Brauche mal Ideen

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  • Ja dann schaue ich da gleich mal rein.
    Wird schon schief gehen.

    E-Bike fahren ist schwieriger.
    Wenn ich an die Leute denke die im Laden damit in die Regale gefahren sind. :harr

    Danke euch noch mal :daumenhoch:

  • Zu den Reifen. Wir haben die gewechselt weil die Dunlop einen Nagel gefangen hatten. Die Michelin haften halt besser.

    Ein Besseres gefühl sorgt dafür das man sich selbst mehr traut. Meine Frau hätte die Kurven vorher am liebsen abgeschafft. Jetzt läuft es besser.

    An 50 Grad kommen wir aber beide nicht ran. Nächstes Jahr soll erstmal ein Training kommen.

  • An die 50 Grad im Herrenreitersitz sind in Ordnung und an die komme ich auf öffentlichem Straßenland auch nicht ran ...

    Einfach das Motorradfahren geniessen so wie es ist und läuft ohne sich irgendwelchen Streß zu machen, scheint ja nicht leicht zu fallen. Ist doch echt sch....egal ob die anderen warten müssen. Wem's nicht passt, der soll sich mit irgendwelchen Tieffliegern und verhinderten Rennpiloten tummeln, gib's genug von.

  • Hallo Loana,
    zum Thema Kurvenängste überwinden, solltest du per Suchfunktion hier Einiges finden können. Ähnliches Thema im Versysforum.de, auch dort in unterschiedlichen Varianten zu finden. V.a. lösungsorientiert angegangen, nicht diskriminierend dem sich bekennenden Kurvenängstling gegenüber! Du hast ein Ziel formuliert, also bin ich sicher, du wirst es erreichen. Wer frägt, dem wird geholfen. Danke an die {anderen} "alten Säcke" :aetsch:
    Wir sind alle unterschiedlich konditioniert. Welche Trainingsmethode für dich die Richtige ist, kannst nur du entscheiden. So oft ich mich aufgemault habe, aufgestiegen bin ich immer wieder (Mopped, Fahrrad, MTB, Eislaufen, Inliner). Mal mit mehr, meist weniger oder ohne Unsicherheitsgefühl. *toitoitoi*

    Zum Prof Bernt Spiegel empfehle (nicht nur ich) eher den 2. Teil, das Übungsbuch! Der weit ältere, erste Teil ist eher theoretischer angelegt und für viele nicht einfach zu lesen. Auch dazu > SuFu nutzen.

    Mö­gest Du im­mer das Dop­pel­te des­sen be­kom­men, was Du mir wünschst. :japan:

  • Aber wenn ich alle Antworten auf meine Fragen in der Suche finde, dann bekomme ich ja nicht so nette Unterhaltungen :P

    Gerade bin ich wieder recht locker gefahren, scheint an der Tagesform zu liegen :0plan

    Egal es WIRD!!!! 8)

  • Da sind ja zwei Dinge zu trennen: Einmal das Kurvenfahren an sich (Technik) und die Angst es könnte was auf der Straße sein.

    Vielleicht würde es helfen die Kurven richtig zu nehmen, wenn Du sie mehrmals durchfährst. Dann bist Du sicher sie sind sauber und hast schon mal einen Punkt ausgeschaltet, kannst dieses Limit aus deinen Gedanken nehmen.

    Und die Idee, jemanden voraus fahren zu lassen, geht auch in die Richtung. Wenn der vor dir das kann, kannst Du das auch. Und wenn der vor dir da langfährt, wird da auch keine Ölpfütze sein, oder aktuell eher die Blätterspur.

    Wir, meine Frau und ich, fahren oft zusammen, meist fahre ich voraus. Kürzlich bin ich hinterher, weil sie mir ihren Kurvenspeed zeigen wollte. Ich bin eine Zeitlang hinterher, dann fiel mir noch was mit der Haltung auf, und wir haben getauscht, ich habs übertrieben vorgemacht, usw. Dabei hilft uns allerdings die Sprechverbindung enorm, da man sofort eingreifen/kommentieren kann.

    Alleine kann man sich schnell auch falsches angewöhnen. Wichtig finde ich halt es zu sehen, selbst zu machen und dann noch Feedback.

  • Wie gesagt ich muss erst mal jemanden finden der mit mir fährt...das heißt hier haben es ja schon welche angeboten :daumenhoch: freue ich mich schon drauf.

    Wenn ich so drüber nachdenken, wenn Sportler hinter mir auftauchen dann drängeln die gerne mal, da vergeht es mir dann schon.
    Aber überholen tun sie dann nicht :thumbdown:

    Ich glaube der wichtigste Punkt ist wenn ich mal
    Den Kopf beim fahren abschalte und nicht immer auf alles achte.
    Aber das hatten wir ja bereits raus bekommen mir fehlt das Vertrauen in mein eigenes können. Aber wie gesagt es ist Tagesform abhängig manchmal klapps super dann wieder sch****

    Mir hat mal jemand gesagt in einer Kurve einfach den Lenker runter drücken dass hilft ?!?!?!

