Tacho und Zündschloss

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  • Moin

    Will eine ER6n kaufen, BJ.2008,nun ist mir aufgefallen das der Tacho , Instrument, nicht MITTIG sitzt . Das Zündschloss ist ja nach rechts versetzt. Ist das so normal.

    Das Motorrad weist keine defekte Stellen, Schäden auf, Verkleidung , Gabelholme etc.

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    „Man hört nicht mit dem Motorradfahren auf, wenn man alt wird, man wird alt, wenn man aufhört zu fahren.“

    • Offizieller Beitrag

    Dass das Zündschloss nicht mittig sitzt, ist richtig so. Aber dass die Tachoeinheit nach rechts versetzt ist, ist nicht richtig. Da wurde garantiert mal dran raumgeschraubt und dann schlampig zusammengebaut.

    Ist dir das denn noch nie zuvor aufgefallen, sondern tatsächlich erst jetzt vor dem Verkauf?

    Man sieht auch deutlich, dass die Tachoeinheit zu nah am Zündschloss sitzt. Die gehört für gewöhnlich weiter nach vorne. Sieht man auch gut an den Verkleidungsteilen

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    Edit: habe aus welchem Gründen auch immer "Verkauf" gelesen... Es geht ja um einen "Kauf". Dann kannst du das natürlich nicht vorher gesehen haben... 🙄

    • Offizieller Beitrag

    Denkst du wirklich, dass das nur schlampig zusammengebaut ist? Kann man das schief zusammenbauen? Ich hätte da eher an einen Unfall gedacht, zumindest an einen Umfaller/Rempler

    Das mit dem Abstand Zündschloss-Tachoeinheit könnte auch lediglich der Perspektive geschuldet sein: Bei deinem Foto sind die Lenkerklemmschrauben von schräg vorne zu sehen, bei dem Foto oben von oben.

  • Danke für eure Antworten, ich habe das Moped gekauft. Keiner weiß warum das so ist. Der Vorbesitzer sagt ihm sei das nie aufgefallen und ihm sei nichts mit dem Moped passiert, kein Umfaller, Unfall etc. werde mir das mal genau anschauen. Gibt es so etwas wie ein "Reparaturhandbuch" ich hatte mal eines als e-book.....nur WO?

    """Ich habe das PDF wiedergefunden, ist vom 5 August 2005 Original Kawasaki Japan in Deutsch, aber da hat sich ja bis 2009 nicht viel verändert222

    Das ausbauen kann ja nicht so schwer sein.

    Das Moped ist sonst super drauf , nur 17000 km auf der Uhr, Bj 2008 neue Reifen usw.

    „Man hört nicht mit dem Motorradfahren auf, wenn man alt wird, man wird alt, wenn man aufhört zu fahren.“

    Einmal editiert, zuletzt von Pirat69 (19. Februar 2025 um 13:17) aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Moin

    Bin nun endlich zum zerlegen gekommen, es ist wie oben schon geschrieben der Bügel.

    Er ist gestaucht/verbogen wie auf dem Bild zu sehen. Wie das passiert ist??? Der Vorbesitzer versichert keinen Unfall etc. gehabt zu haben. Ich habe den Lenkkopf , Holme usw. untersucht da ist alles i.O. Das Teil im eingebauten Zustand zu richten, nicht ganz einfach. Den Bügel zu demontieren ist lustig, da alle Züge etc in "Fächern eingebaut/durchgeführt" sind, sieht man im Bild. Man müsste mit dem Dremel die Stege durchflexen und biegen. Das Ganze ist sehr bescheuert konstruiert.

    Habe dann nach Neuteil geschaut ( das Problem mit den Zügen usw. ist gleich) da habe ich die Gewissheit das er die genauen Maße hat. Es würde beim Zusammenbau sauber passen.

    Gegoogelt , im Ersatzteilkatalog den Bügel gefunden , Preis 85 Euro, Wahnsinn! Hat jemand eine bessere Adresse?

    Shit!!!

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    Mal sehen wie es weiter geht.

    Hans

  • Man müsste mit dem Dremel die Stege durchflexen und biegen. Das Ganze ist sehr bescheuert konstruiert.

    Naja, die Ingenieure haben sich was dabei gedacht, dass das auch nach über 100TKM und viel Stadtbetrieb immer noch funktioniert. Ist immer witzig, dass alle es besser wissen.

    Bei Reparaturen werden Kabel und Züge von kreativen Köpfen immer gerne künstlerisch wertvoll, fachlich fraglich verlegt.

    Egal, du solltest das Teil auch gebraucht bekommen, evtl. mal in Spanien oder Frankreich suchen. Geld will leider immer verdient sein.

    Mein Tipp, mach vorher Fotos.

    Das Motorrad weist keine defekte Stellen, Schäden auf, Verkleidung , Gabelholme etc.

    1-2mm Verzug der Gabelholme siehst du nicht. Ohne schlüssige Erklärung sehe ich Klärungsbedarf.

  • Hallo

    Habe wohl vergessen zu erwähnen das ich aus der Entwicklung komme -:)

    Naja, die Ingenieure haben sich was dabei gedacht, dass das auch nach über 100TKM und viel Stadtbetrieb immer noch funktioniert. Ist immer witzig, dass alle es besser wissen.

    Es gibt bessere und bekannte Möglichkeiten Bowdenzüge, Kabelbäume etc. schwimmend zu fixieren, so da bei einem Teilewechsel nicht das komplette Equipment zerlegt werden muss. Einfach eine Möglickeit zum einschieben/verriegeln, machen andere auch, zum Bsp. ICH. Habe lange Applikationen für Motoren konstruiert, und da ist meistens weniger Platz.

    Das hier, ist einfach beschissen und billig gemacht!

    Ist aber auch egal, darum geht es nicht, ich werde es reparieren.

    Denn anscheinend gibt es das Ersatzteil nicht mehr, schade.

    schönen Abend noch

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    Hans

  • Ich bin alter Praktiker und der Tausch von Bowdenzügen oder überhaupt Arbeiten an dem Modell sind mit Erfahrung fix gemacht. Fliegende Befestigungen und Clips werden morsch und brechen. Da habe ich dann meine Zweifel an der Entwicklung, die nicht berücksichtigt, dass Arbeiten wiederholt an älteren Fahrzeugen furchgeführt werden müssen.

    Das Teil ist aus Stahl und lässt sich locker richten und notfalls schweißen, keine Hexerei und eine nachhaltige Konstruktion.

    Gebrauchte Teile weltweit zu finden ist mit VPN kein Problem

    https://www.ebay.com/itm/162226123235

    Viel Glück!

  • Hi

    Danke für den Link, das hatte ich auch, aber ich bin nur Rentner und nicht Krösus -:)

    Das andere möchte ich nicht weiter fortführen, das führt zu weit. Nur eines , niemand spricht von Plastik oder fliegend und von Praxis und Alter möchte ich auch nicht weitereden.

    Ich habe den Bügel aufgeschnitten an der Stauchstelle und dann alles gerichtet und verschweißt. Alles zusammengebaut und gut ist.

    Damit ist das erledigt und die erste kurze Ausfahrt fand statt.

    gruß Hans

    „Man hört nicht mit dem Motorradfahren auf, wenn man alt wird, man wird alt, wenn man aufhört zu fahren.“