Beiträge von Arcantor

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    Ich benenne den Thread mal um in ER6F-Rennstreckenumbau, dann nerve ich euch hier mit allen Veränderungen, die ich noch so mache. Vielleicht ist das ja für den ein oder anderen ganz Interessant.

    Heute habe ich den sekundären Drosselklappen komplett entfernt:

    Schritt 1: Sekundäre Drosselklappen selbst entfernen -> Einfach die Kreuz-Schrauben rausdrehen, nur aufpassen, dass man die nicht rund dreht, sitzen doch recht stramm... 3x dürft ihr raten was mir passiert ist :wand

    Schritt 2: Stellmotor und Positionssensor entfernen
    Schritt 3: Welle raus
    Schritt 4: Gewinde in die äußeren Löcher schneiden -> Ich habe das Loch, dass ca. 5.5mm Durchmesser hat auf 6.8 aufgebohrt, und anschließend ein m8 Gewinde reingeschnitten.
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    Schritt 5: M8-Schrauben mit Loctite einsetzen
    Schritt 6: Bohrlöcher im Zylinder entgraten

    So siehts nachher fertig verbaut aus:
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    Die einfachere Lösung wäre es gewesen, die Löcher mit Epoxidharz zu füllen, aber ich hatte keine Lust zum Baumarkt zu fahren :harr
    Und Gewindeschneiden am Morgen vertreibt bekannterweise Kummer und Sorgen :rofl

    Disclaimer: Ob das ganze jetzt überhaupt Vorteile bringt, kann ich nicht sagen! Wie gesagt, bei der IOM Lightweight ist das entfernen der Sekundären Drosselklappen Gang und Gebe, deswegen wollte ich es einmal ausprobieren. Sobald ich wieder fahren kann, gebe ich definitiv ein Feedback!

    Ich bin ein Fan vom aggressiven Herunterschalten vor der Kurve, und wenn da das Hinterrad dann mal blockiert bzw. rutscht, hat das ABS vorne auch mit aufgemacht. War nicht unbedingt ein geiles Gefühl, wenn man deswegen viel zu schnell an seinem Einlenkpunkt vorbeisegelt :floet So wie ich das ABS der Kawa verstanden habe, macht es ja, unabhängig davon welches Rad eine niedrigere Drehzahl hat, beide Kreisläufe auf. Bei Nässe bin ich vollkommen bei dir, da ist ABS ein absoluter Segen.

    Okay, an den Kolben merke ich gerade, dass wir doch ein zwei sehr unterschiedlichen Budget-Regionen unterwegs sind =) Eben zur Prämisse bei mir, es geht mir darum, mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis eine ER6 die theoretisch in der GTT konkurieren kann, aufzubauen.

    Dann kann es nämlich nurnoch an mir liegen, wenn die Rundenzeiten nicht stimmen :rofl

    Edit: Nach ein bisschen überlegen habe ich jetzt meine sekundären Drosselklappen entfernt (Irgendwas muss man ja tun, um nicht zu versauern). Ich bin gespannt, wie schlimm aggressiv das Gas jetzt wird bzw. inwiefern sich die Gasannahme in hohen Drehzahlen verbessert :irre: Scheint im Roadracing-Bereich wohl Gang und Gebe zu sein, sollte damit aufm Rundkurs wohl auch seinen Zweck erfüllen. Die Löcher der Welle habe ich erstmal mit Montagekleber verschlossen, sollte ja hoffentlich halten. Morgen kommt die Einspritzanlage dann wieder ins Motorrad.
    Edit der Edit: Ich zweifle so langsam an der Lösung mit dem Montagekleber, ich glaube, ich werde auf expoxy zurückgreifen müssen, somit haben zumindest die Jungs im Superduke-Forum das gemacht. Das Risiko, dass der Montagekleber in den Brennraum gesaugt wird, ist mir dann doch zu hoch...

    Danke, danke! Jetzt heißt es nur hoffen, dass dann noch eine Strecke offen ist, auf der man fahren und testen kann... Bei solchen Projekten gibt es dann doch immer Deadlines, die eingehalten werden müssen. Bis jetzt ist die letzte offene Strecke meines Wissens nach der Harzring, aber auch nur für Trainings- und Einstellfahrten, wobei nicht mehr als 50 Leute auf dem gesamten Gelände sein dürfen.

