Mein neues Motorrad, Honda Africa Twin

so…

Das Traummotorrad ist nun wieder verkauft.

Mein Fazit: Ein richtig gutes und tolles Motorrad. Optisch wunderschön, ein sehr angenehmer Motor und das geniale DCT Getriebe. Also eigentlich perfekt 👌🏽 .

Aber ich habe in der Zeit festgestellt, dass das Konzert „dicke Reiseenduro“ nicht zu meinem Alltag und Ansprüchen passt.

Meine Reisen beschränken sich auf Touren im Schwarzwald oder über die Alpen Richtung Italien. Aber ganz ehrlich, dass geht mit einem Straßenmotorrad genauso gleich gut oder oder sogar besser.

Ich fahre im Jahr allein gut 6000 km nur Arbeitsweg bei Wind und Wetter, alle vier Jahreszeiten durch.

Da kam immer wieder die Sehnsucht nach dem „Moller“…

Und jetzt kommt er, der Moller 2.0

(Moller ist ein Name, der auf dem Er6 Forentreffen in Thüringen entstanden ist).

Ende Januar wird er dann frisch aus Japan eintreffen…

By by Traummotorrad, by by Africa Twin 🥹👋🏽

Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.

@Fritz

Ja, die NT ist ein wirklich sehr feines Motorrad. Ich denke sogar, für viele der Africa Twin Fahrer wäre sie tatsächlich das bessere Model.

Ich hatte auch mal in diese Richtung geschielt, aber beim Gesamtpaket hat mich die Forza 750 für meine Ansprüche am meisten angesprochen.

An meine ehemalige Integra hatte ich ebenfalls viele tolle Erinnerungen

Wie es aussieht…

Das gibt’s bald zu sehen.

Heute ist die Forza beim Honda Händler angekommen.

Abholen werde ich sie wahrscheinlich erst kommende Woche Freitag.

Dann gibt’s aber Bilder vom Moller 2.0.

Und ja, ein paar Pferdchen und Kubik mehr wie der Urmoller hat „es“. Und auch sonst hat sich da so einiges getan.

Hallo Lukas,

im Grunde genau so, wie ich es beschrieben habe.

Drehen wir die Ganze Sache mal ein bisschen...

Ich denke ein Großteil der Motorradfahrer verbringt die meiste Zeit auf dem Motorrad als Hobby.

Zum Touren, Tagesausflüge, manche auch große Urlaube usw.

Hin und wieder kann man das Motorrad aber auch mal zum Alltag hinzu ziehen.

Bei mir ist es anders. Ich fahre im Grunde täglich mit dem Motorrad zur Arbeit.

Bei Minusgraden, bei Regen, eigentlich fast immer.

Ich fahre natürlich auch schöne Touren, aber auf die Gesamtkilometer im Jahr

macht der Alltag doch vielmehr aus. Ich komme im Jahr dann auch auf gut 12.000 km.

Mit einer 260kg Reiseenduro kann man auch in der Innenstadt fahren,

aber es gibt durchaus besseres Gerät für diese Aufgaben.

Da ich vor der Africa Twin schon eine Integra 700 gefahren bin, wusste ich über deren

Vorteile beim pendeln. Besonders wenn das Wetter mal wieder so ist, wie man es sich nicht wünscht.

Und ja, da liegen WELTEN dazwischen was den Schutz und Komfort angeht.

Eine Integra oder Forza ist ja auch nicht einfach nur ein Straßenfahrzeug.

Es bietet neben Helmfach, überragendem Wetterschutz eben die Technik und den Spaß eines Motorrads.

Auf ein "normales" Motorrad nur wegen der Straßenauslegung wäre ich jetzt nicht gewechselt.

Die Africa Twin ist eine geniale Reiseenduro. Das Fahrwerk bügelt schlechte Flickenstraßen

super weg. Da ist man definitiv im Vorteil zu einer Straßenauslegung. Aber das Fahrwerk ist

auch sehr weich und soft. Das muss man dann eben auch mögen, wenn es mal flotter wird.

Lange Federwege bedeuten halt auch tieferes eintauchen des Fahrwerk.

Die Reisen, die ich so mache, dafür brauche ich keine Geländeeigenschaften vom Fahrzeug.

Sagen wir es mal so, man muss wissen, was man von einem Motorrad erwartet.

Wieso eine Reiseenduro, wenn die meiste Fahrtzeit nicht reisen ist?

Und ja, der hohe Schwerpunkt beim hohen Gewicht sind jetzt im Alltag beim rangieren

auch nicht gerade förderlich.

Ich würde die Africa Twin jemandem, der eine Reiseenduro sucht, uneingeschränkt empfehlen.

Und das man sich in diese Schönheit sofort verlieben kann, kann ich 100% nachvollziehen.