Reifen für Z650

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  • den Road 5 hat einer meiner Freunde eben auf sein 1000cc Sportbike gemacht.

    Er ist einer der schnellsten die mir jemals auf einem Moped begegnet sind.

    Von dem Michelin ist er schon fast am schwärmen,er kann mit dem sogar das Vorderrad bei einsetzendem rutschen wieder fangen.

    Das liegt, vermute ich, mehr am Fahrer als am Reifen.

    Ausgewachsene 1000ccm-Superbikes, in artgerechter Anwendung, sind bestimmt eine Art "Limiterlebnis" für einen sportlichen Tourensport......aber, durchaus machbar!

    Und ....ich kenne sehr viele Reife....Sport- bis Tourensport-Reifen.....und JA, der VR vom Road5 funktioniert wirklich gut. Momentan bestimmt einer meiner Lieblings-VR....👍..für sportliches Fahren auf Land- & Berg-Straßen.

    Auf der Rennstrecke hat diese Gattung von Reifen natürlich Nichts zu suchen!

    2 Mal editiert, zuletzt von Kurvenguide (8. Oktober 2022 um 18:48)

  • Kann den Eigenschaften des Road 5 uneingeschränkt zustimmen.

    Aber: hatte diesen Reifen in der GT Variante auf meiner XR, im September 2021 bin ich bei einer Temperatur von 20 Grad auf der Autobahn von Stuttgart nach Würzburg gefahren, 150 km bei normalem Tempo, durchschnittlich 130. Der Gummi war danach eckig wie sau, und das als Touringreifen, deshalb würde ich ihn nicht mehr nehmen.

    Bin vom Road 5 GT auf den CRA 4 gewechselt, dieser fährt sich wesentlich handlicher. Juli 2022, 34 Grad Sonnenschein, von Freiburg bis Frankfurt BAB bei erhöhtem Tempo. Da war nix eckig.

    Grüße Carsten :hi

    Road5 GT kenne ich nur flüchtig......ist die Version für "Schwer & Schnell". Die ist eigentlich für AB-Betrieb optimiert.

    Kenne Road5 sehr genau ....fast alle anderen modernen Tourensport gut.....und CRA3&4 umfassend auf mehreren Mopeds.

    Road 5 von mir, im Bekanntenkreis und Moped-Kumpels...halten zwischen 4000 - 15.000km.....dies ist SEHR abhängig von Fahrer, Fahrstil und Motorrad!

    Aber.....das jemand auf 150km, bei 130km/h einen Road5 HR plötzlich eckig gefahren hat....ohne einen technischen Grund.....hab ich noch nie erlebt.

    Von welcher "XR" redest du denn?

  • Bin letztes Jahr von der ER6F auf eine BMW f900xr umgestiegen.

    Technischen Grund für das eckig werden gab es keinen. Luftdruck hat gepasst, Topcase und Koffer waren nicht dran. Solche Kanten am Reifen hatte ich vorher nur beim Dunlop Roadsmart 2.

    Und ich trage mein Moped nicht um die Kurve :egal , im Gegenteil, alles was in Kurven schleifen kann, hat schon geschliffen. Komme im Jahr auf ca 15oookm.

    Da mein CRA4 nach 8oookm an der Verschleißgrenze war, habe ich mir für die kalte Jahreszeit den Dunlop Mutant aufziehen lassen. Bin vom Handling her begeistert. Habe nicht erwartet dass sich dieser Reifen so "sportlich" fahren lässt. Hat eine Mega Haftung bei Nässe, nur in tiefe Schräglage ab 45 Grad verlangt mehr Nachdruck als beim Conti.

    Grüße Carsten :hi

  • Just my 2 cents meiner bisherigen Erfahrung die wir mit dem Road 5 haben und in einem anderen Forum kund getan haben:


    Hier mal etwas detaillierter unsere Erfahrungen seit 2018, wo der Reifen auf dem Markt kam.


    Habe den Road 5 nun seit 4 Jahren und rund 38500 Km auf der Tracer, 26000Km auf der ER-6F und 4700Km auf der NC750X.

    Wir sind trotz, kühlen und teils frostigen Temperaturen, sowie Nässe, aber auch extreme warmen Temperaturen sehr zufrieden mit dem Road 5.