    Darf man fragen, woher du die Kolben beziehst? Jetzt, in der (mehr oder weniger) Zwangspause hat man ja Zeit zu Schrauben :irre: Die Bremsflüssigkeit sieht echt interessant aus, ist aber ja mal brutal teuer :angry1 Theoretisch müsste ich, unter der Annahme, dass ich die Bremsflüssigkeit regelmäßig wechsel, doch eigentlich nicht in den Bereich des Nasssiedepunktes kommen, oder sehe ich das falsch?

    ABS hab ich direkt rausgeschmissen, damit war Bremsen der Horror...

    Mh, okay, da ist fertig kaufen vielleicht wirklich der bessere Weg. Mit Steuerzeiten etc. habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt.

    Danke für die Literaturempfehlung!

    Der Plan ist es, einen Tag lang auf der Strecke zu fahren, vormittags mit der alten Bremse, Nachmittags mit der neuen, und dann per gps-telemetrie, Videoanalyse und Rundenzeiten zu vergleich. Ist kein ganz neutraler Vergleich, da ich als Störfaktor mit in die Gleichung komme, aber die zx6r-bremse habe ich schon zum Faden bekommen, also sollte wohl eine Verbesserung spürbar sein.

    Das Bremsensetup wird so von einem der Top-Fahrer der holländischen 600er ssp-Meisterschaft gefahren, er meinte zu mir, dass das von der Preis Leistung das wohl beste Setup am Markt ist. Seiner Meinung nach würden Brembo M4 Zangen nur einen kleinen Vorteil geben gegenüber den Yamaha-zangen. Stammen ja auch beide aus dem Hause Brembo.

    Ich lasse mich Mal überraschen, ich hab bis jetzt nur auf 4 Motorräder gessen, da muss ich mich wohl oder übel auf solche Tipps verlassen.

    Was für ein Setup fährst du denn bei dir? Bzw. Was ist deiner Meinung nach die größte Schwäche an der Bremsanlage?

    Edit: Die ersten Teile sind angekommen! Die Wave-Scheiben sehen schon ganz schön geil aus :sabber

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    Wo hast du denn deine Nocken für 240€ umschleifen lassen? Klingt Interessant. Bei den Nocken von Ebay hab ich eben keine Bestätigung, dass die noch in Ordnung sind, plus eben Mehrwertssteuer die noch drauf kommt und Versand von England.

    Temperaturanzeige hab ich dran, das wäre kein Problem...


    Zum Projekt:
    Es hat sich etwas getan in Sachen Bremsanlage: Für eine Hausarbeit an meiner Hochschule sollen wir dieses Semester ein praktisches Projekt erledigen und was liegt da näher, als die Bremsanlage zu überarbeiten? Der Prof (selber auch Motorradfahrer) war total begeistert von der Idee und hat dem Projekt statt gegeben. Credits dafür, sein Motorrad zu verbessern, was will man mehr :irre:
    Was reinkommen soll:
    Brembo Monoblocks von der R1 RN12
    Brembo RCS 19
    und 300er Wave-Bremsscheiben für die ER6.

    Die Bremsscheiben der ER6 passen meines Wissens ja auf die ZX6R-Felge, das einzige "Problem" stellen in diesem Fall Distanzhülsen da, damit Bremsbelag und Reibfläche auch aufeinander liegen. Da habe ich aber auch schon jemanden gefunden, der die passenden Maße hat, und diese für mich fertigt.

    Ich will dann auch noch einen Vergleich mit Videoanalyse, GPS-Datenauswertung etc machen, inwiefern sich eine Verbesserung bemerkbar macht. Also Vormittags mit der Serienmäßigen 636b-Bremse fahren und über die Mittagspause dann die bessere Bremse verbauen, um einen direkten Vergleich zu haben. Die Teile sind soweit alle bestellt, mal gucken ob der Harzring noch lange genug offen hat, dass ich da eine Probefahrt machen könnte.

    War auch meine Idee, aber ich habe seit Dezember nichts mehr von ihm gehört... Normalerweise führt er im r4f-forum einen ausführlichen Bericht von seinem Umbau, aber da ist schon länger Stille. Ich hoffe, es geht ihm soweit gut...

    Momentan stehen bei eBay ein Satz Kent Nockenwellen für ~340€ drin, ich bin versucht die zu holen. Ich mache mir aber Sorgen um die Kühlung, da der Serienkühler doch ein wenig unterdimensioniert ist. Hast du irgendwo Erfahrungen gemacht, wie teuer Umschleifen im Vergleich dazu ist? Er6-Serien-Nocken kriegt man ja wie Sand am Meer.

