Beiträge von ash

Sehe ich au so. Deshalb sitzt auf der 12V-Dose nur der Deckel als Staubschutz.

Der 5V-USB-Adapter (mit integrietem Spannungswandler) steckt nur bei Gebrauch.

Zitat von pn77

das ist erstaunlich. In der Regel wird die Schuld erstmal auf den Käufer geschoben. Nach sechs Monaten liegt die Beweispflicht ja nicht mehr beim Händler, sondern beim Kunden.

Die Batterie habe ich vor fast zwei Jahren beim *grossen gelben Buchhändler* bestellt. In einem Chat mit dem Kundensupport habe ich die Batterie als defekt gemeldet. Ohne Diskussion wurde eine Ersatzlieferung ausgelöst. Mir wars Recht. Der Support war kaum vom Fach.

Offensichtlich war die Batterie tiefenentladen. Aber ich kann mir das nicht erklären. Nachdem ich das erste mal eine tote Batterie (selbstverschuldet) hatte, war mir das eine Lehre und habe fortan alle 2-3 Monate geladen. Alleine letzten Winter hatte ich die Batterie 3 mal am Ladegerät. Das müsste doch ausreichen.

Zitat von Drachier

Entladerate bzw. Standbye Stromverbrauch:

Ca. Anzahl der Tage von 100% geladen bis 100% entladen

Blei-Antimon / Blei-Kalzium

40°C 100 Tage / 300 Tage

25°C 200 Tage / 600 Tage

0°C 550 Tage / 950 Tage

Alles anzeigen

- Im schlechtesten Fall bei 40° fällt die Batterie (Blei-Kalzium) nach 5 Monaten von 100 auf 50% Ladestand.

- 3 Monate würden einem Ladestandverlust von 30% entsprechen

Selbst unter Berücksichtigung der Selbstentladung bei Zündung-aus, müsste ich mit der Ladung alle 2-3 Monate auskommen sollen. Weitere Verbraucher sind nicht vorhanden. Ich habe eine KFZ-12V Dose nachgerüstet, aber die sollte kein Strom ziehen.

Nach welcher Standzeit ladet ihr eure Batterien? Was würdet ihr empfehlen?

Update:

Meine alte Batterie, eine Yuasa YTX12-BS, gekauft vor knapp 2 Jahren, habe ich bemängelt und glücklicherweise dafür Ersatz erhalten. Neue Batterie mit neuem Ladegerät Ctek mxs 5.0 geladen und eingebaut. 12.9 V nach Ladevorgang. In ER'ne eingebaut und alles wieder i.O. Dieses mal hat es besser geklappt mit Uhrzeiteinstellen

Herzlichen Dank für die hilfreichen Tipps!

Zitat von pn77

also bei 7 V oder 8 V ist die Batterie tot. 14 V Ladespannung passt, aber wo hast du 5,4 A gemessen?

Gemessen wurde am +/- Pol der Batterie, während die Batterie am Ladegerät angeschlossen war und dieses den Status "Batterie voll geladen" anzeigte, anstelle "Ladevorgang".

Zitat von cJarek

Ladegerät dran lassen, bis der Strom auf ~ 0 A kommt (sollte nicht länger wie 3..4h dauern), danach nachschauen, wie viel Spannung die Batterie alleine (nichts angeschlossen) hat.Sollte es deutlich unter 12V sein, ist die Batterie defekt.

Die Batterie hatte ich anfangs einen Tag lang am Ladegerät. Nach dem Einbau und einge Sekunden Benzinpumpenpfeifen (Anlassertaste) später, wurden bei der Fehlersuche 9V gemessen. Mich irritiert, dass das Ladegerät "Voll geladen" anzeigt, während es eigentlich mit 14V / 5.4 A in einem Ladevorgang befindet.

Ich bin erleichtert, ist mit der ER6 selbst soweit alles i.O. Mit einer Lithium-Ionen-Starthilfe konnte ich sie starten

Die Sicherungen habe ich mit Multimeter geprüft - alle i.O.

Ruhespannung der Battterie: 8.9 V

Spannung der Batterie bei "Zündung ein": 7.2 V

... und ja, Batterieladegerät taugt wenig. Zeigt immernoch bald LED "voll aufgeladen" an. Scheint als wäre die Batterie tatsächlich tot.

