ER6N federt kaum Stöße ab

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  • Moin,

    ich fahre nun seit einiger Zeit meine Kawasaki ER6N (BJ.09) mit 25k und mir ist dabei aufgefallen, dass ich jeden Stoß abkriege.


    Sobald die Straßen einmal schlechten Belag haben geht das Hüpfen los.

    Kann man an der Federung der ER6N etwas umstellen, sodass sie weicher wird?

  • Yahiko 27. Mai 2019 um 11:22

    Hat den Titel des Themas von „ER6N federt kaum stöße ab“ zu „ER6N federt kaum Stöße ab“ geändert.
  • Hi, ich weiß nicht wo ich die Einstellung sehen kann.

    Bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ich würde sagen das hinten deutlich zu hart ist. Vorne ist noch okay, muss mich aber nochmal draufsetzen.

    Ich fahre bzw. habe auch vor immer alleine zu fahren und wiege 85kg.

  • Das ist schwer zu analysieren. Funktioniert das Federbein sonst normal? Also wenn du dich draufsetzt Federt es da normal ein? Beim Kawa standart Federbein kannst du nur die Vorspannung einstellen

  • Das bringt aber schon n bisschen was.

    Schau dir mal das Federbein an, da ist so nen Ring drumrum, damit kannst du die Vorspannung einstellen.

    Schaus dir an, wirst du dann schon raffen.

    Ansonsten hilft die Bedienungsanleitung weiter.

    Im Bordwerkzeug ist ein passender Schlüssel vorhanden, mit dem kannst du die Einstellung vornehmen.

    Immer nur eine Raste verstellen und dann probefahren!

  • Habe ich. Mit dem Bordwerkzeug habe ich den Ring nicht gedreht bekommen. Hab in nem Video gesehen das man wohl noch so ein Metallrohr benutzt. Probiere es damit mal.


    Das ist schwer zu analysieren. Funktioniert das Federbein sonst normal? Also wenn du dich draufsetzt Federt es da normal ein? Beim Kawa standart Federbein kannst du nur die Vorspannung einstellen

    Es federt ein. Aber nur sehr wenig. Was für eine Auswirkung hat das Verstellen des Federbeins?

    Einmal editiert, zuletzt von Yahiko (28. Mai 2019 um 14:25)

  • Mit der Vorspannung lässt sich was erreichen: Die Basis wird so weit angehoben, dass die Dämpfung nicht so weit in der Progression steckt, also effektiv im Nutzbereich weicher wird.

    Dieser Effekt ist aber endlich: ER-6 und Versys sind nun mal Budget-Bikes, da ist einfach nicht die Fahrwerkstechnik drin, die beispielsweise in ner KTM oder Triumph steckt, die so sensibel und schnell bzw. verstellbar sind, dass das ein Fahrwerk ähnlicher Qualität wird. Das Fahrwerk einer KTM SMT 990 in ner Versys 650 - jepp - das hätte was - u.a. ein 2000 Euro mehr anzeigendes Preisschild, wenn's reicht ... :aetsch:

    Und: Die Qualität von Deutschlands Straßen ist teilweise so mies, dass da einfach ein konventionelles Fahrwerk überfordert ist. Selbst die automatisch nachregelnden werden da irgendwann an ihre Grenzen kommen.

    Valentino hat mit mir nix ze dunn - der heißt nun mal so, wie mein Spitzname seit über 30 Jahren lautet ;)

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  • Ich habe die 2016 er ER-6N und bin vorne auf Wilbers progressive Federn umgestiegen. Ist schon besser.

    Aber hinten habe ich die Vorspannung ganz runter und trotzdem federt sie mit meinen 83kg beim raufsetzen fast nicht ein. Demzufolge merke ich jeden flicken auf der Straße hart im Kreuz.

    Leider bleibt nur für 400-500 € ein anderes Federbein einzubauen. Ist mir aber leider zu teuer.

    Gruß Olaf

  • Du kannst evtl. den Luftdruck etwas absenken.

    Nenndruck müsste bei Dir 2,5 sein.

    Oft ist 2,9 drin, den U. merkt man schon ganz schön.

    Beste Grüße
    Ritsch ;)

  • Habe ich. Mit dem Bordwerkzeug habe ich den Ring nicht gedreht bekommen. Hab in nem Video gesehen das man wohl noch so ein Metallrohr benutzt. Probiere es damit mal.


    Es federt ein. Aber nur sehr wenig. Was für eine Auswirkung hat das Verstellen des Federbeins?

    Dieses Metallrohr, welches als Verlängerung dient, sollte im Bordwerkzeug sein. Wenn nicht hat es ein Vorbesitzer verschlampt.

    Wir suchen Bessermacher, keine Besserwisser.