Also ich werds Gefühl nicht los das dass Problem da irgendwo im Bereich Zange/Schwinge/Aufnahme sitzt.
Denn die Möglichkeit Belag kann defintiv ausgeschlossen werden.
Mal sehen was der Händler sagt
Hinterradbremse schleift am Bremsbock
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Tryden -
4. Oktober 2014 um 20:08 -
Erledigt
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Jo mal sehen, abwarten und Tee trinken.
Auch wenns mich Ärgert bei dem schönen Wetter gerade
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Die Steckachse ist zu weit draußen, da würde der Splint nicht greifen. ABER wo ist der Splint???? War der schon weg, wo Du das Gerät geholt hast? Dann stellt sich die Frage, wie das bei einem Händler hat passieren können?? Uwe
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Wenn der Splint fehlte, ist dies ein Zeichen eines überhasteten und unsachgemäßen Zusammenbaus. Der fehlende Splint hätte aber den Händler förmlich ins Auge stechen müssen. Auch dass die Achse viel zu weit rausschaut. Uwe
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- Offizieller Beitrag
also da fehlt definitiv etwas! Wie Peterson schon geschrieben hat ist die Schwinge durch die Kronenmutter viel zu weit zusammengedrückt, so dass ein Splint die Mutter gar nicht mehr sichern könnte. Das hat der "Zusammenbauer" wohl auch erkannt und den Splint daher gleich ganz weggelassen. Bremsbeläge sehen in Ordnung aus, Hülsen sind vorhanden, aber der Abstand Bremsträger zur Felge ist defintiv zu gering.
Und wieso ist die Kronenmutter eigentlich auf der rechten Seite? Bei meiner Versys ist sie links (was aber natürlich nichts an der Probelmatik ändert...)
Da hat Einer ordentlich rumgepfuscht! Hülsen vertauscht oder komplett falsche Teile. Mich würde es jetzt sogar nicht mal mehr wundern wenn da das Kugellager fehlen würde.
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Ja, die Steckachse ist seitenverkehrt drinnen. Alles sehr bedenklich. Ist das ein KaWa Fachhändler oder ein allesverkaufshändler? Uwe
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- Offizieller Beitrag
Ich hab das mit dem fehlenden Kugellager eigentlich spaßig gemeint, aber je länger ich mir die Fotos anschaue...
Vorausgesetzt es sind alles die passenden ER-6-Teile und nicht von irgend einem Fremdmotorrad:
Fakt 1: Die Kronenmutter ist zu weit auf der Achse aufgeschraubt => Dies kann nur dann passieren wenn irgend ein abstandbringendes Teil auf der Achse fehlt.
Fakt 2: Der Abstand zwischen Bremsträger und der Felge ist schlichtweg nicht vorhanden => Das abstandbringende Teil muss zwischen diesen beiden Teilen fehlen.
Fakt 3: Zwischen Bremsträger und Felge gibt es nur die Abstandshülse und das Kugellager. Die Hülse sieht man...
Ist natürlich nur eine Überlegung, aber wäre dies möglich? Die Hinterachse dreht sich ja auf drei Kugellagern. Könnten die beiden anderen Kugellager das Rad so weit stabil halten, dass es sich damit fahren lässt? Oder würde das Rad sofort ein heftige Unwucht zeigen?
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Kommt sie!
Du solltest eine Schadensersatzanzeige machen!
In etwa so:
Sehr geehrter ....
eine bisher durchgeführte Eruierung der Möglichkeiten für das Zustandekommen des vorliegenden Schadens deutet auf schwerwiegende Mängel in der Montage des Hinterrades hin. Durch diese Mängel wurde mir ein in der Sicherheit massiv eingeschränktes KFZ als fahrbereit übergeben. Aufgrund der Besonderheit von Balancefahrzeugen ist dieser Mangel als lebensbedrohlich einzustufen.
Aufgrund mir mittlerweile bekanntgewordener tech. Details (Aufführung hier in Sachen Splint und Steckachsenrichtung) hätte eine einfache fach.- und sachgerecht durch Sie durchgeführte Sichtprüfung Ihnen diese Sicherheitsmängel aufzeigen müssen.
Hiermit zeige ich Schadensersatzvorbehalt gleich welcher Art und Höhe an. Aufgrund der für mich durch den Zustand des KFZ gegebenen Lebensgefahrt und der Tatsache, das Sie offensichtlich grundsätzliche Sicherheitsprüfungen vor dem Verkauf des KFZ nicht vorgenommen haben, behalte ich mir eine Strafanzeige vor.
