Beiträge von Kawasack

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    @ilias

    grundsätzlich stört mich an der Vulcan nicht viel. Im Gegenteil, ich mag sie, sonst hätte ich sie nicht. Aber wenn man mal ( zügig in einer Gruppe) auf schlechten Straßen und unterwegs war, versteht man plötzlich, was Tester meinen, wenn sie sagen ein Fahrwerk stoße an seine Grenzen. Und wenn man über eine Alternative nachdenkt, kann man ja auch mal Wege abseits der Straße mit in Betracht ziehen. Mich würde dennoch interessieren, für welches Koffersystem du dich entscheidest.

    Gruß Fritz

    Danke für die ehrliche Antwort, deshalb habe ich die Frage auch in erster Linie an die „Hochbetagten“ gerichtet. Ich wüsste z.Z. auch nicht , wie man sich die Fähigkeiten noch sicher antrainieren könnte. Schön für die, die es drauf haben.

    Gruß Fritz

    Da ich ja weiterhin meistens auf der Straße unterwegs sein werde, ist ABS unverzichtbar. Ich hatte mal eine Honda ohne, das muss ich nicht mehr unbedingt haben. Die neu entwickelte Begeisterung für Reisen mit dem Motorrad setzt Raum für Gepäck voraus. Die Fähigkeit abseits der Straße unterwegs zu sein wäre einfach eine perfekte Ergänzung, auch wenn das quantitativ nicht im Vordergrund steht. Die Rallye Dakar will nicht mehr fahren, aber etwas mehr als ein Feldweg sollte schon gehen.

    Gruß Fritz

    Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort. An Kringel in der Kiesgrube hatte ich nicht gedacht, aber mehr als ein Feldweg sollte schon gehen. Die 700 Ténéré ist mir etwas zu hoch. Bei 182cm wahrscheinlich eher ein Kopfproblem, aber der fährt halt immer mit. (Ist ja eigentlich auch gut so.) Kardan würde ich vorziehen, aber bis auf Moto Guzzi wird es dann sehr schwergewichtig. Abgesehen davon, habe ich den Eindruck, dass die Guzzi eher was für die Straße ist. Die AT fährt mein Sohn. Ist schon ein Tolles Gerät, macht mich aber beim Rangieren unglücklich. Gelände testen mit Motorrädern, die mir nicht selbst gehören , möchte ich mangels eigener Erfahrung nicht unbedingt.

    Gruß Fritz

    Hallo in die Runde,

    Meine Frage richtet sich tendenziell an die „Hochbetagten“ dieses Forums. Ich nehme aber auch gerne Ratschläge junger, dynamischer Fahrer an.

    Nachdem ich durch meinen Sohn im letzten Jahr das Reisen mit dem Motorrad für mich entdeckt habe (bis dahin Pendeln und Tagestouren), werde ich jetzt hoffentlich nicht übermütig, wenn ich auch mal ein Blick jenseits des Asphaltes richte. Das macht angesichts immer dichteren Verkehrs und weiter fortschreitender Reglementierung vielleicht auch Sinn. Mir stellt sich nun die Frage, ob es angesichts fortgeschrittenen Altes (eher 60 als 50) Sinn macht sich noch in Gelände zu begeben und wie man, ausgehend von einer VulcanS den Schritt technisch am besten vollzieht. (Dass die Vulcan dazu nicht taugt, wird einem ja spätestens beim ersten Schlagloch klar.)Also gesucht wird eine eierlegende Wollmilchsau, die Straße, Gelände und Gepäck kann ohne einen Fahrer ohne Erfahrung im Gelände in Schwierigkeiten zu bringen.

    Über Gute Ratschläge und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.

    Gruß Fritz

    Hallo in die Runde,

    manchmal bessern sich die Dinge ja wirklich. Kawa ist wohl endlich zur Einsicht gelangt, dass die 6000 er Intervalle etwas kurz waren und hat auf 12000 er umgestellt.

    https://www.tourenfahrer.de/artikel/kawasa…ice-intervalle/

    Für Vielfahrer ist das sehr praktisch. Angeblich gilt das auch für einige Modelle rückwirkend. Leider konnte ich nicht herausfinden ob das auch für die Vulcan S gilt. Hat jemand Informationen dazu? Und wie fügt sich die 42000 er Ventilspielkontrolle da ein?

    Gruß Fritz

    Hallo Ilias

    Sitzen und Sitzkomfort sind etwas sehr subjektives. Zwingend richtige Ratschläge kann es nicht geben. Ich kam von der Honda CTX 700 zur Vulcan und war anfänglich mit der Position der Rasten nicht ganz glücklich. Ich wollte sie zunächst vorverlegen, so wie ich es von der CTX gewohnt war. Inzwischen möchte ich die etwas engere und gefühlt aktivere Sitzposition nicht mehr missen. Wenn man anteilig an der Körpergröße sehr lange Beine hat, sie wie es sich bei dir anhört, ist das aus meiner Sicht eher ein Problem der Sitzbank. Auch dafür bietet Kawa im Zusammenhang mit dem Ergo Fit System Lösungen an.

    Gruß Fritz

    Ok, nach 22000 war der Z 6 fast auf der Karkasse. Kommt hinzu , dass beim Pendeln der Reifen nicht richtig warm wird. Das gilt wohl auch für die vielen Winterkilometer.

    Ansonsten fahre ich angepasst zügig. Moped wird also nicht geschoben. Kurven fallen auf der Autobahn und in der Stadt nicht so viele an.

    Gruß Fritz

    Hallo in die Runde,

    bezüglich der Reifen möchte ich jetzt noch ein Feedback geben.

    Im April habe ich entsprechend einer Empfehlung den Metzeler Z8 aufziehen lassen. Heute ist er nach 11000 km mit einer ziemlichen Profilglatze vor dem ersten TÜV runter genommen worden. Der Reifen hat mir sehr zugesagt, vor allem bei Nässe. Leider ist seine Laufleistung nicht besonders hoch gewesen. Zum Ende hin hat er dann sehr schnell Profil abgebaut. Ich habe jetzt einen Bridgestone T30 montieren lassen. Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass Bridgestone größere Profiltiefen verwendet. Gefühlt ist der Geradeauslauf stabiler, dafür lenkt die Vulcan aber nicht so willig ein wie bisher.

    Gruß Fritz