Wieviel Wissenschaft man um so eine lächerliche Tätigkeit machen kann. Altes Öl raus, neues rein. fertig. Ich fülle Öl ein bis voll ist. ob 2, 2,2 oder 2,5 Liter ist egal. Kann man auch gar nicht so genau messen, wenn man direkt aus dem 5 Liter-Kanister einfüllt. Meine Fazer hat jetzt mit 81.000 km wieder einen Ölwechsel bekommen und seit 2008 ist immer der gleiche Dichtring drin. Immer dicht! Und ich benutze den Championölfilter von Louise. Und auch noch das billige Procycle von der Tante.
Ölwechsel selber machen!
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areku -
8. April 2013 um 22:34 -
Erledigt
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Thom, sehr schön gesagt
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Ist halt ein Hobby und damit beschäftigt man sich doch sehr gern, deshalb nimmt man halt alles genauer auch wenn es nicht nötig wäre.
Mfg Ku3f
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Wegen Champion hatte ich einiges gelesen, wo andere User immer mal wieder etwas Probleme hatten. Scheinbar machen sie wohl keine Probleme, aber hab dann doch lieber zu Meiwa gegriffen und bin bisher 1A zufrieden.
Ob was dran ist weiß ich nicht... scheinbar ist Campion auch ok, hatte es glaube ich u.a. hier gelesen und in irgendwelchen andere Foren oder bei den Bewertungen, dass es gelegentlich damit mal Probleme gab (!?)
Ölwechsel + (welchen) Filter?Wenn es bei euch aber problemlos geht, wunderbar (merke ich mir)
(Bestell nämlich bei HG nicht gerne Online und meist fällt mir das im Winter ein mit Öl usw und möchte da auch nicht extra in en Shop fahren).Übrigens bei Louis kann man z.zt. mal wieder nichts sagen, dass Öl ist echt günstig und gut.
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Öl hab hab gestern bei Louis bestellt ...... Da mein letzter 1000km Kundendienst am 22.6.2010 war mmhhh
Bin aber nicht viel gefahren in 2011 und 2012
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- Offizieller Beitrag
bei den Champion-Filtern gab es vor langer, langer Zeit mal Probleme, waren wohl konstruktiver Art. Aber das Netz vergisst halt nichts und so kommt das immer wieder hoch. Die Probleme sollten schon längst behoben sein.
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Aber für den Ölfilter braucht man nicht extra auch eine Dichtung oder ?
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Aber für den Ölfilter braucht man nicht extra auch eine Dichtung oder ?
Nein.
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Wieviel Wissenschaft man um so eine lächerliche Tätigkeit machen kann. Altes Öl raus, neues rein. fertig. Ich fülle Öl ein bis voll ist. ob 2, 2,2 oder 2,5 Liter ist egal. Kann man auch gar nicht so genau messen, wenn man direkt aus dem 5 Liter-Kanister einfüllt. Meine Fazer hat jetzt mit 81.000 km wieder einen Ölwechsel bekommen und seit 2008 ist immer der gleiche Dichtring drin. Immer dicht! Und ich benutze den Championölfilter von Louise. Und auch noch das billige Procycle von der Tante.
Naja. Ob Wissenschaft oder lächerliche Tätigkeit hin oder her. Es gibt hier im Forum Mitglieder die sehr viel Wissen über Technik angesammelt haben und es gibt die, die auch zu scheinbar banalen Themen Fragen haben und diese hier stellen. Ich dachte eigentlich dazu wären Foren da? Oder habe ich da was falsch verstanden? Gut das wir alle mal angefangen haben, die einen früher die anderen später.
schönes WE euch allen und nutzt das geile Wetter -
Natürlich hast du recht. Die Frage von TE wurde ja auch erschöpfend beantwortet. Aber meint ihr, ein Motorradhändler macht da so ein Aufhebens drum? Da kommt die alte Dichtung wieder drauf, weil der eh nicht undicht wird, da kommt irgendein Fassöl rein, welches zu horrenden Preisen verkauft wird und hier wird über Alu und Kupferdichtungen diskutiert. Glaubt wirklich jemand, dass durch die Elektronenwanderung das Material so geschwächt st, dass die Ablassschraube undicht wird oder sogar rausfällt? Das dauert schon ein paar Jahrzehnte.
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Aber meint ihr, ein Motorradhändler macht da so ein Aufhebens drum?
Händler? Ölwechselmacht doch der Lehrling im ersten Jahr. Bevor er lernt, wie man die Reifen aufpumpt.
BTW: Ölfilter hat auch eine Dichtung - sie sollte vor dem Aufschrauben des Filters mit sehr wenig Öl abgerieben werden, damit der Anzugmoment des Filters passt.
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BTW: Ölfilter hat auch eine Dichtung - sie sollte vor dem Aufschrauben des Filters mit sehr wenig Öl abgerieben werden, damit der Anzugmoment des Filters passt.
Nö, damit der Filter sich später besser löst und nicht bombenfest anbackt.
