E-Bikes - Probefahrt ZERO

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Das war keine Anspielung auf die "nur" 72 Pferdchen der ER.
    Ganz im Gegenteil: so ein saufendes PS-Monster möchte ich sowieso nicht haben, welche ich auf öffentlicher Straße eh kaum abrufen kann, daür gibt es Leihmaschinen für zwischendurch.
    Das passt schon ganz gut bei der ER...

    Apropo Spaßritt: der redseelige nette Typ bei Cintula meinte, dass die Zero im Custom Mode auch so konfiguriert werden kann, sodass der Akku keine Stunde hält und grinste vor sich hin... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Kaki (5. Juni 2016 um 23:57)

  • Zitat

    Wenn man die Strecke kennt, schafft man auch die gleichen Kurvengeschwindigkeiten.

    Die Kurvengeschwindigkeit der ER ist durch den 160er bekanntlich bei gleicher Schräglage höher als bei Supersportlern mit nem 190er oder 200er. In den Kurven schnupf ich regelmäßig Meter auf.

    Bei kilometerlangen Geraden sind die stark motorisierten Motorräder weg, ja gut. :wacko: Wer auf Dragrace und Sprints steht, ok..
    Im kurvigen Spaßgeläuf mit Geraden unter 1km muss man nicht den Anschluß verlieren.

    Zurück zur ZERO, die ist im ECO-Modus deutlich langsamer als z.B. die ER, dafür im Sportmodus drastisch zackiger unterwegs. Ich schätze mal im Sportmodus mit passenden Reifen sind die Supersportler im Kurve-an-Kurve fix pariert.

    Wir haben nun drei Themen, der zur Zeit noch viel geringeren Streckenleistung des E-Antriebs in 10h (2-3h zügig fahren 7-8h laden) geschuldet:
    Die Alltagstauglichkeit: ohne Probs machbar
    Die Freizeiteignung: stark eingeschränkt
    Sportlichkeit/Leistung: deutlich überlegen

    Wie komme ich darauf die heilige Kuh der ach so beeindruckenden Hypersportmotorräder zu schlachten?
    Der E-Antrieb bietet auf einfachem Weg alle Möglichkeiten, nach denen sich die Moto-GP-Techniker sehnen und sich mit Krücken behelfen:
    Ein Seamless-Getriebe braucht der E-Antrieb nicht (für unsere Anachronisten, die High-Tech-Bikes sollen nicht mehr geschaltet werden!)
    Die Leistungskurve ist ohne Probleme den fahrerischen Neigungen anpassbar und kann geschwindigkeitsabhängig konfiguriert werden. Ebenso die Motorbremse in Abhängigkeit von Geschwindigkeit, Einsatz der vorderen und/oder hinteren Bremse.

    Die freie Programmierbarkeit des E-Antriebs ist der Garant für meine Headline im vorigen Post. Alle Krücken und Behelfslösungen um einen Verbrennungsantrieb fahrbar zu machen entfallen beim E-Antrieb. Ebenso wie ein Ölwechsel. Allerdings geht genau darum der Kampf: Der Endverbraucher als Kunde für Ölderivate entfällt weitestgehend, das darf nicht sein. Ebenso der ganze andere Mist, der notwendig ist um unsere Rappelkisten am Leben zu halten, jedoch gewartet und ersetzt werden muss, wie Öl- und Luftfilter, Öl- und Wasserpumpe, Dichtungen, Schläuche usw..Boah, der Ventileinstelldreck wird mir auch so gar nicht fehlen!
    Kabel halten deutlich länger, brushless-Motoren haben eine neue Welt eröffnet. Und die müssen noch nicht das Ende der Enticklung von E-Motoren sein. Akkus halten auch nicht ewig, aber das echte Recycling-Potential zur artgleichen Wiederverwendung ist sehr viel höher. Ein nicht verschleißender Akku ist übrigens ein bestehendes Entwicklungsziel.