    Ventilspiel ist vor 8000km eingestellt worden, in dem Zuge wurden auch die Ventilsitze geprüft und überarbeitet, sowie die zkd gewechselt. Zündkerzen sehen so weit normal aus. Kompression ist eine gute Idee, da gucke ich die Tage Mal. Mit der Taschenlampe konnte ich eigentlich sehr gut erkennen, dass nur ein Kanal betroffen ist. Da sich pitbiken die nächsten Wochen eh erledigt hat, hab ich ja Zeit :wand Ist nur die Frage, ob ich mir noch eine scharfe Nockenwellen besorge, wenn ich den Motor eh aufmache :irre:

    Vielen Dank für die Blumen! Das Osterwochenende gehts zum einrollen auf den Harzring, ich bin gespannt. Die Sitzpostion ist sehr aggressiv, aber genau mein Stil. Ich gebe Feedback, sobald ich kann.

    Nur ist mir beim Ausbau des Motors das hier aufgefallen, was mir doch ein bisschen Sorge bereitet, ein Auslasskanal vom Zylinder 1 ist ölfeucht, obwohl die restlichen 3 staubtrocken sind... Sieht mir nach defekter Ventilschaftdichtung aus... Eigentlich war mein Plan den Motor diese Saison dicht zu lassen und erst nächsten Winter richtig an Leistung zu gehen und in dem Zuge den Motor zu revidieren oder ganz zu erneuern, aber im Moment bin ich nicht sicher, ob es für den Motor so gut ist, 27 Tage Rennstrecke in dem Zustand zu laufen. Eure Meinung dazu? Lieber präventiv erneuern oder erstmal so rollen lassen, bis der Ölverbrauch bemerkbar wird?

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    Nachdem ich letztes Jahr viel auf dem Kringel unterwegs war, stand diese Saison für mich fest: Rennstrecke only! Dazu musste am Bike aber noch einiges gemacht werden.. Nachdem ich schon kleinere und größere Veränderungen vorgenommen hatte (636b-Front, zx6r-Verkleidung vom guten ER6-Treiber , Versys Schwinge, Quickshifter, PC V), musste jetzt vor allem eine vernünftige Lösung für ein Rennheck her. Durch Zufall habe ich eine günstige Heckverkleidung einer S1000rr angeboten bekommen, und damit begann auch mein Projekt!


    Das Heck passte natürlich nicht an den Heckrahmen der ER6, und inspiriert durch den ER6-Treiber hab ich mich daran gesetzt, meinen eigenen Heckrahmen zu entwerfen und zu fertigen.
    Wie bei ihm viel meine Wahl auf Alu-Vierkant als Halbzeug, stabil, hohes Wiederstandsmoment und vor allem leicht.

    Adapter Gitterrohr auf Vierkant:

    Die erste Idee war es, eine Art 50/50 Kopplung zu machen, also Einsätze in den Gitterrohrrahmen rein, halbieren, Loch mit Gewinde rein, und dann die ebene Fläche als Verschraubpunkt nutzen. Da bei der Methode aber ein hohes Drehmoment auf die Schweißnähte wirkt, habe ich nach der Empfehlung meines Chefs eine Art "Gabel" konstruiert, um den Übergang mit linearer Krafteinleitung zu ermöglichen.

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    Konstruiert, in Auftrag gegeben, und 2 Tage später fertig. Als Material vom Rundstück S235, fürs Alu 6060.

    Danach wurden die Rundstücke in den gekürzten Rahmen eingesetzt und verschweißt. Um eine längere Schweißnaht zu erzeugen, wurde noch eine Art "U" in das Rohr geflext.

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    So, weiter geht es mit dem Heckrahmen selber. Die unteren Anbindungspunkte sind leider nicht rechtwinklig, deswegen musste der Winkel über das fertige Heck vorgegeben werden.