Bei angeschlossenem Ladegerät messe ich 13.96 V / 5.43 A. Entspricht das den Spezifikationen einer Batterieladung? Falls nicht, entsorge ich das Ladegerät gleich mit der Batterie. Eine neue Batterie wurde bestellt.

Vielen Dank für die ersten Hinweise Micha + Ritsch .

Ich werde die Punkte prüfen, welche ein Laie in der Tiefgarage hin bekommt. Sicherungen + Stecker prüfen, zugängliche Kabel untersuchen... Im zweiten Schritt die Batterie zum Händler bringen und prüfen lassen.

Tatsächlich ist bereits vorgekommen, dass die Batterie entladen war. Nach vollständiger Aufladung war jedoch die ER6 immer wieder startfähig. Nachdem die Leistung der ersten Batterie nachgelassen hatte, habe ich vor 2 Jahren eine Neue eingebaut. Eine Yuasa YTX12-BS AGM, welche ich regelmässig ans Ladegerät anhänge. Laufleistung ER6 erst 18'000 km.

Hallo Freunde

Meine ER-6N ABS, Jg. 2006 startet nicht mehr. Ich habe ein Video gemacht, damit ihr einen besseren Eindruck, inkl. Geräuschkulisse habt:

https://photos.app.goo.gl/aLAFYkDCF9WwttRV6

Vorgeschichte:

Zur Batteriepflege nach 2 -3 Monaten stillstand wurde die Batterie ausgebaut und ans Ladegerät gehängt. Zwar hatte das Ladegerät nach ~ 1 min gleich den LED-Status von rot nach grün gewechselt. Also war die Batterie nicht entladen und im gutem Zustand. Trozdem einen Tag angehängt gelassen zur Wartung (Ladegerät: AccuMate 6V/12V von Tecmate.)

1. Batterie eingebaut

2. Zündung ein

3. Cockpit zeigt Bereitschaft zum starten --> vor Anlassversuch zuerst Uhreit einstellen

4. während Uhrzeiteingabe verschindet Displayanzeige (!?). Nur noch Hintergrundbeleuchtung.

5. Zündung aus, Zündung ein --> "Initialisierungs-Vorgang" scheint unvollständig. Abschliessendes monotones Knarzgeräusch vor Bereitschaft (Anzeige 0 km/h) bleibt aus. Keine Infos am auf Display, nur Hintergrundbeleuchtung.

6. Betätigung Anlasser-Knopf lässt die ER6 surren. Anlasser bewegt sich nicht.

Nach erfolglosem Startversuch surrt die ER6 im Bereich Einspritzanlage / Ansaugstutzten.

Ich bin nicht mehr sicher, ob die Drehzahlnadel bei Zündung ein bzw. Initialisierung normalerweise ausgeschlagen hat. Jedenfalls macht sie es nicht (mehr).

Ich hoffe jemand kennt das Problem und weiss Rat. Bin ratlos und wäre sehr dankbar für Tipps.

Dankeschön.

Grüsse aus der Schweiz.

David

Danke für den Hinweis
Klar, dem "Kleingedruckten" nach, stimmt das. Ich wollte nur vorwarnen, falls jemand auf die Idee kommen sollte, einen Grosseinkauf zu tätigen.
Liest man den Threadtitel, kommt man weniger auf die Idee, dass die Aktion auf einen Artikel beschränkt ist.

Grüsse David

Danke für den Hinweis
Klar, dem "Kleingedruckten" nach, stimmt das. Ich wollte nur vorwarnen, falls jemand auf die Idee kommen sollte, einen Grosseinkauf zu tätigen.
Liest man den Threadtitel, kommt man weniger auf die Idee, dass die Aktion auf einen Artikel beschränkt ist.