    Wir haben vom ersten Meter an Vertrauen vom Reifen vermittelt bekommen und wurde bisher auch nicht entäuscht.

    Liegt satt und sehr neutral auf der Straße. Sehr wenig Aufstellmoment beim bremsen in Schräglage.

    Der Reifen ist sehr agil, was die Richtungs- und Lageveränderung angeht, mancher empfindet es als Hippeliger, aber uns gefällt es, dass eine simple leichte Gewichtsveränderungen auf der Fußraste schon eine Richtungsänderung auslösen kann und das jeweilige Motorrad ansich agiler wird, besonders in kleinen engen Gassen oder in Serpentinen.

    Grenzbereich kündigt sich sehr gut an, ohne gleich wegzuschmieren.

    Der Reifen klebt förmlich auf der Strasse, selbst bei widrigen Temperaturen und Verhältnissen.

    Eine Eigenheit: Der Vorderreifen verschleißt bisher fast doppelt so schnell wie der Hinterreifen bei uns.

    Im Schnitt hält der Satz 8K - 10K Km bei uns.

    Unser Fahrstil ist sportliches Touring.

    Auf der Tracer 900: TCS ist aus und ich bin im A Mode (Sport Modus) unterwegs.

    Auf der ER-6F: Keine Helferlein, außer Hirn, Verstand und Gefühl in der Hand und Bobbers.

    Auf der NC750X: Noch Werkseinstellungen.

    Unser derzeitiges Fazit: Voll zufrieden!


    PS: Die Tracer neigt sehr stark zum Pendeln bei höherer Geschwindigkeit, was mit der Serienpelle auch eingetreten ist, mit dem Road 5, läuft sie Schnurgerade und ohne Pendeln bis Max. (Nur zu Testzwecken gemacht, unsere normale Reisegeschwindigkeit liegt zwischen 80 - 130 Km/h)


    Hoffe es hilft bei deiner Entscheidungsfindung!

    Gruß

    Micha

    Unser Fuhrpark:

    Honda NC750X DCT (RH09)

    Kawasaki ER-6F (EX650C/D)

    Yamaha Tracer 900 (RN43)


  • Ich kann deine Aussagen bestätigen.....so ähnlich sind auch meine Erfahrungen mit dem Road5.

    Das sich das VR im Verhältnis zum HR relativ schnell verschleißt, ebenfalls.....aber "doppelt so schnell" ist bestimmt nicht Durchschnitt.

    Kommt sehr auf den Fahrstil und natürlich Motorrad an!

    Wer viel und hart bremst, aggressiv und tief in die Kurven reinbremst.....also das gerne auskostet, was der Road5 SEHR gut kann....wird feststellen, das der VR relativ schnell verschleißt, im Verhältnis zum HR.

    Aber dafür hat man vorne auch viel GRIP, viel Sicherheit....auch bei Nässe.

    Wenn man dann den Road5-Satz auf ein Moped schnallt, das nicht mit viel Motorpower (<120PS) agiert oder der Fahrer beim "Beschleunigen aus Schräg" entsprechend zurückhaltend ist, hat der HR natürlich ein leichtes Leben. Dann kann es durchaus sein, das der VR eher das Verschleißlimit erreicht.

    Persönlich hatte ich noch nie einen Reifensatz, bei dem ich so wenige VR-Rutscher hatte wie beim Road5.....wenn etwas rutscht, geht's meistens hinten damit los.....und dabei ist der Grenzbereich immer, hinten & vorne, SEHR breit und zeigt vorher IMMER an!

    Auch seine extreme Eigendämpfung-Fähigkeit erstaunt mich immer wieder....besonders auf kleinen, leichten Mopeds, mit unsensiblen Fahrwerken, ist das ein deutlich komfortabler Unterschied zu anderen Reifen.....man muss nur den Reifendruck leicht niedriger wählen, als bei den anderen. Dann zeigt er, was er wirklich kann!


    Wenn man Negativpunkte finden will, beim Road5, sind das:

    - der VR verschleißt schneller als bei anderen Reifenkombis. 1VR bei 2HR schafft man mit dem Road 5 NIE!

    Meist ist einer von beiden knapp mehr am Limit und man wechselt beide gleichzeitig.

