Hinterrad "einstellen"

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  • Danke für die Hilfe.
    Ich hab eben nochmal an verschiedenen Stellen des Kettenrades mit dem Laser gemessen. Ich hatte immer die gleiche Flucht.
    vielleicht "eiert" meins noch nicht weils recht neu ist. Oder es "eiert" nur bei der Fahrt, aber dagegen kann ich dann auch nichts tun.
    Werde aber auch nochmal gegenmessen von Hinterachse zur Schwingenaufhängung.

  • Normal hältst Du den Laser auf das Kettenrad und drehst das Rad ganz langsam vorwärts, der Punkt vom Laser muss jetzt auf der Kette langlaufen und immer am selben Punkt auf der Kette ( Abstand von der Außenlasche ). Da der Laser nicht magnetisch ist muss man beide Hände frei haben. Und natürlich das Moped hinten hochgebockt oder auf einer Laufrolle stehen haben.

    Gruß aus Nordhessen
    Detlef :hi

  • bmwbademen,
    das mit dem aufgebockt und weiterdrehen ist klar. Ich habe diese Prozedur zur Sicherheit an mehreren stellen des Kettenrades versucht.
    Es war ja die rede vom eiern des Kettenrades, deshalb den Test an verschiedenen Stellen.

  • Muss man, wenn man die Achse löst bzw. wieder fest zieht, jedes mal einen neuen Splint benutzen?

    Hat jemand außer bei Amazon eine Bezugsquelle für ein Kettenfluchtmessgerät? Konnte dort nur eins für 55€!! finden D:

    Einmal editiert, zuletzt von Yahiko (8. Juni 2020 um 19:50)

  • Da der Splint hin und her gebogen wird, ist es ein Sicherheitsgewinn, diesen zu erneuern, kostet ja nicht die Welt, solange du ihn nicht direkt bei Kawasaki kaufst. Ich habe aber auch schon sogenannte "Federstecker" an Hinterachsen gesehen, die können immer wieder verwendet werden, wenn man allerdings den für den richtigen Durchmesser nimmt, ist der nicht gerade klein.

    Ein Kettenfluchtmesser mit Laser liegt schon in der von dir angegebenen Preisklasse.

    • Offizieller Beitrag

    Den Splint jedes Mal zu wechseln ist die Vorgabe von Kawa. Die sichern sich damit halt ab. Ich habe den Splint auch schon mehrfach verwendet und es ist nix passiert. Ist das Gleiche wie z.B. der Blechsicherung an der Ritzelmutter, die man ja laut Kawa auch nur einmal umbiegen soll.

    Aber Nachtzug hat schon Recht. So ein Splint kostet nicht viel, wenn man in einer Werkstatt nett fragt bekommt man auch schon mal einen geschenkt. Bei Norma gibt es ab und zu ganze Splint-Sets für schmales Geld. Auch bei Hornbach gibt es einzelne Splinte zu kaufen (bei den Spezial-Schrauben).

  • Ich hatte mir für meine Versys in der Bucht 100 Splinte für das gleiche Geld bestellt was bei Kawa 4 Splinte kosten.

    Bei Verkauf mit gegeben und man kann beim Kettenspannen immer einen neuen einsetzen (da großer Vorrat vorhanden).:yeah:

    Gruß Toni

    Grip ist wie Luft - beides vermisst man erst, wenn's nicht mehr da ist.... :yeah:

  • Ich würde mir dann einfach ein Splint Set kaufen, kostet ja nicht sehr viel.

    Ein Kettenfluchtmesser mit Laser liegt schon in der von dir angegebenen Preisklasse.

    Kann ich ggf. auch den Abstand des Gewindes an der Schwinge messen, um ermitteln zu können ob beide Seiten gleich oft gedreht wurden? 55€ wär schon belastend.

  • Zitat

    Bei den Fokkernadeln ergibt sich aber das gleiche Problem wie bei den Federsteckern: wählt man den passenden Durchmesser, hat man ein riesen Teil eingebaut.

    Sicherlich, habe aber einen dünneren Durchmesser in Edelstahl gewählt und einen feinen Silikonschlauch in die Achsbohrung gesteckt, damit nix klappert. Wird bestimmt nicht abgeschert und auch nie beanstandet.

  • Ich würde mir dann einfach ein Splint Set kaufen, kostet ja nicht sehr viel.

    Kann ich ggf. auch den Abstand des Gewindes an der Schwinge messen, um ermitteln zu können ob beide Seiten gleich oft gedreht wurden? 55€ wär schon belastend.

    Bei meinem letzten Reifenwechsel stellte sich heraus, das an der Schwinge die Markierungen gleich waren, die Kette aber nicht optimal in Flucht war. Das konnte mit dem Laser dann passend gemacht werden. Der Monteur erklärte mir dann, das es durch die bei der Versys angeschweißten Enden vorkommen kann, das diese nicht absolut gleich lang sind, bedingt durch die Schweißnähte, und es dann zu Abweichungen kommen kann. Ich habe aktuell auch noch keinen Laser, da wir aber 3 Motorräder im Haus haben, könnte sich der schon lohnen.

  • Auch der Kettenlaser bringt nur bei sehr akkurater Handhabung gute Ergebnisse. Mehr als die Hälfte alle Motorräder fährt nach meiner Wahrnehmung mit mehr oder weniger schief eingebautem Hinterrad. Wenn man beim Hinterherfahren sich etwas Mühe gibt und ganz genau hinguckt, sieht man, dass der Bock schräg durchs Land rollt.

    Aber das Thema haben wir wir auch x-mal durchgekaut. Wer es wirklich in der Spur haben will und bei Gebrauchtbikes kontrollieren will, ob der Schemel auch sonst noch halbwegs gerade ist, kann ja mal in die Bastel-Tipps schauen.

  • Bei meinem letzten Reifenwechsel stellte sich heraus, das an der Schwinge die Markierungen gleich waren, die Kette aber nicht optimal in Flucht war. Das konnte mit dem Laser dann passend gemacht werden. Der Monteur erklärte mir dann, das es durch die bei der Versys angeschweißten Enden vorkommen kann, das diese nicht absolut gleich lang sind, bedingt durch die Schweißnähte, und es dann zu Abweichungen kommen kann. Ich habe aktuell auch noch keinen Laser, da wir aber 3 Motorräder im Haus haben, könnte sich der schon lohnen.

    Das klingt ja nicht so toll. Na dann brauche ich wohl doch so 'n Laser...

  • Alternativ habe ich mir mal einen Laser Red Dot für Picantinny Schiene gekauft und ausgerichtet.

    Vorteil: Sehr günstig

    Nachteil: Laser ist nicht im ganzen Verlauf sichtbar und für WBK Inhaber problematisch.

    Am Ende hat die Richtlatte gesiegt;-)