  • Was du meinst ist wohl der Lenkimpuls.
    Den setzt du gegen den Lenker in Kurvenrichtung (setzt quasi den Impuls in die falsche Richtung was erstmal surreal klingt) und das machst du quasi vor! dem einlenken. (und nicht den Lenker runterdrücken, das wäre eher schlecht ;) )
    Ziel dabei ist es die Maschine selbstständiger einkippen zu lassen

    Verschiedenste Bücher gehen darauf ein, auch das hier schon mehrfach erwähnte buch von Bernt Spiegel.
    Alternativ, wenn das für dich zu schwer zu lesen ist, ist auch Thomsen mit "Motorrad Fahren in Perfektion" gut.
    viele Bilder und gut sowie anschaulich erklärt
    Auch dort wird eingehend der Lenkimpuls behandelt. Eine Sache, die viele unbewusst machen, jedoch durchaus seine Berechtigung hat und überaus Hilfreich beim Lenken ist

  • :) ich komme mir gerade vor als wäre ich nie in der Fahrschule gewesen. Ihr müsst ja jetzt glauben ich kann nicht fahren :irre

    Aber sobald meine soziusgriffe wieder da sind und das Wetter etwas besser wird dann werde ich mich mal an Eure Tipps begeben!!!!

    Danke

  • :) ich komme mir gerade vor als wäre ich nie in der Fahrschule gewesen.

    Da mach dir mal keine Sorgen. Meine Frau hat den Lappen vor eineinhalb Jahren gemacht, ich kann aus Erfahrung sagen, man lernt dort vieles nicht. Angefangen bei ganz einfachen Dingen, sie bemerkte mal, bei jeder Unebenheit würde sie auch am Gas ruckeln. Also Zeigefinger auf die Bremse. Dann bekam sie die Gefahrenbremsung nicht hin, der Fahrlehrer wollte das ABS sehen. Also Bremsgriff weiter aussen anfassen. Lenkimpuls? Fehlanzeige. Gewichtsverlagerung, und, und, und.
    Es wird nicht Motoradfahren beigebracht, sondern die Prüfungen zu bestehen. Wenn Du Interesse an der Sache hast, wirst Du dich auch deutlich verbessern können.

  • Nun ja ich habe seit 12 Jahren jetzt den schein und damals sagte mein Lehrer ich habe das mopped fahren im Blut.
    Eigentlich war ich der Meinung er hat mich auf viel vorbereitet.
    Schlimm fand ich die Vollbremsung und auf dem Vorderrad stehen. Ich brauchte einige Anläufe.

    Aber ich stelle fest das ich nicht die einzige bin, dass beruhigt ja etwas.

  • Ich fahre im Jahr so 8tausend Kilometer, weil ich alles mit dem Motorrad mache.
    Ein paar Jahre war ich ohne Motorrad da musste ich mehr ein Auto nutzen :kotz

  • Hm, dann sollte das ja eigentlich nachher recht fix gegen wenn du erstmal den Knoten aufgebrochen hast.
    Denn, so würde ich es jetzt aus der Hüfte geschossen sagen, solltest du bei der Fahrleistung eigentlich fahren können. Weiterhin meine Vermutung, die Angst muss einfach weg.

    Wie o.g. Bücher lesen, trainieren, Kurs besuchen und Mut zusammen nehmen und was wagen.Dann lüppt das wieder ;)

  • Ich denke auch und ich weiß jetzt sicher das es durch die Angst kommt.
    Hätte nie gedacht das sich sowas festsetzt naja später ist man immer schlauer ;)

  • Sowas geht fix.
    Als Fahranfänger (hatte den lappen 6 Monate) hatte ich mal bei 120 kmh nen Glätteunfall mit dem Auto (ja, auf Brücken kann mal schnell überfrierende Nässe sein so morgens um 5 h bei leichtem Bodenfrost 8| ). Hat nen paar Monate gedauert bis ich mich wieder getraut habe schneller als 80 kmh auf der BAB zu fahren bei kälte.
    Auch da halt nur mit der Zeit immer nen Stück mutiger zu werden. Und stück für stück mehr zu wagen.

    Ähnlich wird es dir ergehen. Du musst halt dir den Mut zusammen nehmen. Nicht einfach, ich weiß, aber es wird dann alles einfacher wenn du die erste innere Barriere überwunden hast

  • Hallo Loana,

    das war jetzt richtig interessant für mich zu lesen. Mir geht .. oder ging ... es nämlich so ähnlich. Ich habe meinen Schein allerdings erst im letzten April gemacht. Dann bin ich ein paar Mal umgefallen und irgendwann in der Kurve abgeschmiert. Danach war ich völlig blockiert und hab mich garnix mehr getraut. Irgendwann hab ich gedacht, entweder ich fahr jetzt wieder "normal" oder ich muss es direkt wieder sein lassen, denn "So" macht das keinen Sinn...
    Ein bissl besser ist es inzwischen wieder geworden, aber ich hab noch einige Knackpunkte an denen ich arbeiten muss, denn aufhören will ich auf keinen Fall.

    Ich hab für Mai ein Schräglagentraining gebucht ... das ist dann schon mein drittes Sicherheitstraining ... und hoffe, dass ich hierdurch sicherer werde.
    Mir geht es nicht darum möglichst schnell zu sein. Mir geht darum Spaß zu haben und dafür muss ich mich ... wieder ... sicher fühlen.

  • Ich kenne das Gefühl. Wenn einem erstmal irgendwas passiert ist, sitzt die Blockade. Ich bin in der Schräglage noch SEHR zurückhaltend. Obwohl ich weiß , das eigentlich nichts passieren kann. Langsam rantasten und üben,üben,üben.

    Solange es trotz Blockade Spaß macht, sollte man weitermachen.

  • Meine Meinung, viel fahren und auf den Verkehr und alles drumherum achten. Immer konzentriert, nicht denken was war und wie du fahren solltest und nicht tust weil du es noch nicht kannst, fahre so wie du willst, mit den Kilometern kommen Erkenntnisse.

    Ich träum vom Sternenmillionär, Sterne bringen Glück.

    Leben heißt für mich, mehr Träume in meinem Kopf zu haben als die Realität zerstören kann.

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