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- Offizieller Beitrag
Wow! Da spricht der Jurist
Hat er in dem Fall die Möglichkeit vom Kauf zurückzutreten? Normalerweise hat ein Hersteller/Händler ja zwei mal die Möglichkeit bei einem Mangel nachzubessern. Aber in diesem Fall dürfte das Vertrauen in den Händler ja grundlegend erschüttert sein.
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Sieht so aus, als würde die Abstandshülse zu tief im Rad sitzen.. Aus welchem Grund auch immer..
So sieht's "original" aus:
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Wow das mal ein Text
Ja bin gerade auch Ziemlich angefressen vor allem da ich extra beim Händler gekauft habe um solche Probleme nicht zu haben....
Werd morgen den Händler nochmal Kontaktieren und sehen was er dazu sagt, wenn er keine Einsicht zeigen sollte
werde ich einen Rücktritt vom Kaufvertrag verlangen und mir auch eine Anzeige überlegen für diese Schlamperei.
Vor allem wenn ich überlege das meine erste Fahrt auf der Autobahn war....
Danke auf jeden Fall nochmal für eure Fachkundige Hilfe
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Hallo Rico,
Falls du eine Rechtsschutzversicherung dein eigen nennst, so würde ich da mal um Rat fragen. Kann nichts schaden.
Wenn dein Moped erstmal beim Händler ist, kann niemand mehr sagen was da wirklich war (Falls es zum Streitfall kommen sollte).Und wenn du jemanden kennst, der Plan vom Moped hat nimm ihn mit zum Händler wenn du das Motorrad wieder abholst.
Gruß Holger
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Jep. Deswegen mein Tip mit den viiiiielen Fotos.
Und wie schon zum Anfang gesagt wurde kann das fast nur ein montagefehler sein.Stell dich darauf ein, dass Du, wenn Du es mit ihm drauf ankommen lässt, einen Gutachter brauchst
Und da hast Du schlechte Karten, da sich das mopped nunmehr in seinem Besitz befindet.Diese Geschichte wird Teil deiner Lebenserfahrung sein.
Der Händler wird dir die Maschine auch repariert wieder aushändigen.
Leider ist selbst solch ein bock für den geschädigten kein ausreichender Grund für einen Rücktritt vom Kaufvertrag.Handle ne ordentliche Entschädigung für den nutzungsausfall etc aus und das war's dann.....
Ne, eins fehlt noch....Lerne das Schrauben bzw die Funktionen deiner f kennen.
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Werd morgen den Händler nochmal Kontaktieren und sehen was er dazu sagt, wenn er keine Einsicht zeigen sollte
werde ich einen Rücktritt vom Kaufvertrag verlangen und mir auch eine Anzeige überlegen für diese Schlamperei.
Vor allem wenn ich überlege das meine erste Fahrt auf der Autobahn war....Das mit dem Rücktritt wird wie o.g. nicht so ganz einfach werden. Du musst lt. Gesetz dem Händler eine Nachbesserungs einräumen. Genau genommen zwei.
Ausnahme...Arglistige Täuschung. Ob diese jedoch "arglistig" in dem Fall vorliegt darf auch bezweifelt werden.
So, nach derzeitigem Stand, sieht es aus wie fachliche Inkompetenz. Das diese zu einem Unfall hätten führen können ist wieder was anderes.
Und auch hier, leider "hätte"
In D zählen solche Dinge erst wenn du mit dem Kopf unterm Arm beim Händler auftauchen würdest.Ebenso, Anzeige...wofür? versuchte fahrlässige Körperverletzung? Auch hier leider nicht nachweisbar. Aussage gegen Aussage.
Meine Empfehlung, Druck machen, wenns schwierig wird, zusammen mit einem Anwalt. Wenn der Händler instand gesetzt hat lasse die Mopete von einem Kollegen oder jemanden der dir vielleicht aus diesem Forum helfen würde und sich auskennt, in Augenschein nehmen.
Danach den Händler vergessen und wie Friemelfred schon sagt, nen bischen Schrauben lernen. Erleichtert dir das leben -
Die Achse ist falsch herum montiert!
Scheint ja ein kompetenter Händler zu sein.
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Die Achse ist falsch herum montiert!
Scheint ja ein kompetenter Händler zu sein.Hat aber absolut nichts mit seinem Problem zu tun, ist nur wesentlich einfacher beim Radeinbau so wie es jetzt ist..
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Ob die Achse von links oder von rechts eingebaut wird, ändert nichts an der Achsenlänge. Es fehlt ein element, sonst könnte man nicht die Mutter so weit aufdrehen.
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Absolut unfassbar was da los ist.
Ich bin echt gespannt wie das aus geht.
drück dir echt die Daumen das das ordentlich wird.Beste Grüße