    Wir werden sicherlich demnächst wie bei den erneuerbaren Energien die ersten echten Hemmschuhe für den E-Antrieb serviert bekommen, ich alte Unke.

  • Danke für die beiden Fahrberichte. Ich finde einen Soundgenerator an sich eine gute Idee gerade für urbane Gegenden. Solange nicht alle mit e-Fahrzeug unterwegs sind, riskiert man, dass Fußgänger und Fahrradfahrer insbesondere Kinder nicht genug auf den Verkehr achten und überfahren werden. Einen Verbrenner hört man meist. Besonders gefährliche Fahrzeuge wie LKWs, lärmende Motorräder, etc. kündigen sich frühzeitig an. Hier hilft der Soundgenerator den schwachen Verkehrsteilnehmer zu schützen. Natürlich kann man das so abstimmen, dass die Lautstärke in einem Rahmen bleibt, wo zwar gewarnt aber nicht permanent genervt wird und wenn erst mal alle mit e-Fahrzeug unterwegs sind, kann man darauf dann auch schlagartig verzichten, weil man sich an den lautlosen Verkehr gewöhnt hat.

    Da ich generell wartungsfaul bin und einfach fahren will, sehe ich den e-Motor auch als Geschenk. Schalten würde ich zwar vermissen (ich fahre keine Automatik, auch nicht beim Auto, wegen dem Spaßfaktor), aber was soll's. Im Moment hemmen mich nur der Preis. Ich bin derzeit nicht bereit 20k für ein Motorrad auszugeben, erst recht keines, bei dem man keine Tagestouren ~300km mehr machen kann. Da wäre meine Hoffnung auf ein Akkutauschsystem, wo man eben in Österreich an der Tanke dann einfach den leeren Akku gegen einen vollen Tauscht, etwas Geld dafür zahlt und nach ~15 Minuten einfach weiter fahren kann. Leider ist das keine Lösung, die derzeit angestrebt wird, da jeder Hersteller seine eigenen Akkupacks baut (zumindest beim PKW).

    Hier noch eine alte gespeicherte Antwort, auf die Solaranlagendiskussion weiter oben...

    Zitat

    Bei einer Rentabilität von 20 Jahren sehe ich nicht wirklich ein, mir soetwas aufs Dach zu bauen.

    Die Anlage finanziert sich innerhalb von 10 Jahren von selbst. Rückwirkend nach 2 Jahren und 4 Monaten Laufzeit kann ich das bisher nur bestätigen.
    Ich zahle 2400€ pro Jahr Tilgung (habe die Anlage zu 80% günstig finanziert).
    ~50€ Stromersparnis pro Monat,
    ~120€ Einnahmen netto pro Monat
    Die restlichen 30€ im Monat kommen durch abgeschriebene Verluste in den ersten 10 Jahren wieder rein.

    Nach 10 Jahren hat die Anlage den Anschaffungswert reingeholt. In den weiteren 10 Jahren, die man so ein Teil mit 5% abschreibt, wird Gewinn erwirtschaftet. Der ist zwar bescheiden, aber immerhin da und verglichen mit 0 Zinsen auf Tagesgeld & Co. sind >3-4% pro Jahr durch die Anlage gigantisch.

    Die (MwSt)Steuer auf den Eigenverbrauch sind ~120€ im Jahr. Schwankt natürlich mit dem Eigenverbrauch und den Stromkosten, die man an seinen Stromlieferanten zahlt (Grundgebühr und kW/h Preis).

    Stromspeicher sind in der Tat noch zu teuer. Der lohnt sich trotz Förderung nur, wenn man unbedingt autark werden will. Da warte ich ebenfalls noch. Übrigens dauert es ca.5-8 Jahre, bis die Solarmodule den Strom produziert haben, der Ihre Produktion verschlungen hat. Wir driften aber hier immer mehr ab, Sorry! Passiert mir dauernd, bei Themen, die mich interessieren.