    Erstes Probehalten der unteren Streben:

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    Nach einigen rumprobieren sah der fertige Rahmen dann so aus:

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    Mit Heckverkleidung drauf:

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    Dann ging es für den Rahmen erstmal zum Sandstrahlen und Pulvern, da sich doch schon eine Unmenge an Rost angesammelt hatte.
    Direkt nachdem ich den Rahmen wieder hatte, habe ich meinen alten Rahmen komplett zerlegt, aber Bilder sagen ja mehr als 1000 Worte:
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    Und nun, die Hochzeit! Das erste Mal mein alter Motor in den neuen Rahmen:WhatsApp Image 2020-03-14 at 23.06.30 (1).jpeg



    Dann, nach 12 Stunden und viel zu viel Bier, der entscheidende Moment, springt der Motor an? Ist alles richtig verkabelt? Zündung geht schonmal.. Benzinpumpe arbeitet... und start!
    BAM! Sie springt beim ersten Knopfdruck an!WhatsApp Image 2020-03-14 at 23.06.34 (2).jpeg

    Kai Zen Mehr wollte ich doch auch nicht sagen,bei Profis in Ordnung, bei Alltagsfahrern Risiko. Ich würde sagen, da sind wir uns einig, der Rest ist dann ja auch erstmal egal und jedem selbst überlassen. :daumenhoch:

    Aber auch schön, dass du dann selber zum Generalisierungstrick greifst, wie du ihn nennst. Nur weil ein Helmvideo langweilig aussieht, gilt das noch lange nicht für alle. Gut gemacht kann das dann nämlich auch so aussehen:

    Externer Inhalt youtu.be
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    Aber wie du schon sagst, was solls. Lieber eine Runde Motorrad fahren, als online um sowas zu streiten :punk


    Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen,der Einsatz unter dem Heck, so dass man zum Teil den Reifen erkennen kann, sorgt auch für verdammt gute Bilder! Und vor allem ND-Filter sorgen dafür, dass Videoaufnahmen um einiges spektakulärer aussehen. Dadurch kommt das Gefühl der Geschwindigkeit im Video um einiges besser rüber!

    Montage am Helm outet die Nixblicker und Poser. Der naheliegende Teletubbie-Vergleich passt wie Ar... auf Eimer!

    Also u.a. Peter Hickman als Poser zu bezeichnen ist schon mutig. Aber vielleicht ist ihm auch egal, wenn man sich auf der IOM hinlegte, dann ist es vermutlich egal, ob mit oder ohne GoPro.

    Eine GoPro am Helm ist eine Gefahr, das stimmt definitiv. Aber es muss eben jeder selber wissen, ob er das Risiko eingeht. Ich persönlich habe die Gopro-Pads von meinem Helm entfernt, aber die Helmaufnahmen sind nunmal die spektakulärsten.

    An den HJC's kann man mit Tesa Sugru gut eine Ebene Klebefläche für die Klebepads modellieren, so hat es zumindest einer meiner Kollegen gemacht. Der hat praktisch um den vorderen Ventilations-schacht herum gebaut.

    Der Klassiker ist immernoch das Gopro-Pad hinten am Heck, mittig auf dem Tank, oder seitlich an der Schwinge. Da kann man sich bei Meddes, Schaaf und co. Auf YouTube gut Ideen einholen.

    Die Folierung sieht echt klasse aus! Kennzeichenhalter hatte ich den von Protech mit LED-Lauflicht-blinkern, sah top aus und war recht einfach zu verbauen. Beim Auspuff gibts schon etwas mehr zu sagen, Akra klingt am kernigsten, ist am recht leise im Vergleich zu anderen und ist sehr groß. Der Hurric ist die günstigste Variante laut zu sein, aber ich hatte nach längeren Fahrten gerne mal einen Tinitus. Mein "Lieblinge" waren bis jetzt Leovince GP-Style (auch brutal laut, hat aber eine sehr interessante Klangfarbe) und als Allrounder der Lazer X-Treme, angenehme Lautstärke, recht kerniger, und trotzdem basslastiger Sound. Einziges Problem ist, dass der Laser irgendwann anfängt zu schleifen, wenn man es darauf anlegt.

    Vielleicht passt der Reifendruck nicht? Je weniger Druck, desto träger das Motorrad. Ansonsten mal die Front aushebeln und versuchen, ohne Bodenkontakt vom Vorderrad, zu lenken. Wenn da schon ein Widerstand zu spüren ist, dann ist das Lenkkopflager falsch eingestellt. Das wären so meine Ideen!

    Moin! Ich kann dir zwar nicht genau sagen, ob die Steuergeräte passen (ich nehme mal an, du meinst damit den gesamten ABS-Steureblock?) Aber ich hätte ein gut funktionierendes aus einer 2008er Erfa ab nächsten Monat anzubieten! Also wenn Interesse besteht, kannst du dich ja bei mir melden.

