlassen. Aus Gründen der Produkthaftung wird dann auch noch ein saftiger Sicherheitsabschlag abgezogen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die Systeme in der Praxis bei jeder Überladung versagen.

    Wenn Du Dir z.B. eine normale Reisetasche kaufst stehen da i.d.R. überhaupt keine Angaben zu Volumen oder max. Gewicht. Trotzdem darfst Du diese Tasche auf Deinem Motorrad verwenden. Und das ist m.E. genau der "springende Punkt", denn ich würde jedes motorradspezifische Befestigungssystem einer mit Riemen und Spanngurten festgezurrten Reisetasche vorziehen.

    Ich fahre seit Jahren auf längere Touren (5 - 8 Tage und 2500 - 4000 km) und da braucht man schon so an die 80 - 90 Liter/Person. Will heißen, dass jeder Koffer voll gepackt werden muss und da nehme ich auch keine Gepäckwaage zur Kontrolle. Dabei kamen so ziemlich alle gängigen Gepäcksystem-hersteller zum Zuge (BMW, Hepco & Becker, Krauser, Shad und Givi) und weder mir, noch irgend jemandem den ich kenne oder getroffen habe, ist jemals ein Koffer fliegen gegangen. Dabei habe ich mich auch nicht immer an die vom Systemhersteller empfohlene Höchstgeschwindigkeit gehalten.

    Was ich aber bei jedem Gepäcksystem oder Anbauteil mache, ist eine eigene Prüfung (welches Material wurde verwendet und wie bzw. mit welchen Schrauben wird es befestigt). Außerdem führe ich einen einfachen, aber heftigen Belastungstest durch. Hat das Teil bestanden, vertraue ich ihm auch mein Gepäck und ggf. sogar mein Leben an.

    Daher habe ich beispielsweise nie das Monolocksystem von Givi, sondern ausschließlich das Monokeysystem verwendet. Bei meinem Belastungstest hatte ich nämlich plötzlich das Monolock-TC in der Hand. Mag ein Materialfehler gewesen sein, aber mein Vertrauen war halt futsch.

    Seit einigen Jahren verwende ich eigentlich nur noch Teile von Hepco & Becker soweit das möglich ist, weil ich der deutschen Fertigung und dem verwendeten Material schon fast blind vertraue. Trotzdem stand auf dem Solorack für meine Vulcan S "max. Zuladung 5kg". Was nun wirklich absoluter Quatsch ist, denn das Teil ist aus massivem Stahl gefertigt und ich weiß wie lange ich, unter Verwendung eines Markenbohrers und reichlich Schneidöl, benötigt habe um für mein Helmschloss zwei 5er Löscher in diesen Stahl zu bohren. Befestigt wird das Teil mit den gleichen Schrauben und Aufnahmen, mit denen auch der Soziussitz befestigt wird. Kurzum habe ich dem Ding auch mal mein eigenes Gewicht anvertraut. Und siehe da, kein Knacken, Verbiegen, oder sonst irgend etwas. Da lache ich doch wohl über die popelige Angabe des Herstellers und würde da zur Not auch 30 Kg Gepäck bedenkenlos draufpacken.

    Egal, was man wie anschliesst, immer! darauf achten, dass man eine Sicherung so nah an der Batterie wie möglich mit einbindet!

    Genau!

    Selbst wenn der Hersteller (wie z.B. TomTom) einen Anschluss direkt an der Batterie empfiehlt, muss im Anschlusskabel eine Sicherung sein und das ist beim Rider auch so gewesen.

    Was glaubt Ihr wohl, was passiert wenn die Plusleitung irgendwo durchscheuert und mit Masse in Kontakt gerät? - Ohne Sicherung kommt das dem kurzschließen der Batterie gleich, wobei das dünne Anschlusskabel des Navi dann mal ganz kurz die Funktion eines Glühdrahtes (wie in einer Birne) übernimmt = Kabelbrand! :leuchte :heiss  :headshake

    Oh mann, ......:beule

    So ein klitzekleines Löchlein direkt ins Hauptrohr durch den Schlund sieht ja gar keiner...