    - der HR kommt beim Thema Sportlichkeit mit dem VR nicht wirklich mit....ist man ein Fahrer der gerne und oft kräftig aus "SEHR schräg" hart beschleunigt, kommt man relativ schnell an seine Grenzen.

    Steckt man ihn auf sportive >150PS-Kraftprotze.....agiert man praktisch hinten, bei dieser Fahrweise, im Trockenen, im Dauerlimit-Zustand.

    Immer gut & leicht zu handeln....mit superbreiten Grenzbereich....malt wunderschöne lange Striche..... aber ein CRA3, CRA4 und Roadsmart4, können dabei deutlich mehr.

    Es gibt aber genug Reifen, die kommen nicht ansatzweise, an die Sportlichkeit eines Road5, heran

    - Ist man ein Fahrer, der die ruhigen, satten, stabilen, ja fast sturen Mopeds bevorzugt....jemand, der GERNE stark und mit Kraft am Lenker agiert (Impulslenken, Countersteer...)....der wird den Road5 nicht so mögen. Dafür ist er einfach zu handlich, zu neutral.....zu kurven-und linienkorrektur-willig....zu leichtfüßig.


    Ich fahre den Road5 gerne....ist momentan einer meiner Lieblingsreifen, neben CRA3/4....und ich kenne viel andere Reifen.

    Den Nachfolger, den Road6 mag ich nicht so...der hat beim Thema Handlichkeit noch eine Schippe drauf gelegt, hat weniger Stabilität, weniger Sportlichkeit....deshalb mag ich Road6 nicht und würde diesen nur jemanden empfehlen, der es sehr handlich mag und weniger sportlich sieht.

    Der Road5 ist ein SPORTLICHER Tourensport-Reifen....der Road6 nicht, er ist ein Tourensportreifen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Kurvenguide (9. Oktober 2022 um 19:44)

  • Das liegt, vermute ich, mehr am Fahrer als am Reifen.

    Ausgewachsene 1000ccm-Superbikes, in artgerechter Anwendung, sind bestimmt eine Art "Limiterlebnis" für einen sportlichen Tourensport......aber, durchaus machbar!

    Auf der Rennstrecke hat diese Gattung von Reifen natürlich Nichts zu suchen!

    das siehst du falsch,du kennst meinen Kumpel auch nicht.

    Er hat ewige Erfahrung,war immer klar Anhänger der ...die Kurve könnte doch noch schneller gehen... :mlaugh

    darum fiel mir dieses sein Lob auch auf denn daß er Reifen so lobt ist selten

    von Rennstrecke habe ich nix gesagt

  • das siehst du falsch,du kennst meinen Kumpel auch nicht.

    Er hat ewige Erfahrung,war immer klar Anhänger der ...die Kurve könnte doch noch schneller gehen... :mlaugh

    darum fiel mir dieses sein Lob auch auf denn daß er Reifen so lobt ist selten

    von Rennstrecke habe ich nix gesagt

    Ich denke, das ich deine Beschreibung richtig verstanden habe. Die Bemerkung war als Lob und Fertigkeitsbekundung für deinen Kumpel gedacht......

    Wenn einem ein VR-Rutscher so massiv schreckt, hält man danach großen Abstand zum VR-Limit......passiert das dann doch öfter (jeder Reifengrip ist endlich), heißt das, dass der Reifen dabei einen ruhigen und beherrschbaren Eindruck hinterlässt und der Fahrer es mag und gewohnt ist in den Limitbereich eines Reifens zu gehen.

    Ich hatte aber auch den Eindruck, das diese Diskussion, die Sportlichkeit von modernen sportlichen Tourensport so loben wird (in meinen Augen zurecht)......das sich irgendjemand die Frage stellen wird, damit auch auf die Rennstrecke zu gehen.

    Für 1,2,3 Runden mit lockeren Anspruch ist das bestimmt OK.....wird dabei aber gesteigert und es ist Trocken, ist dies sicher das obere Ende des Einsatzspektrums von Tourensportreifen.

    Ich wollte nicht unterstellen.....das dein Kumpel damit ständig auf der Rennstrecke fährt!