    566519_5.png

  • Zitat

    Ich finde einen Soundgenerator an sich eine gute Idee gerade für urbane
    Gegenden. Solange nicht alle mit e-Fahrzeug unterwegs sind, riskiert
    man, dass Fußgänger und Fahrradfahrer insbesondere Kinder nicht genug
    auf den Verkehr achten und überfahren werden.

    dieses Statement ärgert mich immer, weil es ja bedeutet, dass Gehörlose oder Schwerhörige nix auf der Straße verloren haben, denn hoppla jetzt komm ich und mache Krach, flieht vor meinem Gebrüll. Wer mich nicht hört wird überfahren, selbst Schuld!

    Der Spruch "Loud pipes saves lifes" ist für mich somit die Rechtfertigung für "Loud pipes = simple minds"

    Der Stärkere hat auf den schwächeren Rücksicht zu nehmen, was nicht bedeutet, dass ich die Smombies hupend auf mich aufmerksam machen muss.

    Der Fahrer hat damit zu rechnen, dass Kinder zwischen parkenden Autos hervorrennen, der Smartphone-Nutzer sollte nicht gesenkten Hauptes selbstvergessen durch die Stadt torkeln. Aber vielleicht habe ich ja ein blöde Vorstellung von der Rücksicht, kann sein.

    Jedenfalls nähere ich mich Fußgängern z.B. in Tiefgaragen oder Spielstraßen mit E-Antrieb nicht näher als ca. 8m um zu verhindern dass sie sich erschrecken. Wenn ich bemerkt werde, rolle ich langsam leise sirrend vorbei und alle sind gut gelaunt, so schön kann das Leben mit Rücksicht sein.

    Übrigens hört man eine rollende S-Klasse auch kaum ...

  • Das vom mir gemachte Statement ist das Ergebnis einer Untersuchung zum Thema Elektromoblilität und nicht meine Erfindung. Im Verkehr kommt der Hörsinn eben auch zum Tragen. Extrem leise Autos mit leisen Reifen in Kombination mit Flüsterasphalt führen zu ähnlichen Problemen. Und Gehörlose haben in der Tat ein höheres Risiko, sind aber aufgrund ihrer Hörbehinderung bereits darauf geschult auf den Verkehr mehr zu achten.

    Auszug aus http://www.upi-institut.de/UPI79_Elektroautos.pdf
    Es gibt weitere Beispiele, ich wollte aber nicht noch mehr Zeit auf die Suche verschwenden.