Grüsse David

Nun ja... dachte ich mir auch und freute mich zu früh. Weiter konnte ich in meinem Mail lesen:

Zitat

Der Gutschein-Code gilt am 29. oder 30.11.2008 im Onlineshop für einen Einkauf von 1 nicht reduzierten Artikel Ihrer Wahl (ausgenommen Artikel der Marken Akrapovic, Garmin, rukka, TomTom und Wunderlich sowie Bücher, Geschenkkarten und -gutscheine). Nicht kombinierbar mit Gutscheinen aus anderen Aktionen. Selbstverständlich können Sie mit Ihrer Bestellung im Versand mehrere gleiche oder verschiedene Artikel bestellen. Der 15% Gutschein wird von uns automatisch vom teuersten, nicht reduzierten Artikel abgezogen. Sollte dieser Artikel nicht sofort lieferbar sein, so senden wir diesen mit Abzug des Rabatts nach.

Nun ja... dachte ich mir auch und freute mich zu früh. Weiter konnte ich in meinem Mail lesen:

Zitat

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Ich war anfang Woche für paar Tage in Voralberg, Österreich mit dem Motorrad unterwegs.
Beim Pässefahren musste ich bei engen Kurvenkehren den nachlassenen Grip feststellen: Ein schmieriges Gefühl am Hinterrad in der Schräglage.
Oben angekommen, musste ich feststellen, dass kein Anststreifen mehr vorhanden war und Gummireste über die "Reifenprofilkante" geschrubbt wurden.
Doch mit den Fussrastennippel setzte ich niemals auf. Ich habe noch die Dunlop-Serienbereifung. Bin ich zu leicht (67kg) um mit den Nippeln aufsetzen zu können? Ich finde es beängstigend, dass ich nicht vor zu steiler Schräglage gewarnt werde...

Schön dass dir nichts passiert ist

Meine Begegnung mit einem Suzid-Hasen war nicht so toll:
Unfall wegen eines Hasen

Mit 150km/h wäre ich dem Hasen auch nicht ausgewichen. Ich denke auch, dass die Versicherung zahlt (Teilkasko). Mit den Fotos und dem frischen Action-Painting am Moped kannst du alles nachweisen.

Hoffen wir, dass du deine Erna bald wider hast

Vielen Dank für eure aufmunternden Worte. Schon schade ohne Erna zu sein, bei diesem schönen Wetter.
Zum Glück ist da noch meine kleine Supermoto, mit der lässt sich auch noch flott durch die Kurven wetzen.

Um die Prüfung zu machen, händigte ich mir bei der Versicherung ein Ersatzfahrzeug aus - Leider nur für 5 Tage
Mal schauen, wie sich die Ducati Monster fährt

Zitat

Das beste ist immer, wenn man sich nicht sicher ist ob das Ausweichmanöver gut geht, Augen zu und durch.

Naja... Irgendwie schon krass bei einem Reh, Ausserorts mit 80km/h
Bremsen würde ich auf jeden Fall, sonst würde ich weiter Fliegen als meine kümmerlichen 4m. Kann mich noch gut erinnern, dass ich als letztes "nur" 64km/ auf dem Tacho hatte, obwohl 80km/h erlaubt wären. Denn ich kannte die Stecke und deren Gefahren. Wäre ich nicht Bremsbereit gewesen, hätte das Ganze noch schlimmer enden können

Zitat

Original von Scorpion
Ist denn schon sicher ob die Versicherung zahlt?

Wird sich noch herausstellen, aber ich sehe keinen Grund, dass sie den Schaden nicht übernehmen, denn in den Leistungen sind Kollision bzw. Tierschäden aufgeführt. Die Versicherung wird das Moped besichtigen und das Ganze mit dem Händler abklären.

Der Rahmen wird auf jeden Fall noch vermessen.

Zitat

Original von Maze
Was kostet bei euch in der Schweiz die Vollkasko ?

666sFr / 397€ mit Bonusschutz und gesetzl. Gebühren. (60% der Grundprämie.)

Seltsam: Wäre ich nur Teilkasko versichert, dann würde die Versicherung nichts zahlen, auch wenn "Tier" in den Leistungen erwähnt ist. "Schäden, die wegen Ausweichmanövern entstehen, sind nicht versichert."

Innert Bruchteilen von Sekunden müsste man abwägen, reicht es für ein erfolgreiches Ausweichmanöver oder stehen meine Überlebenschancen als Motorradfahrer gut, mit dem Tier zu kollidieren, damit ich Ansprüche an die Versicherung stellen kann.