    Gruß Jan

    Also, ich Stelle Mal grob die Kosten zusammen, unter der Annahme, dass du den Serienlenker weiterverwenden kannst.

    Scheinwerfer: 100-400€, je nach dem, was du willst

    Tacho 120€ (theoretisch kann man auch Serie weiterverwenden, ist nur eben nicht so schön)

    Blinker und Halter an der Gabel 100€

    Lenkerendenspiegel 20€ (shinyo) oder 100€ (highsider)

    Und TÜV 250€

    Insgesamt also 590€-970€, und am besten noch 150€ für Kleinkram extra einrechnen, wenn's halbwegs schön werden soll (Ausgleichsbehälter/Verkleidungsteile/etc)

    Tacho neu verlöten ist eine scheiß Arbeit, sei gewarnt. Und passende Seitenverkleidungen zu finden, ist auch nicht das einfachste. Auch ist der Platz vorne hinter den Scheinwerfer sehr begrenzt, das war einer der Gründe für den Scheinwerfer Tausch bei mir.

    Ich würde sowas wenn dann als Winterprojekt empfehlen, wenn du zu viel Zeit hast, es geht nämlich immer irgendwas schief 😅

    Federbein ist schön ein Öhlins drin, leider von der 10er, also 10mm kürzer als das der 08er Serie. Hab das mit ner Versys Heckhöherlegung (müssten so 2-3 cm sein) kompensiert, weil das Federbein mit 1 cm mehr Federvorspannung ziemlich unangenehm zu fahren war. Ist zwar ein wenig weich, aber tut es (zumindest auf der Straße) ganz gut.

    Auf der Renne wird es sich zeigen, hab am 03.05. mein erstes "Renntraining" auf dem Heidbergring. Bin gespannt, wie das wird.

    Irgendwelche Tipps bei den Nockenwellen? Ich hatte gesehen, dass Kanzinger die für ca. 400€ umschleift oder man bei Großenwächter für 430€ direkt neue holen kann. Oder gibt es da eine günstigere Alternative? Momentan bin ich auch noch auf der Suche nach gebrauchten Rennverkleidungen, ich finde da aber leider immer nur was in GB, und die wollen meistens nicht nach Europa versenden.

    Das hört sich doch sehr gut an! Wenn alles gut läuft, wollte ich wohl in Oschersleben als Gaststarter mitfahren.

    Erstmal danke für deine Antwort, z1000 Bremspumpe, sc Beläge sowie Stahlflexleitungen sind im Winter schon ans Bike gekommen, und der Unterschied zur Serie ist wirklich für die Preis-Leistung gewaltig. Bis ich die Bremsen weiter aufrüste, wollte ich erstmal gucken, wie wohl ich mich überhaupt auf der Rennstrecke fühle. Nicht, dass ich nachher überhaupt gar keinen Spaß daran habe (was ich aber doch bezweifle)

    Wenn ein weiteres Upgrade kommt, dann wird vorne die ganz Front durch zx6r teile ersetzt, dazu will ich aber erst in den Bereich kommen, dass ich das Upgrade auch effektiv nutzen kann. Was nützt mir eine 1000€ Gabel und Bremse, wenn ich sie nicht richtig nutze?

    Zum Krümmer: mein Plan war es erstmal, meine Erna auf den Stand der German twin trophy Stock zu bauen, und ich wollte (erstmal) ohne den Motor zu öffnen, möglichst viel Leistung generieren. Durch den geringeren Abgasgegendruck hat der Zylinder eine bessere Spülung, dadurch mehr Luft, und dadurch mehr Leistungspotenzial. (So zumindest die Theorie, was die Praxis sagt, wird sich zeigen) Klar durch den Serienkrümmer geht die Leistung auch, aber durch den Arrow wird sie vermutlich einfacher gehen. Die Ergebnisse werde ich früher oder später sowieso auf dem Prüfstand sehen. Zum anderen, war der Kauf auch ein wenig der Optik geschuldet, da mein Serienkrümmer mit fast 50.000 Kilometern auf der Uhr, doch Recht unschön aussah.

    Ich glaube, ich Frage Mal ein paar andere tüvprüfer an, vielleicht gibt es ja in meiner Nähe welche, die es nicht ganz so eng sehen