    "Höhere Unfallrisiken durch Elektroautos
    Fußgänger und Fahrradfahrer orientieren sich im Verkehrsgeschehen neben dem Sehsinn auch unbewusst durch das Gehör, um herannahende Fahrzeuge oder Beschleunigungen von Fahrzeugen zu erkennen. Elektro- und Hybridfahrzeuge im Elektromodus verursachen im Gegensatz zu normalen Autos fast keine Motorgeräusche und sind im Stadtverkehr, besonders bei Geschwindigkeiten unter 35 km/h, kaum oder gar nicht hörbar. Dies erhöht das Unfallrisiko für Fußgänger und Fahrradfahrer im Stadtverkehr. Ein besonderes Risiko entsteht dabei für blinde und sehbehinderte Verkehrsteilnehmer sowie für Kinder. Vor Jahren wurde deshalb erwogen, Elektroautos ein künstliches Motorgeräusch vorzuschreiben, was jedoch bisher nicht realisiert wurde. In der Diskussion wird mitunter die Meinung vertreten, Fußgänger hätten sich an die neue technische Entwicklung anzupassen.
    In den USA wird im Gegensatz zu Deutschland bei Unfällen die Antriebsart des Fahrzeugs in dem NHTSA’s State Data System erfasst. Ausgehend von Befürchtungen des Nationalen Blindenverbands in den USA führte die Traffic Safety Administration des US-Department of Transportation deshalb eine Untersuchung aller Unfälle mit Hybridautos in 12 Bundesstaaten der USA in den Jahren 2000 – 2006 durch. Die Auswertung hatte das Ergebnis, dass Hybridautos Fußgänger 44% stärker gefährden als normale PKW (siehe Tabelle 6). Das
    UPI-Bericht 79 Seite 36 ________________________________________________________________________
    Unfallrisiko für Fahrradfahrer ist durch Hybridautos sogar um 72% erhöht. Die Risikoerhöhung zeigte sich dabei nur bei Geschwindigkeiten im Stadtverkehr, bei höheren Geschwindigkeiten dominiert das Rollgeräusch, das sich zwischen Elektro- und Verbrennungsantrieb nicht unterscheidet. Hybridautos fahren im Stadtverkehr in der Regel elektrisch. Die Ergebnisse sind deshalb auf Elektroautos übertragbar. Am 16.12.2010 verabschiedete der US-Kongress deshalb ein Gesetz, wonach geräuscharme Elektro-und Hybridfahrzeuge im Straßenverkehr deutlich hörbar sein müssen. Geräusche müssen automatisch ertönen, wenn das Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit fährt, der Fahrer darf diese Technik nicht ein- und ausschalten können.
    Unfallopfer Erhöhung der Unfallzahl durch HybridPKW im Vergleich zu normalen PKW Fußgängerunfälle + 44% Fußgängerunfälle <35 mph (48 km/h) + 53% Fußgängerunfälle >35 mph (48 km/h) 0% Fahrradunfälle + 72%
    Tabelle 6: Erhöhung des Unfallrisikos durch Hybrid-Autos26
    Die Hersteller haben inzwischen reagiert. So hat z.B. Daimler einen Sound-Generator entwickelt, der jedoch nur in den USA und Japan serienmäßig zum Einsatz kommt. In Europa ist er nicht vorgeschrieben, er kostet rund 180 € Aufpreis und wird deshalb in der Regel nicht eingebaut. "

    566519_5.png

  • Die Studien kenne ich auch, die Ursache für die erhöhten Unfallzahlen liegt aber im wesentlichen an der Rücksichtslosigkeit der Fahrer, die nicht Willens oder in der Lage sind ihren Fahrstil an ein geräuscharmes Fahrzeug anzupassen.

    Ich habe mal als Kind gelernt, dass ich am Straßenrand unbedingt und ohne Ausnahme anzuhalten habe und mich mehrfach nach links und rechts versichere, dass ein gefahrloses Passieren möglich ist. Als Fahrschüler habe ich gelernt, dass ich auch auf Vorgänge achten soll, die nicht unmittelbar mit meinem direkten Fahrweg zusammenhängen. Um andere zu warnen habe ich eine Hupe. Nirgendwo in der StVo wurde geräuschvolles Bewegen als Vorsorge erachtet. Die japanischen Motorräder aus den 90er Jahren säuseln mit Serienauspuff höchstens im Vorbeifahren.

    Mir ist klar, dass Theorie und Praxis auseinanderklaffen. Was mich stört ist, das falsches Verhalten mittlerweile als eine Selbstverständlichkeit angenommen wird, die es zu kompensieren gilt. Lärm ist anstrengend und macht aggressiv. Wenn E-Fahrzeuge mit Geräuschgeneratoren ausgestattet wqerden, müssen in der Innenstadt bei vielen Fahrzeugen diese wieder lauter werden um einzelne Schallquellen differenziert orten zu können, das ist doch logisch. Heißt letztendlich hast du bei vielen Fahrzeugen den selben Krach wie vorher und das nur weil alle nach dem "Platz da, hier komm' ich!"-Prinzip unterwegs sein wollen, oder?