Klar, jeder kann mit der Begründung kommen, es sei ihm ein Tier begegnet... Aber in meinem Fall wäre die Sache schon sehr traurig: Als Lehrling zuerst lange Sparen für einen Traum - Dann so etwas.

Hallo Freunde

Seit ein paar Tagen steht meine ER nicht bei mir, sondern bei meinem Händler. Grund dafür war ein Hase, der mir quer vors Moto hoppelte.
Reflexartig vollzog ich eine Vollbremsung und ein Ausweichmanöver.
Soweit so gut, dem Hasen geht’s prächtig - nur meine ER bekam einiges ab:
Nach dem Ganzen musste ich das Motorrad wider auffangen, doch wie es der Teufel wollte, war gerade an dieser Stelle eine Waldausfahrt mit Unmengen an Kieselsteinchen

Es ging ab in den Graben. Ich bin froh, dass ich mit einem leicht verstauchten Nacken davonkam, aber das Motorrad krachte in einen Baumstumpf. Mir ist zum Heulen zumute, wenn ich mir das Bike ansehe.

Wäre ich damals Vegetarier, bin ich es jetzt nicht mehr!

Sieht schon Böse aus...

Wie ihr seht, ist die untere Front ziemlich im Eimer. Die Vorderradgabel ist geknickt bzw. entzweigebrochen. Das Rad hängt nur noch an der Bremsleitung. Einige Verkleidungen haben Risse oder sind gebrochen (Seitenverkleidung, Schutzblech, Cockpitverkleidung...). Der Tank, Kühlergrill, Krümmer und Schalldämpfer sind auch beschädigt.
Hinter dem Motor sieht’s weitgehend i.O. aus. Motor läuft noch prima.

Glücklicherweise bin ich Vollkasko versichert.

Was denkt ihr, wie hoch der Schaden mit Arbeitsaufwand in etwa beträgt?
Bei einem Reperaturaufwand von mehr als 65% des Neuwertes: 3700€ / 6200sFr.- wäre es ein Totalschaden und es liegt evtl. ein neues Moped drin.

Zur Zeit bin ich auf der Suche nach alternativen Lenker, Vordergabeln, Hebel usw. bei denen das Preis-/Leitungsverhältnis besser ist, als die Originalen.

Wünsche euch ein schönes restliches Weekend! Gruss

Zitat

Original von Markus
Willkommen :D. Wieder ein "sleeper" zum Leben erweckt :). War aber ein Schnäppchen die ER-6?! Umfaller?

gruß Markus

Ne, das Bike ist neu, 0 KM, Modell 2006. Es wurde nur als Zubehör-Showgril missbraucht

greez

Hallo Leute

Seit Monaten stöbere ich in diesem Forum und kam zum Entschluss mir neben meiner kleinen MZ Supermoto eine ER-6n zu gönnen

Nun habt ihr ein jüngeres Member mehr...

Meine gelbe ER habe ich bei einer lokalen Auktion ersteigert für CHF 5'249 (~3200 Euro) ohne ABS, neu. Damit lässt sich ganz gut eine Zeit lang gratis fahren

Heute habe ich mich für's Zubehör entschieden:
[list=1]
[*]Heckumbau orig. Kawa. - Fr.250 (150€)
[*]Sturzpads, orig. Kawa Fr.150 (90€)
[/list=1]
Eine Hinterradabdeckung von ErMax hatte ich für Fr.250 (151€) haben können. Aber das war für mein bescheidenes Budget doch zuviel
Die Drosselung kostete mich Fr. 100 (60.50€). - Die Zahlen könnten euch interessieren.

Mit dem Kawasakimensch konnte ich einen günstigeren Preis aushandeln, denn das Zubehör war zur "Präsentation" schon dran. Um sich die Mühe für die Demontage zu sparen, gab er mir auf die Pads und Blinkerkit 30% und auf die Hinterradabdeckung 20%.

Nun warte ich geduldig bis der letzte Schnee weg ist und freue mich riesig auf die ersten Kurven mit meiner 2ten Freundin

Grüsse aus der Schweiz