    Patrick

  • Hey, erst mal die Frage Touren- oder Supersport Strasse? Tourenreifen Pirelli GT ( hatte ich auf meiner Z650 Ninja ) oder GT2. Beide super Reifen in allen Situationen und gute Spurtreue.
    Supersport Strasse METZELER SPORTEC™ M9 RR habe ich auf meiner Z1000 Bj. 2015 sehr guter Reifen oder MICHELIN Pilot Power 2CT habe ich auf meiner ZX10R Bj.2007 Super Reifen und altbewert.

    Ist aber nur meine Meinung.

  • Beim Pirelli GT ist mir sehr negativ aufgefallen das der Reifen kalt und nass überhaupt nicht mag (3° und leichter Regen).

    An der Ampel (innerorts) rechts abgebogen und beim Gas geben (keine Schräglage mehr) bei 3k hat er richtig geschmiert.

    Sturz konnte ich zum Glück vermeiden. In einem anderen Forum gelesen, dass das Problem Pirelli bereits bekannt ist.

    Aber trocken und moderate Temperaturen (Ende März) punktet er bei mir durch sehr gute Haftung. Im Soziusbetrieb konnten wir wunderbar Kurven fressen (entsprechend der Bedingungengen).

    Zur Laufleistung: Auf der Superduke GT hat der GT bei mir fast 7,5kkm gehalten (Hinten 1,2 mm. Thüringen hat ihm den Rest gegeben und vorne noch 1,9mm)

    Ich habe aktuell den GT II drauf. bis jetzt ca. 3kkm drauf. Bei der Regenfahrt vom 26.09.2022, hat er sehr gut bei einer Gefahrenbremsung verzögert. Ich war sehr überrascht das nichts gerutscht hat. (Einmündung in der Kurve bei 70).

    Wiederum aber macht sich der Reifen auch sehr gut bei sportlicher Fahrweise, selbst im Soziusbetrieb ohne Gepäck. Ich sage nur Schauinsland Tour 2022 (Geile Tour nebenbei. Danke dir Ina :] )

    Mein Fazit zu den beiden Reifen mit 175 PS und 141 Nm (5% Solo; 15% Solo mit Gepäck; 10% Sozius; 70% Sozius mit Gepäck)

    GT:

    + Sehr gute Haftung beim beschleunigen bei trockenen warmen Bedingungen (Powerwheelie möglich)

    - Schlechter Grip beim bremsen bei Gefahrenbremsung vorne mit Sozius im Sicherheitstraining (Neigt zum schmieren, zu warm?)

    - Ab ca. einstelligen Temperaturen trägt er bei Schräglage aus der Kurve

    - Kombination von kühleren Temperaturen und nasser Fahrbahn ist nur bei sehr defensiver Fahrweise möglich (Am besten vermeiden)

    GT II:

    + Sehr gute Haftung beim beschleunigen bei trockenen warmen Bedingungen (Powerwheelie möglich)

    + Solo und Sozius bremsen hinten muss das ABS fast kaum regeln (Gefahrenbremsung Sicherheitstraining)

    + Solo und Sozius bremsen vorne bringt das Hinterrad problemlos in die Luft (Eventuell zu viel Haftung?)

    + Sehr gutes Feedback in tiefer Schräglage (Fußrastenschleifen problemlos möglich)

    + Sehr sportliche Fahrweise möglich(+11,4m/s² und - 10,7m/s² mit Handy gemessen Schauinsland)

    - Der Reifensatz kostet je nach Ausführung 50 - 100€ mehr als der Vorgänger

    Bis jetzt noch nichts weiteres negativ aufgefallen

    Etwas ausgeartet die Antwort. :omm Falls ich was ausgelassen haben sollte gerne ergänzen.

    Grüße Elias

  • Servus, Die2Woelfe .

    Kenne ebenfalls beide Pirellis GT & GT2.

    Der GT ist ja schon in die Jahre gekommen, damals war er mein Lieblings-Tourensportreifen.....er war damals der erste Reifen seiner Gattung, der ein Fahrverhalten eines Sportreifen hatte. Mag + kann "Auf der Bremse umlegen", präzises & neutrales Lenkverhalten in schräg, viel sportlichen GRIP.....wie ein Sportreifen, der mehr Kilometer schafft.