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Nö, damit der Filter sich später besser löst und nicht bombenfest anbackt.
Nö! Im Grunde genommen ist beides irgendwie richtig, da man den Filter mit Ölfilm bei gleichem Drehmoment etwas weiter aufschrauben kann. Der verminderten Reibung sei Dank
Aber Du hast Recht, eigentlich geht's ums leichtere Lösen -
Und dadurch würde das eigentliche Drehmoment nicht mehr stimmen.
Stell Dir mal vor man würde sowas bei Kopfschrauben machen.Vor allem bei solch einem Ölfilter wird das nach Gefühl gemacht anders sieht es eventuell bei Ölfiltereinsätzen aus, wobei ich die auch nach Gefühl anziehe.
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"Stell Dir mal vor man würde sowas bei Kopfschrauben machen"
genau deshalb gibts nicht mehr nur Drehmo sondern "Drehmo+90 Grad" (o. ä.) damit der Schrauber nicht mehr denken muss ob Anzugsmoment von Reibung am Schraubenkopf geschluckt wird -
Richtig Ernesto,
wenn ich aber vorher Öl draufballer und dann zuerst mim Drehmomentschlüssel anziehe, bin ich auf jeden Fall schon weiter beim anziehen, wie wenn kein Öl drauf ist, ganz egal ob ich anschließend mit mehreren Winkeln weiter anziehe oder nicht.
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Nö, damit der Filter sich später besser löst und nicht bombenfest anbackt.
Gummi auf Metal backt nicht bombenfest und beim Abdrehen kannst Du an dieser Stelle unendlich viel Moment aufbringen, die Dichtung wird eh ausgetauscht.
Schau Dir mal bei dem Nächsten Filterwechsel genau den gebrauchten Filter an, Du wirst Sehen, wo die Kräfte einwirken.
Schraubenkopf ist nicht der richtige Vergleich, es wirken ganz andere Kräfte.
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Heut mal das Öl an der CB500 meiner Freundin gewechselt und ne Sauerei gemacht. Motorrad vorher kurz warmgefahren,schön die Louis Ölwanne drunter , dann am lösen der Schraube und meine Freundin lenkt mich kurz ob , Schraube fällt ab ,dann auch so auf die Ölwanne das es das Loch verstopft. Naja Öl kann schon heiß sein XD. Fürs nächste mal ist schon mal die Stahlbus Schraube dran
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Heut mal das Öl an der CB500 meiner Freundin gewechselt und ne Sauerei gemacht. Motorrad vorher kurz warmgefahren,schön die Louis Ölwanne drunter , dann am lösen der Schraube und meine Freundin lenkt mich kurz ob , Schraube fällt ab ,dann auch so auf die Ölwanne das es das Loch verstopft. Naja Öl kann schon heiß sein XD. Fürs nächste mal ist schon mal die Stahlbus Schraube dran
Na da würd ich aber nochmal über die "Dörfer" gehen. Von Rölex (bekommst bei Hansa Flex Hydraulik) ist das ganze wesentlich günstiger als z.B. bei Polo/Dethlef. Ich hab heut nen zehner für den "Boe12x1,5" + "Boeablass2" gelöhnt. Beide zusammen sind Ablassventil und Schlauch. Gut, ich hab da schon gute Kondis, aber mit etwas Geschick drückst Du den Preis unter nen zwanziger für beides. 34,95 bei den Marken wären mir zu Happig gewesesen, zumal ich weis wie es eingekauft wird
Gruss Flo
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Hallo,
da hier so viel über Ölwechsel gefragt wird, mal meine Erklärung vom Wechsel gestern er6f:
13 Uhr aus Garage geschoben und angelassen damit das Öl dünnflüßiger wird. Zeit etwa 5 Minuten, in dieser Zeit 2 Imbusschlüßel, 1x Wasserpumpenzange und 1x Ringschlüßel 17 bereitgelegt. Untere Verkleidung in Fahrtrichtung rechts abgeschraubt. 3x Imbusschraube 3x Plastniete entfernt. Da waren die 5 Minuten um und das Öl warm. Motor abgestellt, Ölablasschraube entfernt (Blechwanne drunter), Ölfilter mit Wasserpumpenzange entfernt. Altöl etwa 10 Minuten rauslaufen lassen, dazu etwas hin und her (seitlich) bewegt. Dichtring neuen Ölfilter mit Öl benetzt und handfest angezogen. Ablaßöffnung, Dichtungsring und Ölablaßschraube mit Lappen gereinigt und mit Ringschlüßel 17 mäßig fest angezogen. Neues Öl, etwa 2,2 l eingefüllt. Kumpel hat dazu senkrecht gehalten. Motor angelassen damit sich Ölfilter füllt, abgestellt und bis Füllstand etwas über Mitte Schauglas eingefüllt. Verkleidung angebracht -> fertig. Zeit etwa 25 Minuten. Es wurde weder eine neue Dichtung noch Filterschlüßel noch Drehmomentschlüßel benötigt.
Seit 30 Jahren ohne Probleme ...
Uwe
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