    :teufel

    ...Oh man... das sieht vielleicht keiner, aber das

    1. hört man ggf. und lässt sich dann mit einem Dezibelmesser auch leicht nachweisen. :gay
    2. könnte auch eine erfolgreiche AU gefährden!

    Auf mögliche Folgen hat man Dich ja bereits hingewiesen. :lesen

    Grundsätzlich kannst Du natürlich Löcher bohren wohin Du willst. Ich würde im Zweifelsfalle am Kopf anfangen und mich dann langsam nach unten vorarbeiten. :frechi

    gibts denn nun schon ein Bild vom Schnitt durch den Auspuff der Z650?

    Wenn es hier niemand weiß, würde ich einfach mal eine Suchmaschine bemühen... :]

    Hallo Romi,

    Hm.. eigentlich müsste Kawa diese Werte irgendwo angeben... :floet Dein Link funktioniert bei mir übrigens nicht. :egal

    Für mich sieht das aber schwer nach einem Givi Monokey-System aus (Universaladapterplatte und Topcase), welches Kawa hier einfach ins eigene Zubehörprogramm übernommen hat. Vor einigen Jahren gab Givi hier eine maximale Belastung von 10kg an. Ob das heute auch noch so ist, weiß ich nicht.

    Viel wichtiger ist aber eigentlich, dass man von Zeit zu Zeit die Trägerplatte auf festen Sitz überprüft.

    Bei normalem Gepäck sollte man aber eigentlich nicht über die zul. Belastbarkeit kommen. Du transportierst ja sicher keinen Zement in Deinem Topcase, sonst wären die 48L natürlich viel zu schwer!

    Aber wenn Du es genau wissen willst, schau einfach mal bei Louis im Onlineshop nach, da solltest Du die entsprechenden Angaben finden.

    Hi, die z650 ist ziemlich leise. Hat jemand nach Oldschool irgendwo unsichtbar reingebohrt oder mit einem Dorn durch die Öffnung den Sound verändert? Hatte ich bei der Erna so gemacht. Habe noch keinen Schnitt durch den neuen Puff gesehen, wo es sich lohnt. Ab ca 80 höre ich eh nur noch den wind., Daher locken mich auch keine Hurric &co ...

    Gr Gummi

    Hallo Helge,

    ich kann Deinen Wunsch nach etwas besserem Sound sehr gut verstehen. Es gibt zumindest für die Vulcan S eine Firma in Deutschland, die den Serienauspuff angeblich so modifizieren kann, dass man den Sound (Klang und Lautstärke) stufenlos einstellen kann. Das dazu erforderliche Werkzeug wird mitgeliefert. Dieser "Umbau" kostet aber rund 400 €, die mir die Sache nicht wert wären.

    Natürlich weist Du, dass bei derart veränderten Emissionswerten (egal wodurch diese herbeigeführt wurden!) die Betriebserlaubnis Deiner Z650 erlischt. Und natürlich kennst Du auch die entsprechenden Konsequenzen. Das Gleiche gilt übrigens auch bei einem zugelassenen Auspuff aus dem Zubehörhandel. Die ABE oder EBE besagt nämlich nur, dass dieses Bauteil überhaupt für den vorgesehenen Zweck freigegeben (also geprüft) wurde. Ob dieses Teil aber an Deinem Moped auch die vorgeschriebenen Werte (was Abgase und Lautstärke betrifft) einhält, ist eine ganz andere Frage. So gibt es z.B. EBE-Anlagen ohne KAT, die je nach Fahrzeug in Deutschland nicht verwendet werden dürfen, weil der KAT ggf. für diese Fahrzeuge gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Homologationshürden werden fast jährlich verschärft. So kann es aufgrund immer komplizierterer Vorschriften durchaus möglich sein, dass ein grundsätzlich zugelassener (EBE vorhanden und eingestanzt) Auspuff an ein und demselben Motorradtyp nur bis zu einem bestimmten Baujahr betrieben werden darf, weil dieser Auspuff z.B. einen bestimmten Lärmpegel erreicht, der für neuere Modelle dann nicht mehr erlaubt ist.

    Und lass die Umwelt mit deinen Lärmmüll in Ruhe! Wegen solchen Arschlöcher werden Motorradstrecken gesperrt.