    Er war damals auch bei Nass-Kalt-Glatt besser als die meisten Anderen.

    Seine Gripbalance ist immer positiv, mit breitem Grenzbereich und deutet diesen immer an. Er schmiert weg und ist nicht Zack&weg.

    Seitdem hat sich in der Tourensportreifen-Welt, vor allem bei Nass-Kalt-Glatt, viel verbessert.....so auch beim GT 2, dabei ist er deutlich besser. Aber so richtig "schlecht" fand ich den GT dabei nie, auch heute nicht.

    Auch ist der GT2 etwas handlicher, kurvengierige, ein Stück weit nervöser.

    Im Bereich Eigendämpfung ist der GT2 ganz deutlich besser, da war der GT nie gut......bei kleine & leichte Mopeds ist das ein starker Unterschied.

    Eigenartigerweise, obwohl der GT2 "alles besser kann" als der GT, fahre ich in nicht gerne.

    In meiner Welt, hat das GT2-VR weniger Feedback, wirkt etwas nervöser, nicht so satt, ich meine auch, das mich die Doppelrille am VR stört, er fährt und lenkt sich nicht so homogen......und manche meiner Mopeds, leiden damit unter spürbarer Hochgeschwindigkeits-Instabilität, >250km/h.

    Im Neuzustand ist dieser "persönliche Negativeindruck" am deutlichsten, ist der VR schon rund abgefahren, also kantenfrei, gefällt er mir kurz vor der Verschleißgrenze am Besten.

    Einmal editiert, zuletzt von Kurvenguide (17. April 2023 um 09:31)

  • Ich kann Eure Eindrücke zum PGT 2 bestätigen.

    Nach einem Reifen kehrte ich jedoch wieder zu meinem Lieblingsreifen, dem Metzeler Roadtec 01 SE zurück.

    Dieser funktioniert bei tiefen Temperaturen hervorragend. Bietet das nötige Feedback, hält langer und hat noch mehr Eigendämpfung.

    Auf leichteren Mittelklasse-Mopeds ist er die bessere Wahl.

  • Ich fahre den Michelin ROAD 5 bzw. 6 und bin damit sehr zufrieden 😀

    Hab auch schon meinen 2 Satz vom Road 5 letztes Jahr im Frühling draufbekommen. Gut geeignet wenn man Daily fährt. Einziger Nachteil(bei kalten Temperaturen <3°C fängt er schon bei mittlerem Gas in Schräglage an leicht zu rutschen. Ist aber gut zu kontrollieren

    Grüße Elias

  • Hallo Elias.

    Hast du den auf Road auf der Z oder auf der Großen?

    Da ich ja auch bei jedem Schmuddelwetter fahre, habe ich mir im Herbst den Dunlop Mutant aufziehen lassen. Dieser hat sogar das Schneeflockensymbol. War vorgestern im Thüringer Wald unterwegs, durchwegs Regen, Nieselregen, Nebel und Temperaturen von max 3°. Kein Rutscher, keine Unsicherheit, Nichts! Kommt relativ schnell auf Temperatur. Wenn es trocken und kalt ist, super Grip, Vertrauen bis runter auf die Fußrasten.

    Kann den Reifen für Ganzjahresfahrer in den Herbst und Wintermonaten definitiv empfehlen. Mal schauen wie er sich verhält wenn es wärmer wird. Werde aber im Mai wieder zum CRA 4 wechseln, und im Oktober wieder zurück zum Mutant.

    Grüße Carsten :hi

  • Ich hab den Road auf der kleinen. Wenn ich für Daily die große nehmen wird man schnell arm beim Verbrauch bei kaltem Motor(<4k u/min versteht sich). Der ist dann immer zwischen 9 und 12L.