    Versuch mal als Fußgänger vor einem Rechtsbbieger dein Vorrecht zur Querung der Straße in Anspruch zu nehmen. Kaum ein Autofahrer beherrscht mehr die grundsätzlichen Verkehrsregeln und das ist auf ein soziales Defizit zurückzuführen, mehr nicht. Deshalb prügeln sich die Leute ja auch um Parkplätze und Fahrradfahrer hauen bei dem geringsten Versäumnis des PKW-Fahres aufs Dach oder die Haube. Das Problem löst du aber nicht mit ner elektrischen Fahrzeugbimmel.

    Und die Sturmklingel am Fahrrad ist verboten ...

  • @Kai_Zen: DD ist sicherlich nicht Berlin, aber auch kein Dorf, auch hier gibt es ausreichend Verkehr ;)

    Und für die Übergangszeit sehe ich es genauso wie ThomasH, bei dem Thema fehlende Geräuschemission der Stromer wird man sich etwas überlegen müssen. Wandel kommt immer Schrittweise und nicht von jetzt auf gleich, daher brauchen ALLE Verkehrsteilnehmer eine gewisse Gewöhnungsphase und ich wäre auch froh, wenn der ganze Verkehrslärm aus bewohnten Gebieten letztlich verschwinden würde! Deswegen auch mein Vorschlag mit den sich automatisch abstellenden Soundmodulen, damit man in solchen Gebieten eben keinen Lärm mehr machen kann. Den Sound direkt aufs Ohr geben ist aber auch ne Alternative... nur schau dir die Diskussion in der F1 um die doch ach so leisen neuen Powerunits an, manchmal will der Mensch eben auch einfach nur infernalischen Krach :freak, ACDC spielt halt auch nicht mit 60db :punk

    Naja, ich glaube wir sind uns einig, dass der Elektroantrieb großes Zukunftspotenzial hat, mit den ganzen Vorzügen, die du schon so schön aufgezählt hast. Nur denke ich, dass der Wandel zu einer reinen e-Mobilität im Individualverkehr noch wesentlich längere Zeit benötigen wird, und zur Umsetzung dazu braucht es keine schnöden 4k€ als Kaufprämie, sondern Investitionen in Entwicklungen, die den Verbraucher überzeugen und zu einer besseren Akzeptanz führen. Mich braucht man nicht mehr überzeugen, es fehlt nur der nötige Taler :pinch: und ERna läuft ja auch noch zuverlässig :heil:

    Let your Bike Live Long and Prosper

  • Soundmodule finde ich absoluten Schwachsinn.
    Eigenverantwortung und Aufklärung dagegen gut.

    Was soll man machen, wenn das Soundmodul ausfällt?
    Notlaufprogramm, Schrittgeschwindigkeit,Werkstatt, teure Reparatur.?.. :aetsch:

  • Was soll man machen, wenn das Soundmodul ausfällt?

    Hmm, lass mich überlegen, was soll man machen wenn das Licht ausfällt? Neue Lampe, klar, nur wenn man keine dabei hat? :0plan Schieb ich ERna halt bis zur nächsten Tanke oder Baumarkt... ;)

    Kannst das gern als absoluten Schwachsinn finden, völlig ok, wird aber m.M.n. vermutlich trotzdem kommen, wenn auch vll nur übergangsweise. Die Module gibt es schon, nur ne Frage der Zeit wann es offiziell vorgeschrieben wird, in den Staaten sind die schon länger im Gespräch.

    Den von Kai_Zen scherzhaft :?: beschriebenen Soundgenerator direkt aufs Ohr gibts zumindest schon für Büchsenfahrer und hört auf den Namen Soundracer :whistling:

    Naja, ich glaub wir sollten das Thema hier beenden und wieder zum eigentlichen Thema der TE zurückkommen ;) Ging ja schließlich um die Zero Bikes. Ich würde auch gern mal die Energica Modelle testen :sabber