    ... :nein das ist noch lange kein Grund beleidigend zu werden!

    Und außerdem stimmt deine Aussage auch so nicht ganz...

    Was den Sound angeht, da sind alle neuen Bikes mittlerweile deutlich leiser als jeder Benzinrasenmäher oder Laubbläser, weil es der EU-Gesetzgeber nun mal so will. Das bringt dem lärmgestressten Bürger natürlich wenig, weil die neuen Richtwerte auch nur für neue Bikes gelten. Und wie gesagt: nicht für die geliebten Gartengeräte (mein Mäher bringt es immerhin auf legale 98db!). Wer also beispielsweise noch eine alte Harley besitzt, darf auch weiterhin mit 96db zzgl. Messtoleranz durch die Gegend knattern...

    ...das ist m.E. der Grund für die völlig willkürlichen Streckensperrungen. Mit seinen rasenmähenden oder laubblasenden Nachbarn möchte man keinen Ärger haben und hat auch rechtlich kaum eine Handhabe. Da bieten sich doch die durchfahrenden Biker als anonyme "Blitzableiter" geradezu an. Hier kann der Wutbürger mal so richtig Dampf ablassen und die Verwaltungen mit Anträgen und Beschwerden bombardieren. :angry1

    Ein verklagter Nachbar kann mir auf verschiedenste Art negatives Feedback geben, :bump: und/oder die ganze Nachbarschaft gegen mich aufbringen.:daumenrunter:

    Von Motorradfahrern, die mich gar nicht persönlich kennen, habe ich hingegen überhaupt nichts zu befürchten. Im Gegenteil: Bei erfolgreicher Sperrung meiner Straße, sehe ich die ja nie mehr wieder! :crazy

    Dabei wären weder Straßensperren, noch ständig verschärfte Lärmschutzbestimmungen erforderlich, wenn diese einfach für Alles, also auch für Gartengeräte, alte Motorräder, Oldtimer und natürlich auch für sämtliche PKW und LKW gelten würden. Das wäre eine wirksame Lösung, die allen Beteiligten helfen und auch von Verwaltung und Polizei viel einfacher überwacht werden könnte.

    Leider braucht sich diesbezüglich niemand Hoffnungen zu machen, denn wenn man sich nur die politischen Diskussionen und Lösungsansätze bzgl. der Dieselkriese ansieht, weiß man doch was (oder besser: was nicht!) von unseren Politikern zu erwarten ist. :pop2corn

    Was nützen dir unsere Meinungen zu den Bikes?

    Mein Tipp ist, wäge die Fakten nach deiner Gewichtung ab, guck welche die besser gefällt.

    Und GANZ wichtig! Fahre beide Probe...

    Er hat aber nach unseren Meinungen gefragt, oder nicht? :gabba

    Natürlich ist eine Probefahrt wichtig und Keiner hat ihm davon abgeraten. Im Gegenteil!

    Ich muss aber auch sagen, dass ich fast jedes Moped probe gefahren bin und trotzdem war es meistens keine lange "Beziehung", weil man auf einer (auch ausgedehnten) Probefahrt eben nicht alles bemerken kann, was vielleicht später als störend empfunden wird. Ganz einfaches Beispiel: Wie soll eine Probefahrt in Niedersachsen etwas über das Verhalten eines Bikes beim Passfahren preisgeben?

    Vielleicht möchte der TE sich auch nicht nur auf Verkaufsprospekte, oder "geschönte" Testberichte in so genannten "Fachjournalen" (die sich größtenteils über Werbung der Motorradindustrie finanzieren!) verlassen, sondern auch die praktischen Erfahrungen entsprechender Biker berücksichtigen.

    Wer soll das Motorrad fahren? Du oder die Meinungsgeber?

    Vielleicht lautet die Frage, die sich der TE stellt aber eher: Wer fährt die Bikes bereits seit einiger Zeit, ich oder die hier gefragten Fahrer?

    Die Entscheidung sollten wir doch dem TE überlassen, denke ich.

    Gruß

    Willi

    Gerade beim Reifendruck ist (Achtung Wortspiel!) 'ne Menge Luft drin! :]