    Die kleine hat den Road 5 drauf als 2 Satz mit insgesamt ca. 20k km

    Die große hat den Angel GT2 drauf mit knapp 5k km

    Grüße Elias

  • Das sind aber super Informationen! Der TÜV wollte, das ich mich von meinen "Erstreifen" trenne. Zuhause ein bisschen unter Reifen direkt gesucht was in Frage kommt. Konnte mich aber nicht wirklich entscheiden. Dann bin ich zu meinem Händler und habe mich beraten lassen. Danach schwirrte mir erst recht der Kopf. Empfohlen hat er mir aber direkt den Michelin Road 5, weil er selbst absolut von Michelin überzeugt ist. Bin immer gerne Bridgestone gefahren, wird aber für dieses Motorrad nicht empfohlen, sagt er! Nun habe ich zumindest gute Erfahrungswerte von euch. Das finde ich prima. Ich muss noch recherchieren wie die preislich liegen. Der Road 5 war in seiner Aufzählung der teuerste. CRA 4 ist mir unbekannt, gucke ich mir an. Metzeler Roadtec 1 muss ich gucken. Sicherheit bei Nässe ist mir sehr wichtig!

    Frosch

  • Ich bestätige Road to nowhere. Bin schon alle Reifen gefahren, aber den Metzeler Roadtec 01 ziehe ich selbst dem Road 6 vor. Bin ihn jetzt einige Kilometer, auch im Winter bei Minustemperaturen und Schneematsch gefahren und er hat nicht eine Spur von Unsicherheit aufkommen lassen. Ja, er ist teuer. :0plan :punk :girl

    Woher soll ich wissen, was ich denke,

    bevor ich höre, was ich sage? :bier

  • Das sind aber super Informationen! Der TÜV wollte, das ich mich von meinen "Erstreifen" trenne. Zuhause ein bisschen unter Reifen direkt gesucht was in Frage kommt. Konnte mich aber nicht wirklich entscheiden. Dann bin ich zu meinem Händler und habe mich beraten lassen. Danach schwirrte mir erst recht der Kopf. Empfohlen hat er mir aber direkt den Michelin Road 5, weil er selbst absolut von Michelin überzeugt ist. Bin immer gerne Bridgestone gefahren, wird aber für dieses Motorrad nicht empfohlen, sagt er! Nun habe ich zumindest gute Erfahrungswerte von euch. Das finde ich prima. Ich muss noch recherchieren wie die preislich liegen. Der Road 5 war in seiner Aufzählung der teuerste. CRA 4 ist mir unbekannt, gucke ich mir an. Metzeler Roadtec 1 muss ich gucken. Sicherheit bei Nässe ist mir sehr wichtig!

    Frosch


    Servus, Frosch .

    Alles gute Reifen, Road5, CRA4, RT01SE.

    Aber was mir bei deinem Beitrag aufgefallen ist, ..."...bin immer gerne Bridgestone gefahren....".

    Die oben genannten werden/wurden sich immer ähnlicher vom Charakter und Fahrverhalten.

    Bridgestone auch, aber DIE sind immer noch die Reifen-Firma, welche den Reifencharakter immer etwas direkter, präziser, sportiver und kurvenwilliger verwirklichen.

    Auch bei den älteren Bridgestones war das so. Es kann also sein, daß du ein Fahrer bist, dem genau dieser Bridgestone-Reifencharakter zusagt.

    Persönlich mag ich das nicht so sehr, kann damit gut umgehen, stehe aber selbst mehr auf "statt & ruhig".

    Auch sind Bridgestones beim Thema Eigendämpfung nicht so weit vorne.

    Also.......wenn dir Bridgestones früher gefallen haben, könnte es bei den aktuellen auch so sein. Zum Beispiel Bridgestone Tourensportreifen T31 + T32.

    TIPP:

    Noch dazu, ist mein aktueller Favorit in GUT&GÜNSTIG der Bridgestone T31.

    Kann alles gut, typischer Bridgestone im Fahrverhalten....bei Eigendämpfung ist er nur Mittelmaß, aber wenn man den Reifendruck 0,1-0,2bar reduziert, ist das auch OK.

    Ist deutlich günstiger wie alle anderen Top-Reifen, fährt sportlich gut, auch bei Nass-Kalt-Glatt.

    Bei Attacke ist seine Laufleistung nur durchschnittlich.

    Von mir auf Jungtimer-Sportler gefahren und ich war verblüfft, wie gut er fährt....obwohl ich nicht DER Bridgestone-Fan bin.

    Oder den T32....aktueller Bridgestone-Tourensport,..... kann alles etwas besser, besonders bei der Eigendämpfung, aber deutlich teurer.


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    7 Mal editiert, zuletzt von Kurvenguide (21. April 2023 um 16:46)