    Let your Bike Live Long and Prosper

  • Alles okay.
    Habe den Titel angepasst.
    Die Diskussion hat sich überraschend gut entwickelt und ihr braucht euch nur des Thread-Titels nicht zurückhalten.
    Spannende Meinungen bisher, solang ihr euch nicht zerfleischt. :gabba

    Jeder hat nunmal seine Vorstellungen. Mir gefällts. :)

  • Letzte Woche in Kärnten einem Tesla Model S begegnet. Meinen Motor ausgemacht, da ging die Beifahrerscheibe runter.
    Ich: ich höre nichts, wie schön! Bin gespannt, was jetzt gleich passiert.
    Leckere Sie, mit Beifahrer: wirst sehen
    Und sie tritt drauf, ich bin im 4. statt 2. und sehe keine Sonne, als das Auto beim Überholen der Landstrassenschleicher abzischt. Ich hab so gefeiert! Irre. Dann hat sie doch ein paar Mal zu riskant überholt u ich hab es gut sein lassen, hatte meine Show bekommen.

    Öko? E-Auto? Auf keinen Fall. Mopped dito.
    Hatte hier mal von einer Einladung über Kawa berichtet, wo wir als Versysfahrer E-Moppeds bewerten sollten. -> SuFu. Probefahren war wg. vorangegangenem Regen nicht erlaubt.
    Hässliche* Karren, so wie sie heute immer noch aussehen. Unpraktisch, kein Stauraum, nichts für Alltags- oder Reisefahrer. Jämmerliche Fahrwerke, lächerliche Rekuperationswerte wie Reichweiten, Ladezeiten und Preisvorstellungen.
    Eingestellt wurden interessante Projekte wie das E-Rockit aus Berlin, der E-Tracer aus der CH, um solche Innovationen outside the box ist´s schade!


    Total OT:
    [* Jaja, ich, der ich diejenigen mit Hohn u Spott überschüttete, welche von der 2015er Versys schwärmen. Weil sie mit dem Schwanz, äh, Augen gekauft wurde: erst im beliebigen Mainstreamoutfit einer Fazer, CBF xyz-Japaner fiel sie den Herrschaften auf. Statt die positiven Eigenschaften hinter der Fassade der 2007-2010er wahrnehmen zu können. Da hätten sie schon jahrelang ein tolles Krad haben können, aber nee, sie war ihnen nicht Topmodel genug.
    De gustibus non est disputandum? - von wegen!]

    Mö­gest Du im­mer das Dop­pel­te des­sen be­kom­men, was Du mir wünschst. :japan:

  • Hab grad diese Video geschaut, und frage mich warum die 125er KLasse A1 Konform ist

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Die Rhöner Schafe - alles Andere als lammfromm

  • Weil Gesetze oft ohne Sinn und Verstand auf die Schnelle gedrechselt werden. Oder weil ausreichend insistiert wurde.

    Bei den Preisen was für die Prinzen und Prinzesschen aus betuchtem Hause.

    Die 2021er DSR wäre meins, aber bei 21 KEUR brauche ich gar nicht erst nachdenken.

  • Klappenauspuff serienmäßig ist auch legal. Zu laute Ducatis und Audis auch ... so why not?! Sollte dem so sein, finde ich die Spitzfindigkeit über die Dauerleistung schlicht genial und hätte wahrscheinlich mit 15 alles daran gesetzt mit 16 Jahren so'n Ding zu haben. :sabber

    Gut, ich wäre mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht so alt geworden. :hiAber ich hätt' es ja auch nicht besser gewusst, gelle? :gabba:egal

  • 119 NM ?

    Und dann eine Regellücke, dass es 59PS beim beschleunigen hat?

    WOW. Und das ab 16 ?

    Muss ich mal drüber schlafen, aber ich denke das ist eine Rakete...

    Ich bin mal einen E-Golf gefahren, ich war beeindruckt vom Drehmoment und Beschleunigung. Das auf einem Motorrad stelle ich mir sagenhaft vor :love:

    Wer bin ich, und wenn ja, wie viele ?